Die Deutsche Wildtier Stiftung feierte am 15. Mai 2017 im Hamburger Rathaus im Rahmen eines Senatsempfanges ihr 25-jähriges Bestehen. Gegründet wurde die Stiftung 1992 zunächst unter dem Namen boco-Stiftung von dem Hamburger Unternehmer Haymo G. Rethwisch und 1999 in „Deutsche Wildtier Stiftung“ umbenannt. Die Deutsche Wildtier Stiftung will Menschen für die Schönheit der heimischen Wildtiere und der Natur begeistern. Sie will der Naturentfremdung besonders bei Kindern und Jugendlichen aktiv entgegenwirken. Ziel ist es, einheimische Wildtiere nachhaltig zu schützen und ihre natürlichen Lebensräume zu erhalten. Mit der Wahl des „Tier des Jahres“ setzt die Deutsche Wildtier Stiftung die langjährige Arbeit der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild fort. Seit 1992 wählen die Mitglieder der Schutzgemeinschaft Deutsches Wild ein Tier des Jahres, auf das in der Öffentlichkeit aufmerksam gemacht werden soll.
Das Projekt "Workshop 'Produktentwicklung Naturerlebnis' vom 04.-06.09.2006 in der INA Insel Vilm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Naturschutz durchgeführt.
Das Projekt "Aufbau von Oeko-Foren in Leipzig und Koeln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kölner Initiative für lebensweltbezogene Umweltarbeit durchgeführt.
Das Projekt "'Wirkstatt Natur'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BdP Bundesamt durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Umweltbewusstes Leben auf dem Zeltplatz: Auf dem Zeltgeländes des Bundeszentrums des Bundes der Pfadfinderinnen und Pfadfinder in Immenhausen wollen wir umweltbewusstes Leben erproben und die gemachten Erfahrungen für andere Ver-bände zugänglich machen. Was auf unserem Gelände machbar und möglich ist und was sich davon übertragen lässt ist der letzte Schritt der Projektphase Fazit: Zufrieden sind wir: Wir haben es auf unserem Zeltgelände geschafft einen Virus zu setzen. Dieser zeigt seine Wirkung bei den hier anwesenden Gruppen aus unserem Bund aber auch von anderen Verbänden (kirchlichen Gruppen) und aus dem Ausland. Sie gehen an die Platzwahl, an die Programmgestaltung und an die Herstellung ihrer Verpflegung mit einem anderen Anspruch heran. Sie fragen viel mehr um Unterstützung an und kommen nicht mehr so unvorbereitet wie in den Jahren zuvor ins Zeltlager. Wobei es nach wie vor noch Probleme gibt ist die Verpflegung. Die Jugendlichen fühlen sich überfordert, den eigenen gestellten Ansprüchen an eine gesunde Versorgung im Lager nachzukommen. Hier wollen wir in der Zukunft ansetzen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. - Deutsches Fernerkundungsdatenzentrum durchgeführt. Problemstellung: Um in Städten trotz Wachstum und Nachverdichtung eine hohe Lebensqualität zu sichern, spielen Grünflächen eine essentielle Rolle, da sie sich positiv auf Stadtklima und Biodiversität auswirken und als Orte der Naturerfahrung und Entspannung dienen. Bürgerinnen und Bürger sollten daher wissen, wo Grünflächen liegen, welche Ausstattungsmerkmale diese haben und wie diese am besten zu Fuß oder per Rad erreicht werden können. Projektziel: Ziel des Vorhabens ist die experimentelle Entwicklung und Erprobung einer neuartigen Infrastruktur von Diensten und der App 'meinGrün', die zu verbesserten Informationen zu Grünflächen in Städten führt. Dies soll Anreize schaffen, die Alltagsmobilität beim Aufsuchen städtischer Grünflächen nachhaltiger und gesünder zu gestalten. Die App stellt vorhandene Informationen dar und erlaubt eine nutzerspezifische Bewertung der Grünflächen sowie ein Routing unter Berücksichtigung neuartiger Umgebungsparameter (z. B. Verschattung, Grünheit, Lärm). Durchführung: Durch Kombination vorhandener offener Geodaten mit neuesten Fernerkundungsdaten der Sentinel-Mission und nutzergenerierten Daten (OpenStreetMap, Social-Media) werden Informationen zur physischen Struktur, Ausstattung sowie Nutzung und Wahrnehmung von Grünflächen abgeleitet. Diese Informationen dienen als Eingangsdaten für ein Entscheidungsunterstützungssystem zur Auswahl von Grünflächen und Wegen zu diesen. Anhand der Pilotstädte Dresden und Heidelberg wird der Verbund aus Dienstinfrastruktur und der App 'meinGrün' entwickelt und getestet.
