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Digitalisierung global nachhaltig gestalten

Internationale „CODES-Initiative“ diskutiert über mehr Klima- und Umweltschutz durch gerechte Digitalisierung Wie lassen sich die immensen Potenziale der Digitalisierung für alle Menschen erschließen, ohne dass damit ein zu hoher Ressourcen- und Energieverbrauch einhergeht? Diese und andere Fragen diskutieren über 150 internationale Fachleute mit Unterstützung des Umweltbundesamtes (UBA) auf der virtuellen Konferenz der „Coalition for Digital Environmental Sustainability (CODES)“ am 30. Juni und 1. Juli 2021. Als prioritäre Felder für mehr Umweltschutz und mehr Teilhabe durch die Digitalisierung identifizierte die Konferenz etwa eine bessere Datenverfügbarkeit zu Klima- und Umweltschutz weltweit und den Aufbau klimaneutraler digitaler Infrastrukturen. Ferner sei wichtig, die Digitalisierung auch institutionell zu stärken, etwa durch ein internationales Sofortprogramm zur digitalen Modernisierung globaler Umwelt- und Nachhaltigkeitsinstitutionen, einschließlich der globalen Umweltforschung zu Digitalisierung. Die Digitalisierung ist zentraler Treiber des wirtschaftlichen und sozialen Wandels. Sie stellt Industrie-, Schwellen- und Entwicklungsländern gleichermaßen vor große Herausforderungen. Gleichzeitig verschärfen sich Risiken durch den ⁠ Klimawandel ⁠ und die weltweite Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen. Insbesondere die aktuelle COVID-19-Pandemie zeigt, wie sich soziale und ökologische Krisen gegenseitig verstärken - und wichtige Projekte, wie die globale Armutsbekämpfung, durch Pandemien große Rückschläge erleiden. „Die Zukunftsfähigkeit der Menschheit wird sich vor allem daran bemessen, inwieweit es gelingt, gegenüber zunehmenden Umweltrisiken und sozialer Konfliktlagen neue Wege zu mehr ⁠ Resilienz ⁠ zu finden. Die Verfügbarkeit und Zugänglichkeit von digitaler Infrastruktur sowie die breite Anwendung digitaler Technologien ist dafür mehr denn je zu einem zentralen Erfolgsfaktor geworden“, so Dirk Messner, Präsident des ⁠ UBA ⁠. Deutlich wurde auf der Konferenz aber auch: Eine ungeregelte Digitalisierung führt nicht automatisch zu einem global gerechten Wohlstand und zu mehr ökologischer ⁠ Nachhaltigkeit ⁠. UBA-Präsident Dirk Messner fasst seine Eindrücke so zusammen: „So lange die Digitalisierung sich hauptsächlich an der kurzfristigen ökonomischen Rentabilität orientiert, werden die Potentiale der Digitalisierung für mehr Nachhaltigkeit und Chancengerechtigkeit nicht genutzt. Für den Aufbau weltweit zugänglicher digitaler Infrastrukturen sowie die Stärkung der gesellschaftlichen Handlungsfähigkeit im Umgang mit digitalen Technologien braucht es einen global gut aufgestellten Handlungsrahmen und Partnerschaften, um die notwendigen Kapazitäten und Investitionen für die digitale Nachhaltigkeit auf den Weg zu bringen“. Wichtig sei auch, das zentrale gesellschaftliche Institutionen stärker in die Lage versetzt werden, sich selbst digital zu modernisieren und zu transformieren. „Die digitale Fitness von Institutionen ist ein ganz entscheidender Faktor für die Nachhaltigkeitstransformation.“, so Dirk Messner. Er schlug vor, in den nächsten Jahren ein digitales Investitions- und Modernisierungsprogramm für die globale Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik aufzulegen, dass die global vernetzte Umweltkompetenz durch multilaterale Open-Data-Governance stärkt und Umweltschutzmaßnahmen global besser aufeinander abstimmt und transparent macht. CODES – Coalition for Digital Environmental Sustainability ist eine vom Umweltbundesamt, ⁠ UNEP ⁠, UNDP, ISC, Kenia und Future Earth am 31. März 2021 gegründete Initiative zur Unterstützung der vom ⁠ UN ⁠ Generalsekretär Guterres initiierten Roadmap für digitale Zusammenarbeit. Ziel ist die Erarbeitung eines globalen Aktionsplans für die Förderung des internationalen ⁠ Klima ⁠- und Umweltschutzes durch eine global gerechte Digitalisierung.

