Das Projekt "Waste to Airlaid" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Sächsisches Textilforschungsinstitut e.V. An-Institut der Technischen Universität Chemnitz durchgeführt. Kurzfasern im Längenbereich zwischen 1 mm und 12 mm bilden die Rohstoffbasis von nach dem Airlaid-Verfahren hergestellten Wirrvliesstoffen. Als klassischer Rohstoff sind gebleichte Weichholzkurzfasern (Fluff-pulp) zu bezeichnen, die im Industriemaßstab zu saugfähigen, voluminösen oder papierartigen Strukturen verarbeitet werden. Kurzfasern verschiedenster Arten fallen aber auch bei Recyclingprozessen oder als Produktionsabfälle an. Die Verknüpfung des Recyclinggedankens mit einem hochproduktiven Verfahren zur Kurzfaserverarbeitung stellt die wesentliche Motivation des abgeschlossenen Projektes dar. Die wesentliche Zielsetzung besteht in der erstmaligen Applikation des Airlaid-Vliesbildungsverfahrens auf die Verarbeitung von mit geeigneten Mitteln aus unterschiedlichsten Textilglas-Abfällen aufbereiteten Textilglas-Rezyklatfasern. Die Kombination des Verfahrens und der damit herstellbaren speziellen Wirrvliesstruktur mit den funktionellen Eigenschaften bisher nicht oder nur schwer verwertbarer Faserstoffe ist Grundlage für die Entwicklung von innovativen Produktideen außerhalb der heute für Airlaid-Produkte üblichen oben genannten Produktbereiche. Technische Basis ist eine Airlaid-Versuchsanlage, die nach dem M&J-Prinzip arbeitet. Ursprünglich als Versuchsstand geplant, konnte im Rahmen einer Projekterweiterung die Integration in eine bereits bestehende Airlay-Anlage eine quasi kontinuierliche Arbeitsweise realisiert werden. Die Produktmäßige Zielstellung bestand in einer Dämmtapete auf Basis von rezyklierten Glaskurzfasern mit durch den Zusatz anderer Fasern einstellbaren Funktionalitäten wie Feuchteaufnahmevermögen und Schwerentflammbarkeit. Die Zumischung thermoplastischer Schmelzklebefasern mit angepasster Schnittlänge bildet die Voraussetzung der anschließenden Vliesverfestigung mittels Thermofusion. Funktionsmuster in verschiedenen Zusammensetzungen konnten im Flächenmassebereich von 400 g/m2 bis 700 g/m2 und Dicken von 4 mm bis 6 mm hergestellt und erprobt werden. Der erreichte Wärmedurchgangs-widerstand ist höher als der eines handelsüblichen Vergleichsmusters ist. Die Kaschierung mit einem Deckvlies (Malervlies) kann direkt bei der Vliesbildung oder in einem zweiten Arbeitsgang erfolgen und ergibt eine malerfertige Oberfläche. Synergien wurden anorganischen und organischen Kurzfasern wie Flusen aus der Altreifenaufbereitung, Schleifstäube aus der klassischen Filzherstellung oder, Basalt und Aluminium nachgewiesen. Die Projektergebnisse sind Grundlage bereits angelaufener Anschlussprojekt und einer Reihe von Kundenversuchen. Für eine Ergebnisumsetzung im großtechnischen Maßstab bedarf es neben weitergehenden Untersuchungen vor allem der Verfügbarkeit entsprechender Anlagenkapazitäten für die Herstellung von für Testreihen ausreichenden Versuchsmengen.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DECHEMA Gesellschaft für Chemische Technik und Biotechnologie e.V. durchgeführt. Auf Basis eines weithin in der Industrie eingesetzten Mikroorganismus wird mittels Methoden der modernen synthetischen Biologie eine innovative Plattform zur umweltfreundlichen Produktion von wirtschaftlich relevanten Chemikalien geschaffen. Die mikrobielle Produktionsplattform zeichnet sich - im Vergleich zu bestehenden Systemen - durch deutlich höhere Ausbeuten und Konversionsraten aus. Die im Rahmen des Projekts erstellten Organismen sind in der Lage, über einen neuartigen synthetischen Stoffwechselweg Lignocellulosezucker aus landwirtschaftlichen Abfällen in Basis- und Feinchemikalien umzuwandeln. Im Rahmen des Projektes werden auch Maßstabsvergrößerung sowie Produkttrennung vorangetrieben und damit Industrie-relevante Voraussetzungen geschaffen. Die projektbegleitende Analyse von z.B. Märkten und Konkurrenztechnologien sowie die Einbindung von Industrievertretern und Anwendern von Anfang an, garantieren eine maßgeschneiderte Entwicklung von Prozessen und Produkten.
