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Teilvorhaben: BMW AG - A9-DC-Ladung

Das Projekt "Teilvorhaben: BMW AG - A9-DC-Ladung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Motorenwerke AG durchgeführt. Aus Sicht von BMW ist das Ziel des Vorhabens, Elektromobilität für eine breite Öffentlichkeit erlebbar zu machen, die Faszination Elektromobilität zu transportieren und dabei Nutzerverhalten zu erforschen. Die Nutzer für die Elektromobilität zu begeistern ist eine Voraussetzung dafür, dass die Ziele der Bundesregierung (1 Mio. elektrischer Fahrzeuge bis 2020 auf Deutschlands Straßen) erreicht werden können. An der Schnelllade-Achse München - Leipzig sollen dazu DC-Ladestation errichtet und betrieben werden und die technologische Validierung des Zukunftskonzepts DC-Schnellladung (COMBO) erfolgen. Erforscht werden soll die Umsetzbarkeit von Fernverkehr mit rein Batterieelektrischen Fahrzeugen. Die BMW AG möchte mit diesem Förderprojekt sicherstellen, dass eine flächendeckende E-Ladeinfrastruktur technisch und wirtschaftlich sinnvoll betrieben werden kann. Das Projekt ist in acht Arbeitspakete gegliedert. In AP1 unterstützt BMW die Projektpartner beim Betrieb der Ladeinfrastruktur, während in AP2 der Hauptteil des BMW-Engagements gebündelt wird. Hier erfolgt die Fahrzeug-Umrüstung, die Nutzerbetreuung, der Anschluss an IT-Systeme, die Entwicklung eines Standortkonzeptes und die weitere Standardisierung des Combined Charging Systems. In AP4 baut BMW die Hälfte der geplante Ladeinfrastruktur auf, während in AP7 die Verbreitung der Projektergebnisse betrieben wird. Im Verlauf des AP8 unterstützt BMW die IT-Umfänge des Konsortialpartners Siemens.

Smart Solar Geothermal Energy Grid Ruhr

Das Projekt "Smart Solar Geothermal Energy Grid Ruhr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von com2m GmbH durchgeführt. Ziel des Projekt GeoSmaGriR ist das flexible, dezentrale Einspeisen solarer und geothermischer Wärme in Wärmenetze unter Nutzung bestehender Versorgungs- und Netzstrukturen, wobei saisonal-bedingte Überschuss-Wärme in Grubengebäude des ehem. Steinkohlebergbaus eingespeichert werden soll. Für den dezentralen Bereich sind bidirektional anbindbare thermische Verbraucher-/ Erzeugersysteme vorgesehen, wie z.B. Gebäude mit Fernwärmeanschluss und Solarthermie. In diesem Wärmenetz ist eine verteilte Systemarchitektur erforderlich, in der sowohl Verbraucher als auch Erzeuger durch intelligente IoT-Middleware und kostengünstige Steuerungsmöglichkeiten mittels entsprechender Hardwarelösungen und einer cloud-basierten Software-Plattform verknüpft werden können. Arbeitspaket S1: Analyse der Anforderungen des GeoSmaGriR and die M2M Plattform Arbeitspaket S2: Schnittstellenmodulimplementierung für den SDC Arbeitspaket S3: Integration der GeoSmaGriR Services in die M2M Plattform.

Neue Verfahren für die Planung und den Betrieb von Verteilnetzen

Das Projekt "Neue Verfahren für die Planung und den Betrieb von Verteilnetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von juwi Energieprojekte GmbH durchgeführt. Der stetig wachsende Anteil von Photovoltaik an der Energieversorgung in Deutschland macht eine verbesserte Integration der Photovoltaikanlagen in das Stromnetz unverzichtbar. Mit dem Forschungsvorhaben wird eine verbesserte Integrationsfähigkeit von Photovoltaikanlagen und Solarparks in die Verteilnetze verfolgt. Ziel ist die Schaffung von Einspeisemöglichkeiten auch bei schwierigen Netzsituationen. Durch den netzstützenden Betrieb und die Anpassung der Betriebsführung von Photovoltaikanlagen und Solarparks soll eine Kostenreduktion erzielt und ein netzstützender Betrieb erreicht werden. Das Forschungsvorhaben ist in fünf Arbeitspakete (AP) untergliedert. Folgende Arbeitspakete sollen im Rahmen des Forschungsvorhabens mit Beteiligung der juwi Solar GmbH umgesetzt werden: Bestandsaufnahme der Kommunikationsanbindung und Regelmöglichkeit der Photovoltaikparks im entsprechenden Netzgebiet. Implementierung von PV-Anlagen und Solarparks mit erweiterten Betriebsführungen in die Feldtestumgebung. Prüfung der weiterentwickelten Netzplanungsverfahren beim Netzanschluss neuer PV-Anlagen und Solarparks. Messdaten-Monitoring, Analyse und Interpretation der Untersuchungsergebnisse aus den Feldtests sowie gemeinsame Diskussion der Ergebnisse mit den Projektpartnern.

