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Long-term changes in the mesosphere (WGL)

Das Projekt "Long-term changes in the mesosphere (WGL)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt.

SAGES: Simulation und Analyse des globalen Energiespektrums von der Grenzschicht bis zur Mesopause, part I and II

Das Projekt "SAGES: Simulation und Analyse des globalen Energiespektrums von der Grenzschicht bis zur Mesopause, part I and II" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt.

Klimadynamik und Chemie der Mesospäre

Das Projekt "Klimadynamik und Chemie der Mesospäre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt.

Wind- und Temperaturstruktur der arktischen Mesosphäre und der unteren Thermosphäre (TRAMP-IAP)

Das Projekt "Wind- und Temperaturstruktur der arktischen Mesosphäre und der unteren Thermosphäre (TRAMP-IAP)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt.

SOLEIL: Solar variability and trend effects in layers and trace gasesin the upper atmosphere

Das Projekt "SOLEIL: Solar variability and trend effects in layers and trace gasesin the upper atmosphere" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. In der wissenschaftlichen Klimadiskussion steht der Einfluss des Anstiegs anthropogener Treibhausgase auf die globale Änderung unserer Atmosphäre in den untersten Kilometern im Vordergrund. Allerdings ist die bisher eingetretene mittlere globale Temperaturerhöhung mit 0.85 K von 1880 bis 2012, dies entspricht 0.06 K pro Dekade, jedoch klein. In der Atmosphäre oberhalb von etwa 8 km kehrt sich das Vorzeichen des Treibhauseffekts um: ein Anstieg der Konzentration von infrarot-aktiven Gasen führt zu einer Abkühlung durch eine gesteigerte Emission von Strahlung in den Weltraum. Die globale Veränderung der Atmosphäre findet besonders stark in einem Höhenbereich von 50-75 km statt. Antworten auf die Fragen nach den Ursachen für diese rapiden Änderungen in der mittleren Atmosphäre können uns nur numerische Atmosphärenmodelle (z.B. LIMA) geben. Letztere zeigen, dass die Strahlungsbilanz der mittleren Atmosphäre weitgehend bestimmt wird durch die Spurengase CO2 und O3. Die multivariate Trendanalyse erlaubt nun eine Aussage über den Beitrag am Gesamttrend der einzelnen Spurengase O3 und CO2. Die Spurengase CO2 und O3 tragen jeweils 2/3 bzw. 1/3 zum Trend bei. Die größten Trends liegen im Drucksystem mit 1.3 K/Dekade bei ca. 60 km, während auf geometrischen Höhen der Kontraktionseffekt der Atmosphäre die maximalen Trends auf bis zu 1.8 K/Dekade bei 70 km verstärkt. In den Höhen 80-90 km sind die Trendwerte am kleinsten und können sogar das Vorzeichen wechseln. Dieses Verhalten ist bedingt durch die sehr niedrigen Absoluttemperaturen in 80-90 km Höhe, die sehr empfindlich auf Variationen in den Strahlungsflüssen aus der Stratopausenregion reagieren. Weiterhin konnte in 'SOLEIL' gezeigt werden, dass Temperaturtrends zeitlich variabel sind. So zeigen im Teilzeitraum 1980-1996 die Temperaturen ihren stärksten Abfall aufgrund der Ozonabnahme: die Temperaturtrends können Werte bis zu 4 K pro Dekade erreichen. Im Zeitraum 1995-2009 sind die Durchschnittstemperaturen nahezu unverändert, weil sich hier das stratosphärische Ozon wieder aufbaut ('ozone recovery'). Diese Phasen starker und schwacher Abkühlung zwischen 1961 bis 2008 sind konsistent mit abgeleiteten Temperaturtrends aus französischen Lidarbeobachtungen und Phasenhöhenmessungen am Institut für Atmosphärenphysik (IAP) Kühlungsborn. Der Höhenbereich 80-90 km ist auch die Region, in der Eiswolken seit mehr als 100 Jahren beobachtet werden. Diese Eiswolken (NLC/PMC) existieren in der Sommermesopausenregion polwärts ab 50°N und können sich nur unter sehr kalten Temperaturen unterhalb von etwa 150 K ausbilden. Obwohl der Wasserdampfgehalt in der Mesopausenregion mit 1-7 ppmv sehr gering ausfällt, ist diese Feuchtekonzentration ausreichend für die Bildung von Eisteilchen. Die Nukleation und das Wachstum dieser Eispartikel reagiert sehr empfindlich auf Änderungen der Temperatur und des Wasserdampfes. Aus diesem Grund werden NLC/PMC auf ihre Rolle als potentieller Indikator für Klimaänderungen der globalen Atmosph

