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Ressortforschungsplan 2023, GreenTech-Atlas 2025 - Umwelttechnikatlas für Deutschland

Das Projekt "Ressortforschungsplan 2023, GreenTech-Atlas 2025 - Umwelttechnikatlas für Deutschland" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV) , Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: Prognos AG, Büro Berlin.Die Zahlen des GreenTech-Atlas (GTA) zeigen die Bedeutung von Umwelt- und Klimaschutz sowie von Umwelttechnologien für die wirtschaftliche Stärkung des Industriestandorts Deutschland und belegen, dass eine anspruchsvolle Umwelt- und Klimaschutz- und Nachhaltigkeitspolitik auch eine gute ökonomische Strategie für Deutschland und seine Unternehmen ist. Ganz konkret zeigt der GTA mit seinen jeweils aktualisierten Zahlen zu einzelnen Leitmärkten der Umwelttechnik und Ressourceneffizienz, dass Nachhaltigkeit eine Chance ist, neue Wege zur Wertschöpfung zu erschließen, Wirtschaft und Unternehmen zukunftsgerichtet aufzustellen und die internationale Wettbewerbsfähigkeit unserer Unternehmen/Industrie zu sichern und auszubauen. Die Veröffentlichung soll im Rahmen einer Abschlusskonferenz unter Beteiligung der BMin und des UBA-Präsidenten erfolgen.

Umweltkooperation - zivilgesellschaftliche Problemlösungsstrategien in der Nachhaltigkeitspolitik

Das Projekt "Umweltkooperation - zivilgesellschaftliche Problemlösungsstrategien in der Nachhaltigkeitspolitik" wird/wurde ausgeführt durch: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung gGmbH.Untersuchung von Leistungen und Grenzen zivilgesellschaftlicher Arrangements (Stakeholder-Verfahren) im Bereich der Umwelt- bzw. Nachhaltigkeitspolitik.

Einrichtung einer interministeriellen Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit“

Die Nachhaltigkeitsstrategie Rheinland-Pfalz spiegelt die Perspektiven einer nachhaltigen Entwicklung im Land und informiert über die Arbeit der Landesregierung. Die Nachhaltigkeitsstrategie orientiert sich eng an der Agenda 2030 der Vereinten Nationen und den darin enthaltenen globalen Nachhaltigkeitszielen sowie der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung erfolgt aufgrund des Landtagsbeschlusses von 1999. Gemäß dem Landtagsbeschluss von 2008 wird die Nachhaltigkeitsstrategie RLP in einem zweijährlichen Rhythmus aktualisiert und dem Landtag vorgelegt – alle zwei Jahre wird ein Indikatorenbericht vorgelegt, alle vier Jahre eine Fortschreibung, die neben dem Indikatorenbericht eine Überarbeitung der Nachhaltigkeitsstrategie vorsieht. Seit der aktuellen 18. Legislaturperiode ist die Koordinierung der Nachhaltigkeitspolitik der Landesregierung in der Staatskanzlei verortet. Unter Federführung der Staatskanzlei wird eine interministerielle Arbeitsgruppe „Nachhaltigkeit“ eingerichtet werden, in der das Thema Nachhaltige Entwicklung ressortübergreifend bearbeitet werden soll. Aufgabe der IMA ist es, die Nachhaltigkeitsstrategie Rheinland-Pfalz in dem Sinne fortzuentwickeln, dass sie in ihrer Funktion als Steuerungs- und Monitoringinstrument für eine nachhaltige Entwicklung gestärkt wird, um auch künftig den Herausforderungen in diesem Bereich erfolgreich begegnen zu können.

Umweltpolitik im Dialog: Umwelt / Populismus / Demokratie

Der Bericht fasst die wissenschaftlichen Grundlagen des Vorhabens „Umweltpolitik im Dialog“ zusammen. Aufgrund einer Sekundärdatenanalyse sowie einer Literaturauswertung werden sechs Gruppen (Sozialfiguren) beschrieben, die gegenüber Umweltpolitik skeptisch bis ablehnend eingestellt sind und die sich bezüglich ihrer Bereitschaft zur Beteiligung an umweltpolitischen Dialogen unterscheiden. Schließlich werden Empfehlungen für umwelt- und beteiligungspolitische Akteure formuliert, um unterschiedliche Personengruppen für einen offenen Dialog und Beteiligungsverfahren zu Nachhaltigkeitspolitik zu gewinnen. Veröffentlicht in Texte | 45/2024.

