Das Projekt "MEAs und WTO Regeln" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften, Generaldirektion Unternehmenspolitik, Handel, Tourismus und Sozialwirtschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Ecologic organisiert ein Seminar in Szentendre, Ungarn an dem 30 Vertreter der Zivilgesellschaft teilnehmen. Ziel des Seminars ist es, ein besseres Verständnis über die Beziehung von multilateralen Umweltabkommen und internationalem Handelsrecht zu vermitteln, Partizipationsmöglichkeiten an der EU-Handelspolitik aufzuzeigen und zu einer besseren Vernetzung der Zivilgesellschaft in Ungarn beizutragen.
Das Projekt "VEGAS: Versuchseinrichtung fuer Grundwasser- und Altlastensanierung - Planung und Bau" wird/wurde gefördert durch: Ministerium für Umwelt und Verkehr Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau.Die Planung und der Bau wird zu je 50 Prozent vom Bundesministerium fuer Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie (BMBF) und von PWAB gefoerdert. Das Konzept 'VEGAS' (Versuchs-Einrichtung zur Grundwasser- und Altlasten-Sanierung) hat die Optimierung existierender und die Entwicklung neuer, verbesserter in-situ Verfahren zum Ziel. In einer Versuchshalle mit mehreren grossdimensionalen Versuchsstaenden sollen Ausbreitung- und Sanierungsexperimente mit KW, CKW und anderen umweltrelevanten Kontaminationen unter kontrollierten Bedingungen durchgefuehrt werden. VEGAS als Einrichtung der begleitenden Forschung zur Altlastensanierung ermoeglicht es, parallel zu Feldversuchen mikrobiologische und chemisch-physikalische Verfahren unter naturnahen Bedingungen (natuerliche Verweilzeiten, Untergrundheterogenitaet) wissenschaftlich zu untersuchen, Sanierungserfolge mit begrenztem Aufwand vorherzusagen und neue Behandlungsverfahren ohne Risiko einer Kontaminationsverlagerung praxisnah zu erproben. VEGAS liefert damit einen wesentlichen Beitrag zur Entwicklung einer qualifizierten Umwelttechnologie und -industrie. Die Forschungsplanung sowie die Koordinierung der wissenschaftlichen und technischen Fragen wurde fortgefuehrt. Schwerpunkt der Arbeiten war die Planung, Ausschreibung, Vergabe und Bauausfuehrung des Bauwerks und der Edelstahl-Versuchsbehaelter. Spezielle Korrosionsversuche an der FMPA Baden-Wuerttemberg ergaben eine erforderliche Stahlqualitaet 14539 (Chrom-Nickel-Molybdaen-Stahl) oder hoeher. Die Bauarbeiten verliefen planmaessig. Richtfest: 8.3.94, anschliessend Ausbaugewerke, Beginn Stahlhallenbau: 31.1.94, Fertigstellung Hallenkonstruktion mit Dach und Fassade Ende Juni, Fertigstellung (Aufnahme Abwasseraufbereitungsanlage) in KW 49. Offizielle Hausuebergabe der Vegas-Versuchshalle an die Universitaet Stuttgart: 2.12.94. Versuchsbehaelter sind seit September 94 im Bau, Abnahme des Traggeruests 'Grosser Versuchsbehaelter': 15.12.94. Der Behaelterbau soll Ende April 1995 abgeschlossen sein. Es wurde eine Broschuere ueber VEGAS erstellt und bundesweit an moegliche Interessenten am Forschungsprogramm verschickt. In einem Workshop am 19.10.92 in KfK wurden ca 40 Projektskizzen von Forschungseinrichtungen und gewerblichen Interessenten aus dem gesamten Bundesgebiet vorgestellt. Gegenwaertig werden Frageboegen zu technischen Einzelheiten ausgewertet, Forschungsverbuende einzelner Interessenten zu gemeinsamen Vorhaben initiiert und ein Forschungsprogramm ausgearbeitet. Ein Beirat zu VEGAS wurde am 20.10.92 konstituiert. Es wurden nordamerikanische Forschungseinrichtungen besucht, um den aktuellen Stand der dortigen Aktivitaeten einzuholen. Inernationale Kooperationen bestehen mit Kanada (University of Waterloo) und Frankreich (IFARE Strassburg).
