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Auswirkungen des Klimawandels, des Klimawandels und seiner Ursachen: Veränderung des Permafrosts in der Arktis und seine globalen Auswirkungen im 21. Jahrhundert (SEITE 21)

Das Projekt "Auswirkungen des Klimawandels, des Klimawandels und seiner Ursachen: Veränderung des Permafrosts in der Arktis und seine globalen Auswirkungen im 21. Jahrhundert (SEITE 21)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Wien, Department für Geodäsie und Geoinformation (E120) durchgeführt. Permafrost is defined as ground that remains continuously at or below 0 C for at least two consecutive years; some 24Prozent of the land surface in the northern Hemisphere is classified as permafrost. In the Northern high latitudes, strong warming has been observed over the recent decades, and climate models project strong future warming. A projected decline in the extent of permafrost will have a major impact on the Earth system, affecting global climate through the mobilization of carbon and nitrogen stored in permafrost. PAGE21 will aim to understand and quantify the vulnerability of permafrost environments to a changing global climate, and to investigate the feedback mechanisms associated with increasing greenhouse gas emissions from permafrost zones. This research will make use of a unique set of Arctic permafrost investigations performed at stations that span the full range of Arctic bioclimatic zones. The project will bring together the best European permafrost researchers and eminent scientists from Canada, Russia, the USA, and Japan. In a truly original approach we will combine field measurements of permafrost processes, pools, and fluxes, with remote sensing data and global climate models at local, regional and, for the first time, pan-Arctic scales. The output from this research will help to advance our understanding of permafrost processes at multiple scales, resulting in improvements in global numerical permafrost modeling and the ensuing future climate projections, as well as in the assessment of stabilisation scenarios. These outputs will feed into global assessments and international monitoring programs, in which most of the consortium members are already actively participating in leading roles. This project will, in particular, provide projections on a pan-Arctic scale of greenhouse gas releases from the projected thawing of permafrost terrain during the 21st century, with direct implications for global policy discussions on emission reduction targets.

Verwertung von CO2 aus Abgasen mittels photosynthetischer Biomasse zur Bereitstellung von Naturstoffen und Energie (CO2USE)

Das Projekt "Verwertung von CO2 aus Abgasen mittels photosynthetischer Biomasse zur Bereitstellung von Naturstoffen und Energie (CO2USE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Department für Agrarbiotechnologie, IFA-Tulln, Institut für Umweltbiotechnologie durchgeführt. Aufgereinigtes, aus Rauchgas gewonnenes CO2 wird für die Zucht phototropher Mikroorganismen (Cyanobakterien, Purpurbakterien, Mikroalgen) verwendet. In einem Screening Verfahren werden jene Stämme identifiziert, welche sowohl im Wachstum als auch in der Synthese eines Wertstoffes (z.B. PHB als Ersatz für fossile Kunststoffe) effizient einsetzbar sind. Ein geeignetes Reaktorsystem wird in Folge entworfen und eine Anlage im Pilotmaßstab gebaut. Nach Gewinnung des Wertstoffs soll die restliche Biomasse in einem Anaerobprozess in Energie (Biogas) umgewandelt, und die freigesetzten Nährstoffe rezirkuliert werden.

Ausweisung wertvoller Gewässerstrecken in Österreich (EZG größer als 10 km2) und Analyse des Schutzbedarfs sowie des Schutzpotentials in Hinblick auf ausgewählte Tier- und Planzenarten - Kurzstudie

Das Projekt "Ausweisung wertvoller Gewässerstrecken in Österreich (EZG größer als 10 km2) und Analyse des Schutzbedarfs sowie des Schutzpotentials in Hinblick auf ausgewählte Tier- und Planzenarten - Kurzstudie" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Vor dem Hintergrund der geplanten Erarbeitung des Erneuerbaren Ausbau Gesetzes 2020 einerseits und den Vorgaben der EU Wasserrahmenrichtlinie und der FFH-Richtlinie andererseits sollen im Rahmen dieser Kurzstudie alle Fließgewässer Österreichs mit einem Einzugsgebiet ab 10 km2 in Hinblick auf ihre (ökologische) Intaktheit, ihren Schutzstatus, sowie ihr Schutzpotential analysiert werden.Die Analyse der ökologischen Intaktheit bzw. Relevanz basiert auf Daten des Nationalen Gewässerbewirtschaftungsplanes, sowie auf Ausweisungen im Österreichischen Aueninventar. Hierbei soll insbesondere erhoben werden, welche Fließgewässerstrecken hinsichtlich ihrem ökologischen und hydromorphologischen Status und dem Zustand ihrer Auenokosysteme von besonderer ökologischer Relevanz sind und inwiefern diese Strecken durch rechtliche Festlegungen von weiteren Ausbauplänen auszuschließen sind. Je nach gegebenem Schutzstatus bzw. den Vorgaben vorhandener Regionalprogramme wird weiter der Schutzbedarf sowie das Schutzpotential für ausgewählte Tier- und Pflanzenarten ermittelt.

