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Testverfahren Nachweis Prionvorkommen in Milch (LMU 19 a)

Das Projekt "Testverfahren Nachweis Prionvorkommen in Milch (LMU 19 a)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (Siehe auch www.abayfor.de/forprion ) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Wissenschaftliche Grundlage für Risikoeinschätzung bei Lebensmitteln. Die Projektziele konzentrieren sich daher gleichermaßen auf die Lebensmittelsicherheit und den Verbraucher-, wie Umweltschutz. Um hierzu die wissenschaftliche Basis einer quantitativen Risikobewertung zu ermöglichen, sollen unter Einbeziehung moderner Methoden der Rückstandsanalytik sowie der Mikrobiologie 1) sensitive Nachweisverfahren für PrPSC in Körperflüssigkeiten des Rindes erarbeitet werden, wobei der Schwerpunkt auf der Detektion geringer Erregermengen in Milch liegt, darüber hinaus jedoch auch Blut und Fleischtropfsaft eingeschlossen sind. 2) Untersuchungen zum mikrobiellen Abbau von PrPSC durchgeführt werden, um grundlegende Hinweise für die Stabilität und den Verbleib des BSE-Agens im Gastrointestinaltrakt, der Umwelt (Böden) sowie in Lebensmitteln (fermentierte Milch- und Fleischprodukte) zu erhalten.

Erweiterte und aktualisierte Neuauflage des Handbuchs zum Risikomanagement von Pestiziden und Kontaminanten in Lebensmitteln und Futter-mitteln aus Ökologischem Landbau (NARiMA)

Das Projekt "Erweiterte und aktualisierte Neuauflage des Handbuchs zum Risikomanagement von Pestiziden und Kontaminanten in Lebensmitteln und Futter-mitteln aus Ökologischem Landbau (NARiMA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Prüfgesellschaft ökologischer Landbau mbH durchgeführt. Gesamtziel des Vorhabens ist die Weiterentwicklung eines sachgerechten und fachlich wie juristisch fundierten Umgangs mit Probennahme, eine angemessene und sinnvolle Beauftragung der Analysen und der Interpretation der Analyseergebnisse in Lebens- und Futtermitteln aus ökologischer Landwirtschaft. Mit der Aktualisierung und Neuaufsetzung mit neuen Inhalten soll das bestehende Manual ''Risikomanagement von Pflanzenschutzmittel-Rückständen in Lebensmitteln aus Ökologischem Landbau' (ROMBACH 2006 FKZ 03OE461) für Kontrollstellen und zuständige Behörden in Deutschland und ggf. in anderen Mitgliedsstaaten sowie für die Qualitätsverantwortlichen in den Unternehmen Anleitung geben zur Planung und Durchführung von Probennahmen, für eine angemessene und sinnvolle Beauftragung der Analysen und für die Interpretation der Ergebnisse unter den Bedingungen der ökologischen Anbaupraxis. Anhand von Literatur- und Datenrecherchen sowie Expertenbefragungen soll zu Probenahmen und zur Definition von unerwünschten Stoffen, sowie zum Umgang bei Nachweis von 'multiple use' Stoffen recherchiert werden. Die Ergebnisse werden im Autorenteam unter Einbeziehung von Experten diskutiert und abgestimmt. In einem weiteren Arbeitspaket wird das vorliegende Handbuch durch die Autoren überarbeitet und erweitert unter Berücksichtigung der recherchierten Ergebnisse. Anhand von Fallstudien sollen mögliche Verfahren dargestellt werden. Das Handbuch gibt eine mit der Bund-Länder-AG abgestimmte Handlungsempfehlung ab und wird auf der website des Bundesverbands Öko-Kontrollstellen e.V. (BVK) www.oeko-kontrollstellen.de zum Herunterladen zur Verfügung stehen. Der Wissenstransfer für mögliche Nutzer soll sowohl über zwei Tagesseminare als auch über Pressemitteilungen erfolgen.

