Kulturhistorisch bedeutsame Waldflächen mit historischen Waldbewirtschaftungsformen (z.B. Niederwald, Mittelwald)
Kulturhistorisch bedeutsame Waldflächen mit historischen Waldbewirtschaftungsformen (z.B. Niederwald, Mittelwald)
Wälder mit historischen Waldbewirtschaftungsformen sind als Niederwald, Mittelwald, Hutewald oder ähnliche historische Nutzungsarten überliefert und werden aus wissenschaftlichen, ökologischen oder kulturhistorischen Gründen als solche erhalten. Der Wald dient dem Erhalt oder der Fortführung von Beispielen historischer Waldbewirtschaftungsformen.
Grösse ca. 73,81 ha, Das Naturschutzgebiet umfaßt einen Ausschnitt aus einem größeren Waldkomplex auf der stärker reliefierten Grundmoräne zwischen dem Datzetal und der Endmoräne der Rosenthaler Staffel. Alter Bauernwald mit interessanten Strukturen. Der Wald schließt eine Reihe von vermoorten, ursprünglich abflußlosen Hohlformen (Waldsölle) ein. Charakteristisch ist ein dichter Haselunterwuchs unter den weitständigen Eichen.
Flächenhafte Elemente der Realnutzungskartierung von Hansa Luftbild aus dem Jahre 1989. Die Realnutzungskartierung wurde auf Grundlage von Infrarotluftbildern aus einer Befliegung von 1989 vorgenommen. Das Feld ATTRIBUT enthält den RNK-Code; Das Feld kann mehrere Codes enthalten, die durch einen Punkt getrennt sind. Die Reihenfolge ihrer Eintragung entspricht ihrer Gewichtung. Im Nachfolgenden wird die entsprechende Zuordnung aufgelistet. RNK_CODE RNK_TEXT A Wald A to Aufforstung (Kultur, Naturverjüngung) A tp Lichtung (dauernd) A tq Kahlfläche (temporär) A tw Waldrand A ab Hartholzaue (Eiche etc.) A ae Weichholzaue (Weide etc.) A ac Bruchwald A as Niederwald A at Mittelwald AA Buchenwald AB Eichenwald AC Erlenwald AD Birkenwald AE Weidenwald AF Pappelwald AG Eschenwald AH Robinienwald AI Fichtenwald AK Kiefernwald AL Lärchenwald AM sonstige Baumarten AO Laubwald (Mischbestand) AP Laubwald (Reinbestand) ax -- mit nicht-heimischen Arten AR Nadelwald AS Mischwald A_ ta Dickung A_ tb Stangenholz A_ tc geringes bis mittleres Baumholz A_ td starkes Baumholz A_ te Überhälter / Altholz A_ ts Schneise
Der Datensatz enthält die Dokumentationsflächen historischer Waldbauformen im Freistaat Sachsen. Historische Waldbauformen (Mittelwald, Niederwald, Hutewald, Sächsischer Schmalkahlschlag etc.) dokumentieren alte Bewirtschaftungsverfahren. Sie dienen sowohl als Anschauungsobjekte als auch der Forschung. Zu jeder Fläche wird der geographische Name der historischen Waldbauform aufgeführt. Die Daten werden für die Waldfunktionskarte 1:25.000 von Sachsen verwendet. Weitere Informationen sind der vom Staatsbetrieb Sachsenforst herausgegebenen Broschüre zur Waldfunktionskartierung zu entnehmen.
Wälder mit Schutz- und Erholungsfunktionen und Bedeutung für die biologische Vielfalt entsprechend Art. 6 Bayer. Waldgesetz.
Graue Liste Sachsen-Anhalt Steckbrief Verbreitungskarte Atlas Lebensräume: Waldlichtungen, Niederwälder, Flußufer, Felsen Problematische Vorkommen: Städtische Ruderalfluren, Waldlichtungen, Niederwälder, Flußufer, Felsen Steckbriefe / Factsheets: Wikipedia , Österreichischer Wasser- und Abfallwirtschaftsverband , CABI Invasive Species Compendium (engl.) , Plant conservation alliance’s alien plant working group (engl.)
