Das Projekt "Unterstuetzung der 6. Fachmesse 'Umwelttechnik' in Rostock" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Messe- und Kongreßgesellschaft Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt.
Das Projekt "Schaffung von Kaufanreizen für besonders emissionsarme Pkw - Ausgestaltung und Wirkung eines aus der Kfz-Steuer gegenfinanzierten Bonussystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft e.V. (FÖS) durchgeführt. Die vorliegende Arbeit betrachtet die Möglichkeit einer Förderung von besonders emissionsarmen Pkw über ein in der Kfz-Steuer integriertes Umlagesystem in Deutschland. Dieses soll dazu beitragen, den Markthochlauf von Elektroautos zu beschleunigen. Um den Bundeshaushalt nicht zu belasten, soll das System zudem aufkommensneutral ausgestaltet sein. Dazu werden auf die Erfahrungen mit Fördersystemen in anderen Ländern eingegangen und beispielhafte Förderszenarien für Deutschland modelliert. Es ist zu erwarten, dass die Senkung der Total Costs of Ownership durch einen Bonus für besonders emissionsarme Pkw zu einer Substitution von herkömmlichen durch (teil)elektrische Antriebe bei Neuwagenkäufen führen wird. Auch kann von Vorzieheffekten beim Kauf von Elektrofahrzeugen ausgegangen werden. Beide Reaktionen können förderlich für den Markthochlauf von Elektroautos sein. Das Kurzgutachten kommt zu dem Ergebnis, dass ein Umlagesystem über die Kfz-Steuer mit Unsicherheiten in Bezug auf das Kaufverhalten und die daraus resultierende Haushaltswirkung behaftet ist, weil die Nachfrageelastizität von Elektroautos sehr schwer zu prognostizieren ist. Eine Alternative ist eine gedeckelte Fondslösung, die die Planungssicherheit erhöht.
Das Projekt "Food Security Center der Universität Hohenheim" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Food Security Center (791) durchgeführt. Lokale Biomasseproduktion wird zunehmend von globaler Nachfrage angetrieben. Dieses Arbeitspaket analysiert das Potenzial der internationalen Nachfrage nach bestimmter Biomasse in Afrika (Energie, Fasern, pflanzenbasierte Pharmazeutika). Die Position der Produzenten in Afrika soll durch die Entwicklung der Nachfrage nach bestimmten Biomassetypen und -qualitäten gestärkt werden. Damit können im Verbundprojekt BiomassWeb, beruhend auf der Nachfrage aus z.B. der Energie- und Pharmaindustrie, u.U. auch neue Produkte spezifisch entwickelt werden. Dieser Maßnahmenkatalog erhöht die Chancen für afrikanische Biomasse auf den globalen Märkten. Die internationale Nachfrage nach bestimmten Biomassekategorien - auch nach neuen Produkten, für die evtl. komparative Vorteile bei Herstellung und Verarbeitung in Afrika identifiziert werden können - wird untersucht. Voraussagen für Nachfragetrends in verschiedenen Biomassekategorien werden erarbeitet. Mit Hilfe von Interviews werden Biomasse nachfragende Unternehmen konsultiert, um die Voraussetzungen, unter denen die afrikanischen Länder und Bauern Anbieter für solche Produkte werden können, zu identifizieren. Auch werden die institutionellen Rahmenbedingungen in Hinblick auf mögliche Hindernisse für den internationalen Handel analysiert (z.B. Zertifizierung, Qualitätskontrolle).
Das Projekt "Entwicklung von Methoden zur Quantifizierung des kommunalen Nutzens des OePNV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Verkehrswissenschaftliches Institut durchgeführt. Mit dieser Studie sollte die Nutzenstiftung des OePNV in seiner derzeitigen Auspraegung ermittelt und in die Zukunft gerichtete Strategien und Politikmassnahmen bewertet werden. Es wurde ein entsprechendes Verfahren entwickelt szenarienhaft in vier Modellraeumen (Referenzkommunen) fuer die drei Wirkungskreise 'Kommunaler Haushalt', 'Verkehrsteilnehmer' und 'Allgemeinheit' angewendet und in einem Leitfaden dokumentiert. Die Ergebnisse der Anwendung des Verfahrens zeigen fuer die drei grossen Referenzkommunen einen sehr hohen gesamtwirtschaftlichen Nutzen des derzeitigen OePNV-Angebots. Allerdings gleichen die finanziellen Rueckfluesse fuer die Konzerne die Defizite der Verkehrsbetriebe nicht vollstaendig aus, deshalb sollten auch die Strassenverkehrsteilnehmer als identifizierte Nutzniesser des OePNV zu seiner Finanzierung herangezogen werden.