Rolle der mittleren Atmosphäre bezogen auf das Klima (ROMIC-II) - Trends in der mittleren Atmosphäre und ROMIC-Koordination (TIMA-2)

Das Projekt "Rolle der mittleren Atmosphäre bezogen auf das Klima (ROMIC-II) - Trends in der mittleren Atmosphäre und ROMIC-Koordination (TIMA-2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. Das primäre Ziel dieses Vorhabens besteht darin, Trends und Variationen aufgrund des solaren Zyklus' in der mittleren Atmosphäre (MA) und deren Relevanz für das Klima zu untersuchen. Dies beinhaltet anthropogene Änderungen in der Mesosphäre und potentielle Rückwirkungen auf die Troposphäre. Dieses Vorhaben beruht auf unsere Ergebnisse in der ersten Phase von TIMA, die zu einer Reihe von Veröffentlichungen geführt hat (siehe englische Version der Vorhabenbeschreibung). Wir haben in TIMA-1 gezeigt, dass Temperaturtrends in der Mesosphäre deutlich größer sind als in der Troposphäre. In TIMA-2 möchten wir diese Studien ausdehnen und z.B. die Verbindung zwischen den Trends in der MA und dem Klimawandel in der Troposphäre untersuchen. Dazu gehört eine Untersuchung über mögliche Änderungen von troposphärischen Quellen von Schwerewellen und deren Auswirkung in der Mesosphäre. Es sollen die Konsequenzen von zukünftigen Klimaszenarien auf die MA untersucht werden, einschließlich einer potentiellen Abschwächung solarer Strahlung durch mesosphärische Eisteilchen und deren Auswirkung auf das regionale Klima. Erste Abschätzungen haben gezeigt, dass dieser Effekt in Zukunft relevant sein könnte.

Atomarer Sauerstoff in der Mesosphäre und unteren Thermosphäre der Erde

Das Projekt "Atomarer Sauerstoff in der Mesosphäre und unteren Thermosphäre der Erde" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Forschungsgemeinschaft durchgeführt. Atomarer Sauerstoff (O) ist ein wichtiger Bestandteil der Erdatmosphäre. Er erstreckt sich von der Mesosphäre bis zur unteren Thermosphäre (Engl.: Mesosphere and Lower Thermosphere: MLT), d. h. von etwa 80 km bis über 500 km Höhe. O wird durch Photolyse von molekularem Sauerstoff durch UV-Strahlung erzeugt. Er ist die am häufigsten vorkommende Spezies in der MLT und eine wichtige Komponente in Bezug auf dessen Photochemie. Außerdem ist O wichtig für den Energiehaushalt der MLT, da CO2-Moleküle durch Stöße mit O angeregt werden und die angeregten CO2-Moleküle im Infraroten strahlen und die MLT kühlen. Dies bedeutet, dass sich der globale Klimawandel auch auf die MLT auswirkt, denn die Erhöhung der CO2-Konzentration in der MLT führt zu einer effizienteren Kühlung und damit zu deren Schrumpfen. Die O Konzentration wird außerdem durch dynamische Bewegungen, vertikalen Transport, Gezeiten und Winde beeinflusst. Daher ist eine genaue Kenntnis der globalen Verteilung von O und seines Konzentrationsprofils sowie der täglichen und jährlichen Schwankungen unerlässlich, um die Photochemie, den Energiehaushalt und die Dynamik der MLT zu verstehen. Das Ziel dieses Projekts ist es, Säulendichten und Konzentrationsprofile von O in der MLT durch Analyse der Feinstrukturübergänge bei 4,74 THz und 2,06 THz zu bestimmen. Die zu analysierenden Daten wurden mit dem Heterodynspektrometer GREAT/upGREAT (German REceiver for Astronomy at Terahertz frequencies) an Bord von SOFIA, dem Stratospheric Observatory for Infrared Astronomy, gemessen. Dies ist eine direkte Beobachtungsmethode, die genauere Ergebnisse liefern kann als existierende indirekte satellitengestützte Methoden, die photochemische Modelle benötigen, um O Konzentrationsprofile abzuleiten. Mit GREAT/upGREAT wurden seit Mai 2014 ca. 500.000 Spektren gemessen, die vier verschiedene Weltregionen abdecken, nämlich Nordamerika, Neuseeland, Europa und Tahiti/Pazifik. Zeitliche Variationen sowie der Einfluss von Sonnenzyklen, Winden und Schwerewellen werden ebenfalls im Rahmen des Projekts untersucht. Die Ergebnisse werden mit Satellitendaten, die für Höhen von 80 bis 100 km verfügbar sind, und mit Vorhersagen eines semi-empirischen Modells verglichen. Es sei darauf hingewiesen, dass diese Daten die ersten spektral aufgelösten direkte Messungen von O in der MLT sind. Dies ist eine vielversprechende Alternative zur Bestimmung der Konzentration von O im Vergleich mit indirekten satellitengestützten Methoden, die auf photochemischen Modellen beruhen.

