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Found 14 results.

Strukturen und Motive der Privatwaldbesitzer in Nordrhein-Westfalen

Das Projekt "Strukturen und Motive der Privatwaldbesitzer in Nordrhein-Westfalen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, Forstwissenschaftliche Fakultät, Institut für Forstbenutzung und forstliche Arbeitswissenschaft durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, auf der Basis der Privatwaldstrukturen in Nordrhein-Westfalen Erkenntnisse ueber die Motivlage der Waldbesitzer zu gewinnen. Als Erhebungsansatz wurde die Landeswaldinventur 1997/98 genutzt. Es geht sowohl um die Strukturen des Privatwaldbesitzes hinsichtlich der naturalen und forstbetrieblichen Daten, wie um die Motivlage der Privatwaldbesitzer. Auf der Basis der Ergebnisse dieser Analysen werden im Rahmen eines Gutachtens konzeptionelle Vorschlaege fuer das forstpolitische Vorgehen in Nordrhein-Westfalen gemacht. Aus der sozialwissenschaftlichen Erhebung konnten drei Typen von WaldbesitzerInnen ausgemacht werden: der eher wirtschaftlich eingestellte Besitzertyp, der eher oekologische Besitzertyp und der universalinteressierte Besitzertyp. Vorgehensweise: Die Ermittlung der Personenstichprobe erfolgte an dem 1 km + 1 km Stichprobennetz der Landeswaldinventur NRW; an jeden Punkt dieses Netzes wurde der Waldbesitzer identifiziert und schriftlich befragt. Untersuchungsdesign: Querschnitt.

Analyse der Ontogenese der Interessen an Biologie, insbesondere an Tieren und Pflanzen, an Humanbiologie und an Natur-/Umweltschutz

Das Projekt "Analyse der Ontogenese der Interessen an Biologie, insbesondere an Tieren und Pflanzen, an Humanbiologie und an Natur-/Umweltschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 08 Biologie, Chemie und Geowissenschaften, Institut für Biologiedidaktik durchgeführt. Fragestellungen und Ziele sind: Wie veraendern sich die Interessen an Tieren und Pflanzen, an Humanbiologie und an Natur- und Umweltschutz im Verlaufe der Sekundarstufe I? Welche individuellen, familiaeren und schulischen Bedingungen spielen dabei eine Rolle? Wie sind diese Interessen untereinander vernetzt? Welche Bedingungen muessen vorliegen, damit aus relativ allgemeinen Interessen und Interessiertheit im Unterricht spezifische Interessen entstehen koennen? Anhand einer Laengsschnittuntersuchung kann die Interessenveraenderung innerhalb einer definierten Zeitspanne erfasst werden. Messinstrument ist ein Fragebogen. Die ersten Ergebnisse zeigen eine generelle Abnahme der Interessen, am staerksten an Pflanzen und Naturschutz, am geringsten an Humanbiologie. Es lassen sich geschlechtsspezifische Unterschiede feststellen. Die wichtigsten Anregungsfaktoren fuer Interesse an Tieren und Pflanzen, Natur- und Umweltschutz sind die Beschaeftigung mit Tieren/Pflanzen und die eigene Naturbegegnung. Fuer Interesse an Humanbiologie spielt die Sorge um die eigene Gesundheit eine grosse Rolle.

Motive und Ziele von verlagerungswilligen Betrieben im Rhein-Neckar-Dreieck

Das Projekt "Motive und Ziele von verlagerungswilligen Betrieben im Rhein-Neckar-Dreieck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Kultur- und Wissenschaftsförderung Baden-Württemberg, Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH durchgeführt.

Einfluss von Biologieunterricht auf die Entwicklung von Wissen, Interessen, Einstellungen und auf erwuenschtes Verhalten im Natur- und Umweltbereich

Das Projekt "Einfluss von Biologieunterricht auf die Entwicklung von Wissen, Interessen, Einstellungen und auf erwuenschtes Verhalten im Natur- und Umweltbereich" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Zentrum für Didaktik der Biologie durchgeführt. Ziel der Untersuchung ist die Analyse der Wirkung von Biologieunterricht auf die Entwicklung von Interessen, von Umweltwissen, Umwelteinstellungen und umweltorientierten erwuenschten Verhaltensabsichten und Verhaltensweisen. Theoretische Rahmenkonzeption ist das Einstellungsaenderungsmodell von PETTY & CACIOPPO (1986), das durch Integration des inhaltsspezifischen Motivationskonstruktes Interesse erweitert wird. Der Effekt von Biologieunterricht auf die in diesem Rahmenmodell enthaltenen Variablen soll in einer den normalen Unterricht begleitenden Laengsschnittuntersuchung in Klassen der sechsten Jahrgangsstufe von Gymnasien beschrieben werden. Wir erwarten Korrespondenzen zwischen Lehrervorstellungen und Schuelervorstellungen zur Umwelt und zu umweltgerechtem Verhalten. Weiterhin sind die zu analysierenden Interessenverlaeufe an Themen des Biologieunterrichtes, die Veraenderung von umweltbezogenem Wissen und umweltbezogenen Einstellungen, Verhaltensabsichten und Verhaltensweisen sowie die Zusammenhaenge dieser unterschiedlichen Aspekte von biologiedidaktischer Bedeutung. Die Auswertung der vorliegenden Daten zur Analyse der Wirkung von Biologieunterricht auf die Entwicklung von Interessen wurde bislang getrennt nach Instrumenten vorgenommen. Ein erster Gesamtueberblick zeigt, dass markante Effekte im Vorher-Nachher-Vergleich nicht zu zeigen sind. Aus diesem Grund streben wir nun auf die vorliegenden Daten aufbauende qualitative Einzelfallbetrachtungen an.