Das Projekt "Jugendkongress 2017 und Follow-up-Prozess" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBU Zentrum für Umweltkommunikation gGmbH durchgeführt. Ziel dieses F+E-Vorhabens ist die Verstetigung der Unterstützung junger Menschen bei der Umsetzung der NBS und Naturschutzoffensive. Es gilt, anknüpfend an bestehenden Erfahrungen, gemeinsam mit Jugendlichen Zukunftsperspektiven für die Erhaltung der biologischen Vielfalt zu entwickeln und der breiten Öffentlichkeit zu präsentieren. Insbesondere sollen den jungen Erwachsenen aktuelle Naturschutzthemen zur Diskussion gestellt werden. Arbeitsplan setzt sich aus den Modulen: 1. Feinkonzept 2. Internetauftritt und Pflege der Webseite 3. Organisation und Durchführung der Vorbereitungsworkshops 4. Teilnahmewettbewerb 5. Organisation und Durchführung des Kongresses 6. Auswahl von Jugendprojekten für die Umsetzung und Mentoring 7. Präsentation der ausgezeichneten Projekte 8. Kommunikation der Ergebnisse/Berichte/Publikationen.
Das Projekt "Durchfuehrung des Symposiums 'Kunst und Natur - Natur und Oekologie (04.-06.06.1993)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landeshauptstadt Hannover, Sprengel Museum Hannover durchgeführt.
Das Projekt "Wald" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Halle-Wittenberg, Philosophische Fakultät, Institut für Soziologie, Professur für Allgemeine Soziologie, insbesondere Strukturanalyse moderner Gesellschaften und Methoden empirischer Sozialforschung durchgeführt. Erhebung der Einstellung der Bevoelkerung zum Wald und dessen Nutzung. Vorgehensweise: Untersuchungsdesign: Querschnitt.
Das Projekt "Das Reichsforstamt und der Umgang mit der Natur im Dritten Reich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Fakultät für Umwelt und Natürliche Ressourcen, Professur für Wald- und Forstgeschichte durchgeführt. Im Jahre 1934 kam es in Deutschland zur Errichtung eines Forstministeriums in Gestalt des Reichsforstamtes. Dieses war zugleich oberste Jagd- und Naturschutzbehörde. Im Rahmen des Projektes sollen die folgenden Leitfragen beantwortet werden: Welche Rolle spielte das Reichsforstamt bei der Umsetzung nationalsozialistischer Ideale der Nutzung und des Schutzes von Natur (Schwerpunkt Forstwirtschaft)? Welche behördeninternen Prozesse steuerten maßgeblich das Erscheinungsbild und die Wirksamkeit des Reichsforstamtes? Gab es Unterschiede in der Umsetzung nationalsozialistischer 'Umwelt'-Politik auf der Ebene der Länder und Provinzen (Fallbeispiele)? Neben der Recherche und Analyse von Akten ausgewählter Staatsarchive sind Reste der Reichsforstamtsregistratur von besonderem Interesse. Sie befanden sich im Besitz des einstigen Leiters der Zentral- und Personalabteilung im Reichsforstamt, Heinrich Eberts, und werden heute im Institut für Forstpolitik der Universität Göttingen aufbewahrt.
Das Projekt "Veranstaltung: Die Zukunft der Natur" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Akademie Tutzing durchgeführt.