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Found 382 results.

Teilprojekt 1.4.2

Das Projekt "Teilprojekt 1.4.2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von OM Maschinenbau GbR durchgeführt. Nachdem es bereits gelungen ist, Formholzrohre mit bauüblichen Maßen als Einzelstücke zu fertigen, müssen weitere Anstrengungen zur Produktion kleiner und großer Serien unternommen und der Markteinstieg technisch fundiert vorbereitet werden. Daher konzentrieren sich die Anstrengungen auf die Herstellung von drei Meter langen Rohren auf einer eigens dafür konzipierten Pilotanlage. Bei diesen Untersuchungen steht nicht mehr vorrangig die Machbarkeit sondern die Wirtschaftlichkeit und Produktivität im Vordergrund. Für den zuverlässigen Betrieb der Anlage und die Qualität der Produkte müssen die Parameter über alle Phasen der Erzeugung wie Vor- und Nachbehandlung sowie der Umformung optimiert werden. In Ermangelung grundlegender Forschungen auf diesem Gebiet, kann die Optimierung lediglich auf experimenteller Basis erfolgen. Eine detaillierte Beschreibung der Teilprojekte und Arbeitspakete ist der Teilvorhabensbeschreibung und dem Arbeitsplan zu entnehmen. Die Firma OM Maschinenbau ist an den folgenden Teilprojekten beteiligt: TP 1.4.2, TP 1.4.3, TP 1.4.5, TP 1.4.8 und TP 1.4.9. Vor der Umformung müssen die Platten in der Dampfkammer behandelt werden. Der Temperatur und Feuchtigkeit der Platte werden unmittelbar beim Herausnehmen aus der Kammer mit Hilfe einer Infrarotkamera und einem Mikrowellensensor über der gesamten Platte erfasst. Die Daten werden in Beziehung gesetzt zum Bruchverhalten und statistisch ausgewertet.

CORE: CO2 Reduction for long distance transport

Das Projekt "CORE: CO2 Reduction for long distance transport" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Umicore AG & Co. KG durchgeführt. The objective of the project is to demonstrate a substantial reduction of CO2 emissions and fulfilling EuroVI emission legislation. By using novel technology and combine them in flexible engines with high level of precise control, performance advantages will be achieved with improved emissions and fuel consumption. The research will focus on efficient air management, combustion and control for the diesel engine, together with optimizing the powertrain layout utilizing electric hybridization, downsizing and alternative fuels. Research to the aftertreatment system is included to further improve the powertrain efficiency. This will be combined improvements to the base engine friction for developing highly efficient drivelines for long distance transports. CORE is divided into five sub-projects, three that will focus on different engine technologies. These activates are supported by two cross divisional projects where friction reduction and improvements to the NOx aftertreatment are studied. The project results will be assessed by vehicle simulations. The results will be evaluated for legislation test cycles and with real life drive cycles.