UBA und BfN für nachhaltige und gerechte Transformation Europas

Die neue Europäische Kommission sollte weiterhin eine ehrgeizige Politik verfolgen, die Treibhausgasemissionen und Umweltverschmutzung reduziert, Biodiversität schützt und die Lasten gerecht verteilt. Das ist der Kern eines gemeinsamen Empfehlungspapiers des Umweltbundesamts (UBA) und des Bundesamts für Naturschutz (BfN) für die zukünftige Klima-, Umwelt- und Naturschutzpolitik in Europa. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um den Schwung in der europäischen Gesetzgebung zu erhalten, der durch den „European Green Deal“ im Jahr 2019 eingeleitet wurde. In den letzten Jahren wurden erhebliche Fortschritte erzielt. Die Bemühungen müssen jedoch fortgesetzt werden, um einen lebenswerten Planeten zu gewährleisten. Das Umweltbundesamt und das Bundesamt für Naturschutz haben in einem Scientific Opinion Paper Empfehlungen zusammengestellt, die einen wichtigen Beitrag dazu leisten können. Grundprinzipien Um eine wirksame Umwelt- und Nachhaltigkeitspolitik zu ermöglichen, bedarf es eines integrierten Ansatzes. Dazu gehören die Verbesserung der nachhaltigen Zusammenarbeit und globaler Partnerschaften zum Aufbau von Allianzen und zur Stärkung des Wandels, Investitionen in Forschung und Bildung, die Identifizierung von Rückschlägen bei gleichzeitiger Offenheit für Dialoge, die Stärkung der sozialen Dimension, die Integration von ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ und digitalem Wandel und schließlich die Berücksichtigung nachhaltigkeitsorientierter Wirtschaftspolitik und Innovationen. ⁠ Klimaschutz ⁠ und Energie Angesichts weiterhin steigender Temperaturen ist nach wie vor dringendes Handeln geboten, etwa die bessere gesetzliche Verankerung der Energieeffizienz, die Förderung innovativer Lösungen zur Verringerung des Kohlenstoff-Fußabdrucks der energieintensiven Produktion sowie die Förderung der Nutzung natürlicher und technischer Senken zum Ausgleich unvermeidbarer Emissionen, zum Beispiel in der Landwirtschaft. Das übergeordnete Ziel besteht darin, die Emissionen bis zum Jahr 2040 um 95 Prozent zu senken. Zero Pollution Ambition Verschmutzungen, insbesondere durch Chemikalien, und Lärmbelastung, haben schädliche Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Gleichzeitig werden Chemikalien für einen grünen und digitalen Wandel benötigt. Dafür muss die Nachhaltigkeit im Chemiesektor gefördert und die Europäische Chemikalienverordnung ⁠ REACH ⁠ überarbeitet werden. Es braucht finanzielle Anreize für Landwirte zur Umstellung auf nachhaltige Produktionsmethoden und neue Regeln, um den Einsatz von Pestiziden zu verringern. Um die Lärmbelastung zu senken, müssen Vorschriften für Fahrzeug- und Reifenhersteller verschärft werden. ⁠ Biologische Vielfalt ⁠ und ⁠ Ökosystemleistungen ⁠ Natur, Landschaft und biologische Vielfalt sind inhärent wertvoll und müssen geschützt, erhalten und entwickelt werden. Darüber hinaus sind die biologische Vielfalt und intakte Ökosysteme unerlässlich für das menschliche Wohlergehen, einschließlich der Ernährungssicherheit, des Klimaschutzes