Das Projekt "Entwicklung eines Datenmanagementsystem zur Sicherstellung der Erfassung, Verfuegbarkeit und Vergleichbarkeit von Messungen in kontaminierten Grundwasserleitern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau.Ziel ist es, ein Datenmanagementsystem zu erstellen, das den zukuenftigen Zugriff auf die, in den VEGAS-Projekten anfallenden Untersuchungsergebnissen ermoeglicht. Durch den Einsatz geeigneter Benutzerschnittstellen, sowie einer intuitiven Benutzerfuehrung soll letztlich ein hardwareunabhaengiges wissenschaftliches Informationssystem zur Grundwasser- und Altlastensanierung geschaffen werden.
Das Projekt "Teilvorhaben 3: Probengewinnung, Versuchsbetreuung sowie Stroemungs- und Transportmodellierung^Sanierungstechnologien für anorganische Schadstoffe im Untergrund^Teilvorhaben 1/2: Mobilisierung und Immobilisierung von Arsen, Chrom, Kupfer und Cyaniden in der ungesaettigten Bodenzone, Teilvorhaben 4: Aufbau und Betrieb einer Abwasserbehandlungsanlage für anorganische Schadstoffe" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau.Die projektierte Abwasserbehandlungsanlage soll anorganisch belastetes Abwasser aus den Versuchen der Teilprojekte TV 1 bis TV 3 des Projektverbunds Sanierungstechnologien fuer anorganische Schadstoffe im Untergrund aufbereiten koennen. Die in der Versuchseinrichtung zur Grundwasser- und Altlastensanierung -VEGAS- installierte Abwasserbehandlungsanlage hat derzeit keine anorganische Aufbereitungsstufe. Die geplante Anlage soll zur Behandlung von Abwasser mit kationischen Verunreinigungen wie Chrom, Arsen, Quecksilber, Zinn, Zink, Nickel und Kupfer ueber Faellungs- und Flockungsreaktionen, sowie zur Behandlung von cyanid-, bzw. cyanathaltiger und sulfidhaltigen Abwassers eingesetzt werden. Sie ist so konzipiert, dass in einer Behandlungscharge das gesamte Spektrum schwermetallhaltiger, sulfidischer und cyanidischer Abwasser mit extrem unterschiedlichen Konzentrationen und stark unterschiedlichen Durchsaetzen behandelt werden kann. Ausserdem sieht die Anlagenkonzeption die Aufbereitung anorganisch verunreinigter Abwaesser zukuenftiger in VEGAS durchgefuehrter Projekte vor.
Das Projekt "Multi-Elektroden-Gassensor-System - MEGAS" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Siemens AG.Entwicklung eines mikromechanischen Hochtemperatursensorsystems auf Siliziumbasis zur Ermittlung von Stickstoffmonoxidkonzentrationen in Kfz-Abgas.
Das Projekt "Verbraucherschutz und nachhaltige Entwicklung im Internationalen Recht" wird/wurde gefördert durch: Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbänden, Verbraucherzentrale Bundesverband (vzbv) e.V.. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.Ziel dieses Gutachtens war es, darzustellen, welchen Beitrag internationale Abkommen zum nachhaltigen Konsum in Politikfeldern wie z.B. Armutsbekämpfung oder Umwelt und Gesundheit leisten können. Neben der reinen juristischen Analyse gibt das Gutachten auch konkrete Empfehlungen für eine fortschreitende Integration nachhaltigen Konsums in das Welthandelsrecht.
Das Projekt "Kyoto-Mechanismen und Erfüllungskontrolle" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik.In diesem Vorhaben bewertete Ecologic die in den zentralen Themenfeldern der Kyoto-Mechanismen sowie der Erfüllungskontrolle vorhandene Vorschläge. Darauf aufbauend wurden Handlungsoptionen erarbeitet und in engem Bezug zum realen Verhandlungsprozess entwickelt. Die Bearbeiter nahmen für diesen Themenbereich die Interessen des BMU wahr. Dies beinhaltete u.a., dass die Bearbeiter als Mitglieder der deutschen Verhandlungsdelegation an den Sitzungen der internationalen Verhandlungen der Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention federführend für den Bereich der Erfüllungskontrolle an den Verhandlungen teilnahmen. Hierbei berieten die Bearbeiter den Auftraggeber in rechtlicher und politischer Hinsicht. Die Arbeit hat in den auf der 7. Vertragsstaatenkonferenz im November 2001 getroffenen Vereinbarungen von Marrakesch seinen Niederschlag gefunden.
