Bei einer Massenstrandung am 6. Oktober 2010 starben 33 Grindwale an der Küste von County Donegal, in der Nähe der Ortschaft Burtonport, in Nordirland. Es handelte sich um dieselbe Walgruppe, die Ende Oktober an den schottischen Inseln der Äußeren Hebriden gesichtet wurde. Nach Angaben von Wissenschaftlern handelt es sich bei dieser Walstrandungen um eine der Größten in der Geschichte Irlands.
Das Projekt "HOBOS - HOneyBee Online Studies" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Würzburg, Theodor-Boveri-Institut für Biowissenschaften, Biozentrum, Bienenforschungsgruppe durchgeführt. Seit 2006 hat der Bienenexperte Prof. Dr. Jürgen Tautz die HOneyBee Online Studies (HOBOS) als ein neues, interaktives Schulkonzept entwickelt. HOBOS existiert in seinen ersten Vorstufen seit dem 1. Juni 2009 und erlaubte in der Pilotphase ausgewählten Schulklassen aus neun Ländern über das Internet in einen echten Honigbienenstock vorzudringen. Zu den Ländern zählen Deutschland, USA, China, Luxemburg, Nordirland, Italien, Südafrika, Schweiz und Jordanien. Das Projekt wurde mehrfach ausgezeichnet. Die offizielle Schirmherrin von HOBOS ist seit April 2011 HRH Prinzessin Basma bint Ali von Jordanien, die Cousine des Staatsoberhaupts des Königreichs Jordanien HM König Abdullah II. Prof. Dr. Jürgen Tautz leitet das HOBOS-Projekt, das im Biozentrum der Universität Würzburg beheimatet ist. Ein speziell für diese Anforderungen konstruierter Bienenstock ist mit Sensoren, Messgeräten und mehreren Kameras, auch Wärmebildkamera, ausgestattet. So werden die Orwellschen Visionen (1984) für die Bewohner dieser speziellen Bienenbehausung Wirklichkeit, aber zum Nutzen von interessierten Menschen. Alle Daten sind online abrufbar, werden aber auch langfristig gespeichert. Besuchen Sie http://www.hobos.de/ um die aktuellsten Informationen über das Projekt zu erhalten.
Geehrte Leserinnen und Leser, die Aprilausgabe des KomPass-Newsletters beschäftigt sich im Themenschwerpunkt mit den Ergebnissen des aktuellen IPCC-Bericht. Inhaltlich liefern wir Ihnen wie gewohnt umfangreiche und aktuelle Mitteilungen aus den Bereichen Klimawandel, Klimafolgen und Anpassung an Klimaänderungen. In der Regel werden Originaltexte im – ggf. übersetzten und gekürzten – Wortlaut abgedruckt. Das Umweltbundesamt möchte mit diesem Dienst das Wissen zu Klimafolgen und Anpassung in Deutschland verbreiten. Eine interessante Lektüre wünscht das KomPass-Team im Umweltbundesamt. INHALT 1_ KomPass - In eigener Sache 1.01_ CIRCLE2 Workshop zu sektorenübergreifenden Klimafolgenbewertungen 1.02_ Dokumentation zum Nationalen Dialog „Infrastrukturen im Klimawandel“ online 2_ Thema: Der aktuelle IPCC-Bericht 3_ Neues aus Bund und Ländern 3.01_ Nordrhein-Westfalen macht seine Wälder „Fit für den Klimawandel“ 3.02_ Thüringen: Neue Broschüre informiert über Klimaanpassung 3.03_ Sachsen: Interaktives Klimakompendium jetzt auch online verfügbar 3.04_ Berlin: Charta zur kommunalen Klimaanpassung vorgelegt und neue Broschüre veröffentlicht 4_ Aus Forschung und Praxis REGIONAL 4.01_ Sieger des Wettbewerbs „Fit für den Klimawandel“ 2014 gekürt 4.02_ Veranstaltungsdokumentation der CLARR 2014 veröffentlicht 4.03_ KLIMZUG-NORD-Abschlusskonferenz: „Kursbuch Klimaanpassung“ vorgestellt NATIONAL 4.04_ Gemeinsames Forschungsprojekt zu Radarklimatologie vereinbart 4.05_ Wahrnehmung des Klimawandels in deutschen Großunternehmen 4.06_ Beiträge der 4. CSC-Jahrestagung online GLOBAL 4.07_ Österreich: Klimawandel – Was tun? 4.08_ Schweiz: Auf dem Weg zu quantifizierten Klimafolgen-Szenarien 4.09_ Auswirkungen des