s/mamestra-brassicae/Mamestra brassicae/gi
Das Projekt "Biologische Bekaempfung von Mamestra brassicae L. (Lep., Noctuidae) im Freilandgemuesebau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät, Institut für Pflanzenkrankheiten durchgeführt.
Das Projekt "Erprobung von insektenpathogenen Viren zur praktischen Bekaempfung von Schadinsekten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. A) Die Anwendung selektiv wirkender Viruspraeparate zur Schonung des Oekosystems erfordert gewisse Umstellungen bei der Formulierung, Prognose und Applikation. B) Verstaerkung der Produktion und verbesserte Formulierung sowie Prognose erlauben in Zusammenarbeit mit den genannten Dienststellen des Pflanzenschutzes die Ausfuehrung praxisnaher Bekaempfungsversuche, bei denen die Vor- und Nachteile der Viruspraeparate im Vergleich zu konventionellen Insektiziden geklaert werden. Manche Versuche erfordern Massenzucht und vorheriges Aussetzen der Schaedlinge, Schwerpunkte sind z.B. Freilandversuche gegen Apfelwickler und Kohleule, wobei die Ergebnisse mit Virus gleich gut und besser waren als die mit Insektiziden. C) Feldversuche in der Vegetationsperiode, Produktion und Vorarbeiten in der uebrigen Zeit.
Das Projekt "Massenvermehrung von Insektenviren in Zellkulturen, Charakterisierung der Viren und Untersuchung der morphologischen, physiologischen und genetischen Zell/Virus-Interaktionen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut für Zoologie durchgeführt. 1. Erstellung billiger Naehrmedien fuer Suspensionskulturen und Pruefung des Vermehrungsverhaltens von Insektenzellinien in diesen Naehrmedien. 2. Massenvermehrung von Insektenviren in Suspensionszellkulturen und Untersuchung der morphologischen, biochemischen und pathogenen Eigenschaften der Viren im Hinblick auf den Einsatz zur Bekaempfung der Schaedlinge Kohleule (Mamestra Brassicae) und Apfelwickler (Carpocapsa Pomonella). 3. Biochemische Charakterisierung und serologische Identifizierung der in vitro produzierten Viren. 4. Zytogenetische Untersuchungen an normalen und infizierten Insektenzellen in vitro zur Frage der GENOM- und DNS-Variabilitaet bei der Zell/Virus Interaktion.
Das Projekt "Untersuchung der Moeglichkeit der Bekaempfung der Kohleule (Mamestra brassicae) durch die Braconide Mikroplitis mediator Hal." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Ein Teil der jungen Raupen der Kohleule (Mamestra brassicae) wird regelmaessig von der Braconide Microplitis tubiculifera parasitiert. Solcherart befallene Raupen sterben schon im 4. Larvenstadium ab, bevor sie noch einen nennenswerten Schaden angerichtet haben. In einem ersten Schritt soll die Moeglichkeit geprueft werden, den Parasiten im Labor zu zuechten.
Das Projekt "Der Einfluss von Wildblumenstreifen in Bio-Kohlkulturen auf die Parasitierungsraten von Kohlschädlingen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Ökologie durchgeführt. Im biologischen Pflanzenschutz spielt die Regulation von Schädlingen durch natürliche Gegenspieler, Räuber und Parasitoide, eine wichtige Rolle. Durch eine gezielte Förderung der Antagonisten im Umfeld von Anbauflächen kann ihr Einfluss erhöht und dadurch eine Regulation von Schädlingspopulation unterhalb der Schadschwelle erreicht werden. Im vorliegenden Projekt wird der Einfluss von Wildblumenstreifen in Kohlfeldern auf die Parasitierung von Schadschmetterlingsraupen - Pieris rapae, Pieris brassicae, Mamestra brassicae und Plutella xylostella - welche zu den bedeutendsten Kohlschädlingen zählen, untersucht. Wir haben dazu ein molekulares Nachweissystem entwickelt, welches uns erlaubt, die Parasitoide in ihren Wirten zu detektieren und zu bestimmen. Dieses System setzen wir nun ein um folgende Fragestellungen zu beantworten: (1) Fördern Wildblumenstreifen Parasitoide und wird dadurch die Parasitierungsrate in benachbarten Kohlkulturen erhöht? (2) Wie verändert sich die Parasitierungsrate in Abhängigkeit von der Distanz zum Nützlingsstreifen? (3) Bewirkten Wildblumenstreifen einen geringeren Schädlingsbefall und geringeren Schaden?