Teilvorhaben: E.ON New Build & Technology GmbH - A9-DC-Ladung

Das Projekt "Teilvorhaben: E.ON New Build & Technology GmbH - A9-DC-Ladung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von E.ON New Build & Technology GmbH durchgeführt. E.ON wird die Aufgabe des Betreibers der Ladeinfrastruktur für sechs Ladesäulen an den ausgewählten Standorten übernehmen. In dieser Rolle sollen Strukturen und Techniken für eine flächendeckende intelligente Ladesteuerung der Aufladung von Elektrofahrzeugen entwickelt und erprobt werden. Durch ein umfassendes Monitoring sollen Nutzungsmuster identifiziert und analysiert werden und die verschiedenen Methoden der Abrechnung, Authentifizierung und Kommunikation sollen entwickelt und erprobt werden. E.ON wird die Aufgabe des Betreibers der Ladeinfrastruktur für sechs Ladesäulen (Lieferant Siemens AG und BMW AG) übernehmen. Darin enthalten ist die Übernahme von Strom- und Zählerkosten, die Entwicklung von Verrechnungsmodellen, die Lösung für Zugangsberechtigungen/ Authentifizierung, das Betriebskonzept, die Definition des Geschäftsmodells, Roaming/ Clearing, technischer Service (Hotline als 1st Level Support und 2nd Level Support), die Übernahme der Authentifizierungsdaten vom Flottenbetreiber, Operation der Ladeinfrastruktur (Leitwarte; Mandant), die Bereitstellung des Status der Ladesäulen (für Flottenbetreiber/ Endkunden), die Datenerhebung und die wissenschaftliche Aufbereitung der Daten für das Reporting an den Förderträger. E.ON übernimmt weiterhin den Aufbau der Infrastruktur- Hardware, inklusive der Standortplanung und -realisierung, der Netzanschlussplanung und -realisierung und Ladesäuleninstallation für drei Ladesäulen, die von Siemens geliefert werden.

Smart Solar Geothermal Energy Grid Ruhr

Das Projekt "Smart Solar Geothermal Energy Grid Ruhr" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Westfälische Hochschule Gelsenkirchen Bocholt Recklinghausen, Standort Gelsenkirchen, Westfälisches Energieinstitut durchgeführt. Ziel des Projekt GeoSmaGriR ist das flexible, dezentrale Einspeisen solarer und geothermischer Wärme in Wärmenetze unter Nutzung bestehender Versorgungs- und Netzstrukturen, wobei saisonal-bedingte Überschuss-Wärme in Grubengebäude des ehem. Steinkohlebergbaus eingespeichert werden soll. Für den dezentralen Bereich sind bidirektional anbindbare thermische Verbraucher-/ Erzeugersysteme vorgesehen, wie z.B. Gebäude mit Fernwärmeanschluss und Solarthermie. In diesem Wärmenetz ist eine verteilte Systemarchitektur erforderlich, in der sowohl Verbraucher als auch Erzeuger durch intelligente IoT-Middleware und kostengünstige Steuerungsmöglichkeiten mittels entsprechender Hardwarelösungen und einer cloud-basierten Software-Plattform verknüpft werden können. Westfälische Hochschule: Arbeitspaket 5: Dezentrale Low-Cost KMSR-Hardware = SDC Arbeitspaket 6: Sichere Kommunikation und Software. Arbeitspaket 9: Projektmanagement, Dissemination, Exploitation