sowie der ⁠ Anpassung an den Klimawandel ⁠. Um dem Verlust der biologischen Vielfalt entgegenzuwirken, müssen Anreize für Projekte zur Wiederherstellung der Natur geschaffen werden. Es braucht Grenzen für die intensive Landwirtschaft in Gebieten mit empfindlichen Ökosystemen und eine Förderung der biologischen Vielfalt in der Landwirtschaft und Fischerei. Dieses Engagement muss auch auf die Bereiche Finanzen, Verkehr, Wasser und Energie ausgeweitet werden. Nachhaltige Landwirtschaft und Ernährungssysteme Die Landwirtschaft ist von intakten Umwelt- und Klimabedingungen abhängig und erbringt wichtige gesellschaftliche Leistungen, vor allem im Bereich Nahrungsmittelproduktion, aber auch für die Energieerzeugung. Zugleich trägt sie jedoch selbst zu zahlreichen Krisen bei. Daher müssen nachhaltige und dennoch erschwingliche Ernährungssysteme gefördert werden, etwa durch Anreize für Landwirte, Produktionsmethoden anzuwenden, die die Gesundheit der Böden und die Wasserqualität verbessern. Wichtig ist aber auch eine wirksame Aufklärung der Landwirte und der breiten Öffentlichkeit über die Notwendigkeit einer guten Boden- und Gewässerqualität für die Erzeugung von bezahlbaren Futter- und Lebensmitteln. Kreislaufwirtschaft, Ressourcenschonung und nachhaltiger Konsum Das Konzept der Kreislaufwirtschaft zielt auf die Schonung von Ressourcen ab und ist ein wirtschaftliches Gesamtkonzept, das den gesamten Produktlebenszyklus und seine Materialien sowie die dringend erforderliche absolute Reduzierung der Endnachfrage berücksichtigt. Um den Fortschritt in Richtung Kreislaufwirtschaft zu beschleunigen, sind Maßnahmen wie die Umsetzung der Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte und die Verbesserung der erweiterten Herstellerverantwortung sowie die Anpassung von Verordnungen wie der Bauprodukte-Verordnung an die Grundsätze der Kreislaufwirtschaft unerlässlich. Darüber hinaus kann die Förderung einer kreislauforientierten und umweltgerechten Bioökonomie dazu beitragen, die Ziele des „European Green Deal“ zu erreichen. Klimaanpassung Die Anpassung an den Klimawandel ist von entscheidender Bedeutung, um die zunehmenden Risiken des Klimawandels, wie Hitzewellen und Wasserknappheit, zu bewältigen. Zu den Empfehlungen gehören die Stärkung und Finanzierung von Klimaanpassungsinstrumenten, die Förderung naturbasierter Lösungen für das ⁠ Klima ⁠ und die biologische Vielfalt, die Gewährleitung der „Wasser-Resilienz“ sowie die Stärkung unseres Wasserhaushalts. Auch muss die Widerstandsfähigkeit von Städten durch grün-blaue Infrastruktur gestärkt werden, das heißt, städtische Flächen für Grünflächen, Bäume und Gewässer ausgeweitet werden. Weitere Mechanismen Vier Schlüsselmechanismen sind für eine erfolgreiche integrierte Umsetzung der oben genannten Empfehlungen essenziell: ein nachhaltiges Finanzsystem, eine Integration von Digital- und Nachhaltigkeitspolitik, die konsequente Berücksichtigung von Umwelt- und Nachhaltigkeitsparametern in der Kohäsionspolitik sowie eine entsprechende Schwerpunktsetzung in der EU-Forschungspolitik und im Programm „Horizon Europe“.

