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Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Polare Fische und der globale Wandel: Wie beeinflussen multiple Umweltressoren den Stoffwechsel arktischer & antarktischer Fische?

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1158: Antarctic Research with Comparable Investigations in Arctic Sea Ice Areas; Bereich Infrastruktur - Antarktisforschung mit vergleichenden Untersuchungen in arktischen Eisgebieten, Polare Fische und der globale Wandel: Wie beeinflussen multiple Umweltressoren den Stoffwechsel arktischer & antarktischer Fische?" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Zentrum für Meeres- und Klimaforschung, Institut für Hydrobiologie und Fischereiwissenschaft.Ozeanerwärmung, -versauerung und die Umweltverschmutzung, nehmen zunehmend Einfluss auf die arktische und antarktische Umwelt. Antarktische, stenothermen Fische haben sich evolutionär an die dortigen stabilen Umweltbedingungen angepasst, welche z.B. genetische und funktionellen Veränderungen beinhalten. Diese könnten u.a. die Anpassungsmöglichkeiten antarktischer Fische gegenüber Umweltveränderungen beeinträchtigen. Vergleichsweise dazu leben arktische, gadoide Fische in einem Gebiet mir größeren Umweltschwankungen. In Anbetracht desen wird sich die Klimaveränderung wahrscheinlich unterschiedlich auf Arktische und Antarktische Fische auswirken.Das Herz-Kreislaufsystems stenothermer Fischarten ist prinzipiell nur geringfügig auf Umweltveränderungen zu reagieren. Hierbei stellt die Herzfunktion einen Schlüsselfaktor dar. Studien deuten des Weiteren auf negative und interagierende Einflüsse von Ozeanerwärmung- und versauerung auf Embryos und Larvalen polarer Fischarten hin. Die Exposition der Fische gegenüber mehreren, kombinierten Umweltstressoren kann zudem zu Verschiebungen im Energiehaushalt führen. Diese können eine verringerte Energieverfügbarkeit für andere, lebensnotwendige Funktionen zur Folge haben.Der Antrag befasst sich mit der Frage, wie sich die Umweltstressoren anthropogene Umweltverschmutzung, Klimaerwärmung und Ozeanversauerung auf den Energiestoffwechsel verschiedener Lebensstadien arktischer und antarktischer Fische auswirkt. Die Kernfragen lauten:Beeinträchtigt das Zusammenspiel multipler Stressoren den Schadstoffstoffwechsel polarer Fische? Verursachen multiple Stressoren eine Verschiebung im Energiehaushalt arktischer und antarktischer Fische? Wie beeinflussen Schadstoffe die aerobe und Herzfunktion der verschiedenen Entwicklungsstadien polarer Fische?Was für negative Folgen könnten aus ökologischer Sicht für arktische Gadoiden und antarktische Notothenioiden draus resultieren?Der Antrag soll ein grundsätzliches Verständnis für molekulare, mitochondriale, zellulare und Stoffwechselprozesse schaffen, welche der Anfälligkeit polarer Fische gegenüber Umweltstressoren zugrundeliegen. Als Maß für evolutionäre Anpassungsfähigkeit sollen die Akklimationskapazitäten der verschiedenen Lebensstadien polarer Fische untersucht werden.Für einen Breitengraden-Vergleich von Toleranzen gegenüber Umweltfaktoren konzentriert sich der Antrag auf ökologisch und biologisch vergleichbare stenotherme Arten. Somit wird eine Datengrundlage geschaffen, um die evolutionär verschiedenen aber gleichermaßen stenothermen arktische und antarktische Fische vergleichen zu können.Die in diesem Antrag eruierte physiologische Empflindlichkeit polarer Fische gegenüber Klimawandel sollen abschließend dazu dienen, die zukünftigen Risiken menschengemachter Umweltrisiken für diese Tiere abgeschätzen zu können. Schließlich wird das Projekt eine Grundlage für Management- und Schutzmaßnahmen polarer Ökosysteme gegenüber fortschreitendem globalen Wandel bilden.