Teilprojekt 4

Das Projekt "Teilprojekt 4" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UMEX GmbH Dresden durchgeführt. Die PEPcat-Technologie soll durch Nutzung natürlicher Energiequellen (Sonnenlicht) eine energieeffiziente Nachbehandlung von Kläranlagenabläufen ermöglichen. Zudem wird ein integrierter Wasserwiedernutzungsansatz untersucht, der die energieeffiziente weitergehende Elimination organischer Restverschmutzungen erst ermöglicht. Diese organischen Schadstoffe werden in der konventionellen Abwasserreinigung nicht oder unzureichend entfernt. Hier können die Adsorption an Aktivkohle oder die Oxidation mit Ozon (spezifische Reaktion mit Doppelbindungen) oder Erweiterte Oxidationsprozesse (engl. AOP, unspezifische Mineralisierung der Organik) eingesetzt werden. Die bekannten AOP sind durch Nutzung des UV-Lichts äußerst energieintensiv, oder weisen geringe Wirkungsgrade auf. Hier setzt PEPcat mit der plasmonisch verstärkten Photokatalyse an Edelmetall-Nanoantennen an. Die Hauptvorteile von PEPcat sind: 1.) Reduktion des Energiebedarfs durch Senkung der sog. Bandlücke von TiO2 und somit verbesserter Katalyse 2.) Direkter Elektronentransfer aus den Nanoantennen 3.) Erhöhung der Hydroxylradikalausbeute 4.) Bessere Ausnutzung des Lichts durch Verschiebung des nutzbaren Anteils des Lichtes vom UV-Bereich in den sichtbaren Bereich Im Projekt wird sowohl die Nutzung mit Sonnenlicht als Niedrigenergielösung, als auch die Nutzung mit starken Lichtquellen (e.g. Quecksilbermitteldruckstrahlern) untersucht. Die Technologie wird dabei vom Labormaßstab in die Halbtechnik übertragen und auf Kläranlagen in Aachen (Deutschland) und in Beijing (China) zur Anwendung kommen. Die Produktion der plasmonisch verstärkten Photokatalysatoren wird bis in den industriellen Pilotmaßstab skaliert. So stehen nach Projektende fundierte Aussagen über die Wirksamkeit, die Umsetzbarkeit und die Kosten der Technologie zur Verfügung.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft für Angewandte Mikro- und Optoelektronik mit beschränkter Haftung, AMO GmbH durchgeführt. Die PEPcat-Technologie soll durch Nutzung natürlicher Energiequellen (Sonnenlicht) eine energieeffiziente Nachbehandlung von Kläranlagenabläufen ermöglichen. Zudem wird ein integrierter Wasserwiedernutzungsansatz untersucht, der die energieeffiziente weitergehende Elimination organischer Restverschmutzungen erst ermöglicht. Diese organischen Schadstoffe werden in der konventionellen Abwasserreinigung nicht oder unzureichend entfernt. Hier können die Adsorption an Aktivkohle oder die Oxidation mit Ozon (spezifische Reaktion mit Doppelbindungen) oder Erweiterte Oxidationsprozesse (engl. AOP, unspezifische Mineralisierung der Organik) eingesetzt werden. Die bekannten AOP sind durch Nutzung des UV-Lichts äußerst energieintensiv, oder weisen geringe Wirkungsgrade auf. Hier setzt PEPcat mit der plasmonisch verstärkten Photokatalyse an Edelmetall-Nanoantennen an. Die Hauptvorteile von PEPcat sind: 1.) Reduktion des Energiebedarfs durch Senkung der sog. Bandlücke von TiO2 und somit verbesserter Katalyse 2.) Direkter Elektronentransfer aus den Nanoantennen 3.) Erhöhung der Hydroxylradikalausbeute 4.) Bessere Ausnutzung des Lichts durch Verschiebung des nutzbaren Anteils des Lichtes vom UV-Bereich in den sichtbaren Bereich Im Projekt wird sowohl die Nutzung mit Sonnenlicht als Niedrigenergielösung, als auch die Nutzung mit starken Lichtquellen (e.g. Quecksilbermitteldruckstrahlern) untersucht. Die Technologie wird dabei vom Labormaßstab in die Halbtechnik übertragen und auf Kläranlagen in Aachen (Deutschland) und in Beijing (China) zur Anwendung kommen. Die Produktion der plasmonisch verstärkten Photokatalysatoren wird bis in den industriellen Pilotmaßstab skaliert. So stehen nach Projektende fundierte Aussagen über die Wirksamkeit, die Umsetzbarkeit und die Kosten der Technologie zur Verfügung.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Coatema Coating Machinery GmbH durchgeführt. Die PEPcat-Technologie soll durch Nutzung natürlicher Energiequellen (Sonnenlicht) eine energieeffiziente Nachbehandlung von Kläranlagenabläufen ermöglichen. Zudem wird ein integrierter Wasserwiedernutzungsansatz untersucht, der die energieeffiziente weitergehende Elimination organischer Restverschmutzungen erst ermöglicht. Diese organischen Schadstoffe werden in der konventionellen Abwasserreinigung nicht oder unzureichend entfernt. Hier können die Adsorption an Aktivkohle oder die Oxidation mit Ozon (spezifische Reaktion mit Doppelbindungen) oder Erweiterte Oxidationsprozesse (engl. AOP, unspezifische Mineralisierung der Organik) eingesetzt werden. Die bekannten AOP sind durch Nutzung des UV-Lichts äußerst energieintensiv, oder weisen geringe Wirkungsgrade auf. Hier setzt PEPcat mit der plasmonisch verstärkten Photokatalyse an Edelmetall-Nanoantennen an. Die Hauptvorteile von PEPcat sind: 1.) Reduktion des Energiebedarfs durch Senkung der sog. Bandlücke von TiO2 und somit verbesserter Katalyse 2.) Direkter Elektronentransfer aus den Nanoantennen 3.) Erhöhung der Hydroxylradikalausbeute 4.) Bessere Ausnutzung des Lichts durch Verschiebung des nutzbaren Anteils des Lichtes vom UV-Bereich in den sichtbaren Bereich Im Projekt wird sowohl die Nutzung mit Sonnenlicht als Niedrigenergielösung, als auch die Nutzung mit starken Lichtquellen (e.g. Quecksilbermitteldruckstrahlern) untersucht. Die Technologie wird dabei vom Labormaßstab in die Halbtechnik übertragen und auf Kläranlagen in Aachen (Deutschland) und in Beijing (China) zur Anwendung kommen. Die Produktion der plasmonisch verstärkten Photokatalysatoren wird bis in den industriellen Pilotmaßstab skaliert. So stehen nach Projektende fundierte Aussagen über die Wirksamkeit, die Umsetzbarkeit und die Kosten der Technologie zur Verfügung.