Analyse der ökologischen Sensibilität und Schutzwürdigkeit von Fließgewässern, sowie Beurteilung des energiewirtschaftlichen Potentials unter Berücksichtigung ökologischer Kriterien (Einzugsgebiete Isel, Salzach und Kärntner Drau)

Das Projekt "Analyse der ökologischen Sensibilität und Schutzwürdigkeit von Fließgewässern, sowie Beurteilung des energiewirtschaftlichen Potentials unter Berücksichtigung ökologischer Kriterien (Einzugsgebiete Isel, Salzach und Kärntner Drau)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Hydrobiologie und Gewässermanagement durchgeführt. Ziel des Projekts ist die Analyse der ökologischen Sensibilität von Fließgewässertrecken (größer als 10 km2) und in weiterer Folge die differenzierte Ausweisung der Schutzwürdigkeit hinsichtlich anthropogener - insbesondere energiewirtschaftlicher - Nutzungen. Die Einstufung der Schutzwürdigkeit erfolgt basierend auf den ökologischen Kriterien des Österreichischen Wasserkatalogs (BMLFUW-UW.4.1.2/0004-I/4/2012). Die im Rahmen des Projekts 'Gewässerschutzplan 'Unser Inn' - Fachbeitrag 'Ausweisung, Bewertung und Bilanzierung der ökologischen Sensibilität von Fließgewässerstrecken'' entwickelte Methodik wird weitergeführt und an die Gegebenheiten der untersuchten Einzugsgebiete angepasst. Dabei werden nach der Ermittlung der Schutzwürdigkeit vergleichende Analysen und Bilanzierungen in Bezug auf geplante Fließgewässernutzungen (insbes. Hochwasserschutzplanungen und geplanter Ausbau der Wasserkraft) sowie in Bezug auf das energiewirtschaftliche Potential der Gewässerstrecken durchgeführt.

ANN-ETFRN (Austrian National Node - European Tropical Forest Research Network) / Netzknoten 'Forschungsnetzwerk Tropen' - 'Tropical Research Network Austria' des Österreichischen Netzwerkes Umweltforschung

Das Projekt "ANN-ETFRN (Austrian National Node - European Tropical Forest Research Network) / Netzknoten 'Forschungsnetzwerk Tropen' - 'Tropical Research Network Austria' des Österreichischen Netzwerkes Umweltforschung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Waldökologie durchgeführt. ANN-ETFRN / Tropical Research Network Austria ist eine Serviceeinrichtung des BMBWK zur Vernetzung der österreichischen Tropenforschungsgemeinde im Umweltbereich. ANN-ETFRN agiert dabei als aktiver Partner in zwei Netzwerken - einerseits im Österreichischen Netzwerk Umweltforschung (ÖNUF) als Netzknoten ANN-ETFRN / Tropical Research Network Austria und parallel dazu als National Focal Point im Europäischen Forschungsnetzwerk European Tropical Forest Research Network (ETFRN). Das ÖNUF (http://nuf.boku.ac.at ) ist ein ' vom BMBWK initiiertes ' innovatives Instrument, welches gezielt die Kooperations- und Forschungsaktivitäten österreichischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschafter auf internationaler Ebene unterstützt. Das ÖNUF widmet sich forschungs- und gesellschaftspolitisch wichtigen Wissenschaftsfeldern mit Umweltbezug und sieht sich als strategischer Partner für Wissenschaftler und Studenten, Forschungsmanager und Ressorts aus dem Bereich der Umweltpolitik. ETFRN (http://www.etfrn.org/etfrn/ ) nennt als übergeordnetes Ziel die Sicherung des Beitrages der europäischen Tropenwaldforschung zur Erhaltung und zum nachhaltigen Management von Wäldern und Waldprodukten in den Tropen, Subtropen und im mediterranen Raum. ETFRN ist ein effizienter europäischer Mechanismus, der Dialog und Informationsaustausch zum Thema Tropenwaldforschung fördert. Aus fast zehnjähriger Erfahrung haben sich folgende Prioritäten herauskristallisiert: a) Verbesserte Kohärenz und Koordination der europäischen Tropenwaldforschung; b)Verstärkte Zusammenarbeit mit Forschern aus Ländern des Südens; c)Verbesserter Dialog zwischen Forschern, Politikern, Waldmanagern und anderen den Wald beeinflussende oder von ihm beeinflusste Personen und Personengruppen. Der österreichische Netzknoten ANN-ETFRN (Austrian National Node - European Tropical Forest Research Network)/ Tropical Research Network Austria folgt diesen Zielsetzungen und unterstützt die österreichische Forschergemeinde im Bereich Tropenforschung durch verschiedene Servicefunktionen. Da Österreich nicht über die gleiche Tradition in diesem Bereich verfügt wie ehemalige Kolonialländer, mangelt es an Strukturen und großen Organisationen, die diesen wichtigen Forschungsbereich unterstützen würden. Der Netzknoten ANN-ETFRN / Tropical Research Network Austria kann sich als Integrationsstelle verschiedenster Bereiche mit gleichen Interessen zu einer aktiven Plattform für Forscher, Organisationen und Studenten weiterentwickeln.