Entwicklung eines hochsensitiven Immunnachweises zur Detektion von ZNS-Gewebe unterschiedlicher Tierarten in Lebensmitteln und Kontaminationsgeweben bei der Schlachtung bzw. Zerlegung (Erl 3)

Das Projekt "Entwicklung eines hochsensitiven Immunnachweises zur Detektion von ZNS-Gewebe unterschiedlicher Tierarten in Lebensmitteln und Kontaminationsgeweben bei der Schlachtung bzw. Zerlegung (Erl 3)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes FORPRION. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (Siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Nachweis von Risikogeweben in Lebensmitteln. Der Ausschluß dieser potentiell Prionen-tragenden Gewebe aus der Nahrungskette von Mensch und Tier ist die entscheidende Maßnahme zur Prophylaxe der bovinen und anderer übertragbarer spongiformer Encephalopathien (TSE). Ziel dieses Vorhabens ist die Entwicklung eines zweistufigen Immunnachweises von ZNS-Geweben, der in der routinemäßigen Lebensmittelüberwachung eingesetzt werden kann. Analog zu dem in der Serodiagnostik der HIV-Infektion üblichen Vorgehen soll ein sensitives, aber kostengünstiges Screeningverfahren Verwendung finden, das bei Verdacht auf Kontamination durch ZNS-Gewebe durch eine zweiten immunbiochemischen Nachweis (Western-Blot) bestätigt wird.

Entwicklung eines hochsensitiven Bluttests (LMU 8)

Das Projekt "Entwicklung eines hochsensitiven Bluttests (LMU 8)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes FORPRION. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (Siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Entwicklung eines Bluttests zur Diagnose von Prionkrankheiten: Entwicklung eines Bluttest auf der Basis der Fluoreszenz-Korrelationsspektroskopie (FKS). Diese Technik erlaubt die Analyse von Einzelmolekülen und wurde erfolgreich zum Nachweis von Prionpartikeln im Liquor angewandt.

Molekularbiologischer Nachweis von aviärem Influenza-A-Virus in Geflügel

Das Projekt "Molekularbiologischer Nachweis von aviärem Influenza-A-Virus in Geflügel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. In Zusammenhang mit den Ausbrüchen von Geflügelpest in den Niederlanden, in Belgien und schließlich auch in Deutschland im Jahre 2003 wurde vom deutschen Referenzlabor für aviäre Influenza empfohlen, an den Landesämtern die PCR-Technologie zum schnellen Nachweis des aviären Influenza-Virus (Geflügelpest) einzuführen. Das herkömmliche Diagnostikverfahren für die Geflügelpest ist sehr langwierig (Beimpfung von bebrüteten Hühnereiern über 2 Passagen à 5 Tage mit anschließendem Hämagglutinationstest und Hämagglutinationshemmtest zur Differenzierung von Orthomyxo-Virus gegenüber Paramyxo-Virus). Mit Hilfe der PCR-Technik kann die Zeit bis zum Nachweis des Geflügelpestvirus auf 1-2 Tage verringert werden, um im Ernstfall eines Seuchenausbruches schnellstmöglich zu reagieren. Zusätzlich kann mit Hilfe der Real-Time-PCR-Technik gleichzeitig eine hohe Probenanzahl bewältigt werden. Des weiteren soll mittels Real-Time PCR-Technik eine Differenzierung der hochpathogenen Subtypen H5 (H5N1: Vogelgrippe-Erreger) und H7 eingeführt werden.

Spülgasbehandlung von Aluminiumgumlegierungen im Unterdruckverfahren

Das Projekt "Spülgasbehandlung von Aluminiumgumlegierungen im Unterdruckverfahren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, IME, Metallurgische Prozesstechnik und Metallrecycling durchgeführt. Die Wirksamkeit der Unterdruckentgasung mit porösem Tiegel wurde an verschiedenen Aluminiumgußlegierungen nachgewiesen. Aufgrund der sehr feinen Blasen und des gleichzeitig wirkenden Unterdrucks genügen als Spülgas Luft oder Abgase der Ofenfeuerung, um eine ausreichende Wasserstoff- und Oxid-Entfernung/Flotation zu erreichen. Die mechanischen Eigenschaften und die Gefügeausbildung waren ohne Unterschied zu Chlorgas behandelten Schmelzen (Nachweis an Zylinderkopfproben).

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