Der Einfluß von Wasserinhaltsstoffen auf die strahlungsbedingte Wärmeübertragung in Ozean und Küstengewässern

Das Projekt "Der Einfluß von Wasserinhaltsstoffen auf die strahlungsbedingte Wärmeübertragung in Ozean und Küstengewässern" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Unversität Berlin, Institut für Meteorologie.Die Wechselwirkungen von solaren Strahlungsflüssen und biologischen Prozessen haben fundamentale Auswirkungen auf physikalische Prozesse, Verfügbarkeit von Nährstoffen und Primärproduktion in den oberen Ozeanschichten, sowie den Austausch von Gasen mit der atmosphärischen Grenzschicht. Durch die Absorption solarer Strahlung tragen optisch aktive Wasserinhaltsstoffe zur Erwärmung der oberflächennahen Ozeanschichten bei und beeinflussen so über die Temperaturabhängigkeit der Stoffwechselraten von marinem Phytoplankton Primärproduktion und Export von Biomasse. Aufgrund der im Vergleich mit dem offenen Ozean stärker variablen Konzentrationen von anorganischen Schwebstoffen und CDOM (coloured dissolved organic matter, im Folgenden als Gelbstoff bezeichnet) ist die Zusammensetzung der Wasserinhaltsstoffe in Küstengewässern und Schelfmeeren oftmals durch eine hohe Heterogenität gekennzeichnet. Die Bildung von Gelbstoff und Änderungen in dessen Zusammensetzung aufgrund nicht-konservativer Prozesse hängen dabei in hohem Maße von der Lichtverfügbarkeit, weiterer Umweltbedingungen sowie der Zusammensetzung des Phytoplanktons ab. Darüber hinaus haben heterogene Verteilungen von Phytoplanktonpigmenten und anderen Wasserinhaltsstoffen Auswirkungen auf sub-mesoskalige vertikale Mischungsprozesse und advektive Flüsse, und damit auch auf Wassertemperatur und dichte, sowie das oberflächennahe Nährstoffangebot. Ein gutes Verständnis der Energieflüsse an der Ozeanoberfläche und in den oberen Ozeanschichten sowie deren Auswirkungen auf den Wärmehaushalt in Küstengewässern und Schelfmeeren ist von großer Bedeutung für die Modellierung des regionalen ozeanischen Klimas. Das vorgeschlagene Projekt hat zum Ziel, den Beitrag von optisch aktiven Wasserinhaltsstoffen (einschließlich Phytoplankton, Gelbstoff und anorganischen Schwebstoffen) zu den Energieflüssen in den oberen Ozeanschichten und durch die Ozeanoberfläche hindurch zu quantifizieren. Es soll untersucht werden, inwieweit die heterogene Verteilung von Wasserinhaltsstoffen die sub-mesoskaligen vertikalen turbulenten Austauschvorgänge und advektiven Flüsse beeinflusst, und inwieweit die Lichtattenuation durch Gelbstoff Auswirkungen auf die Zusammensetzung des Phytoplanktons hat. Zu diesem Zweck soll ein gekoppeltes Atmosphäre Ozean Zirkulationsmodell mit integriertem bio-optischem Modul synchron mit einem Atmosphäre Ozean Strahlungstransportmodell betrieben werden, so dass Erwärmungsraten aufgrund hochvariabler Konzentrationen von optisch aktiven Inhaltsstoffen mit hoher Genauigkeit berechnet, und so deren Auswirkungen auf die biophysikalischen Prozesse im Ozean analysiert werden können.