Das Projekt "Teilprojekt F" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Green Sugar AG durchgeführt. Auf Basis eines weithin in der Industrie eingesetzten Mikroorganismus wird mittels Methoden der modernen synthetischen Biologie eine innovative Plattform zur umweltfreundlichen Produktion von wirtschaftlich relevanten Chemikalien geschaffen. Die mikrobielle Produktionsplattform zeichnet sich - im Vergleich zu bestehenden Systemen - durch deutlich höhere Ausbeuten und Konversionsraten aus. Die im Rahmen des Projekts erstellten Organismen sind in der Lage, über einen neuartigen synthetischen Stoffwechselweg Lignocellulosezucker aus landwirtschaftlichen Abfällen in Basis- und Feinchemikalien umzuwandeln. Im Rahmen des Projektes werden auch Maßstabsvergrößerung sowie Produkttrennung vorangetrieben und damit Industrie-relevante Voraussetzungen geschaffen. Die projektbegleitende Analyse von z.B. Märkten und Konkurrenztechnologien sowie die Einbindung von Industrievertretern und Anwendern von Anfang an, garantieren eine maßgeschneiderte Entwicklung von Prozessen und Produkten.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bielefeld, Lehrstuhl für Genetik der Prokaryoten durchgeführt. Auf Basis eines weithin in der Industrie eingesetzten Mikroorganismus wird mittels Methoden der modernen synthetischen Biologie eine innovative Plattform zur umweltfreundlichen Produktion von wirtschaftlich relevanten Chemikalien geschaffen. Die mikrobielle Produktionsplattform zeichnet sich - im Vergleich zu bestehenden Systemen - durch deutlich höhere Ausbeuten und Konversionsraten aus. Die im Rahmen des Projekts erstellten Organismen sind in der Lage, über einen neuartigen synthetischen Stoffwechselweg Lignocellulosezucker aus landwirtschaftlichen Abfällen in Basis- und Feinchemikalien umzuwandeln. Im Rahmen des Projektes werden auch Maßstabsvergrößerung sowie Produkttrennung vorangetrieben und damit Industrie-relevante Voraussetzungen geschaffen. Die projektbegleitende Analyse von z.B. Märkten und Konkurrenztechnologien sowie die Einbindung von Industrievertretern und Anwendern von Anfang an, garantieren eine maßgeschneiderte Entwicklung von Prozessen und Produkten.
Das Projekt "Teilprojekt E" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Auf Basis eines weithin in der Industrie eingesetzten Mikroorganismus wird mittels Methoden der modernen synthetischen Biologie eine innovative Plattform zur umweltfreundlichen Produktion von wirtschaftlich relevanten Chemikalien geschaffen. Die mikrobielle Produktionsplattform zeichnet sich - im Vergleich zu bestehenden Systemen - durch deutlich höhere Ausbeuten und Konversionsraten aus. Die im Rahmen des Projekts erstellten Organismen sind in der Lage, über einen neuartigen synthetischen Stoffwechselweg Lignocellulosezucker aus landwirtschaftlichen Abfällen in Basis- und Feinchemikalien umzuwandeln. Im Rahmen des Projektes werden auch Maßstabsvergrößerung sowie Produkttrennung vorangetrieben und damit Industrie-relevante Voraussetzungen geschaffen. Die projektbegleitende Analyse von z.B. Märkten und Konkurrenztechnologien sowie die Einbindung von Industrievertretern und Anwendern von Anfang an, garantieren eine maßgeschneiderte Entwicklung von Prozessen und Produkten.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Max-Planck-Institut für molekulare Pflanzenphysiologie durchgeführt. Auf Basis eines weithin in der Industrie eingesetzten Mikroorganismus wird mittels Methoden der modernen synthetischen Biologie eine innovative Plattform zur umweltfreundlichen Produktion von wirtschaftlich relevanten Chemikalien geschaffen. Die mikrobielle Produktionsplattform zeichnet sich - im Vergleich zu bestehenden Systemen - durch deutlich höhere Ausbeuten und Konversionsraten aus. Die im Rahmen des Projekts erstellten Organismen sind in der Lage, über einen neuartigen synthetischen Stoffwechselweg Lignocellulosezucker aus landwirtschaftlichen Abfällen in Basis- und Feinchemikalien umzuwandeln. Im Rahmen des Projektes werden auch Maßstabsvergrößerung sowie Produkttrennung vorangetrieben und damit Industrie-relevante Voraussetzungen geschaffen. Die projektbegleitende Analyse von z.B. Märkten und Konkurrenztechnologien sowie die Einbindung von Industrievertretern und Anwendern von Anfang an, garantieren eine maßgeschneiderte Entwicklung von Prozessen und Produkten.