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Verkehrserhebungen im Landkreis Bautzen

Das Projekt "Verkehrserhebungen im Landkreis Bautzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Institut für Verkehrsplanung und Straßenverkehr durchgeführt. Als Grundlage zum Aufstellen des Nahverkehrsplanes fuer den Landkreis Bautzen werden Analysen der gegenwaertigen Verkehrssituation benoetigt. Im Hinblick auf die Erfahrungen, die hier durch das System repraesentativer Verkehrsbefragungen (SrV) vorliegen, wurde der Lehrstuhl fuer Verkehrs- und Infrastrukturplanung mit der wissenschaftlichen Betreuung von Haushaltsbefragungen beauftragt. Im Ergebnis wurden repraesentative Aussagen zu den nahverkehrsplanrelevanten Quelle-Ziel-Beziehungen im Landkreis Bautzen bereitgestellt. Im Rahmen der forschungsseitigen Vorbereitung und Aufbereitung konnten erstmalig Erkenntnisse ueber Verkehrsbeziehungen im regionalen Rahmen gewonnen werden.

Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für einen umweltfreundlichen, attraktiven und leistungsfähigen ÖPNV

Das Projekt "Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für einen umweltfreundlichen, attraktiven und leistungsfähigen ÖPNV" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Vor dem Hintergrund der anstehenden europaweiten Liberalisierung des ÖPNV Marktes müssen zukünftig Verkehrsleistungen im ÖPNV verstärkt unter Wettbewerbsbedingungen ausgeschrieben werden. Damit werden sowohl die Aufgabenträger als Besteller als auch die Verkehrsunternehmen als Ersteller von Verkehrsleistungen vor völlig neue Aufgaben gestellt. Um den bevorstehenden Wettbewerb im ÖPNV nicht zu einem reinen Kostenwettbewerb zu Lasten der Umweltvorteile und der Qualität des ÖPNV werden zu lassen, gilt es den bereits vorhandenen hohen Standard im ÖPNV zu sichern und auszubauen. B) Handlungsbedarf: Die Bedeutung des ÖPNV als umweltfreundlicher Verkehrsträger ist durch die Festlegung von Umweltqualitätsstandards beizubehalten und zu stärken. Seine Konkurrenzfähigkeit gegenüber dem motorisiertem Individualverkehr (MIV) ist zu steigern. C) Ziel des Vorhabens ist die Erarbeitung von Handlungsempfehlungen in öffentlichkeitswirksamer Form, um den Aufgabenträgern konkrete Hilfestellung bei der Vorbereitung von Nahverkehrsplänen und Ausschreibungen und bei den damit verbundenen Anforderungen an die Hand zu geben. In einem Kolloquium sind die Ergebnisse des Vorhabens Aufgabenträgern, Verkehrsunternehmen und Fachverbänden zu präsentieren. Die Hemmnisse für die Umsetzung von erfolgreichen ÖPNV-Konzepten sind aufzuzeigen und positive Beispiele aus unterschiedlichen Regionen sind darzustellen. Hierzu sind eine Reihe von Fragen zu klären, die besonders den kommunalen Aufgabenträgern Hilfestellung geben sollen: Die veränderte Rechtslage ist zu analysieren und ihre Auswirkungen für die Aufgabenträger sind darzustellen. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Klärung von wettbewerbskonformen Organisationsformen im ÖPNV und die Definition von Schnittstellen zwischen Aufgabenträger, Managementebene, Infrastrukturgesellschaft und Verkehrsunternehmen. Die Anforderungen an den Nahverkehrsplan als Leistungskatalog für die Ausschreibung von Verkehrsleistungen sind zu charakterisieren. Die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Vertragsarten Einnahmevertrag (Brutto-Vertrag) oder festgelegte Zuschüsse (Netto-Vertrag) sind darzustellen. Auf die Inhalte und den Detaillierungsgrad (Fahrzeugstandards, Linienbündelung, Taktfrequenzen usw.) ist einzugehen.

Aufgabenverantwortung, Bestellerprinzip und Nahverkehrsplan im oeffentlichen Personennahverkehr

Das Projekt "Aufgabenverantwortung, Bestellerprinzip und Nahverkehrsplan im oeffentlichen Personennahverkehr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Konstanz, Juristische Fakultät durchgeführt. Seit dem 01.01.1996 ist die Aufgaben- und Ausgabenverantwortung fuer den gesamten oeffentlichen Personennahverkehr einschliesslich des Schienenpersonennahverkehrs (OEPNV) auf einer regionalen bzw. kommunalen Ebene zusammengefuehrt. Seither ist die Sicherstellung einer ausreichenden Verkehrsbedienung im OEPNV als Daseinsvorsorge staatlicher Aufgabentraeger gesetzlich verankert. Diesen obliegt die Finanzierung gemeinwirtschaftlicher Leistungen des OEPNV im Wege des sogenannten Bestellerprinzips und die Aufstellung erstmals gesetzlich geregelter Nahverkehrsplaene. Die Arbeit untersucht Inhalt und Umfang der Aufgabenverantwortung fuer den OEPNV, die rechtliche Stellung der Aufgabentraeger im Verhaeltnis zu anderen Akteuren des OEPNV, die Gestaltungsmoeglichkeiten des Bestellerprinzips sowie Funktionen, Inhalt, Aufstellungsverfahren und Rechtswirkungen des Nahverkehrsplans.

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