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Teilvorhaben: Landnutzungsklassifizierung durch Fernerkundung

Das Projekt "Teilvorhaben: Landnutzungsklassifizierung durch Fernerkundung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von EFTAS - Fernerkundung Technologietransfer GmbH durchgeführt. Neben den vom Konsortium gemeinschaftlich formulierten Zielen strebt EFTAS mit den Arbeiten auf ein verbessertes Verständnis der Landnutzung hinsichtlich der Problematik des Kautschukanbaus in der Untersuchungsregion hin. Damit verbunden soll ein verbesserter Marktzugang über die Arbeiten erreicht werden. Ohne die geplanten Arbeiten sind die Erfolgsaussichten in dem Marktsegment des fernerkundungsgestützten Monitorings von Kautschukplantagen für das Unternehmen nur sehr gering. Arbeitsplanung: EFTAS zeichnet verantwortlich für die Arbeiten die zur Erstellung eines Konzeptes zur automatischen Erfassung der Landnutzung mit Fokus auf die Detektion von Kautschukplantagen des Untersuchungsgebietes in der chinesischen Präfektur Xishuangbanna, Provinz Yunnan, dienen. Das Konzept wird in enger Kooperation mit zukünftigen Nutzern und den Kooperationspartnern erarbeitet.

Teilvorhaben: Entwicklung und Anwendung eines strategischen Gewässermanagementsystems zum Schutz der Wasserressourcen Xishuangbannas (Yunnan, China).

Das Projekt "Teilvorhaben: Entwicklung und Anwendung eines strategischen Gewässermanagementsystems zum Schutz der Wasserressourcen Xishuangbannas (Yunnan, China)." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Siedlungswasserbau, Wassergüte- und Abfallwirtschaft durchgeführt. Gesamtprojektziel ist die Entwicklung eines integrativen, praxisorientierten und Stakeholder-validierten Managementkonzepts für den nachhaltigen Kautschukanbau im südlichen Yunnan (China) für die Mekong-Region. Die Universität Stuttgart trägt durch die exemplarische Entwicklung und Anwendung eines strategischen Gewässermanagementsystems bei. Es besteht aus einem angepassten Monitoring-, Bewertungs- und Entscheidungsfindungsmodul. Zentral ist die Beurteilung, wie verschiedene Maßnahmen und Szenarien auf die Ökosystemdienstleistungen wirken, die vom Wasserkreislauf beeinflusst werden. Verschiedene Modelle werden für den lokalen Einsatz angepasst und somit ihr Anwendungsspektrum erweitert. Neuartige Mess- und Probentransportmethoden werden angewendet. Das eingesetzte Wassermanagementsystem lässt Rückschlüsse zu, ob in Deutschland Ökosystemdienstleistungen stärker in der Wasserwirtschaftsplanung berücksichtigt werden sollten. Im Mittelpunkt der Arbeiten durch die Universität Stuttgart steht die exemplarische Untersuchung zweier Teileinzugsgebiete im NNNR auf Einfluss des Kautschukanbaus auf die (wasserbezogenen) Ökosystemdienstleistungen. Zunächst wird einen umfangreiches Messprogramm durchgeführt, Teilaspekte modelliert und ein Bewertungs- und Monitoringsystem entwickelt. Anschließend werden mögliche Minderungsmaßnahmen und Entwicklungsszenarien entwickelt und deren Auswirkungen auf die (wasserbezogenen) Ökosystemdienstleistungen modelliert. Durch Messung der Auswirkungen unterschiedlicher Maßnahmen im Projektgebiet können diese evaluiert und verbessert werden.