Das Projekt "Untersuchung der Moeglichkeit eines Einsatzes von Trichogramma evanescens gegen die Kohleule" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Pflanzenschutz durchgeführt. Die Kohleule (Mamestra brassicae) wird auch unter natuerlichen Verhaeltnissen von dem Eiparasiten Tichogramma evanescens befallen. Im Hinblick auf eine spaetere Freilassung der kaeuflichen erwerbbaren Wespen soll vorerst geklaert werden, von welchen Standortfaktoren die Parasitierungsrate abhaengt und wie sich die Parasitierungsrate im Jahreszeitlichen Verlauf aendert.
Von der Braunen Tageule bis zur Kohleule Wie ihre Namensvettern – die Eulen – sind die Eulenfalter, Trägspinner und Graueulchen dämmerungs- und nachtaktiv. Einige Arten wie die Braune Tageule ( Euclidia glyphica ) sind auch am Tag zu bestaunen. Die meisten Arten können von Frühjahr bis Herbst beobachtet werden. Manche, wie die Satellit-Wintereule ( Eupsilia transversa ) oder die Schwarzgefleckte Wintereule ( Conistra rubiginosa ), unterbrechen bei milder Witterung sogar ihre Winterruhe und können dann auch zwischen November und Februar erscheinen. Unter den Faltern gibt es auch einige Arten, wie die Kieferneule, Gemüseeule oder Kohleule, die in Monokulturen Ertragseinbußen verursachen können. Daher sind sie in der Forst- und Landwirtschaft nicht beliebt. Tarnen und warnen? Wer die Raupe des Beifuß-Mönchs ( Cucullia artemisiae ) entdecken möchte, muss bei ihrer Futterpflanze, dem Beifuß, schon ganz genau hinschauen. Durch ihre Rinden- bzw. Moos- und Flechtenimitation verschmelzen z. B. die Imagines der Goldhaar-Rindeneule ( Acronicta auricoma ) oder der Hellgrünen Flechteneule ( Cryphia muralis ) ganz mit ihrem Hintergrund. Teilweise wird diese Tarnfärbung mit einer deutlichen Warnfarbe ergänzt. So signalisieren beispielsweise das Weidenkarmin ( Catocala electa ) oder die Hausmutter ( Noctua pronuba ) ihren Fressfeinden mit ihren rot bzw. orange gefärbten Hinterflügeln, dass sie nicht gut schmecken. Frühwarnsystem vor Fledermäusen Zu den natürlichen Fressfeinden der Falter gehören die Fledermäuse. Die Falter besitzen an ihrem Thorax ein „Ohr“, das Tympanalorgan, mit dem sie die Ultraschallrufe von Fledermäusen wahrnehmen können. Die Falter reagieren mit einem Zickzackflug oder lassen sich schlagartig fallen, um ihren Jägern auszuweichen. Wie geht es den Eulenfaltern, Trägspinnern und Graueulchen? In der aktuell gültigen Roten Liste gelten von den 530 bewerteten Arten und -unterarten 28 % als bestandsgefährdet und 4 % als ausgestorben bzw. verschollen. Mit 54 % werden mehr als die Hälfte der Arten und -unterarten als ungefährdet eingestuft. Insgesamt 186 zeigen langfristig rückläufige Bestände. Dagegen konnten für 250 Arten und -unterarten mehr oder weniger stabile langfristige Bestände ermittelt werden. Gefährdungsursachen sind der massive Verlust von Lebensräumen wie trockenem Offenland und Feuchtlebensräumen, aber auch der Einsatz von Insektiziden. Aktuelle Rote Liste (Stand Dezember 2007; geringfügig ergänzt Dezember 2010) Wachlin, V. & Bolz, R. (2011): Rote Liste und Gesamtartenliste der Eulenfalter, Trägspinner und Graueulchen (Lepidoptera: Noctuoidea) Deutschlands. – In: Binot-Hafke, M.; Balzer, S.; Becker, N.; Gruttke, H.; Haupt, H.; Hofbauer, N.; Ludwig, G.; Matzke-Hajek, G. & Strauch, M. (Red.): Rote Liste gefährdeter Tiere, Pflanzen und Pilze Deutschlands, Band 3: Wirbellose Tiere (Teil 1). – Münster (Landwirtschaftsverlag). – Naturschutz und Biologische Vielfalt 70 (3): 197–239. Die aktuellen Rote-Liste-Daten sind auch als Download verfügbar. Artportraits Olivgrüne Schmuckeule ( Valeria oleagina )
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