Teilprojekt 5

Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von HOLINGER Ingenieure GmbH durchgeführt. Die PEPcat-Technologie soll durch Nutzung natürlicher Energiequellen (Sonnenlicht) eine energieeffiziente Nachbehandlung von Kläranlagenabläufen ermöglichen. Zudem wird ein integrierter Wasserwiedernutzungsansatz untersucht, der die energieeffiziente weitergehende Elimination organischer Restverschmutzungen erst ermöglicht. Diese organischen Schadstoffe werden in der konventionellen Abwasserreinigung nicht oder unzureichend entfernt. Hier können die Adsorption an Aktivkohle oder die Oxidation mit Ozon (spezifische Reaktion mit Doppelbindungen) oder Erweiterte Oxidationsprozesse (engl. AOP, unspezifische Mineralisierung der Organik) eingesetzt werden. Die bekannten AOP sind durch Nutzung des UV-Lichts äußerst energieintensiv, oder weisen geringe Wirkungsgrade auf. Hier setzt PEPcat mit der plasmonisch verstärkten Photokatalyse an Edelmetall-Nanoantennen an. Die Hauptvorteile von PEPcat sind: 1.) Reduktion des Energiebedarfs durch Senkung der sog. Bandlücke von TiO2 und somit verbesserter Katalyse 2.) Direkter Elektronentransfer aus den Nanoantennen 3.) Erhöhung der Hydroxylradikalausbeute 4.) Bessere Ausnutzung des Lichts durch Verschiebung des nutzbaren Anteils des Lichtes vom UV-Bereich in den sichtbaren Bereich Im Projekt wird sowohl die Nutzung mit Sonnenlicht als Niedrigenergielösung, als auch die Nutzung mit starken Lichtquellen (e.g. Quecksilbermitteldruckstrahlern) untersucht. Die Technologie wird dabei vom Labormaßstab in die Halbtechnik übertragen und auf Kläranlagen in Aachen (Deutschland) und in Beijing (China) zur Anwendung kommen. Die Produktion der plasmonisch verstärkten Photokatalysatoren wird bis in den industriellen Pilotmaßstab skaliert. So stehen nach Projektende fundierte Aussagen über die Wirksamkeit, die Umsetzbarkeit und die Kosten der Technologie zur Verfügung.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Siedlungswasserwirtschaft durchgeführt. Die PEPcat-Technologie soll durch Nutzung natürlicher Energiequellen (Sonnenlicht) eine energieeffiziente Nachbehandlung von Kläranlagenabläufen ermöglichen. Zudem wird ein integrierter Wasserwiedernutzungsansatz untersucht, der die energieeffiziente weitergehende Elimination organischer Restverschmutzungen erst ermöglicht. Diese organischen Schadstoffe werden in der konventionellen Abwasserreinigung nicht oder unzureichend entfernt. Hier können die Adsorption an Aktivkohle oder die Oxidation mit Ozon (spezifische Reaktion mit Doppelbindungen) oder Erweiterte Oxidationsprozesse (engl. AOP, unspezifische Mineralisierung der Organik) eingesetzt werden. Die bekannten AOP sind durch Nutzung des UV-Lichts äußerst energieintensiv, oder weisen geringe Wirkungsgrade auf. Hier setzt PEPcat mit der plasmonisch verstärkten Photokatalyse an Edelmetall-Nanoantennen an. Die Hauptvorteile von PEPcat sind: 1.) Reduktion des Energiebedarfs durch Senkung der sog. Bandlücke von TiO2 und somit verbesserter Katalyse 2.) Direkter Elektronentransfer aus den Nanoantennen 3.) Erhöhung der Hydroxylradikalausbeute 4.) Bessere Ausnutzung des Lichts durch Verschiebung des nutzbaren Anteils des Lichtes vom UV-Bereich in den sichtbaren Bereich Im Projekt wird sowohl die Nutzung mit Sonnenlicht als Niedrigenergielösung, als auch die Nutzung mit starken Lichtquellen (e.g. Quecksilbermitteldruckstrahlern) untersucht. Die Technologie wird dabei vom Labormaßstab in die Halbtechnik übertragen und auf Kläranlagen in Aachen (Deutschland) und in Beijing (China) zur Anwendung kommen. Die Produktion der plasmonisch verstärkten Photokatalysatoren wird bis in den industriellen Pilotmaßstab skaliert. So stehen nach Projektende fundierte Aussagen über die Wirksamkeit, die Umsetzbarkeit und die Kosten der Technologie zur Verfügung.