Teilvorhaben: Projektkoordination, Kohlenstoffdynamik, Wasserhaushalt, Bestäuberdienstleistungen, Naturreservatkonflikte, sozio-ökonomische Nachhaltigkeitsbewertung - Arbeitspaket

Das Projekt "Teilvorhaben: Projektkoordination, Kohlenstoffdynamik, Wasserhaushalt, Bestäuberdienstleistungen, Naturreservatkonflikte, sozio-ökonomische Nachhaltigkeitsbewertung - Arbeitspaket" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenproduktion und Agrarökologie in den Tropen und Subtropen durchgeführt. Gesamtprojektziel ist die Entwicklung eines integrativen, praxisorientierten und Stakeholder-validierten Managementkonzepts für den nachhaltigen Kautschukanbau im südlichen Yunnan (China) für die Mekong-Region. Die Universität Hohenheim übernimmt die Koordination. Ziele sind (1) die Bewertung und Quantifizierung der wesentlichen Änderungen in Ökosystemfunktionen (ESF) und ihrer Auswirkungen auf Ökosystemdienstleistungen (ESS) bei Landnutzungsänderungen durch Kautschukanbausysteme, (2) die Entwicklung von Strategien zur Entschärfung des Zielkonfliktes zwischen dem Schutz natürlicher Ressourcen und Landnutzung, (3) die Identifikation von Trade-Offs und Synergien zwischen ESF/ESS einerseits und sozio-ökonomischen Zielsetzungen und Beschränkungen andererseits, (4) die Etablierung von Experimentalflächen zur Prüfung verschiedener Möglichkeiten des nachhaltigen Kautschukanbaus in Kooperation mit Stakeholdern. Unter der Koordination des Zentralprojekts durch die Universität Hohenheim erfolgt interdisziplinär die Bestimmung der ESF/ESS relevanter Landnutzungssysteme einschließlich Kohlenstoff-Dynamik, Wasserbilanzen, biodiversitäts-bezogenen Merkmalen, hier Bestäuber-Dienstleistungen sowie die Bedeutung von Naturreservaten im Landschaftskontext. Zusammen mit den Ergebnissen der ökonomischen und sozialen Bewertungen von Nachhaltigkeitskriterien werden alternative Landnutzungskonzepte entwickelt, die nach transdisziplinärer Bewertung durch Wissenschaftler und Stakeholder implementiert werden.

Teilvorhaben: Mikroökonomische Analyse nachhaltiger Managementkonzepte Natürlicher Ressourcen im Kautschukanbau in Yunnan (China)

Das Projekt "Teilvorhaben: Mikroökonomische Analyse nachhaltiger Managementkonzepte Natürlicher Ressourcen im Kautschukanbau in Yunnan (China)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Universität Hannover, Institut für Entwicklungs- und Agrarökonomik durchgeführt. Gesamtprojektziel ist die Entwicklung eines integrativen, praxisorientierten und Stakeholder-validierten Managementkonzepts für den nachhaltigen Kautschukanbau im südlichen Yunnan (China) für die Mekong-Region. Ziel des Teilprojektes der Universität Hannover ist eine ex ante-Wirkungsanalyse (Impact Assessment) von Innovationen und nachhaltigen Managementkonzepten natürlicher Ressourcen. Die Universität Hannover übernimmt folgende Arbeitsschritte: (1) Durchführung einer repräsentativen Haushaltsumfrage. Zusätzlich sollen Expertenworkshops durchgeführt werden, um die Annahme bezüglich der potentiellen Adoptionsrate nachhaltiger Landnutzungskonzepte sowie für die Kalibrierung des mathematischen Programmierungs-Modells zu diskutieren und zu verifizieren. (2) Die Entscheidungsverhalten in Bezug auf die Annahme neuer Technologien sollen anhand von Logit- oder Probit-Modellen analysiert werden (adoption analysis), mit Analyse der Schlüsselfaktoren zum Verhalten der Haushalte in Bezug auf die Produktion von Kautschuk. (3) Eine ökonomische Analyse verschiedener Produktionssysteme bezüglich Kostenstrukturen und Produktivität. (4) Ein lineares Optimierungsmodell soll die potentiellen ökonomischen Nutzen und Kosten alternativer Landnutzungskonzepte in Bezug auf die Einkommensgenerierung, Einkommensverteilung, Ernährungssicherung, sowie Armut und Vulnerabilität untersuchen. (5) Aufbauend auf den Ergebnissen der verschiedenen Analysen soll eine ex ante-Wirkungsanalyse von innovativen und nachhaltigen Managementkonzepten natürlicher Ressourcen erfolgen.