Nachhaltigkeit für eine lebenswerte Zukunft Mehr als 300 Jahre Nachhaltigkeit Nachhaltigkeit in Sachsen-Anhalt Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Sachsen-Anhalt Bildung für nachhaltige Entwicklung Förderung von Projekten zur Bildung für nachhaltige Entwicklung Nachhaltige Entwicklung in Kommunen und Regionen des Landes Sachsen-Anhalt Freiwilliges Ökologisches Jahr Dokumente

Der Begriff der "Nachhaltigkeit" hat bereits eine über 300-jährige Tradition. Der Deutsche Hans Carl von Carlowitz sprach erstmals 1713 in seinem Buch über die Ökonomie der Waldkultur (Silvicultura oeconomica) das Prinzip einer nachhaltigen Nutzung des Waldes an. Der Wald wird als ein Symbol für langfristiges, generationenübergreifendes Denken gehandelt, da man Bäume nicht für sich selbst pflanzt, sondern im Hinblick auf zukünftige Generationen. Heute wird das Wort "Nachhaltigkeit" weit über die Forstwirtschaft hinaus verwendet. Der 1987 veröffentlichte Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung beschreibt Nachhaltigkeit als „dauerhafte Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, das künftige Generationen ihre Bedürfnisse nicht befriedigen können“ (Volker Hauf). Mit der Verabschiedung der Agenda 2030 durch die Vereinten Nationen im Jahr 2015 wurde ein weiterer Schritt zu einer nachhaltigen Entwicklung der Welt gemacht. Erstmals wurden die drei Ebenen Ökologie, Ökonomie und Soziales gleichberechtigt einbezogen. Ziel des globalen Aktionsplans für "die Menschen, den Planeten und den Wohlstand" sind Veränderungen hin zu einer nachhaltigen Welt. Mit 17 Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Develepment Goals, kurz: SDGs) und überprüfbaren 169 Zielvorgaben sollen die vorhandenen Herausforderungen, wie beispielsweise der Armutsbekämpfung, Verbesserung von Bildung und Gesundheitsversorgung oder bezahlbarer und sauberer Energie bis zum Jahr 2030 umgesetzt werden. Die Nachhaltigkeitspolitik der Landesregierung Sachsen-Anhalts basiert auf ressortübergreifender Abstimmung und Zusammenarbeit sowie dem Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern der verschiedenen gesellschaftlichen Bereiche. Nachhaltiges und verantwortungsvolles Handeln erfordert von Politik und Gesellschaft in Sachsen-Anhalt  erhebliche Anstrengungen, um möglichst allen Menschen ein gesundes Leben zu gewährleisten und ihr Wohlergehen zu fördern. Der Gedanke der nachhaltigen Entwicklung fließt seit 1990 in alle vom Land Sachsen-Anhalt erarbeiteten Konzepte ein. Angesichts großer globaler Herausforderungen wie dem fortschreitenden Klimawandel will die Landesregierung ihre Nachhaltigkeitsstrategie für das Land Sachsen-Anhalt noch konsequenter umsetzen. Das Kabinett hat hierfür am 20.09.2022 eine vom Umweltministerium vorgelegte Neufassung der Strategie gebilligt. Die Strategie ist an der Agenda 2030 der Vereinten Nationen ausgerichtet und umfasst 28 Nachhaltigkeitsziele, die tatsächlich auch seitens des Landes beeinflussbar sind. Nachhaltigkeitsstrategie des Landes Sachsen-Anhalt zum Download Bildung für nachhaltige Entwicklung ist eine wichtige Voraussetzung für die Sicherung einer nachhaltigen Entwicklung in Sachsen-Anhalt. Das Ministerium für Wissenschaft, Energie, Klimaschutz und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt erarbeitet eine Nachhaltigkeitsstrategie mit Ausrichtung auf die 17 Nachhaltigkeitsziele (Sustainable Development Goals (SDGs)) der Agenda 2030 . weiterlesen Projekte und Maßnahmen zur Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) werden auf der Grundlage der " Richtlinien Nachhaltigkeitsbildung " unterstützt. Gefördert werden Projekte einschließlich Modellversuche, die sich am Leitbild der nachhaltigen Entwicklung orientieren, der Entwicklung von Umweltbewusstsein dienen und geeignet sind, das Engagement unterschiedlicher Zielgruppen für eine umweltgerechte Entwicklung zu verbessern sowie Impulse für eine zukunftsorientierte Bildung für nachhaltige Entwicklung oder Umweltbildung geben. weiterlesen In den Kommunen und Regionen in Sachsen-Anhalt gibt es zahlreiche Initiativen und Projekte, die einer nachhaltigen Entwicklung dienen und vom bürgerlichen Engagement bzw. dem Engagement diverser Akteure in den verschiedenen gesellschaftlichen Bereichen getragen werden. weiterlesen Mit der Teilnahme am Freiwilligen Ökologischen Jahr können im Land Sachsen-Anhalt junge Menschen für eine Nachhaltige Entwicklung sensibilisiert werden und als Multiplikatorinnen und Multiplikatoren die nachhaltigen Strukturen des Landes unterstützen. weiterlesen

