Das Projekt "Internationale Zusammenarbeit in Bildung und Forschung mit Chile - Erforschung und Einführung des Passivhausstandards in Chile" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung / Comision Nacional de Investigacion Cientifica y Tecnologica. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Biberach, Institut für Holzbau.Ziel des Projektes ist es, die Passivbauweise in Chile einzuführen. Zunächst sollen die Randbedingungen und Berechnungsmethoden für Chile überprüft und modifiziert werden. Es wird untersucht, welche Art von Haustechnik zum Einsatz kommen kann. Nach einer Planungsphase soll ein Prototyp erstellt werden, in dem für die Gebäudehülle nationale Produkte zum Einsatz kommen. In diesem Prototyp wird die tatsächlich benötigte Energie gemessen und die Berechnungsmethoden sollen verifiziert werden. Abschließend wird ein Handbuch entstehen, welches den Bau von Passivhäusern in Chile ausführlich beschreibt. Die Universidad del Bio-Bio wird desweiteren in Zukunft Passivhäuser und deren Komponenten zertifizieren sowie technische Unterstützung für Unternehmen anbieten.
Das Projekt "Passivhäuser aus Massivholz im Süden Zentralchiles" wird/wurde gefördert durch: Kaufmann GmbH / Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Es wird/wurde ausgeführt durch: Hochschule Biberach, Institut für Holzbau.Ziel des Projektes ist es, Konstruktionsmöglichkeiten für Passivhäuser zu entwickeln und zu erörtern, ob der chilenische Markt rentabel für Passivhäuser oder Passivhauskomponenten aus Massivholz ist, um diese Technologie später ggf. zu exportieren und eine entsprechende Produktion in Chile aufzubauen. Die Universidad del BioBio betreut Herrn Hatt zu diesem Zweck vor Ort in dem hier beantragten Projekt und integriert ihn darüber hinaus in einem eigenen Projekt über nachhaltige Holzbauweisen.
Das Projekt "Begutachtung von Schnittholz durch Methoden automatischer Bildverarbeitung" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Holz- und Papiertechnik.Das Projekt hat das Erkennen von Fehlern auf Holzoberflaechen unter Echtzeitbedingungen im industriellen Verarbeitungsprozess zum Ziel. Dabei soll die Entwicklung einer leistungsfaehigen Bildverarbeitungseinheit zur Automatisierung von Zuschnitt-, Sortier- und Positioniervorgaengen an Massivholz vorangetrieben werden. Zur Festlegung guenstiger Messverfahren wurden Spektraluntersuchungen in mehreren Strahlungsbereichen durchgefuehrt. Danach erfolgte die Optimierung eines Systems zur Farbbildgewinnung. Hier wurden insbesondere die photometrischen Bedingungen zur Aufnahme qualitativ hochwertiger Daten entwickelt. Die gewonnenen Bilder werden mit speziellen Algorithmen durch das Partnerinstitut ausgewertet. Parallel dazu sollen in eigenen Auswertungen Systemparameter fiir den spaeteren Praxisbetrieb der Anlage gefunden werden.