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität München, Campus Straubing für Biotechnologie und Nachhaltigkeit, Lehrstuhl für Mikrobielle Biotechnologie durchgeführt. Auf Basis eines weithin in der Industrie eingesetzten Mikroorganismus wird mittels Methoden der modernen synthetischen Biologie eine innovative Plattform zur umweltfreundlichen Produktion von wirtschaftlich relevanten Chemikalien geschaffen. Die mikrobielle Produktionsplattform zeichnet sich - im Vergleich zu bestehenden Systemen - durch deutlich höhere Ausbeuten und Konversionsraten aus. Die im Rahmen des Projekts erstellten Organismen sind in der Lage, über einen neuartigen synthetischen Stoffwechselweg Lignocellulosezucker aus landwirtschaftlichen Abfällen in Basis- und Feinchemikalien umzuwandeln. Im Rahmen des Projektes werden auch Maßstabsvergrößerung sowie Produkttrennung vorangetrieben und damit Industrie-relevante Voraussetzungen geschaffen. Die projektbegleitende Analyse von z.B. Märkten und Konkurrenztechnologien sowie die Einbindung von Industrievertretern und Anwendern von Anfang an, garantieren eine maßgeschneiderte Entwicklung von Prozessen und Produkten.
Das Projekt "Konstruktion einer cDNA-Bibliothek von Zellsuspensionskulturen von Kornrade (Agrostemma githago L.) zum Screening auf unbekannte P450-Sequenzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Biologie V, Lehrstuhl für Umweltbiologie und -chemodynamik durchgeführt. Pflanzliche Cytochrom-P450-Monooxygenasen (P450s oder CYPs) sind wichtige Enzyme des Sekundärmetabolismus. Sie spielen weiterhin eine große Rolle im Metabolismus von Xenobiotika - wie z.B. Pestiziden, insbesondere Herbiziden. Spezies-Unterschiede in der Aktivität bestimmter P450s zum Metabolismus von Herbiziden werden als der Mechanismus angesehen, der es toleranten Pflanzenspezies ermöglicht, gegenüber Herbiziden weniger empfindlich zu sein als andere. P450s, die im Pestizid-Metabolism involviert sind, üben vermutlich auch eine Funktion im Sekundär-Metabolismus aus. CYP73A1 z.B. ist die trans-Zimtsäure-Hydroxylase aus Jerusalem-Artichoke, die auch die Ring-Methyl-Hydroxylierung von Chlortoluron katalysiert, wie durch Expression ihrer cDNA in Hefe gezeigt wurde. Ein Wissenszuwachs über P450s, die in empfindlichen und toleranten Pflanzen vorkommen, und über molekulare Mechanismen, die den P450-katalysierten Metabolismus von Herbiziden in toleranten Pflanzen verantwortlich sind, kann zu einem Verständis der Herbizid-Resistenz und ihrer Entwicklung beitragen. Auf Grund seiner Toxizität war Kornrade (Agrostemma githago L.) in der Vergangenheit ein problematisches Unkraut in europäischen Getreidefeldern. Heutzutage ist die Pflanze fast ausgestorben - als Folge des Einsatzes von Herbiziden und einer verbesserten industriellen Saatgutreinigung. In Weizenfeldern, sind eine Reihe Herbizide effektiv gegenüber Kornrade (z.B. Triasulfuron, Diuron, Metribuzin, Dicamba + 2,4-D und Bromoxynil). Obwohl bislang über Resistenz bei Kornrade nicht berichtet wurde, sind Zellsuspensionskulturen der Kornrade in der Lage, die Herbizide Metamitron und Atrazin sowie das Xenoestrogen Nonylphenol zu metabolisieren. Die Metaboliten, die identifziert wurden, entstehen durch Dealkylierung und Hydroxylierung der aromatischen und aliphatischen Teilstrukturen der Ausgangsverbindungen. Da diese Reaktionen als typisch für P450-Enzyme im Metabolismus von Xenobiotika angesehen werden, kann man vermuten, dass P450s an der beobachteten Metabolisierung beteiligt sind. In Verlauf des Projektes wurde eine Plasmid-abhängige cDNA-Bibliothek von Kornrade-Zellsuspensionskulturen konstruiert, um unbekannte P450-Sequenzen zu isolieren. Um eine erhöhte Expression von P450s zu erreichen, wurden die Zellen mit dem Herbizid-Safener Benoxacor behandelt, von dem bekannt ist, dass er den P450-Gehalt von Mais-Keimlingen deutlich erhöht. Um sicherzustellen, dass die Kornradezellen der Suspensionskultur die gewünschten Enzyme noch exprimieren, wurde ihre Fähigkeit, 4-n-Nonylphenol (4-n-NP) durch Oxidation zu metabolisieren, in einer Metabolismus-Studie mit dem radioaktiv-markierten (ring-U-14C)4-n-Nonylphenol überprüft. Nach Anwendung verschiedener molekularbiologischer Techniken konnten letztlich mittels einer PCR-Strategie unter Verwendung P450-spezifischer degenerierter Primer zwei PCR-Produkte kloniert werden. U.s.w.