Soziologische Aspekte des Segelsports in Mecklenburg-Vorpommern

Das Projekt "Soziologische Aspekte des Segelsports in Mecklenburg-Vorpommern" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsche Sporthochschule Köln durchgeführt. Situation des Segelsports in Mecklenburg-Vorpommern nach der Wiedervereinigung. Mangels vergleichbarer Studien in Westdeutschland wurde eine Vergleichsstichprobe im Westen erhoben: Demographische Daten; - Einstieg in den Segelsport; - Zeitlicher und finanzieller Aufwand; - Einstufung der Segelaktivitaeten; - Segeln im und ausserhalb des Vereins; - Motive zum Segeln; - Beurteilung von Natur- und Umweltschutzfragen; - Folgen der Wiedervereinigung fuer die ostdeutschen Segler.

Einfluss von Ernährungsunterricht auf die Motive und die Handlungsintention von Schülerinnen und Schülern bei der Auswahl von Lebensmitteln

Das Projekt "Einfluss von Ernährungsunterricht auf die Motive und die Handlungsintention von Schülerinnen und Schülern bei der Auswahl von Lebensmitteln" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik durchgeführt. Fragestellung: Inwieweit führt Unterricht zum Thema Ernährung vor dem Hintergrund des Leitbilds einer nachhaltigen Entwicklung zu Veränderungen auf der Motiv-, Intentions- und Handlungsebene? Hypothesen (Auswahl): Die größten Veränderungen vom Vor- zum Nachtest ergeben sich auf der Motivebene (Wertebene), die geringsten Veränderungen auf der Handlungsebene. Bei Schülern lassen sich hinsichtlich ihrer Wertpräferenzen der Lebensmittelauswahl zwei Motivorientierungen unterscheiden und bei Schülern können hinsichtlich ihrer Handlungsintention zwei Intentionstypen identifiziert werden. Es gibt einen konsistenten Zusammenhang zwischen der Motivorientierung und den Intentionstypen. Der Zusammenhang zwischen der Motivorientierung und den Intentionstypen ist nach der Unterrichtseinheit stärker als vor der Unterrichtseinheit.

Energy efficiency in small and medium-sized enterprises - Ökoprofit Dresden

Das Projekt "Energy efficiency in small and medium-sized enterprises - Ökoprofit Dresden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. durchgeführt. Das von Kommunen getragene Umweltberatungs- und Zertifizierungsprogramm Ökoprofit ist ein hochinnovatives, auf Information und Kooperation basierendes Instrument der kommunalen und regionalen Umweltpolitik. Es bietet das spezielle Potenzial, kleinere und mittlere Unternehmen an das Umweltmanagement heranzuführen und allgemein Unternehmen besser in Lokale und Regionale Agenda 21-Prozesse einbinden zu können. Obwohl es bereits einen nicht unerheblichen Verbreitungsgrad erreicht hat (Deutschland: über 50 Kommunen mit über 1000 Unternehmen) und möglicherweise zu einem offiziellen Standard auf EU- und UN-Ebene wird, ist dieses auf eine Initiative der Stadt Graz zurückgehende Instrument bislang kaum erforscht. Die Begleitforschung zur erstmaligen Einführung von Ökoprofit in Dresden soll insbesondere Aufschluss darüber geben, wie dieses Programm in der Praxis umgesetzt wird, inwieweit es bei den Unternehmen Kosten senkt und welche Entlastungseffekte für die Umwelt entstehen. Vor allem aber interessiert eine spezielle Eigenschaft des Instruments: dass es sich um ein kommunales Programm handelt und somit potenziell die Vorteile der räumlichen Nähe für seinen Erfolg genutzt werden. Damit soll ein Beitrag zur Beantwortung der zuletzt von Gibbs (Geoforum 36/2005) aufgeworfenen Frage geleistet werden, ob und inwieweit die lokale/regionale Ebene die Kapazität hat, eine nachhaltige Entwicklung zu unterstützen. Die Untersuchung geht insbesondere erstens von der These aus, dass es auf der kommunalen Ebene und unter der Berücksichtigung der angestrebten Öffentlichkeit des Ökoprofit-Prozesses leichter ist, Unternehmen für die Teilnahme an Ökoprofit und zur engagierten Umsetzung der Ziele von Ökoprofit zu motivieren. Zweitens wird die These untersucht, dass auch die Durchführung der Auftakt- und Abschlussveranstaltung sowie der acht Workshops in Gruppen von Unternehmen das Lernen von Verhaltensänderungen erleichtert und die Motivation zur Senkung von Kosten und Ressourcenverbrauch erhöht. Drittens soll die These der Netzwerkbildung zwischen den Unternehmen untereinander sowie zwischen Unternehmen, Stadt und anderen Akteuren geprüft werden.