Neue Verfahren für die Planung und den Betrieb von Verteilnetzen

Das Projekt "Neue Verfahren für die Planung und den Betrieb von Verteilnetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Das Ziel des Projekts 'PV-Integrated' besteht darin, Betriebsführungsverfahren und Planungskonzepte zur besseren technischen und wirtschaftlichen Integration großer Anteile von Photovoltaikleistung in Verteilnetze zu entwickeln und in einem Labor- und Feldtest zu erproben. IWES-Teilziel 1: Entwicklung und Validierung innovativer Verfahren für die Betriebsführung und die Planung von Verteilnetzen zur Kostenreduktion und Gewährleistung der Versorgungssicherheit. IWES-Teilziel 2: Untersuchung und Bewertung unterschiedlicher Konzepte für die Netzintegration von Photovoltaikanlagen und der Erhöhung der Aufnahmefähigkeit der Nieder- und Mittelspannungsnetze. IWES-Teilziel 3: Erprobung von Verfahren für die Bereitstellung von Systemdienstleistungen durch dezentrale Erzeuger, Speicher und Lasten mit Energiemanagement auf Seiten der Anschlussnutzer. IWES-Teilziel 4: Untersuchung und Bewertung von Anreizsystemen und Netzanschlussbedingungen. (1) Implementierung realer Netzdaten in Simulationsumgebung. (2) Weiterentwicklung bereits vorhandener Netzbetriebsführungsverfahren für Verteilnetze mit hoher PV-Durchdringung. (3) Identifikation zusätzlicher Regelmöglichkeiten von PV-Anlagen, Lasten und Speicher. (4) Weiterentwicklung lokaler Energiemanagementverfahren beim Netzkunden zur Unterstützung der neuen Netzbetriebsführungsverfahren. (5) Anpassung vorhandener Netzplanungsverfahren und Auslegungskonzepte an die neuen Netzbetriebsführungsverfahren. (5) Laborevaluation. (6) Feldversuche

Teilvorhaben: Pilot- und Feldtest der Service-Plattform

Das Projekt "Teilvorhaben: Pilot- und Feldtest der Service-Plattform" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ENSO NETZ GmbH durchgeführt. Hauptziel des Projektes ist die Weiterentwicklung des Verteilnetzes zur Service-Plattform-Verteilnetz für ein integrales Lastmanagement. Dies bedeutet, dass allen Akteuren unter Berücksichtigung der Kapazität des Netzes die maximalen Handlungsspielräume ermöglicht werden. Diese nachhaltige Infrastrukturlösung ermöglicht so die Nutzung der dezentralen Flexibilität der Lasten und dient damit dem Ziel der Umweltverträglichkeit, Wirtschaftlichkeit und Ressourceneffizienz. Die Forschungsvorhaben besteht in der Entwicklung der Algorithmen für State-Estimation im Verteilnetz und Last-Allokation. Ein Simulationssystem ermöglicht die Tests der entwickelten Algorithmen. Mit fortschreitender Projektlaufzeit werden reale Akteure mit einbezogen und das Vorhaben in die Praxis umgesetzt.

Solare Fernwärme für das Quartier Brühl in Chemnitz - Begleitforschung (SolFW)

Das Projekt "Solare Fernwärme für das Quartier Brühl in Chemnitz - Begleitforschung (SolFW)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Chemnitz, Institut für Mechanik und Thermodynamik, Professur für Technische Thermodynamik durchgeführt. In Vorprojekten wurde mit der inetz (Netzbetreiber) unter technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkten ein hocheffizientes solares Fernwärmesystem (2100 m2 Kollektorfläche, 1000 m3 Speicher, max. Netzlast 6-10 MW) für den Stadtteil Brühl in Chemnitz entwickelt. Dieses zeichnet sich durch viele innovative Merkmale (Systemkonzept und -betrieb, Speicher, HAST) aus und berücksichtigt komplexe städtische bzw. gesellschaftliche Zusammenhänge (Akzeptanz, Städtebau, Denkmalschutz, Gebäudeeigentümer, bestehende Versorgungssysteme). Im beantragten Projekt soll eine umfassende Begleitforschung durchgeführt werden, um die technischen, energischen, ökologischen und wirtschaftlichen Ziele zu erreichen. Im ersten Schritt muss die Datenübernahme von der inetz eingerichtet werden. Danach erfolgt die permanente Verarbeitung und Auswertung sowie die Optimierung des Systems auf Basis eines wissenschaftlich-technischen Monitorings. Parallel müssen die Daten des Systems und des Quartiers beschafft und aktualisierst werden. Es folgen die speziellen Untersuchungen der Kollektorfelder, des Zwei-Zonen-Speichers, des Nachheizsystems und einer Hausanschlussstation. Aufgrund des Einsatzes von Wasser im gesamten System sind die Untersuchungen in den Kollektorfeldern mit einem speziellen bzw. mobilen Monitoring geplant. Die Ergebnisse fließen dann in eine vertiefende Untersuchung des gesamten Systems ein. Numerische Simulationen liefern dabei das theoretische Verhalten für einen durchgängigen Soll-Ist-Vergleich. Die Mess- und Simulationsergebnisse fließen dann in Metamodelle ein, welche zur Abbildung solarer Fernwärmesysteme in Quartieren genutzt werden. Hierfür ist die Programmierung eines webbasierten Simulationsprogramms SolFW notwendig. Die Veröffentlichung ist national geplant (z. B. Webseite, Konferenz- und Fachzeitschriftenbeiträge, zwei Workshops, Zusammenarbeit mit relevanten Akteuren). Auf internationaler Ebene ist die Mitarbeit im IEA SHC Task 55 vorgesehen.