Das Projekt "Entwicklung des Waldzustandes in einzelnen bayerischen Regionen im 20. Jahrhundert - Vergleich der Darstellungen von Dr. Felix Schneider aus dem Jahr 1906 mit aktuellen Forsteinrichtungsergebnissen (ST137)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Die Waldentwicklung im 20. Jahrhundert soll anhand der Darstellungen von Dr. Felix Schneider (1906) mit aktuellen Forschungsergebnissen verglichen und aufbereitet werden. In fast allen Regionen Bayerns nahm im 20. Jahrhundert der Laubwaldanteil im Staatswald zu. Nur in den bereits laubbaumreichen Regionen Spessart, Odenwald und Rhön verringerte er sich etwas. Bei den Laubbäumen haben Buche, Eiche, Ahorn und Esche am meisten Fläche hinzugewonnen. Unter den Nadelbäumen hat die Kiefer am meisten Fläche eingebüßt und dies in allen Gebieten, in denen sie am Ende des19. Jahrhunderts auf größerer Fläche vorkam. Die geringen Anteile der Kiefer in den jungen Wäldern am Beginn des 21. Jahrhunderts zeigen, dass der Rückgang der Kiefer unvermindert anhält. Bayernweit hat auch die Tanne an Fläche verloren. Dieser Rückgang kann zum Teil auf ihre geringe Verjüngung zwischen den 30er und den 70er Jahren des 20. Jahrhundertszurückgeführt werden. In Nordostbayern ist die Tanne jedoch infolge des Tannensterbens fast völlig ausgefallen. Der Untergang der Tanne dort war der Endpunkt einer Entwicklung, die bereits Mitte des 18. Jahrhunderts eingesetzt hatte. Während der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde die Lärche verstärkt in die Wälder eingebracht. In einigen Regionen kam sie als eine relevante Baumart erst neu hinzu. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde in einigen Regionen auch die Douglasie häufiger angepflanzt. Die Wälder waren am Beginn des 21. Jahrhunderts in allen Regionen deutlich älter als hundert Jahre zuvor. Nur in der Landschaft zwischen Donau und Alpen und im Frankenwald waren die über 100-jährigen Wälder weniger vertreten. Das vergleichsweise seltene Vorkommen der jungen Wälder am Beginn des 21. Jahrhundertsbedeutet nicht, dass die Verjüngung der Wälder abgebrochen ist, sondern ist ein Ausdruck dafür, dass sich die Waldgenerationen verstärkt überlappen. In fast allen Regionen Bayerns ist die Fläche von Reinbeständen zurückgegangen, darunter vor allen die der Kiefern-Reinbestände. Nur im Frankenwald hat sich der Anteil der Reinbestände erhöht. Dies ist wohl auf die Entmischung der Fichten-Tannenwälder zurückzuführen, in denen die Tanne vorzeitig ausgefallen ist. In allen Waldgebieten hat der Anteil der Mischwälder aus Nadel- und Laubbäumen erheblich zugenommen. Die häufigste Mischung darunter sind Fichten-Buchenwälder. In fast allen Gebieten haben auch die Laubmischwälder zugenommen. Die häufigste Mischung darunter sind die Buchen-Eichenwälder. Niederwälder gab es im Staatwald schon am Beginn des 20. Jh. nur noch wenige. Die Mittelwälder wurden im 20. Jahrhundert fast alle in Hochwälder umgewandelt, wobei zwischen 1913 und 1927 der stärkste Rückgang stattfand. Plenterwälder gab es am Ende des 19. Jahrhunderts in den Alpen auf größerer Fläche. In den Daten am Beginn des 21.Jahrhundertswerden auch für die Alpen nur noch wenige Plenterwälder ausgewiesen.
Das Projekt "Optimised combustion of biomass and biomass-waste fuels in stoker-fired boilers" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Fakultät für Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen durchgeführt. General Information: The thermal utilisation of biomass such as wood fuels, energy coppices, refuse derived fuel (RDF) and packaging derived fuel (PDF) is a challenging task tackling Europe's greenhouse gas emission and waste dumping problems. One of the well known technical processes is the grate fired combustion in a range of 100 kWth to about 20 MWth already applied in several thousand units in Europe. However, experience from operation has shown that these installations do not comply with strengthened emission control regulations, in particular NOX, CO, volatile organic compounds (VOC) and soot. This is due to insufficient combustion behaviours which also result in low fuel conversion efficiency. Within this project, emissions of NOX, CO, hydrocarbons, dioxins and furans of grate fired boilers will be measured and technologies for a further reduction applied without secondary measures i.e. catalysts, etc. In order to improve fuel utilisation and reduce the negative effect on the environment, a Controlled Multi Air-Staging Technique is proposed for this project because this technique has been proven in previous experiments to be beneficial for both the above mentioned problem areas. In a study emission behaviour, by-product management and operational problems of existing grate fired systems will be summarised as a data base for further evaluation and optimisation. On a pilot scale of 200 kWth the Controlled Multi Air-Staging Technique for further NOX and CO reduction will be developed. This new technique will then be tested in a 0.5 MWth grate fired furnace under real industrial and operational conditions to show the limits and restrictions. Based on verification of the combustion process in a laboratory scale reactor a numerical combustion bed model will be developed and coupled with a CFD-code. The developed model will be used as a tool to optimise the operation and emission conditions for large scale application by the industrial partners in the project who will disseminate their experience within the European market including our Eastern neighbour countries. In order to fulfil the goals in the case of waste co-combustion the industrial partners will demonstrate on full scale the application and the environmental acceptability of this innovative process and its competitiveness with regard to other well known processes. Prime Contractor: Universität Stuttgart, Fakultät 5: Energietechnik, Institut für Verfahrenstechnik und Dampfkesselwesen; Stuttgart; Germany.
Origin | Count |
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Bund | 56 |
Land | 35 |
Zivilgesellschaft | 1 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 51 |
Messwerte | 2 |
Taxon | 1 |
Text | 12 |
unbekannt | 23 |
License | Count |
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unknown | 4 |
Language | Count |
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Deutsch | 89 |
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Resource type | Count |
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Archiv | 4 |
Bild | 4 |
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Dokument | 11 |
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Unbekannt | 1 |
Webseite | 27 |
Topic | Count |
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Lebewesen & Lebensräume | 89 |
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Mensch & Umwelt | 88 |
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