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FIN-MIPS Household - Resource Consumption of Private Households and Its Reduction

Das Projekt "FIN-MIPS Household - Resource Consumption of Private Households and Its Reduction" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Ziel des Projekts war, die Anwendung des MIPS-Konzepts zur Verbesserung der Nachhaltigkeit privater Haushalte zu testen. In der ersten Projektphase wurden haushaltsrelevante MIPS-Daten gesammelt und in Bereichen identifizierter Lücken neue Daten generiert. In der zweiten Projektphase erfassten 27 freiwillige Haushalte sechs Wochen lang ihren Konsum in den Bereichen Wohnen, Mobilität, Tourismus, Ernährung, Haushaltsgegenstände, Freizeitaktivitäten sowie Verpackungen und Abfälle. Daraufhin wurden die ökologischen Rucksäcke der Haushalte berechnet. Die Ergebnisse wurden in Kilogramm pro Person pro Jahr dargestellt. Nach Erhalt der Ergebnisse beteiligten sich die Haushalte an Interviews der Fokusgruppen zu Verlauf und Methodik der Studie sowie zur Gestaltung nachhaltigen Konsums. In der letzten Projektphase wurden auf der Basis der Ergebnisse Informationsmaterialien erstellt. Das Wuppertal Institut nahm im Projekt eine Beratungsfunktion insbesondere bei Forschungsdesign, Datenerhebung und Ergebnisdarstellung ein.

Business Resource Intensity Index (BRIX)

Das Projekt "Business Resource Intensity Index (BRIX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Hauptziel des Projekts BRIX ist es, in enger Zusammenarbeit mit drei österreichischen Verwertungsunternehmen einen ressourcenbasierten Index - den Business Resource Intensity Index (BRIX) - zu entwickeln, welcher es Unternehmen erlaubt, den Ressourcenverbrauch und die Ökoeffizienz ihrer Standorte sowie ihrer Produkte und Dienstleistungen zu messen und zu optimieren. Die Basis für BRIX sind die Ressourcen-Indikatoren Ökologischer Rucksack (MIPS = Material Input pro Service-Einheit) sowie der Ökologische Fußabdruck (Ecological Footprint bzw. Carbon Footprint). Im Projekt werden die Anforderungen von Unternehmen an einen praktikablen Indikator zur betrieblichen Ressourcennutzung ebenso evaluiert, wie die Möglichkeiten der Kombination verschiedener Methoden zur Berechnung des Ressourcenverbrauchs im Rahmen eines konsistenten Indikatorensets erforscht. Aufbauend auf einer Sammlung und Bereitstellung von Basisdaten wird schließlich ein computergestütztes Tool für eine benutzerfreundliche Anwendung in den Unternehmen entwickelt. Neben der konzeptionellen Arbeit des Business Resource Intensity Index liegt der Arbeitsschwerpunkt des Wuppertal Instituts in der praxisgerechten Integration und Anpassung im Rahmen einer von drei Unternehmensfallstudien.

Kritische mineralische Ressourcen und Stoffströme bei der Transformation des deutschen Energieversorgungssystem (KRESSE)