Rolle der mittleren Atmosphäre bezogen auf das Klima (ROMIC): Trends in der mittleren Atmosphäre (TIMA)

Das Projekt "Rolle der mittleren Atmosphäre bezogen auf das Klima (ROMIC): Trends in der mittleren Atmosphäre (TIMA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. In diesem Vorhaben sollen Trendstudien in der mittleren Atmosphäre (10-110 km) durchgeführt werden. Dieses Thema wird als eine der Hauptforschungsfragen in dem neuen Forschungsprogramm ROMIC definiert. Das Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik beabsichtigt Klima-Modellsimulationen mit den Zirkulationsmodellen LIMA (= Leibniz Institute Middle Atmosphere) und KMCM (= Kühlungsborn Mechanistic Circulation Model), die mit Langzeitbeobachtungen verglichen werden sollen. Die gemeinsame Analyse von Modell- und Beobachtungsdaten soll dazu beitragen, eine der Hauptfragen in der Klimaforschung zu beantworten: Warum sind die beobachteten Temperaturtrends in der mittleren Atmosphäre teilweise weitaus größer als entsprechende Trendberechnungen mit Klimamodellen? Arbeitspakete 1.1-4: Trend-Modellierung mit LIMA, Arbeitspakete 2.1-4: Trend-Modellierung von Eisschichten (NLC/PMSE = noctilucent clouds / polar mesosphere summer echoes) mit LIMA/ICE, Arbeitspakete 3.1-3: Trend-Modellierung von Schwerewellen mit KMCM, Arbeitspakete 4.1-7: Trend-Analyse von Beobachtungszeitreihen (Temperaturen, Winde, Schwerewellen, NLC/PMSE).

Die Bedeutung der Dynamik der MLT in mittleren und hohen Breiten auf das ionosphärische/thermosphärische Wetter (DYNAMITE)