Das Projekt "Errichtung und Betrieb einer Anlage zur landwirtschaftlichen Biogaserzeugung mit Ruebenmus als Cosubstrat" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesforschungsanstalt für Landwirtschaft Braunschweig-Völkenrode, Institut für Technologie und Biosystemtechnik, Abteilung Technologie durchgeführt. Es soll erstmals ein neuartiges Verfahren zur gemeinsamen Vergaerung von Futterrueben und Fluessigmist unter Praxisbedingungen erprobt werden. Dazu soll eine Biogasanlage errichtet und mit der Technik des sogenannten Betavator-Verfahrens kombiniert werden, das seit einiger Zeit erfolgreich in der Fluessigphasenfuetterung fuer Mastschweine eingesetzt wird und hier der Lagerung und automatischen Zudosierung eines Cosubstrates zur Biogaserzeugung dienen soll. Die genannte Kombination stellt eine neuartige Loesung dar, die bei erfolgreicher Realisierung Modellcharakter und damit ein hohes Verbreitungspotential hat. Desweiteren ist der erstmalige Einsatz von Ruebenmus als Cosubstrat geplant, dessen Eigenschaften (Homogenitaet, Energiedichte, Konsistenz, Verfuegbarkeit) eine hervorragende Eignung zur Steigerung der Gasausbeute und eine im Vergleich zu anderen Covergaerungsanlagen konkurrenzfaehige Wirtschaftlichkeit erwarten lassen. Die Anlagenkonfiguration erlaubt es, den Prozess einer umweltfreundlichen Reststoffverwertung und dezentralen Energieproduktion weitgehend zu automatisieren. Dies dient einem verminderten Betreuungsaufwand fuer die Anlage, einer Verstetigung der Prozessbiologie und damit einer kontinuierlichen Gasproduktion. Ein wichtiges Ziel ist es, mit der beschriebenen Prozessautomatisierung die Energie- und Waermeproduktion dem jeweiligen Energiebedarf angepasst zu steuern. Mit bisherigen landwirtschaftlichen Biogasanlagen kann das nicht oder nur sehr eingeschraenkt beeinflusst werden.
Das Projekt "Entwicklung eines ökonometrisch geschätzten Modells zur Wirkungsanalyse ordnungs- und preispolitischer Maßnahmen im Güterverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung GmbH, Forschungsbereich Umwelt- und Ressourcenökonomik, Umweltmanagement durchgeführt. Die neuesten Verkehrsprognosen zeigen, dass in den kommenden Jahren mit einem erheblichen Wachstum des Güterverkehrs und insbesondere des Straßengüterverkehrs zu rechnen ist. Die entsprechenden Netzkapazitäten können dieses Wachstum nicht mehr bedienen. Experten des Transportgewerbes gehen davon aus, dass in den kommenden zehn Jahren die infrastrukturellen Grenzen im Straßenverkehr erreicht sind. Neben den bisher vorgebrachten Gründen für eine Verkehrsverlagerung wird demnach in den kommenden Jahren eine weitere, restriktive Ursache für eine Verkehrsverlagerung entstehen. Ziel dieser Studie ist es, die Verlagerungspotenziale vom Straßen- hin zum Güterverkehr auf anderen Verkehrsträgern bzw. zu der Kombination der Verkehrsträger zu analysieren. Bisherige Politikmaßnahmen gehen davon aus, über gezielte Infrastrukturinvestitionen zur Beseitigung der Netzengpässe (insbesondere des Transeuropäischen Hochgeschwindigkeitsnetzes) bzw. mittels preispolitischen Instrumenten die gewünschte Verlagerung zu forcieren. Der Systemführer Straße zeichnet sich jedoch neben einem konkurrenzfähigen Preis insbesondere auch durch sein Leistungsprofil aus. Es gilt demnach zu untersuchen, mit welchen preis- und ordnungspolitischen Maßnahmen ein Umstieg von der Straße auf andere Verkehrsträger gefördert werden kann, ohne dass es zu Qualitätseinbußen für die Verladerschaft kommt. Es ist auf konzeptioneller Ebene zunächst zu klären, von welchen Faktoren die Güterverkehrsnachfrage abhängt (z.B. Preis, Zeitbedarf, Verfügbarkeit, Netzanbindung, etc.), um so die effizientesten Ansatzpunkte für Politikmaßnahmen zu finden. Auf Basis einer Befragung werden anhand ausgewählter Produzenten-Abnehmer-Relationen die Determinanten quantifiziert. Diese Informationen fließen sodann in ein diskretes Entscheidungsmodell und werden dort, um einzelne verkehrspolitische Maßnahmen, die im Sinne einer angestrebten Verkehrsverlagerung sein sollen, in ihrer Wirkung evaluiert. Eine zentrale Bedeutung des Forschungsvorhabens kommt folglich der Bestimmung von Nachfrageelastizitäten zu. Preis- und Zeitelastizitäten spielen eine entscheidende Rolle und sollen für den Güterverkehr quantifiziert werden.