TrilaWatt Use-Case: Tideenergie als Ressource

Gezeiten entstehen als langperiodische Oberflächenwellen auf unseren Weltmeeren in Folge der Gravitationskräfte von Erde, Mond und Sonne. Im Wattenmeer sind Gezeiten halbtägig und mesotidal, weshalb die Forschung Tideenergie zuletzt als vielversprechende Ergänzung zur herkömmlichen Stromversorgung untersucht hat. Zur Unterstützung dieser Forschungsarbeiten wurden im Rahmen dieses TrilaWatt Use-Cases Datenprodukte entwickelt, um das Tideenergiepotenzial besser einschätzen zu können. Download A download is located below (in German: "Verweise und Downloads"). Literatur: Lepper, Robert; Plüß, Andreas (2024): Tideenergie als Ressource. https://doi.org/10.18451/trilaw_2024_03.

EnOB: Retrospektiver BIM-Ansatz zur lebenszyklusorientierten Integration von BIPV-Systemen in der Gebäudehülle, Retrospektivischer BIM-Ansatz zur lebenszyklusorientierten Integration von BIPV-Systemen in der Gebäudehülle - Teilvorhaben: Planung und Installation einer BIPV-Fassadenanlage

Das Projekt "EnOB: Retrospektiver BIM-Ansatz zur lebenszyklusorientierten Integration von BIPV-Systemen in der Gebäudehülle, Retrospektivischer BIM-Ansatz zur lebenszyklusorientierten Integration von BIPV-Systemen in der Gebäudehülle - Teilvorhaben: Planung und Installation einer BIPV-Fassadenanlage" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Blue Energy Systems GmbH.

Erschließungsstrategien zur Identifizierung, Bewertung und Nutzung dichtegetriebener Meeresströmungen zur Stromerzeugung durch Turbinen

Das Projekt "Erschließungsstrategien zur Identifizierung, Bewertung und Nutzung dichtegetriebener Meeresströmungen zur Stromerzeugung durch Turbinen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: tian-Albrechts-Universität zu Universität zu Kiel, Forschungs- und Technologie-Zentrum Westküste.

Accelerating market uptake of Floating Offshore Wind Technology (AFLOWT)

Das Projekt "Accelerating market uptake of Floating Offshore Wind Technology (AFLOWT)" wird/wurde gefördert durch: INTERREG IVB North-West Europe / Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Windenergiesysteme, Standort Bremerhaven.The project will demonstrate the survivability and cost-competitiveness of a floating offshore wind technology. It will also support the development of an active supply chain in the region which has some of the strongest wind and ocean resources in the world. The project is the first one of its kind at such scale to draw on expertise from right across Europe. The successful technology demonstrations will fundamentally expand the global offshore wind market. The consortium partners will work on the feasibility and the cost effectiveness of this floating offshore wind project. Once planning, permitting and supply chain requirements are in place, the floating turbine will be tested for a year at SEAI's Atlantic Marine Energy Test Site (AMETS) off the west coast of Ireland. Deployment is currently planned for 2022. By testing at AMETS, the technology developed in AFLOWT will be proven in the harshest of North West Europe's offshore environments, readying it for application at any deep-water offshore environment across the world.

ERA-Net: SUSME - Laborerprobung und Wissenstransfer nachhaltiger Strategien zur Nutzung von Meeresenergie, Teilvorhaben: Evaluierung der technischen Machbarkeit von Meeresenergiewandler-Konzepten und deren techno-ökonomische Perspektiven im europäischen Markt

Das Projekt "ERA-Net: SUSME - Laborerprobung und Wissenstransfer nachhaltiger Strategien zur Nutzung von Meeresenergie, Teilvorhaben: Evaluierung der technischen Machbarkeit von Meeresenergiewandler-Konzepten und deren techno-ökonomische Perspektiven im europäischen Markt" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik.