Teilprojekt: Wissenstransfer und Interaktionsmanagment - Steuerung transdisziplinärer Prozesse und Kommunikationsstudien zur Umsetzung der Verbundergebnisse

Das Projekt "Teilprojekt: Wissenstransfer und Interaktionsmanagment - Steuerung transdisziplinärer Prozesse und Kommunikationsstudien zur Umsetzung der Verbundergebnisse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Albrecht Daniel Thaer-Institut für Agrar- und Gartenbauwissenschaften, Lehr- und Forschungsgebiet Beratung und Kommunikationslehre durchgeführt. Teilvorhabensbeschreibung: Das Verbundprojekt SURUMER dient der Entwicklung eines integrativen, anwenderfreundlichen und von Stakeholdern bewerteten Konzepts zum nachhaltigen Kautschukanbau in der Greater Mekong Subregion. Hauptzweck des Teilvorhabens ist die Umsetzung der im Verbund entwickelten Strategien und der wissenschaftlichen Konzepte in die Praxis, d. h. die Implementierung alternativer Landnutzungskonzepte. Das zentrale Instrumentarium für die Integration aller Ebenen ist ein dialogorientierter Forschungsprozess, der alle Projektphasen umfasst. Arbeitsziele: Die wichtigsten Ebenen des Kommunikationsmanagements sind a) der Dialog mit den Landnutzern in Verbindung mit den Projektergebnissen, speziell in Bezug auf die Weitergabe und Adaptation hinsichtlich der Nutzer (externer Fokus) sowie b) die gemeinsame schrittweise Entwicklung und Durchführung der inter- und transdisziplinären Forschung und Kommunikation zwischen Wissenschaftlicher und Stakeholder, die mittels Monitoring und Evaluierung fortlaufend anzupassen ist (interner Fokus). Arbeitsplan: Im Wesentlichen umfasst der Arbeitsplan die folgenden Schwerpunkte: 1) Prozessberatung: Qualifikation der Projektbeteiligten in Teammanagement und interdisziplinarer Forschungsplanung, Moderation des transdisziplinären Kernprozesses, Prozessmonitoring und Evaluierung, Prozessbeobachtung und gezieltes Feedback von (Zwischen-)Ergebnissen, 2) Beteiligtenanalyse durch Triangulation verschiedener Methoden der empirischen Sozialforschung bzw. des Participatory Rural Appraisal, Abschätzung des Wissens- und Beratungsbedarfs, 3) Wissenssystemanalyse mit Schwerpunkt Interaktion zwischen lokalem und formalen Wissenssystem, Ermittlung von Adoptionsfaktoren neuer Landnutzungsstrategien, 4) exemplarische Entwicklung eines Bildungsprogramms für Multiplikatoren zur Umsetzung der Projektergebnisse.

SPLASH - European Union Water Initiative - European Research Area Network (EUWI Era-Net)

Das Projekt "SPLASH - European Union Water Initiative - European Research Area Network (EUWI Era-Net)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hydrophil - Consulting and Knowledge Development GmbH durchgeführt. Narrative description of Project: SPLASH has been the name of the European Union Water Initiative European Research Area Network (EUWI Era-Net). This network project has been developed and implemented by a consortium of 15 ministries, funding agencies and national research and technological development authorities from 11 European countries. Objective: The overall aim of SPLASH has been to improve water research for poverty reduction and thus to contribute to achieving the Millennium Development Goals (MDGs). SPLASH objective has been to improve the effectiveness of European funded research on water for development and to develop the capacity of local organizations to coordinate and communicate their research activities. The project focus was Africa and the Mekong region. SPLASH focussed on the following specific objectives: - To coordinate existing national and regional research programmes to minimise duplication and identify gaps; - To design collaborative research programmes which address identified needs; - To speed up knowledge sharing between researchers and practitioners; - To map good research management to maximise use of resources; - To support the transfer of research into practice. Description of actual services provided by your staff within the assignment: In close collaboration with the Austrian Development Agency HYDROPHIL experts worked with other European agencies on the implementation of several Work Packages (WP) and specifically was responsible for the fulfilment of WP4 - Engagement of Main Actors (i.e., from Africa and the Mekong region). HYDROPHIL conducted regional stakeholder consultations in Western Africa (Ouagadougou, Burkina Faso), Eastern Africa (Kisumu, Kenya) and in the Mekong Basin (Phnom Penh, Cambodia).

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