Teilprojekt 8: Online LIBS-Analyse

Das Projekt "Teilprojekt 8: Online LIBS-Analyse" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LTB Lasertechnik Berlin GmbH durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Erforschung eines Verfahrens zur Rückgewinnung von Sekundärmetallen und Zementen aus sog. LD-Schlacken. . Die Anwendung dieses Verfahrens und die Verwertung der entstehenden Sekundärrohstoffe in der Stahl- und Zementindustrie soll erheblich zur Einsparung von Primärrohstoffen und zur Reduzierung von Treibhausgasemissionen führen. LD-Schlacken werden bei der Stahlherstellung als Nebenprodukte erzeugt. Sie enthalten prozessbedingt bis zu 30 M.-% Eisenoxid und werden u.a. als Stückschlacke im Straßen-, Erd- und Wasserbau verwertet. Problematisch ist die mangelnde Raumstabilität bei hohen Anteilen an freiem CaO, wodurch der Einsatz von LD-Schlacken auf wenige Anwendungsgebiete eingeschränkt ist. Im Projekt SlagCEM wird die gezielte reduzierende Nachbehandlung der schmelzflüssigen LD-Schlacke untersucht und ein Verfahren für deren vollständige Verwertung in Form von Roheisen und hochwertigem Zementklinker erforscht. Es werden Untersuchungen zur optimalen Einstellung der Zusammensetzung der Schmelze in Hinblick auf die Verwertungseigenschaften und die technisch-/wirtschaftliche Realisierbarkeit vorgenommen. Die experimentellen Untersuchungen reichen vom Labormaßstab bis hin zu Versuchskampagnen im kleintechnischen Lichtbogenofen. Auf dieser Grundlage erfolgen Versuche auf großtechnischer Ebene. Die Hydratationseigenschaften der nachbehandelten LD-Schlacke werden grundlegend untersucht und darüber hinaus mit genormten Methoden auf verschiedene Anwendungspotentiale als Zementklinkerersatz getestet. Die Planung der großmaßstäblichen Umsetzung auf dem Stahlwerksstandort ist ein Kernziel des Projekts. Zur Erreichung dieses Ziels müssen werkstoffliche, technische und logistische Fragestellungen beantwortet und gelöst werden. Die Umweltwirkungen dieser Verwertungsoption für LD-Schlacken müssen eingehend untersucht und durch die Erstellung einer Ökobilanz bewertet werden.