Issues and Challenges for an Energy Program of HBF in Thailand

Das Projekt "Issues and Challenges for an Energy Program of HBF in Thailand" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

Bahnverkehr in der Region

Das Projekt "Bahnverkehr in der Region" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SCI Verkehr GmbH durchgeführt. Auf den Hauptverkehrsstrecken wird heute in großem Umfang moderner Bahnverkehr zügig und wirtschaftlich betrieben. Es stellt sich die Frage, wie auch für Nebenstrecken bei entsprechender Nachfrage die Voraussetzungen verbessert werden können, um einen modernen und wirtschaftlich erfolgreicheren Bahnverkehr zu gewährleisten. Mit dem Modellvorhaben sollen die Hindernisse untersucht werden, die auf Nebenstrecken bisher einer Zunahme des Schienenverkehrs (Güter- sowie Personenverkehr) entgegenstehen. Weiter sollen erste Lösungsschritte zur Überwindung dieser Hemmnisse umgesetzt werden. Hierzu werden zusammen mit den regionalen Akteuren auf der Grundlage vorhandener Verkehrsentwicklungskonzepte und unter Berücksichtigung raumordnerischer Zielvorstellungen neue Ansätze im regionalen Schienenverkehr zur Verbesserung der Mobilität aufgezeigt. Wesentlicher Ansatz ist neben der Sicherung die Effizienzsteigerung des bestehenden Verkehrssystems die Verknüpfung der Verkehrsträger in der Region. Zu diesem Zweck sollen in zwei Modellregionen zusammen mit den Ländern, Kommunen, der ansässigen Wirtschaft sowie anderen Beteiligten und potenziellen Betreibern vorhandene Schwachstellen analysiert sowie konkrete Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden. Als Modellregionen wurden die Brandenburgische Städtebahn zwischen Neustadt, Rathenow und Jüterbog sowie die Eifelquerbahn zwischen Gerolstein und Andernach ausgewählt. Beide Nebenstrecken liegen im ländlichen Raum und weisen spezifische Problemlagen auf, die zum Erhalt bzw. zur Reaktivierung von Bahnverkehr in eher dünnbesiedelten Regionen zu meistern sind.

Improving Energy Efficiency in Peruvian Boilers with the CDM. Feasibility Study for a Bundled CDM Project.

Das Projekt "Improving Energy Efficiency in Peruvian Boilers with the CDM. Feasibility Study for a Bundled CDM Project." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt. This study aims at assessing the feasibility of a Clean Development Mechanism (CDM) project to improve energy efficiency in Peruvian industrial boilers. As part of this study, current emissions from boilers in Peru are estimated, and the potential and mitigation costs for energy efficiency improvements as a CDM project are assessed, including a detailed analysis of different baseline options and an initial monitoring plan. A key element is also the development of the institutional set-up of the project, which includes bundling many small boilers into one CDM project.

Developing a model for sustainable water and waste management for rural areas in Bulgaria

Das Projekt "Developing a model for sustainable water and waste management for rural areas in Bulgaria" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Abwasserwirtschaft und Gewässerschutz B-2 durchgeführt. The Municipalities of Stara Zagora and Varna will be the targets for a 2,5 year project by WECF and its NGO partners from Bulgaria and the Netherlands; the Earth Forever Foundation, the Institute of Ecological Modernization and WASTE and IRC Netherlands. The project receives financial support from the Netherlands Ministry of Foreign Affairs MATRA programme. The Institute of Wastewater Management (TUHH) is supporting this project with respect to the introduction of ecological sanitation and extensive wastewater treatment technologies like planted soil filters. Workshops are given and technical knowledge regarding the design, construction and operation of these facilities is provided. This will help to improve the current situation in the villages and will provide an example for further distribution of appropriate wastewater management in Bulgarian villages. Currently, only a very small part of the population is connected to a central sewer system, which discharges the wastewater without any further treatment into the environment. The remaining families are depending on outdoor pit latrines, soakaways and septic tanks which are very often subject to clogging. Thus, overflowing and discharging of wastewater onto streets is a very common problem.