Klimawandels auf globale Versorgungsketten 4.10_ EU: Anpassungsinitiative europäischer Städte und Gemeinden gestartet 4.11_ Großbritannien: Leitfäden für die Evaluation von Anpassungsmaßnahmen 4.12_ Nordirland: Programm zur Anpassung an den Klimawandel veröffentlicht 5_ Veröffentlichungen DEUTSCHSPRACHIGE 5.01_ Modellregion Nordhessen: Neue Wege zur Anpassung an den Klimawandel 5.02_ Anpassung an regionale Klimafolgen kommunizieren 5.03_ Vergleichendes Lexikon des CSC in 2. Fassung erschienen 5.04_ Das Klima unter der Lupe ENGLISCHSPRACHIGE 5.05_ Leitfaden zur Anpassung an den Klimawandel 5.06_ Klimaanpassungskommunikation – aktueller Stand und Lehren aus zehn OECD-Ländern 5.07_ Europa: Verdoppelung der durch Extremfluten verursachten Kosten bis 2050 5.08_ Anpassungskonzepte europäischer Städte im Vergleich 6_ Veranstaltungen/Termine Hier geht es zum KomPass-Newsletter
Das Projekt "SAVE(at)Work4Homes - Supporting European Housing Tenants in Optimising" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Empirica Gesellschaft für Kommunikations- und Technologieforschung mbH durchgeführt. Ausgangslage: Die privaten Haushalte sind nach Industrie und Verkehr die größten Verbraucher von Energie, wobei der Hauptanteil dieser Energie für die Raumwärmegewinnung aufgewendet wird. Angesichts dessen rückt der Wohngebäudesektor ins Zentrum von Bemühungen, die mit Blick auf den Klimaschutz langfristig die Reduzierung des Energieverbrauchs und des damit zusammenhängenden Ausstoßes von Emissionen (vor allem CO2) zum Ziel haben. Damit zeichnet sich ein weitgehender Handlungsbedarf ab, der bislang vor allem auf baulich-technische Verbesserungen in Form von energetischen Modernisierungen des Gebäudebestands und den Einsatz energiesparender Technologien abzielte. Aber auch die privaten Haushalte selbst können durch energiesparendes Verhalten zur Erreichung der Klimaschutzziele beitragen. Dazu sind jedoch Unterstützung und Aufklärung sowie Bereitschaft und Motivation notwendig. Ziele: Hauptziel des von der Europäischen Kommission geförderten Forschungsprojekts ist eine signifikante Reduzierung des Energieverbrauchs im Sozialwohnungsbestand. In dem Modellvorhaben sollen Mieterinnen und Mieter von sechs großen Wohnungsunternehmen in Nordirland, Frankreich und Deutschland befähigt werden, durch eine verbesserte Information (z. B. mit Hilfe von zu entwickelnden Feedbacksystemen) über ihre aktuellen Energieverbrauchsdaten und ihr Energieverbrauchsverhalten Kenntnis zu gewinnen, und darüber sowie mit Hilfe anderer psychologischer Interventionen (z. B. Verhaltens- und Energiespartipps) motiviert werden, die eigenen Energiesparmöglichkeiten wahrzunehmen und zu nutzen. Die verschiedenen Instrumente und Interventionen werden dabei begrifflich als 'Energy Awareness Services' definiert. Auf der Grundlage einer umfassenden Evaluation der Wirkungen und messbaren Erfolge sollen dann Empfehlungen für andere Wohnungsunternehmen abgeleitet werden. Vorgehen: Das Projekt gliedert sich in fünf Phasen: Die 1 Analyse der Anforderungen und Bedürfnisse sowohl der Mieterschaft als auch der Wohnungsunternehmen stellt die Basis für die Entwicklung von 2 prototypischen Energy Awareness Services dar, die den Mieterinnen und Mietern Informationen über ihr Energieverbrauchsverhalten liefern, Einsparpotenziale aufzeigen und subjektive Anreize zum Energiesparen schaffen sollen. In der 3 Einführungsphase werden der Mieterschaft die verschiedenen, den jeweiligen lokalen Gegebenheiten angepassten Designs und Komponenten der Energy Awareness Services sowie deren Funktionalität und Handhabung vermittelt und anschließend einer 4 umfänglichen Erprobung unterzogen, die nach Möglichkeit eine komplette Heizperiode umfassen sollte. Das Hauptaugenmerk des Projekts liegt auf der 5 Evaluation der verschiedenen, zum Einsatz kommenden Strategien und Technologien, die Aufschluss darüber bringen soll, ob die Mieterinnen und Mieter die angebotenen Feedback- und Aufklärungsinstrumente annehmen und akzeptieren und ob dies geeignete Mittel sind, den Energieverbrauch spürbar zu senken. (Text gekürzt)