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Umwelt-, Sicherheits- und Energietechnik UMSICHT durchgeführt. AFFF-Löschmittel enthalten poly- und perfluorierte Chemikalien (PFC). Diese Inhaltsstoffe sind unerlässlich und höchst wirksam bei der Bekämpfung von Bränden komplexer Industrieanlagen, großer Kraftstofftanks oder nach schweren Verkehrsunfällen. Eine Vielzahl der PFC-Verbindungen weisen jedoch eine ökologische Persistenz und erhebliche Tendenz zur Bioakkumulation auf, z.T. sind diese auch toxisch. Aufgrund ihrer spezifischen chemischen Zusammensetzung (Fluorotenside) ist es generell schwierig, diese Strukturen effizient mittels etablierter Methoden der Wasserreinigung wie der Aktivkohleadsorption zu beseitigen. Infolgedessen erfordert dies in der Praxis hochvolumige Filtersysteme, die zu hohen Kosten für Investition, Betrieb und Entsorgung führen. Ziel des Vorhabens ist die Entwicklung eines innovativen Verfahrens, welches eine kostenoptimierte Eliminierung von PFC aus Löschwasser über eine mobile Aktivkohle-Behandlungsanlage mit vorgeschalteter Fällung erlaubt. Dazu wird dem verunreinigten Wasser eine spezielle Additivlösung zugegeben, die ein Ausfällen an gelösten PFC-Verbindungen bewirkt. Das vorgereinigte Wasser wird dann mit dem Aktivkohle-Adsorbens nur nachbehandelt. Der erste Abschnitt konzentriert sich auf die Auswahl, Formulierung und Labortests von geeigneten Additivlösungen in Kombination mit verschiedenen Aktivkohlen, um PFC aus AFFF-Löschwasser wirksam entfernen zu können. Die zweite Phase umfasst die konzeptionelle Planung, Bau und Betrieb einer mobilen Behandlungseinheit für AFFF-Löschwasser. Ferner werden spezifische Analytikmethoden (PFC, Additiv, Löschwasser-Matrix etc.) entwickelt bzw. angepasst, Prozessdaten erfasst sowie Proben aus dem Betrieb der Pilotanlage gewonnen. Die Analyse und Bewertung der gewonnenen Daten bilden die Grundlage für den letzten Projektabschnitt. Hier soll die Prüfung der Nachhaltigkeit des additiv-basierten Behandlungsverfahren und der Vergleich mit einem reinem Adsorptionsprozess auf Aktivkohle erfolgen.

Teilprojekt G

Das Projekt "Teilprojekt G" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM) - Fachbereich 4.4 - Thermochemische Reststoffbehandlung und Wertstoffrückgewinnung durchgeführt. 1. Vorhabensziel: Herstellung eines schadstoffarmen und gut pflanzenverfügbaren Düngers aus den Reststoffen der Zuckerrohrverarbeitung. Verwertung der Verbrennungs- und Vergasungsrückstände der Bagasse und der sonstigen auf Zuckerrohrbasis anfallenden Biomassen (Stroh, Vinasse, Melasse). 2. Arbeitsplanung: Verbrennungs- und Vergasungsrückstände aus WP0, WP1 und WP2 sowie mechanisch und nasschemisch erzeugte Zwischenprodukte aus WP5 werden thermochemisch nachbehandelt mit dem Ziel Schmermetalle zu entfernen und Nährstoffe in eine pflanzenverfügbare Form z u überführen. Hierfür werden Batchversuche durchgeführt (Screening) sowie Versuche in kleintechnischen Drehrohröfen. Von erfolgversprechenden Zwischenprodukten werden größere Chargen hergestellt (50 kg). Aus den Zwischenprodukten (WP1, WP2, WP5) werden Düngemittel durch Granulation mit geeigneten weiteren Nährstoffträgern und Bindemitteln hergestellt. Für die Granulation kommen Eirich-Mischer R02 (5L) und R08 (75L) zum Einsatz. 3. Ergebnisverwertung: Die Verwertung der Rückstände aus der Zuckerrohrverarbeitung (insbesondere Bagasseaschen) ist ein wichtiges Ziel der brasilianischen Umwelt- und Agrarpolitik. Die Untersuchungen im geplanten Projekt sollen diesen Prozess unterstützen und dazu beitragen, dass zukünftig hochwertige Sekundärrohstoffdünger auf den Markt gelangen. Mit den entsprechenden Firmen und den Akteuren der Düngemittelindustrie und der Landwirtschaft wird während der Projektlaufzeit intensiv der Kontakt gehalten.

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