Erstellung eines Massnahmenkatalogs zum Abbau von Hemmnissen bzw. zur Foerderung von Energieeinsparmassnahmen in den neuen Bundeslaendern

Das Projekt "Erstellung eines Massnahmenkatalogs zum Abbau von Hemmnissen bzw. zur Foerderung von Energieeinsparmassnahmen in den neuen Bundeslaendern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Öko-Institut. Institut für angewandte Ökologie e.V. durchgeführt.

Versorgungsbereiche Gebäudewärme / Überwiegende Heizungsarten

2005 (aktuell) | 2000 | 1994 Bis zum Ende des 2. Weltkrieges heizte die Berliner Bevölkerung fast ausschließlich mit Braun- und Steinkohle. Seither sind weitere Brennstoffarten hinzugekommen und die Anteile der einzelnen Energieträger am Heizenergiemix haben sich fortlaufend verändert. So wird heute der Großteil des Wohnraums mit Erdgas, Heizöl und Fernwärme beheizt ( BDEW 2019 ). Zu den Gründen für diesen Wandel zählten seit 1989 vor allem die energiepolitischen Klimaschutzmaßnahmen des Berliner Senats. Neben Förderinstrumenten zur energetischen Gebäudesanierung – insbesondere von Altbauten – wurden auch Modernisierungsprogramme für Heizungssysteme mit Schwerpunkt im Ostteil der Stadt aufgelegt. Dabei sollten vor allem die kohlenstoffreichen Energieträger Kohle und Heizöl möglichst weitgehend durch Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung und Erdgas ersetzt werden. Mit Erfolg: Wurden 1994 noch 17 Prozent der Wohn- und Gewerberäume mit Kohle beheizt, war dieser Anteil bis zum Jahr 2005 auf zwei Prozent geschrumpft. Der Anteil von Erdgas an den Heizenergieträgern stieg im gleichen Zeitraum von 21 auf 34 Prozent. Dieser Veränderungsprozess geht auch aus dem Kartenmaterial im Umweltatlas hervor. Man kann deutlich erkennen, welche Anteile in den einzelnen Häuserblocks zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf die wichtigsten Heizenergiearten entfielen. Darüber hinaus finden Sie hier Informationen über die Veränderungen zwischen 1994 und 2005 bei den einzelnen Energieträgern, die in den wichtigsten Heiz- und Heizkraftwerken zur Erzeugung von Fernwärme eingesetzt wurden. 03.12.2 Emissionen 2015

Anpassung einer Altdeponie an einen fortschrittlichen Stand der Technik am Beispiel der Deponie Horm

Das Projekt "Anpassung einer Altdeponie an einen fortschrittlichen Stand der Technik am Beispiel der Deponie Horm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dürener Deponiegesellschaft, Deponie Horm durchgeführt. Fuer bestehende Deponien, deren Basis unterhalb des Grundwasserspiegels liegt und gegen das Grundwasser nicht abgedichtet ist, wird demonstriert, wie sich die Schadstoffauslaugung und die biochemischen Abbauprozesse im Deponiekoerper beschleunigen lassen. Das gewaehlte Beispiel sieht vor, auf der Alt-Deponie eine Zwischenabdichtung (Oberflaechenabdichtung fuer die bereits abgelagerten und Basisabdichtung fuer noch abzulagernde Abfaelle) zu errichten. Die Einrichtung von zwei getrennten Wasserkreislaeufen, die jeweils auf eine beschleunigte Stabilisierung - des Alt-Deponiekoerpers unter der Zwischenabdichtung und - des noch zu verfuellenden Erweiterungsabschnittes ueber der Zwischenabdichtung abzielen, soll dazu fuehren, die Suempfungsmassnahmen unter Beachtung vorzugebender Grenzwerte zur Direkteinleitung der Misch- und Sickerwaesser in das Grundwasser sukzessive einstellen zu koennen.