Das Projekt "Kritische mineralische Ressourcen und Stoffströme bei der Transformation des deutschen Energieversorgungssystem (KRESSE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie gGmbH durchgeführt. Im Rahmen des Projekts KRESSE wird die Ressourcenintensität von Technologien zur Nutzung, Speicherung und Verteilung von Strom, Wärme und Kraftstoffen aus erneuerbaren Energien untersucht. Am Beispiel von Deutschland wird dafür entlang von Langfristszenarien zum Ausbau erneuerbarer Energien analysiert, welche Technologien derzeit, in 2025 und in 2050 relevant sind und wie viele Anlagen bis zum Jahr 2050 kumuliert installiert werden könnten. Für diejenigen Anlagen, die derzeit schon unter Ressourcen- und Recyclingaspekten kritisch einzuschätzen sind oder die alleine aufgrund ihrer hohen Anzahl kritisch werden könnten, werden bestehende Lebenszyklusanalysen analysiert (Ökobilanzen, KEA, MIPS etc.). Im Falle dass deren Ressourcenbilanz nur ungenügend abgebildet ist, werden vertiefte Ressourcenbilanzen erstellt. Ebenso wird die Technologieentwicklung abgeschätzt und bei kritischen Technologien die Ressourcenbilanz für zukünftige Zeiträume fortgeschrieben. Weiterhin werden Mengenentwicklungen, Verfügbarkeiten und Gefährdungspotenziale untersucht. Ziel ist es, für die wichtigsten hier betrachteten Technologien drohende Versorgungsengpässe, Ressourcenkonflikte und Umweltgefährdungen zu identifizieren und wenn möglich zu quantifizieren. Durch die Verknüpfung von produktlinienbezogenen Informationen und makrowirtschaftlichen Informationen werden insbesondere die noch bestehenden Wissenslücken hinsichtlich der Auswirkung von Wachstum und Bestandsaufbau auf Ressourceneinsatz und Umweltverträglichkeit von erneuerbaren Energien geschlossen. Abschließend werden die betrachteten langfristigen Ausbaupfade erneuerbarer Energien dahingehend bewertet, ob sie als besonders kritisch oder besonders lohnend anzusehen sind, und es werden Handlungsempfehlungen an Politik, Wirtschaft und Wissenschaft erstellt.

Einfluss von Ernährungsunterricht auf die Motive und die Handlungsintention von Schülerinnen und Schülern bei der Auswahl von Lebensmitteln

Das Projekt "Einfluss von Ernährungsunterricht auf die Motive und die Handlungsintention von Schülerinnen und Schülern bei der Auswahl von Lebensmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik durchgeführt. Fragestellung: Inwieweit führt Unterricht zum Thema Ernährung vor dem Hintergrund des Leitbilds einer nachhaltigen Entwicklung zu Veränderungen auf der Motiv-, Intentions- und Handlungsebene? Hypothesen (Auswahl): Die größten Veränderungen vom Vor- zum Nachtest ergeben sich auf der Motivebene (Wertebene), die geringsten Veränderungen auf der Handlungsebene. Bei Schülern lassen sich hinsichtlich ihrer Wertpräferenzen der Lebensmittelauswahl zwei Motivorientierungen unterscheiden und bei Schülern können hinsichtlich ihrer Handlungsintention zwei Intentionstypen identifiziert werden. Es gibt einen konsistenten Zusammenhang zwischen der Motivorientierung und den Intentionstypen. Der Zusammenhang zwischen der Motivorientierung und den Intentionstypen ist nach der Unterrichtseinheit stärker als vor der Unterrichtseinheit.

Strukturelle und produktionstechnische Determinanten der Ressourceneffizienz (DETERESS): Untersuchung von Pfadabhängigkeiten, strukturellen Effekten und technischen Restriktionen auf die zukünftige Entwicklung der Rohstoffproduktivität