Das Projekt "Förderung der Teilnahme ausgewählter Personenkreise (Nachwuchswissenschaftler, Studenten/Schüler, ausländische Teilnehmer) an der Konferenz '22nd International NO DIG Conference and Exhibition' vom 15.-17. November 2004 in Hamburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von German society for trenchless technolgy durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Die NO DIG 2004, unterstützt von der UNEP, befasste sich mit neuesten wissenschaftlichen und zum Teil bereits in der Praxis erprobten Erkenntnissen auf dem Gebiet der Trenchless Technology, einer innovativen Technik für das grabenlose, ohne Grundwasserabsenkung durchzuführende umweltschonende unterirdische Bauen und Instandhalten von Ver- und Entsorgungsleitungen. An der Leitkonferenz für diese Technik waren über 25 Länder mit Teilnehmern aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik, Schulen und Hochschulen vertreten. In 10 Plenarsitzungen, 18 Workshops, 4 Posterpräsentationen, Live-Demonstrationen, einer Ausstellung von ca. 1.500 m Netto-Ausstellungsfläche und einem Tag der Jugend zum Thema 'Faszination Technik' gaben international anerkannte Experten Antworten auf Qualitätsfragen des Marktes und der technischen Machbarkeit. Insbesondere für ausländische Teilnehmer aus den EU-Beitrittsstaaten, aber auch für Nachwuchswissenschaftler, Doktoranden und Studenten war die Teilnahme nur schwer oder gar nicht finanzierbar. Für diesen 'wirtschaftlich schwachen Personenkreis' erfolgte eine Unterstützung durch die DBU und die GSTT. Des Weiteren wurde der 'Tag der Jugend' zum Thema: 'Faszination Technik' im Rahmen der Internationalen NO DIG Conference unterstützt. Darstellung der Arbeitsschritte und der angewandten Methoden: 1. Einladung: Der für die Teilnahmegebühr ausgewählte zu fördernde Personenkreis kam aus den Ländern Ägypten, Australien, Belgien, China, Deutschland, England, Frankreich, Indien, Italien, Japan, Nordirland, Österreich, Polen, Russland, Saudi-Arabien, Schweiz, Slowakei, Tschechien, Ukraine und USA. Die Schülerinnen und Schüler kamen vorwiegend aus dem Umkreis von Hamburg und wurden durch den Veranstalter (GSTT) schriftlich zur Teilnahme eingeladen. 2. Durchführung der Veranstaltung und 3. Abrechnung sowie Publikation. Fazit: Die Konferenz konnte insbesondere für den Mittelstand in einer baukonjunkturschwachen Zeit zukunftsweisende umweltschonende Entwicklungen für den Bau und die Instandhaltung der unterirdischen Infrastruktur aufzeigen. Sie hat darüber hinaus der Wirtschaft im besonderen Maße internationale Kontakte vermittelt und die Fachwelt weltweit zu gemeinsamen Entwicklungen angeregt. Die Zielrichtung der Konferenz, Nachwuchskräften die Chance zu geben, sich auf internationaler Bühne zu präsentieren, wurde voll erfüllt. Die Jugend konnte auf dem Gebiet der Naturwissenschaften neue umfassende Eindrücke für ihre spätere Berufswahl gewinnen. Der hierbei durchgeführte 'Quiz für schnelle technische Denker' wurde mit Begeisterung aufgenommen. Der Ablauf der Konferenz kann für weitere technische Großveranstaltungen empfohlen werden.