„Grüne Eliten gegen den Volkswillen“: Populistische Narrative im Bereich der Umweltpolitik

Der Text befasst sich mit der Frage, inwiefern die deutsche Umweltpolitik mit populistischen Interventionen konfrontiert ist und wodurch sich diese auszeichnen. Die zentralen Erkenntnisse einer wissenschaftlichen Forschungsstandanalyse zu umweltbezogenem Populismus werden zusammengefasst. Zunächst wird die populistische Metaerzählung auf Basis der Forschungsliteratur anhand der Merkmale Anti-Elitismus, Anti-Pluralismus und Pro-Volkssouveränität herausgearbeitet. Anschließend werden aus der Literatur sieben populistische Narrative identifiziert, die Umweltpolitik delegitimieren. Der Text endet mit einigen zentralen Herausforderungen und offenen Fragen für die Umweltpolitik.

Umweltpolitik im Dialog: Umwelt / Populismus / Demokratie

Der Bericht fasst die wissenschaftlichen Grundlagen des Vorhabens „Umweltpolitik im Dialog“ zusammen. Aufgrund einer Sekundärdatenanalyse sowie einer Literaturauswertung werden sechs Gruppen (Sozialfiguren) beschrieben, die gegenüber Umweltpolitik skeptisch bis ablehnend eingestellt sind und die sich bezüglich ihrer Bereitschaft zur Beteiligung an umweltpolitischen Dialogen unterscheiden. Schließlich werden Empfehlungen für umwelt- und beteiligungspolitische Akteure formuliert, um unterschiedliche Personengruppen für einen offenen Dialog und Beteiligungsverfahren zu Nachhaltigkeitspolitik zu gewinnen.

Nachhaltigkeitspolitik erfolgreicher umsetzen: Entwicklung transformativer Policy Mixes am Beispiel der Klimawandelanpassung

Politikinstrumente sind ein wesentliches Gestaltungsmittel, um Transformationsprozesse und die damit verbundenen Veränderungen hin zu einer nachhaltigeren Gesellschaft umzusetzen. Die Publikation stellt einen multikriteriellen Bewertungsansatz vor, welcher die Auswahl von wirksamen Politikinstrumente ermöglicht. Dafür wurden 14 Transformationskriterien entwickelt und beispielhaft für 3 Politikinstrumente der Klimawandelanpassung angewendet. Im Ergebnis werden methodische Weiterentwicklungen vorgeschlagen, Empfehlungen für die Anwendung der Transformations-Kriterien in der Politikberatung formuliert und Wege für die zukünftige Anwendung und Übertragung auf andere Politikbereiche aufgezeigt. Veröffentlicht in Texte | 168/2023.

Neue Ansichten – Überraschende Einsichten – Schöne Aussichten. Kultur und Nachhaltigkeitspolitik im Dialog

Die Transformation hin zu einer nachhaltigen Entwicklung betrifft alle Bereiche unserer Lebens- und Wirtschaftsweise und setzt einen Kulturwandel voraus. Im Fokus des Projekts stand die kulturelle Dimension der ⁠ Nachhaltigkeit ⁠ und u. a. die Frage, ob und wie Kunst und Kultur den ökologischen Wandel innerhalb der Gesellschaft befördern können. Mit dem Projekt war intendiert, einen Dialog anzustoßen zwischen Kunstpraxis und Kulturpolitik auf der einen und Nachhaltigkeitspolitik bezogen auf die Aufgaben des Umweltressorts auf der anderen Seite. Dazu sollten neue Kommunikationsformate für die Auseinandersetzung mit dem Thema „Nachhaltigkeit“ entwickelt und erprobt sowie mögliche Anknüpfungspunkte kultureller Diskurse und künstlerischer Praxis an die Nachhaltigkeitspolitik aufgezeigt werden. Der vorliegende Schlussbericht dokumentiert den Forschungsverlauf und liefert Hinweise für die weitere Arbeit am Thema. Veröffentlicht in Texte | 45/2023.

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