Forschung im Ökologischen Landbau - Integrale Schwerpunktthemen und Methodikkriterien

Das Projekt "Forschung im Ökologischen Landbau - Integrale Schwerpunktthemen und Methodikkriterien" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität für Bodenkultur Wien, Institut für Ökologischen Landbau durchgeführt. Die Forschungsinitiative Biologischer Landbau (FBL) Österreich besteht seit dem Jahr 1991 als informeller Zusammenschluß von im Biologischen Landbau tätigen Wissenschaftlern mit dem Ziel, den Erfahrungsaustausch auch zwischen fachlich auseinanderliegenden Disziplinen innerhalb der Forschung im Biologischen Landbau zu fördern. In den Jahren 1994/95 erfolgte von seiten des BMLF und des BMWFK die Finanzierung eines acht-monatigen Forschungsprojektes zu grundlegenden Fragen der Forschung im Biologischen Landbau ( Erarbeitung integraler Schwerpunktthemenbereiche und Methodikkriterien für die Forschung im Biologischen Landbau in Österreich). Unter Mitwirkung von Wissenschaftlern aus Deutschland und der Schweiz sowie unter Einbeziehung eines erweiterten Expertenkreises fand im Rahmen der FBL eine intensive Diskussion über die zukünftige Ausrichtung der Forschung im Biologischen Landbau statt. Dabei erfolgte ein umfassender Diskurs über aktuelle Forschungsdefizite, interdisziplinär auszurichtende Schwerpunktthemen, über Methodikkriterien sowie über Kriterien zur Beurteilung der Dringlichkeit und Systemgerechtheit von Forschungsthemen im Biologischen Landbau in Österreich. Des weiteren wurden schlußfolgernd aus dieser Arbeit Forderungen der Forscher, die im Biologischen Landbau aktiv sind, an die Institutionen der Forschungsförderung zur Optimierung der wissenschaftlichen Weiterentwicklung dieser Landbaumethode formuliert. Grundlage der Diskussion über die zukünftige Forschung im Biologischen Landbau in Österreich sind die Prinzipien des Biologischen/Ökologischen Landbaus: Das Streben nach weitgehend geschlossenen Stoffkreisläufen im Betrieb, der schonende Umgang mit nicht erneuerbaren Rohstoff- und Energieressourcen, die Stärkung und Nutzung natürlicher Selbstregulationsmechanismen sowie die Erhaltung und Verbesserung der Vielfalt der Arten und des Landschaftsbildes. Diese Leitlinien der Biologischen Landwirtschaft werden im Rahmen der vorliegenden Studie (als Folge der Diskussion in der FBL) präzisiert und zu Strategien, Schwerpunktthemen, Forschungsdefiziten sowie Methodikkriterien für die Forschung im Biologischen Landbau ausgeweitet. Damit soll letztlich eine effektive ökosystemorientierte Weiterentwicklung dieser Landbaumethode sichergestellt werden.

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