Das Projekt "Die Bedeutung der Dynamik der MLT in mittleren und hohen Breiten auf das ionosphärische/thermosphärische Wetter (DYNAMITE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. Das ionosphärische/thermosphärische (I/T) System unterliegt zum einen solaren und magnetosphärischen Einflüssen und wird ebenfalls von zwar kleinskaligen, aber persistenten und darum bedeutenden Prozessen aus der mittleren Atmosphäre angetrieben. Gerade der zuletzt genannte Einfluss wird seit Jahren vermutet, es konnte jedoch bis jetzt kein klarer Beleg für die Kopplung gefunden werden. Alle Anregungen aus der mittleren Atmosphäre müssen sich durch die Mesosphäre und untere Thermosphäre (MLT) ausbreiten. Dabei wechselwirken die Wellen untereinander und koppeln an die I/T. Diese Kopplung kann (a) durch die direkte Ausbreitung von primären (oder sekundären) Wellen, und /oder (b) indirekt durch den E-Region-Dynamo erfolgen. Deshalb ist die MLT generell von Bedeutung für die dynamische Anregung der I/T, in mittleren und hohen Breiten tritt sie aber besonders hervor: (1) auf diesen Breiten wurden bislang wenige Untersuchungen des I/T Systems (z.B. der Gezeiten) durchgeführt, was auf die unzureichende Auflösung der meisten Satelliten zurückzuführen ist, und (2) aktuelle Studien mit globalen gekoppelten Atmosphären/Ionosphären Simulationen zeigen, dass gerade bei diesen Breiten die solaren und lunaren Gezeiten, die für viele elektrodynamische Effekte in niedrigen Breiten verantwortlich sind, besonders große Amplituden während stratosphärischer Erwärmungen (SSW) erreichen. Wir beantragen, die einzigartigen Radars und Lidars des IAP in mittleren und hohen Breiten zu nutzen, um den Grundstrom, die Wellen und deren Wechselwirkungen in der MLT zu charakterisieren. Die lokalen Radarwindbeobachtungen erfolgen kontinuierlich in einem Höhenbereich von 70 -100 km und können durch Lidarmessungen zu niedrigeren Höhen erweitert werden. Dies ermöglicht die Untersuchung der vertikalen Ausbreitung von Wellen im Wind und der Temperatur. Diese Studien werden zusätzlich durch Satellitendaten und Re-Analyse komplementiert, um sowohl regional als auch global den Antrieb durch die mittlere Atmosphäre zu erfassen. Die direkte Kopplung wird durch Vergleiche der saisonalen und jährlichen Gezeiten über den Radaren mit den thermosphärischen Daten der Satelliten aus den Überflügen mit polaren Orbits untersucht. Der Einfluss des E-Region-Dynamos wird mit Hilfe von Simulationen gekoppelter Atmosphären/Ionosphären-Modellen analysiert und beinhaltet die Anregung der lunaren Gezeit in Zeiträumen mit und ohne SSW. Die Modelle werden mit bodengebunden Beobachtungen und satellitengestützten ionosphärischen Daten verglichen und validiert. Neben vielen offenen Fragen zur Kopplung der MLT mit dem I/T-System, erwarten wir insbesondere Ergebnisse zu folgenden Fragen: (a) Wie wirkt sich die beobachtete Kurzzeitvariabilität der MLT auf Wellen und dem Grundstrom in Bezug zum I/T Wetter aus?, (b) Was sind die Charakteristiken der solaren und lunaren Gezeiten für verschiedene Strukturen des polaren Wirbels während SSW und welche Auswirkungen entsprechen diesen im I/T-System?

EISKAT III: Investigation of the influence of charged aerosol particles on the scattering of radar waves using EISCAT

Das Projekt "EISKAT III: Investigation of the influence of charged aerosol particles on the scattering of radar waves using EISCAT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Atmosphärenphysik e.V. an der Universität Rostock durchgeführt. We shall perform measurements with the European Incoherent Scatter Radars (EISCAT) to study the physics of charged aerosol particles in the mesopause region (80-90 km). In particular, multiple frequency observations of polar mesosphere summer echoes (PMSE) that are known to be connected to charged ice particles shall be performed to study the scale size dependence of these unusually strong radar echoes and unravel their relation to mesospheric neutral air turbulence and the ionospheric plasma. More to that, high resolution measurements of the Doppler spectra of PMSE with the very narrow-beam EISCAT VHF radars in Tromso and Svalbard shall be used to derive turbulent parameters like the turbulent energy dissipation rate and study the fine structure and the time dependence of mesospheric neutral air turbulence. Finally, high resolution measurements of incoherent scatter spectra shall be performed to clarify if and how charged meteroric dust particles change the spectral characteristics of incoherent scatter radar echoes from the 80-90 km altitude range.

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