Das Projekt "Beitrag zur Schliessung von Naehrstoffkreislaeufen durch die Verfuetterung von Kuechenabfaellen an Mastschweine" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bonn, Institut für Tierernährung durchgeführt. Abfaelle - dazu gehoeren Speiseabfaelle - muessen nach dem am 7.10.1996 in Kraft getretenen Kreislaufwirtschafts- und Abfallgesetz stofflich verwertet werden. Die Naehrstoffe aus Speise- und Kuechenabfaellen sowie Abfaellen aus verarbeiteten Lebensmitteln werden u.a. kreislaufmaessig zurueckgefuehrt zur Naehrstoffverwertung in Schweinemastbetriebe. Je nach Art der in Speiseabfaellen enthaltenen Komponenten oder Lebensmittel erweist sich ihr Naehrstoff- und Energiegehalt als sehr variabel. Um fuer eine bedarfsgerechte Rationsgestaltung in den Schweinemastbetrieben eine Datengrundlage der Naehrstoffgehalte von Kuechen- bzw. Speiseabfaellen zu gewinnen, werden in ausgewaehlten Verwertungsbetrieben in NRW mehrmals Proben gezogen und auf Rohnaehrstoffe Rohstaerke, Gesamtzucker, Mineralstoffe, Lysin und Fettsaeuren untersucht. Die Standardisierung des fuer die Analytik vorgesehenen Verfahrens der SPIRS erfolgt in Zusammenarbeit durch den Lehrstuhl fuer Lebensmittelchemie der Universitaet Bonn, Prof.Dr.H.Buening-Pfaue mit der LUFA Bonn, Dr.H.G.Schulte.
Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Pflanzenzüchtung, Saatgutforschung und Populationsgenetik durchgeführt. GABI-ENERGY strebt an Mais als Energiepflanze zur Produktion von Biogas zu entwickeln. Das vorgeschlagene Projekt folgt zwei komplementäre Routen: (A) mit Hilfe einer Genomik-basierten Strategie sollen Biomasse-ertragreiche Maissorten gezüchtet werden; (B) die genetische und biochemisch-physiologische Grundlage der Biomasseakkumulation in Mais soll durch Anwendung eines systemorientierten Ansatzes untersucht werden. AP B: (i) Selektion von Maismaterial mit großem Potential für die Biogasproduktion, (ii) Saatgutvermehrung und Erzeugung von Testkreuzungen, (iii) Entwicklung einer zerstörungsfreien Technik zum Überwachen von Biomasseakkumulation und Wachstums-spezifischen Merkmalen, (iv) Entwicklung von Kalibrierungen für NIRS-online und Labor-NIRS zur Bestimmung von Qualitätsmerkmalen bei Energiemais, (v) biometrische Analysen und Interpretation der Ergebnisse sowie (vi) Untersuchungen zur Assoziationskartierung bedeutender Merkmale für die Biogasproduktion durch kombinierte Analyse von phänotypischen und genotypischen Daten. Etablierung von Plattformen für Genotypisierung und Phänotypisierung und Überwachung von Biomasseakkumulation und Energie-spezifischen Merkmalen.
Das Projekt "Einfuehrung der NIRS-gestuetzten Erfassung des Trockenmassegehaltes in die Versuchsernte von Futterpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Norddeutsche Pflanzenzucht Hans Georg Lembke KG durchgeführt. Das beantragte Projekt dient dem Ziel, am Beispiel von zwei koordinierten Einzelvorhaben erhebliche Einsparungsmoeglichkeiten an elektrischer Energie im Bereich des Futterbauversuchswesens zu realisieren. Grundlage der Innovation sind beruehrungslose Messungen mit einem neuartigen Nah-Infra-Rot-Spektroskopischen (NIRS)-Sensor schon waehrend des Erntevorgangs auf Versuchsvollerntemaschienen, die die bisher uebliche energieaufwendige Trocknung von Ernteproben abloesen koennen. Die Aufgabe des Projektes besteht darin, im Verbund zwischen den Herstellern der Erntemaschine und des NIRS-Sensors einerseits und Antragstellern anderseits unter wissenschaftlich kompetenter Betreuung fuer eine Verfahrensoptimierung zu sorgen. Nach Quantifizierung der punktuell tatsaechlich erreichten und der national potentiell erreichbaren Energieeinsparungen soll die umfassende Umsetzung des zugrundeliegenden Konzeptes vorbereitet werden.