Das Projekt "Measuring the competitiveness effects of environmental compliance: The importance of regulation and market pressures" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e. V., Bereich Umwelt- und Ressourcenoekonomik durchgeführt. Objective: To analyse the effect on the competitiveness, employment and skills of individual firms, when they make adjustments to environmental legislation and pressures coming from purchasers in the market. General Information/Objectives: To analyse the effect on the competitiveness, employment and skills of individual firms, when they make adjustments to environmental legislation and pressures coming from purchasers in the market. DESCRIPTION: Matched plant comparisons are applied to the issue of environmental standards, company competitiveness, the diffusion of clean technology, profitability and employment. Samples of manufacturing and retail firms are compared across Northern and Southern Ireland, Germany and Italy. All of these regions contain Objective 1 or equivalent areas, and are distinguished by varying environmental standards and levels of enforcement. The research concentrates on the food industry and looks specifically at the following issues: (i.)Food processing. The impact of environmental regulation and other forms of 'pressures' on company competitiveness are measured. (ii.)Retailer Effects. The pressures for environmental and competitiveness improvements arising from market sources, especially from retail firms are evaluated, including how manufacturers adjust to these pressures. (iii.) Packaging suppliers. The impact of changes in demand and in the environmental regulations on packaging and the linkage effects between participants in the supply chain, including manufacturers and retailers are explored. These linkages and supply chain pressures are examined in both directions, both up and down from the retailer. Samples consist of entire supply chains (packaging suppliers, food processors, retail purchasers) with one hundred and fifty firms being sampled in total. The sampling of Small and Medium Sized Enterprises (SMEs), multinational branch firms, private and state companies reflects the varying structures of ownership in the case study regions. The overall conclusions will focus on the drivers for and the effects of environmental improvement in the packaging-food-supply chain. Prime Contractor: Queen s University of Belfast, Research in Economics School of Management and Economics; Belfast; UK.
Das Projekt "Quantifizierung der in situ Stickstoff-Transformationsraten (Mineralisation, Immobilisation und Nitrifikation) in Grünlandboden und deren Auswirkungen auf die N2O Freisetzungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Pflanzenökologie (Botanik II) durchgeführt. Zur Differenzierung der verschiedenen N2O-Produktions- und Freisetzungsprozesse in einem Grünland wurden Labor- und Felduntersuchungen mit 15N (Nitrat, Ammonium oder beide markiert) durchgeführt. Die bisherigen Arbeiten haben gezeigt, daß es mit Hilfe von 15N-Markierungsmethoden möglich ist, die wichtigsten N-Transformationsraten (Mineralisation, Nitrifikation) nachzuvollziehen und zu modellieren (siehe Bericht Ot 41/27-1). Die angewandte neuartige Methode basiert auf der Messung der Markierung in verschiedenen N-Pools im Boden und im N2O, nachdem gleichzeitig der Ammonium-, der Nitrat- bzw. beide Pools mit hoch angereichertem 15N markiert wurden. Diese Methode erlaubt es, in situ prozessspezifische N2O-Freisetzungen nachzuweisen. Mit einer Gassonden-Technik konnten darüber hinaus die N2OFreisetzungen mit dem im Boden enstandenen N2O Konzentrationsprofil in Zusammenhang gebracht werden. Die Messungen von 15N2O im Bodenluftprofil (0-50 cm) zeigten, daß kurz nach Düngerapplikation a) die Hauptproduktionstiefe für N2O bei 15 cm lag und b) eine rasche Verlagerung von Nitrat und/oder eine N2OVerlagerung durch Diffusion oder Transport gelöst im Bodenwasser stattfand. Die umfangreichen 15N-Analysen wurden aufgrund einer Zusammenarbeit mit Herrn Dr. R.J. Stevens (Institut for Agriculture and Environmental Science, University of Belfast, Northern Ireland) ermöglicht. In der Fortführung soll ein Feldversuch durchgeführt werden, in dem die oben beschriebene Markierungstechnik angewendet wird, um die N-Transformations- und die N2O-Produktionsprozesse im vertikalen Bodenprofil zu quantifizieren, um diese mit N2O-Emissionen an der Bodenoberfläche in Verbindung zu bringen. Die Quantifizierung der einzelnen N-Transformations- sowie N2O Produktionsprozesse erfolgt mit Hilfe eigens dafür entwickelter Analysemodelle. Der Vorteil solcher Modelle besteht darin, daß die Transformationsvorgänge prozessorientiert und simultan quantifiziert werden können. Durch diese Forschungsarbeiten sollten die Hauptziele im ursprünglichen Antrag erreicht und durch Publikationen wesentlicher Erkenntnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.