Das Projekt "Entwicklung eines Datenmanagementsystem zur Sicherstellung der Erfassung, Verfuegbarkeit und Vergleichbarkeit von Messungen in kontaminierten Grundwasserleitern, Datenmangementsystem zur Sicherstellung der Erfassung, Verfuegbarkeit und Vergleichbarkeit von Messungen in kontaminierten Grundwasserleitern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hannover, Institut für Strömungsmechanik und Elektronisches Rechnen im Bauwesen.Die in der Versuchseinrichtung VEGAS an der Universitaet Stuttgart durchzufuehrenden Untersuchungen von kontaminierten Grundwasserleitern und Altlasten sollen durch ein Datenmanagementprojekt wissenschaftlich begleitet werden. Damit soll die Erfassung, Verfuegbarkeit und Vergleichbarkeit der dabei gewonnenen Erkenntnisse durch moderne Verfahren der Datenverarbeitung gewaehrleistet werden. Durch den Einsatz einer Datenbank und Anbindung der Messwerterfassungstools soll durch eine interaktive, intuitiv zu bedienende graphische Oberflaeche die Auswertung speziell fuer die in den Grossversuchsbehaeltern anfallenden Messwerte erfolgen. Ausserdem soll die Uebertragbarkeit der Daten zwischen den verschiedenen Untersuchungsskalen (klein-, mittel- und grossskalig), auf Felduntersuchungen und die Bereitstellung der Messwerte fuer numerische Simulationsmodelle ermoeglicht werden. Durch das Datenmanagementprojekt soll der zukuenftige Zugriff auf die Messungen sichergestellt werden, womit die Grundlage fuer ein hydrogeologisches Informationssystem gelegt wird.
Das Projekt "Harmonisierung der Streitschlichtungsmechanismen aus multilateralen Umweltabkommen und Welthandelsrecht" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU), Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Jungnickel.Das Forschungsvorhaben soll klaeren, welche Moeglichkeiten fuer die Schaffung eines einheitlichen internationalen Streitbeilegungsverfahrens bestehen, das zwischen den Ordnungen aus multilateralen Umweltabkommen (Multilateral Environment Agreements - MEAS) und der Welthandelsorganisation (WTO) vermitteln kann. Hintergrund des Vorhabens bildet die Erkenntnis, dass die Umsetzung von MEAs zu Einschraenkungen des internationalen Handelsverkehrs fuehren und damit Konflikte hervorrufen kann, wie auch die Grundpraemisse der WTO fuer einen moeglichst freien Welthandel umweltschuetzende Anforderungen relativieren kann. Fuer die Konfliktbewaeltigung haben die MEAs und die WTO jeweils unterschiedliche Streitbeilegungsverfahren entwickelt. Innerhalb der WTO existiert mit dem Dispute Settlement Understanding (DSU) ein dezidierter Mechanismus fuer Konflikte bei der Anwendung von Handelsmassnahmen, der grundsaetzlich auch bei der Umsetzung von Anforderungen aus den MEAs zur Anwendung kommt. Dadurch besteht indes die Gefahr, dass die Streitbeilegung zu sehr auf den Erhalt eines freien Welthandels fixiert bleibt. Das Vorhaben soll innerhalb dieses Problemfeldes zunaechst eine Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Streitbeilegungsverfahren bieten und diese auf ihre praktische Handhabung untersuchen. Daran anknuepfend soll versucht werden, ein Konzept zur Schaffung eines einheitlichen Streitbeilegungsmechanismus zu erarbeiten, das sich nicht als Teil der WTO-Regelungen versteht, sondern im gleichen Masse fuer Konflikte in der Umsetzung von MEAs bereitsteht. Dabei soll insbesondere ueberlegt werden, wie ein derartiges Verfahren strukturiert werden muss, um Gewaehr fuer einen hinreichenden Ausgleich der kontraeren Interessen zu bieten.
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