Teilprojekt I

Das Projekt "Teilprojekt I" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von bluemetric software GmbH durchgeführt. Gesamtziel des Projekts SINO-Inspection ist der wissenschaftliche Nachweis der Funktionstüchtigkeit von deutschen Technologien der Kanalzustandserfassung in Jiaxing. Dieses Ziel wird durch Anwendung, Anpassung und Weiterentwicklung deutscher Technologien in China und an chinesische Gegebenheiten angestrebt. Dies betrifft die unten aufgeführten Einzelziele der Arbeitspakete. Ein erklärtes Ziel der Stadtverwaltung von Jiaxing ist es, bis 2017 das Abwassernetz vollständig zu inspizieren sowie auf den Inspektionsdaten beruhend geeignete Sanierungs- und Unterhaltungsmaßnahmen abzuleiten und weiter auszubauen. 2017 sollen mehr als 95 % der städtischen Gebiete an das kommunale Abwassernetz angeschlossen sein, um es einer zentralen Abwasserbehandlung zuzuführen. Effiziente Kanalinspektionsmethoden und -technologien leisten somit einen zentralen Beitrag zur Verbesserung der Abführung des Schmutzwassers und über die Minderung der Fremdwassereinträge auch zur Steigerung der Effizienz des Kläranlagenbetriebs, der als vordringliches Ziel des 13. Fünfjahresplans formuliert wurde.

Neue Verfahren für die Planung und den Betrieb von Verteilnetzen

Das Projekt "Neue Verfahren für die Planung und den Betrieb von Verteilnetzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von SMA Solar Technology AG durchgeführt. Das Ziel des Verbundprojekts 'PV-Integrated' besteht darin, Betriebsführungsverfahren und Planungskonzepte zur besseren technischen und wirtschaftlichen Integration großer Anteile von Photovoltaik-Leistung in Verteilnetze zu entwickeln und in einem Labor- und Feldtest zu erproben. Die Ziele im Teilvorhaben von SMA sind: Verbesserung der Integrationsfähigkeit von Photovoltaik-Anlagen in Verteilnetze; Mitgestaltung zweckmäßiger, verbesserter, erfüllbarer, systemkostenoptimierter Rahmenbedingungen für die Netzintegration von Photovoltaik-Wechselrichtern (Netzanschlußbedingungen, Kommunikationsschnittstellen und -protokolle, Systemdienstleistungen usw.) sowie die Anpassung von Photovoltaik-Wechselrichtern an die neuen Rahmenbedingungen zur Netzintegration und Erbringung der angestrebten Systemdienstleistungen (zunächst für die Labor- und Feldtests der neuentwickelten Konzepte). SMA wird in diesem Teilvorhaben im Wesentlichen folgende beiden Teilaufgaben übernehmen: Untersuchung, Beurteilung und Mitgestaltung der neuen Anforderungen an die PV-Wechselrichter, insbesondere hinsichtlich Realisierbarkeit, Kostenauswirkungen und Betriebsverhalten sowie Anpassung von Photovoltaik-Wechselrichtern an die neuen Rahmenbedingungen zur Netzintegration und Erbringung der angestrebten Systemdienstleistungen für die geplanten Untersuchungen im Labor- und Feldtest zur Erprobung der neuentwickelten Konzepte.

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