H2020-EU.4.b. - Twinning of research institutions - (H2020-EU.4.b. - Partnerschaften zwischen Forschungseinrichtungen), Twinning for an Offshore Wind Energy Partnership (TWIND)

Das Projekt "H2020-EU.4.b. - Twinning of research institutions - (H2020-EU.4.b. - Partnerschaften zwischen Forschungseinrichtungen), Twinning for an Offshore Wind Energy Partnership (TWIND)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Wavec,Offshore Renewables - Centro de Energia Offshore Associacao.The Portuguese Government has approved the Industrial Strategy for Ocean Renewable Energies (EI-ERO) with the aim of developing the country's offshore wind potential. According to EI-ERO, offshore renewable energies have the potential to supply 25% of the electricity consumed annually in Portugal and create a new export chain in these new technologies. The government envisages that potential exports in this field could increase up to ten times the current employment in the active sectors, with the greatest potential for exports seen in the development of the floating wind technology. The overall objective of TWIND is to create a network of excellence that will dynamize a pool of specialized research professionals and trainers in the domain of offshore wind energy to support an emerging industry in Portugal in a field with a very strong anticipated growth and no dedicated existing training curriculum. WavEC will be the pivot research institution of the low performing Member State (Portugal) coordinating efforts with internationally-leading counterparts at the EU level (Spain, UK and The Netherlands) and enhancing its excellence and innovation capacity through the exchange of knowledge with these leading research organizations. The combining capabilities of partners will open the grounds to exploit existing research results and invest in developing more knowledge. These objectives will be fulfilled through a set of strategic activities well-structured throughout the project including specific training programmes on thematic topics, short-term scientific meetings, long-term staff visits, networking meetings, attendance to relevant conferences in the field, knowledge transfer workshops with stakeholders and an annual event. The networking activities and exchange of knowledge will stimulate research activities and highly qualified services that impact the economy and the society, thus benefitting not only WavEC and the partner organisations, but in general Portugal.

ERA-Net: COOSW - Transnationale Kooperation zur Entwicklung von Lösungen für Energie- und Wassereinsparungen in kleinen, küstennahen Liegenschaften unter Einsatz einfacher Geräte zur Meeresenergienutzung, Teilvorhaben: Technologie-Umsetzung, Gesamtbetriebsführung und technische Überwachung.

Das Projekt "ERA-Net: COOSW - Transnationale Kooperation zur Entwicklung von Lösungen für Energie- und Wassereinsparungen in kleinen, küstennahen Liegenschaften unter Einsatz einfacher Geräte zur Meeresenergienutzung, Teilvorhaben: Technologie-Umsetzung, Gesamtbetriebsführung und technische Überwachung." wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik.

Process study of vertical mixing near the sea floor inside the central valley of the Mid-Atlantic Ridge near 37°N

Das Projekt "Process study of vertical mixing near the sea floor inside the central valley of the Mid-Atlantic Ridge near 37°N" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Fachbereich Klimawissenschaften, Sektion Physikalische Ozeanographie der Polarmeere.Vertical mixing associated with dissipation of turbulent kinetic energy sustains the circulation of the deep and abyssal ocean. New evidence is emerging that the highest mixing rates are found within the central valleys and ridge flank (transform) canyons of mid-oceanic ridge systems. An expedition is proposed to take place in August 2010 during which near-bottom oceanographic and marine-geologic measurements will be carried out in the central valley of the Mid-Atlantic Ridge near 37°N, using an autonomous underwater vehicle (AUV), complemented by 'classical' lowered and mooring-based techniques. It is currently unclear, which physical mechanisms control the intense turbulent dissipation in deep ocean canyons. Recent studies point to a potential role of hydraulic jumps, which have been observed in shallow water studies. We aim at testing whether tidally varying hydraulic jumps can explain the observed large vertical mixing over a sill in the central valley. To resolve the jumps AUV-based high-resolution horizontal fields of near-bottom turbulent kinetic energy dissipation and of flow velocities will be obtained. Further, high-resolution AUV multi-beam echo sounder mapping will allow us to study (i) the relationship between vertical mixing processes and the bathymetry, and (ii) the dynamic processes underlying the 'mixing active' morphology.

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