Das Projekt "Handelsaktivitäten und -strategien im europäischen Kohlenstoffmarkt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FutureCamp Climate GmbH durchgeführt. In den letzten Jahren hat der Handel mit Emissionszertifikaten zunehmend an Größe und Bedeutung gewonnen. Ein weiterer Bedeutungsgewinn ist mit Beginn der 3. Handelsperiode ab 2013 zu erwarten, wenn für die Stromerzeugung keinerlei kostenlose Zertifikate mehr vergeben werden. Der europäische Kohlenstoffmarkt wird damit auch zunehmend interessanter für Akteure, die nicht als Anlagenbetreiber dem Emissionshandel unterworfen sind. Die Finanzkrise der letzten Jahre hat jedoch gezeigt, dass die Aktivitäten an den Handelsplätzen (sowohl Commodity-Handel wie auch Finanzinstrumente) eine starke Eigendynamik entwickelt haben, die oftmals nur noch schwer zu durchdringen und damit auch zu regulieren ist. Ziel des Forschungsvorhabens ist es daher, die Teilnehmer am europäischen Kohlenstoffmarkt mit ihren Aktivitäten und Strategien genauer zu analysieren. Dazu ist zunächst, aufbauend auf bereits vorliegende Forschungsergebnisse, eine Übersicht zu schaffen über die Handelsprodukte, deren Bedeutung und gehandelter Volumina am europäischen Kohlenstoffmarkt. Darauf aufbauend ist zu untersuchen, welche Teilnehmergruppen (Banken, Unternehmen, etc) sich am Markt identifizieren lassen, welche Aktivitäten sie am Markt durchführen und welche Ziele und Strategien sie dabei verfolgen. Ziel ist es, die Entwicklungen des Marktes und seine Einflussfaktoren besser einschätzen zu können.
Das Projekt "Einbezug von Reisekosten bei der Modellierung des Mobilitätsverhalten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von TransOptima GmbH durchgeführt. Das hier vorgeschlagene Projekt soll die Auswirkungen der Einführung von Mobility Pricing auf das Verhalten und die Entscheidungen der Verkehrsteilnehmer untersuchen. Zu erwarten sind kurzfristig Routenwahl-, Verkehrsmittelwahl- und Abfahrszeitveränderungen. Nicht erforscht sind jedoch längerfristige Effekte wie veränderte Zielwahl, veränderte Ausstattung Mobilitätswerkzeugen oder Wechsel von Wohn- und Arbeitsplatz. Doch auch die erwarteten kurzfristigen Effekte sind in ihren Ausmassen für die Schweiz noch nicht erfasst worden. Daher sollen in diesem Projekt neue Revealed Preference (RP) und Stated Preference (SP) Befragungen durchgeführt werden, die die Wirkung des Mobility Pricings im Kontext der anderen Kostenkomponenten bei Verkehrsentscheidungen ausloten. Die in der Befragung von den Verkehrsteilnehmern ermittelten Beurteilungen über die einzelnen Einflussfaktoren bzw. Angebotskomponenten ermöglichen es, die Zahlungsbereitschaft sowie andere Gesetzmässigkeiten und Nachfrageelastizitäten abzuleiten. Das Projekt wird gemeinsam vom IVT (ETH Zürich), ROSO (EPF Lausanne) und dem IRE (USI Lugano) unter Federführung des IVT durchgeführt werden. Die folgenden Arbeitspakete sind vorgesehen: Problemanalyse, Entwicklung der RP-Elemente, Entwurf der SP-Befragungen, Durchführung der SP-Befragungen, Modellierung der taktischen und strategischen SP - Experimente, RP mIV-Routenwahlmodelle, Schätzung der generalisierten Kostenelastizitäten (RP), Empfehlungen und Erstellung des Endberichts.