Motivierung zu umweltbewusstem Verhalten

Das Projekt "Motivierung zu umweltbewusstem Verhalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SOCIALDATA, Institut für Gesundheits- und Kommunikationsforschung durchgeführt. Ausgehend von den Erkenntnissen der Motivationsforschung sollen Moeglichkeiten und Methoden der Motivierung zu umweltbewusstem Verhalten entwickelt werden. Das so erarbeitete Konzept ist fuer mehrere Zielgruppen exemplarisch zu operationalisieren. Erhebung der Faktoren, die Umweltbewusstsein, Bewertung und Bewaeltigung des Umweltzustandes in verschiedenen Schichten der Bevoelkerung bestimmen; Ansatzpunkte zur Verminderung der Diskrepanz zwischen hohem Umweltbewusstsein und entsprechendem Verhalten; Empfehlungen zur besseren Ansprache der Bevoelkerung.

Abfallkonzept Graz '83

Das Projekt "Abfallkonzept Graz '83" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wirtschaftsuniversitaet Wien, Institut fuer Technologie und Warenwirtschaftslehre durchgeführt. In Graz wurde zum ersten mal in Oesterreich die grosse Misere der Abfallwirtschaft in den 80er Jahren virulent, naemlich keine ausreichenden Deponieflaechen fuer die Abfaelle unserer Produktions- und Konsumtionsprozesse zur Verfuegung zu haben. Die Studie hatte die Aufgabe, ein Konzept zu erstellen, das auf diese neue Situation Ruecksicht nimmt. Breiter Raum wird daher den moeglichen Massnahmen zur Abfallverringerung und -vermeidung gewidmet (z.B. Problemstoffe und Sonderabfaelle von Muell getrennt zu halten). Entstehende Abfaelle sollten zunaechst der Stoffverwertung durch die getrennte Sammlung von Altstoffen aus dem Hausmuell-, Gewerbe- und Industriemuellbereich und dem Einsatz von Sortieranlagen und dann der Verwertung der Energieinhalte durch einfache Aufbereitung von Altstoffenergietraegern und Verbrennung moeglichst in Industrieenergiezentralen zugefueht werden. Auf die Minimierung der eigenen Umweltbelastung und der Kosten der abfallwirtschaftlichen Massnahmen ist groesster Wert zu legen. Grundprinzip: Moeglichst wenig Mischungen von verwertbaren und unverwertbaren Stoffen bei Produktion und Konsumtion vornehmen. Nur dann ist eine hohe Verwertungsrate der Abfaelle moeglich.

Informationssystem Naturschutz und Gesundheit - Konzeption und Einrichtung eines internetgestützten Informationssystems zu Naturschutz und Gesundheit

Das Projekt "Informationssystem Naturschutz und Gesundheit - Konzeption und Einrichtung eines internetgestützten Informationssystems zu Naturschutz und Gesundheit" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Institut für Innovationstransfer an der Universität Bielefeld GmbH durchgeführt. Ziele: Systematische Zusammenstellung und Aufbereitung verfügbarer Informationen zum Themenkomplex Naturschutz und Gesundheit sowie deren zielgruppenspezifische Bereitstellung für Bevölkerung und Fachöffentlichkeit (Naturschutz, Tourismus, Gesundheitswesen) in Form eines internetgestützten Informationssystems: NatGesIS. Das geplante Informationssystem stellt Daten und Informationen zu dem Themengebiet zusammen und macht auf Datenbanken, Initiativen, Good-Practise und Aktivitäten aufmerksam. Ziele sind unter anderem: - Veränderung der Wahrnehmung des Naturschutzes in Öffentlichkeit und Politik sowie Verbesserung und Akzeptanz des Naturschutzes; - Integration von Naturschutzaspekten in den Gesundheitsbereich und umgekehrt; - Erweiterung der Informations- und Kommunikationsstrukturen zwischen den Ressorts Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz. Vorgehensweisen: - Zielgruppenspezifische Aufbereitung der Assoziation zwischen Naturschutz und Gesundheit; - Aufbau einer Projektdatenbank mit Gute-Praxis'- Beispielen; - Aufbau einer Literaturdatenbank; - Erstellung von Konzepten und Strategien zum Umgang mit naturbezogenen Gesundheitsressourcen im Kontext der ökologischen Gesundheitsförderung

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