Das Projekt "Strukturelle und produktionstechnische Determinanten der Ressourceneffizienz (DETERESS): Untersuchung von Pfadabhängigkeiten, strukturellen Effekten und technischen Restriktionen auf die zukünftige Entwicklung der Rohstoffproduktivität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifeu - Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH durchgeführt. Ressourceneffizienz ist eine der Leitinitiativen der EU 2020 Strategie. Die Bundesregierung verfolgt in der nationalen Nachhaltigkeitsstrategie bereits das Ziel, die Rohstoffproduktivität bis zum Jahr 2020 zu verdoppeln. Hierbei wird das Bruttoinlandsprodukt ins Verhältnis zum eingesetzten abiotischen Primärmaterial (DMI) gesetzt. Die geäußerte Zielvorgabe ist normativ motiviert und aus politischen, ethischen und wirtschaftlichen Überlegungen abgeleitet. Zur Steigerung des Produktivitätsmaßes werden vorrangig Prozesseffizienzsteigerungen, Recycling und Substitutionsstrategien propagiert. Allerdings existieren für alle Strategien ökologische, technische, physikalische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Restriktionen, die den zukünftigen Entwicklungskorridor der Rohstoffproduktivität prägen. Es soll untersucht werden, inwiefern Pfadabhängigkeiten, Trajektorien und technische Schranken die zukünftige Entwicklung und Steigerungspotenziale der Rohstoffproduktivität bestimmen. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf den strukturellen Triebkräften und deren Einfluss auf den Rohstoffinput der Volkswirtschaft (anhand der hierfür verwendeten Masseindikatoren). Es ist zu ermitteln, inwiefern die derzeitige Wirtschafts- und Gesellschaftsstruktur in Zukunft das Niveau des Rohstoffbedarfs in Deutschland prägen wird. 1.Systematisierung der Einflussgrößen auf die Rohstoffbedarfsentwicklung/Identifizierung der technischen, strukturellen und wirtschaftlichen Determinanten.2.Anfertigung von Metastudien zu folgenden u. weiteren identifizierten Einflussgrößen: Sekundärroh- und Sekundärbrennstoffe, Biomassenutzung, Entwicklung der weltweiten förderwürdigen Erzkonzentrationen, Bautätigkeit, Sanierungszyklen, Verkehrsinfrastrukturen, Landschaftsbau, Deponie- und Grubennachsorge, Veränderung des Primärenergiemixes, Materialintensitätsentwicklung des produzierenden Gewerbes. 3.Untersuchung der Auswirkungen auf die Entwicklung des Rohstoffbedarfs (anhand der Indikatoren DMI, RMI). ...

Weiterentwicklung von konsistenten Material- und Rohstoffinputindikatoren - Methodendiskussion und Ansätze für widerspruchsfreie Datensätze

Das Projekt "Weiterentwicklung von konsistenten Material- und Rohstoffinputindikatoren - Methodendiskussion und Ansätze für widerspruchsfreie Datensätze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Für die Kommunikation und die Evaluation der Ressourcenpolitiken einschließlich des Ressourceneffizienzprogramms ProgRess werden verlässliche Indikatoren benötigt. Materialinput-Indikatoren und die darauf aufbauenden Rohstoffeffizienzindikatoren müssen deshalb auf eine zuverlässige Basis gestellt und den aktuellen Gegebenheiten angepasst sein. Bei der Berechnung von Indikatoren des Rohstoffinputs auf Basis der Stoffstromanalyse hat es in den letzten Jahren methodische und datentechnische Fortschritte gegeben. Ein Vergleich von TMR/TMC und RMI/RMC zeigt jedoch einige offene methodische Fragen / Sichtweisen und offene Punkte aufgrund anderer Datengrundlagen. Für die zielsichere Politikgestaltung und Kommunikation sind aber konsistente Kennzahlen aufbauend auf einer möglichst gemeinsamen Datenbasis und vergleichbaren Berechnungsmethoden von hoher Bedeutung. Ziel dieses Projektes ist es daher, den wissenschaftlichen Austausch zur Methodenharmonisierung zu intensivieren, den konkreten Weiterentwicklungsbedarf aufzuzeigen sowie Ansätze zur Harmonisierung einer konsistenten Datenbasis und Vorschläge zur weiteren Annäherung der Indikatoren zu erarbeiten. Eine detaillierte Analyse und Aufbereitung der aktuellen Diskussion zu Materialinputindikatoren und der methodischen Ansätze insbesondere von RMI/RMC und TMR/TMC sowie ihren bekannten methodischen Differenzen und Datenlücken, mittels Desktop Research und Experteninterviews, soll die Grundlage für einen moderierten Diskussionsprozess darstellen. Dieser hat zum Ziel, Gemeinsamkeiten und Diskrepanzen in der Methodik der Indikatorenberechnung zu evaluieren und den wissenschaftlichen Austausch zur Methodenweiterentwicklung zwischen den an der Berechnung der Indikatoren RMI/RMC und TMR/TMC beteiligten Hauptinstitutionen zu intensivieren und zum Erfolg zu führen.

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