Das Projekt "Neue Mobilitaetsformen dank Multimodalitaet? Marktpotentiale im Transalpinen Gueterverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Sozialökonomisches Seminar durchgeführt. Die Frage nach dem optimalen Transport der Gueter von Tuer zu Tuer ist die Ausgangsposition fuer dieses Forschungsprojekt. Das Ziel dieser Untersuchung ist es, diese Frage in die zahlreichen Aspekte aufzugliedern, die einen direkten Einfluss auf die Entscheidung der verladenden Unternehmung haben, oder aber die Rahmenbedingungen zu untersuchen, die die Entscheidungen mitbestimmen. Multimodale Verkehrsketten sind vielversprechende Mobilitaetsformen fuer die Zukunft. Zunehmend belastete Verkehrsnetze einerseits, sowie umwelt- und finanz- und regionalpolitische Restriktionen andererseits, setzen neue Rahmenbedingungen fuer den Einsatz der Gueterverkehrstraeger. Eine multimodale Verkehrskette (KV) baut auf einer Zusammenarbeit der verschiedenen Verkehrstraeger auf und nuetzt deren effizienten Einsatz im Hinblick auf die unterschiedlichen Beduerfnisse der verladenden Unternehmungen. Die technische Dimension fuer die optimale Verknuepfung der Verkehrstraeger hat die bisherige Diskussion um den Einsatz kombinierter Verkehrsloesungen dominiert. Im Vordergrund dieses Forschungsprojektes stehen die heutigen Akteure, d.h. jene, die KV-Loesungen anbieten, sowie die verladenden Unternehmungen, die KV bereits einsetzen oder potentiell benuetzen koennten. Zentral ist die Frage nach dem optimalen, kombinierten Einsatz der Verkehrstraeger Schiene und Strasse, der den unterschiedlichen Anforderungen der verladenden Unternehmungen entspricht. Das Forschungsprojekt wird es auch ermoeglichen, die Verhaltensgrundlagen und die Potentiale des reinen Strassen- bzw. Schienenverkehrs naeher auszuleuchten. Es konzentriert sich auf grundsaetzlich drei Problembereiche: - KV-Markt heute: Schweiz und Europa; - Analyse der Nachfrage nach KV-Leistungen; - Evaluation, von Politikstrategien.
Das Projekt "Beurteilung von Luftreinhaltemassnahmen beim motorisierten Verkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Zürich, Institut für Empirische Wirtschaftsforschung durchgeführt. Verschiedene Luftreinhaltemassnahmen im Personalverkehr werden mit Hilfe der Kosten-Wirksamkeits-Analyse auf ihre Effizienz untersucht. Zur Messung der Wirksamkeit verwenden wir einen Luftqualitaetsindex (Methode der Oekobilanzierung). Um Verhaltensreaktionen im Verkehr beurteilen zu koennen, wurde eine Umfrage bei den Pendlern im Kanton Zuerich durchgefuehrt. Die Daten der Umfrage ermoeglichten Nachfrageelastizitaeten im Pendlerverkehr zu schaetzen. Die empirischen Ergebnisse der Umfrage sowie weitere Daten erlauben es, die Luftreinhaltemassnahmen im Kanton Zuerich mit der Kosten-Wirksamkeits-Analyse zu evaluieren.
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Bund | 11 |
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