Das Projekt "Leitbilder des Naturschutzes und deren Umsetzung mit der Landwirtschaft - Teilprojekt: Floristische Zusammensetzung, Produktivitaet und Futterqualitaet des Elbtalgruenlandes, naturschutzdienliche Weiterentwicklung und Einbindung in landwirtschaftliche Nutzung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Futterbau und Grünlandökologie durchgeführt. 1.Einfuehrung: Im Rahmen des Verbundforschungsprojektes 'Leitbilder des Naturschutzes und deren Umsetzung mit der Landwirtschaft' befasst sich das Teilprojekt der Universitaet Gesamthochschule Kassel mit Aspekten der Gruenlandwirtschaft. Bisherige Untersuchungen zur Futterqualitaet intensiven und extensiven Gruenlandes gingen zumeist von wenigen Bestaenden aus, die von mehr oder weniger dem gleichen Vegetationstyp aufgebaut wurden. Das Ziel dieses Projektes ist es, die gesamte im Untersuchungsgebiet vorhandene Gruenlandvegetation aus landwirtschaftlicher Sicht zu beurteilen. Ausgehend von den vorkommenden Vegetationseinheiten (Pflanzengesellschaften) sollen Moeglichkeiten fuer die Nutzung erarbeitet werden und geklaert werden, wie verschiedene Bewirtschaftungsformen sich darauf auswirken. 2. Vorgehen In der ersten Arbeitsphase wurde eine Status-Quo-Analyse durchgefuehrt, um die Ausgangsbedingungen im Untersuchungsgebiet zu erfassen. In der Massstabsspanne zwischen Landschaftstyp und konkretem Bestand ist die Pflanzengesellschaft fuer alle Teilprojekte ein geeigneter Bezugsrahmen, worauf sich zoologische, vegetationsoekologische und landwirtschaftliche Daten beziehen lassen. Vom Aufwuchs wurden im gruenlandwirtschaftlichen Teilprojekt Schnittproben genommen, die mit NIRS und nasschemischen Analysen untersucht wurden, des weiteren wurden landwirtschaftliche Vegetationsaufnahmen angefertigt. Erfasst wurden die folgenden Parameter: Ertragsanteile vorhandener Arten Ertraege (dt/ha) Energiegehalte/Futterwert (MJNEL/kg u. Klapp'sche Wertzahlen). Die Untersuchungen fanden auf 61 Dauerprobeflaechen statt, 2 Vegetationsperioden wurden beprobt. Standortunterschiede wurden kleinraeumig waehrend einer Vegetationsperiode untersucht. Fuer jede Pflanzengesellschaft sollen Bandbreiten festgestellt werden, in denen sich die erfassten Parameter bewegen. Im Anschluss sollen Prognosen fuer eine Flaechennutzung gemacht werden, die den Anspruechen des Naturschutzes und der Landwirtschaft genuegt. Dafuer wird in Zusammenarbeit mit der Uni Hannover eine Nutzungsmatrix fuer Gruenlandaufwuchs erstellt, in der Futterqualitaets-Eingaben Bedarfsnormen von Haustieren oder noetigen Vorraussetzungen fuer andere Nutzungen gegenuebergestellt werden. Dabei erhalten wir Einsatzmoeglichkeiten fuer die im Untersuchungsgebiet vertretenen Pflanzengesellschaften. Aus den Ergebnissen lassen sich Futterrationen fuer bestimmte Nutzungssysteme zusammenstellen. Nach der Eingabe oekonomischer Rahmendaten fuer das Gebiet kann der Flaechenbedarf an Grundfutter bestimmter Qualitaeten modelliert werden. Detaillierte Informationen zu diesem Projekt finden Sie unter http://elise.bafg.server.de/servlet/is/166 sowie http://www.nna.de/elbe.html.
Das Projekt "Rechnergestuetzte Bestimmung von Laermminderungsstrecken" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DFS Deutsche Flugsicherung GmbH durchgeführt. Entwicklung eines Softwarepaketes zur Optimierung von Abflugstrecken im Hinblick auf die Minimierung der Laermimmissionen gewichtet mit der Bevoelkerungsdichte.
Das Projekt "TP: Floristische Zusammensetzung, Produktivitaet und Futterqualitaet des Elbtalgruenlandes - Moeglichkeiten seiner naturschutzdienlichen Weiterentwicklung und Einbindung in landwirtschaftliche Nutzungssysteme - VP: Elbe-Oekologie, Leitbilder des..." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesamthochschule Kassel, Fachbereich 11 Landwirtschaft, Internationale Agrarentwicklung und Ökologische Umweltsicherung, Fachgebiet Futterbau und Grünlandökologie durchgeführt. Ziel: Charakterisierung der vegetationskundlich definierten Gruenlandtypen im niedersaechsischen Elbtal anhand landwirtschaftlicher Parameter: Ertragspotential, Futterqualitaet (Inhaltsstoffe), Artenzusammensetzung (Klapp'sche Wertzahlen). Frage: welche Nutzungsmoeglichkeiten ergeben sich? Zwischenergebnis: Auch nach naturschutzfachlichen Kriterien hochwertige Gruenlaender lassen sich in einem Mischviehbetrieb verwerten. Aufgaben: Nutzungsmatrix fuer Gruenlandtypen, Beispielfutterrationen. Methodik: landwirtschaftliche Vegetationsaufnahmen, Schnittgutproben, NiRS.
Das Projekt "EMF and Brain: Effects on Cerebral Blood Flow, Cerebral Blood Volume and Neural Activity" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesamt für Gesundheit durchgeführt. Studien haben gezeigt, dass gepulste Hochfrequenzfelder, wie sie in der Mobiltelekommunikation verwendet werden, einen Einfluss auf den Blutfluss im Hirn haben. Mit Nahinfrarotspektroskopie (NIRS) lassen sich Blutflussänderungen nicht-invasiv und schnell messen. In der Studie 'EMF and brain' wurde mit Hilfe von NIRS der Effekt von EMF auf den Blutfluss in verschiedenen Hirnregionen bei drei verschiedenen Expositionen in 16 ProbandInnen gemessen. Diese Daten sollen nun ausgewertet werden und eine Publikation soll geschrieben werden. Das NIRS Signal muss bis anhin gefiltert werden, um Instrumentenreferenzen zu reduzieren, was die zeitliche Auflösung des Signals von 100 Hz auf 4 Hz reduziert. Es soll nun in einer Machbarkeitsstudie untersucht werden, ob die zeitliche Auflösung durch den Einsatz von Glasfaseroptik wiedergewonnen werden kann. So könnte der Einfluss von EMF auf die neuronale Aktivität gemessen werden. Projektziel: Auswertung der Erhobenen Daten; Publikation der Ergebnisse; Machbarkeitsstudie: kann eine genügende Zeitauflösung mit NIRS erreicht werden, um die direkte Auswirkung von EMF auf die neuronale Aktivität zu sehen?
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