Versorgungsbereiche Gebäudewärme / Überwiegende Heizungsarten 2000

Bis zum Ende des 2. Weltkrieges heizte die Berliner Bevölkerung fast ausschließlich mit Braun- und Steinkohle. Seither sind weitere Brennstoffarten hinzugekommen und die Anteile der einzelnen Energieträger am Heizenergiemix haben sich fortlaufend verändert. So wird heute der Großteil des Wohnraums mit Erdgas, Heizöl und Fernwärme beheizt ( BDEW 2019 ). Zu den Gründen für diesen Wandel zählten seit 1989 vor allem die energiepolitischen Klimaschutzmaßnahmen des Berliner Senats. Neben Förderinstrumenten zur energetischen Gebäudesanierung – insbesondere von Altbauten – wurden auch Modernisierungsprogramme für Heizungssysteme mit Schwerpunkt im Ostteil der Stadt aufgelegt. Dabei sollten vor allem die kohlenstoffreichen Energieträger Kohle und Heizöl möglichst weitgehend durch Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung und Erdgas ersetzt werden. Mit Erfolg: Wurden 1994 noch 17 Prozent der Wohn- und Gewerberäume mit Kohle beheizt, war dieser Anteil bis zum Jahr 2005 auf zwei Prozent geschrumpft. Der Anteil von Erdgas an den Heizenergieträgern stieg im gleichen Zeitraum von 21 auf 34 Prozent. Dieser Veränderungsprozess geht auch aus dem Kartenmaterial im Umweltatlas hervor. Man kann deutlich erkennen, welche Anteile in den einzelnen Häuserblocks zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf die wichtigsten Heizenergiearten entfielen. Darüber hinaus finden Sie hier Informationen über die Veränderungen zwischen 1994 und 2005 bei den einzelnen Energieträgern, die in den wichtigsten Heiz- und Heizkraftwerken zur Erzeugung von Fernwärme eingesetzt wurden. Die Inhalte dieses Jahrgangs sind historisch und nicht mehr aktuell. Einleitung Datengrundlage Methode Kartenbeschreibung Literatur Karten Download

Versorgungsbereiche Gebäudewärme / Überwiegende Heizungsarten 1994

Bis zum Ende des 2. Weltkrieges heizte die Berliner Bevölkerung fast ausschließlich mit Braun- und Steinkohle. Seither sind weitere Brennstoffarten hinzugekommen und die Anteile der einzelnen Energieträger am Heizenergiemix haben sich fortlaufend verändert. So wird heute der Großteil des Wohnraums mit Erdgas, Heizöl und Fernwärme beheizt ( BDEW 2019 ). Zu den Gründen für diesen Wandel zählten seit 1989 vor allem die energiepolitischen Klimaschutzmaßnahmen des Berliner Senats. Neben Förderinstrumenten zur energetischen Gebäudesanierung – insbesondere von Altbauten – wurden auch Modernisierungsprogramme für Heizungssysteme mit Schwerpunkt im Ostteil der Stadt aufgelegt. Dabei sollten vor allem die kohlenstoffreichen Energieträger Kohle und Heizöl möglichst weitgehend durch Fernwärme aus Kraft-Wärme-Kopplung und Erdgas ersetzt werden. Mit Erfolg: Wurden 1994 noch 17 Prozent der Wohn- und Gewerberäume mit Kohle beheizt, war dieser Anteil bis zum Jahr 2005 auf zwei Prozent geschrumpft. Der Anteil von Erdgas an den Heizenergieträgern stieg im gleichen Zeitraum von 21 auf 34 Prozent. Dieser Veränderungsprozess geht auch aus dem Kartenmaterial im Umweltatlas hervor. Man kann deutlich erkennen, welche Anteile in den einzelnen Häuserblocks zu unterschiedlichen Zeitpunkten auf die wichtigsten Heizenergiearten entfielen. Darüber hinaus finden Sie hier Informationen über die Veränderungen zwischen 1994 und 2005 bei den einzelnen Energieträgern, die in den wichtigsten Heiz- und Heizkraftwerken zur Erzeugung von Fernwärme eingesetzt wurden. Die Inhalte dieses Jahrgangs sind historisch und nicht mehr aktuell. Einleitung Datengrundlage Methode Kartenbeschreibung Literatur Karten Download

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