Das Projekt "Untersuchungen zur Beckenmorphologie und zu den Sediment-Eintragspfaden des Donggi Cona, nordöstliches Tibet Plateau, China" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geographische Wissenschaften durchgeführt. Das Donggi-Cona-Becken im nordöstlichen Tibet Plateau mit seinem gleichnamigen 230 km2 großen Süßwassersee im Zentrum stellt ein bedeutendes Archiv dar, in welchem wesentliche Informationen zur regionalen Klima- und Umweltgeschichte gespeichert sind. In einer Pilotstudie soll erarbeitet werden, welche Wechselwirkungen zwischen Beckenmorphologie und den Eintragspfaden klastischer Sedimente bestehen, und welchen Einfluß sie auf die Sedimentationsdynamik und Ökologie im See haben. Folgende Untersuchungen sind geplant: Vorerkundungen zur Beckenmorphologie und zum Sedimenteintrag im seenahen Bereich mit DGPS-Vermessungen (u.a. fossile Uferlinien) zur Validierung von Femerkundungsergebnissen in Abstimmung mit der Arbeitsgruppe Lehmkuhl, Aachen. Oberflächenbeprobung entlang von Eintragspfaden zur Erfassung und Bewertung klastischer Eintrags-Komponenten Tiefenvermessung mittels GPS-gekoppeltem Echolot zur Erfassung der Seebecken- Morphologie; parallel dazu Limnologische Untersuchungen in Vertikalprofilen (pH, Leitfähigkeit, Sauerstoff, Temperatur, Sichttiefe) an ausgewählten Lokalitäten. Geochemtsche und mineralogische Analyse der Oberflächenproben, Erstellung einer batnymetrischen Karte des Donggi Cona sowie ausgewählte Profile zur Beckenmorphologie. Die Kenntnis dieser Zusammenhänge ist eine wichtige Voraussetzung für eine geplante weitergehende Studie, die sich im Rahmen eines koordinierten Forschungsprogrammes zur Geodynamik und Umweltentwicklung auf dem Tibet Plateau mit der Rekonstruktion der spätpleistoränen/holozänen See-Genese unter klimatischen und klimaunabhängigen Einflußfaktoren befassen will.
Das Projekt "Innovationsplattform einer grünen, detektierbaren und direkt recycelbaren Lithium-Ionen Batterie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pure Devices GmbH durchgeführt. Ziel dieses Teilvorhabens ist die Entwicklung eines Niederfeld Lithium-NMR Sensors zur Detektion von Lithium in den einzelnen Prozessschritten beim Recycling von LIB. Für die Qualitäts- und Prozesskontrolle mittels Protonen-NMR gibt es in der Industrie bereits viele Anwendungen (solid fat content, contactless weight checking, polymer profiling). Eine Prozesskontrolle an Lithium-haltigen Substanzen durch Li-NMR im Niederfeld ist eine neue Anwendung, welche in diesem Projekt implementiert werden soll. Ziel ist es die Lithiumströme im Recycling-Prozess und der Verbleib von Lithium in den einzelnen abgetrennten Komponenten zu verfolgen. Eine solcher Li-NMR Sensor zur Prozesskontrolle ließe sich durch weitere Optimierungen zu einem Produkt weiterentwickeln und ermöglicht so die Etablierung einer weiteren Messmethode zur Lithiumdetektion.
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