Das Departement of Business, Energy and Industrial Strategy (Ministerium für Wirtschaft, Energie und Industriestrategie) des Vereinigten Königreichs von Großbritannien und Nordirland (UK) hat die Durchführung eines grenzüberschreitenden Beteiligungsverfahrens zur Errichtung des Kernkraftwerkes Hinkley Point C bekanntgegeben. Die Genehmigung („Development Consent Order“) vom März 2013 für die Errichtung liegt bereits vor. Im Rahmen der Erstellung dieser Genehmigung wurde durch die Britische Behörde eine Umweltverträglichkeitsprüfung durchgeführt. Eine Notifizierung nach Art. 3 des Übereinkommens über die Umweltverträglichkeitsprüfung in einem grenzüberschreitenden Rahmen (Espoo-Konvention) erfolgte nicht. Die britische Behörde sieht das nun gestartete Beteiligungsverfahren nicht als formelle Notifizierung im Sinne der Espoo-Konvention an, sichert aber zu, die Informationen zur Verfügung zu stellen, welche auch im Rahmen einer grenzüberschreitenden Umweltverträglichkeitsprüfung zur Verfügung gestellt worden wären. Die britische Behörde hat angekündigt, im Rahmen dieses Beteiligungsverfahrens abgegebene Stellungnahmen zu prüfen und im weiteren Genehmigungs- und Aufsichtsverfahren zu berücksichtigen, sofern daraus neue grenzüberschreitende Auswirkungen erkennbar sind. Aufgrund der Vielzahl der auf den Internetseiten der britischen Behörden zur Verfügung gestellten Dokumente wurden nur die wichtigsten direkt in das UVP-Portal hochgeladen oder verlinkt.
Das Projekt "Effiziente Nutzung des Weissklees in der Europaeischen Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung, Lehrstuhl für Grünland und Futterbau, Fachgebiet Ökologischer Landbau durchgeführt. Ziel des Projektes ist es, die Leistungsfaehigkeit weisskleebasierter Gruenlandbestaende und der darauf aufbauenden Tierhaltung bei einer dem Weissklee angepassten Bewirtschaftung wissenschaftlich zu begleiten und der interessierten Oeffentlichkeit aus Praxis, Verwaltung, Beratung und Politik auf insgesamt 24 landwirtschaftlichen Betrieben unterschiedlichster natuerlicher Standortvoraussetzungen zu demonstrieren. Die wissenschaftliche Betreuung erfolgt durch Forschungseinrichtungen aus 7 EU-Laendern (England, Schottland, Nordirland, Republik Irland, Niederlande, Frankreich und Spanien). Entsprechend einem vereinbarten Standard, der neben der Sortenwahl (neues frosttolerantes, frohwuechsiges Zuchtmaterial) und Saatgutbehandlung (Inkrustierung mit Mikronaehrstoffen und leistungsfaehigen Rhizobiumbakterien) auch die Nachsaattechnik und Naehrstoffversorgung (Haupt- und Spurennaehrstoffe) umfasst, werden Bestaende etabliert und einer differenzierten Nutzung unterzogen. Waehrend 4 Jahren werden Trockenmasse- und Energieertraege, Protein- und Energiekonzentrationen sowie die Kleeanteile festgestellt. Die uebergreifende Auswertung aller Daten soll das Potential einer weisskleebasierten Gruenlandbewirtschaftung fuer die Laender Europas aufzeigen und der interessierten Oeffentlichkeit Anschauungsobjekte zur Verfuegung stellen.
EuroRegionalMap country contribution provides a geographic database for topographic data that will be maintained at the source level by the National Mapping and Cadastral Agencies (NMCAs), and by providing harmonized access conditions within the framework of EuroGeographics.
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Text | 3 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 2 |
License | Count |
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Topic | Count |
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Boden | 10 |
Lebewesen & Lebensräume | 12 |
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