For REACH a board of appeal (BoA) is established within the European Chemicals Agency (ECHA) in order to guarantee processing of appeals for any natural or legal person affected by decisions taken by ECHA. This report summarized the status and the development of the Board of Appeal since REACH entered into force. It analyses three different policy options to enhance the efficiency of the appeal procedure under REACH and discusses the impacts on the aims laid down in Art. 1 REACH. The first option consists of streamlining deadlines, the second option grants the Board of Appeal the discretion to issue an interim order, and the third option includes legislative options to limit the scope and intensity of the review. Veröffentlicht in Texte | 126/2021.
The authorisation process is a central instrument of REACH , aiming at reducing risks from the use of Substances of Very High Concern (SVHC). The goal is a stepwise elimination of such substances from the market with the option to grant temporary exemptions. The authorisation process comprises the identification of SVHCs for the candidate list, prioritisation Annex XIV, applications for authorisations (AfA), and the decision-making on granting. This project analysed the different steps by means of a literature analysis and an assessment of cases and proposes options to enhance the effectiveness and efficiency of the authorisation process. Veröffentlicht in Texte | 41/2021.
In Germany, as in most Western countries, the exposure to the population due to CT examinations has increased over the last twenty years, despite major technological progresses which might lead to the expectation that doses would decrease. The last survey organized in Germany showed that in 2014 the average dose per inhabitant due to CT was 1.0 mSv compared to 0.8 mSv in 2007. Thus, the use of CT is a major source of concern for Public Health Authorities such as the “Bundesamts für Stahlenchutz” in Germany. Among the ways to control the population exposure creeping upwards one should ensure that the principle of justification is correctly applied and that the radiological examination and intervention are optimized in terms of the balance of low dose against required image quality. In the context of optimization, the units used should work efficiently to ensure that there is no waste of radiation in the imaging process. The aim of this project is to propose a way to benchmark CT units, allowing the assessment of the efficiency of CT units using clinically relevant protocols. The project was made of four work-packages. The first work-package was a review of the literature dedicated to image quality assessment in CT imaging. During this work-package the clinically relevant protocols used for benchmarking were also defined. The second work-package was dedicated to the set-up of the methodology to be used when dealing with the benchmarking of CT units using two different concepts. The third work-package was the application of these concepts on eight CT units; including two models from each of four manufacturers. Finally, the fourth work-package consisted in the analysis of the data with the proposal of a strategy to establish a dose efficiency index (DEI) to quantify the CT unit performances.
Einsatz der Nutzwertanalyse als Bewertungsinstrument im Zusammenhang mit der Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie Jürgen Martens (Morschen)
Das Projekt "Gutachten ueber die Neuordnung der Abfallbeseitigung im Raum Bielefeld" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Beratende Ingenieure Dipl.-Ing. Peter Göpfert und Dr.-Ing. Hans Reimer, VBI durchgeführt. Erarbeiten einer optimalen Loesung fuer die Abfallbeseitigung im Raum Bielefeld mit Hilfe der Nutzwertanalyse.
Das Projekt "Der Wertbeitrag von Green Chemistry" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Betriebliche Umweltökonomie durchgeführt. Green Chemistry - auch Nachhaltige Chemie genannt - verändert die Produkte als Basis unserer Gesellschaft und Wirtschaft sowie deren Herstellungs- und Nutzungsweisen grundlegend. Sie setzt am Design chemischer Produkte und Prozesse an, wodurch die Nutzung bzw. Erzeugung gefährlicher Substanzen reduziert oder sogar eliminiert wird. Mit dem Ziel, einen einheitlichen Rahmen für Wissenschaftler und Ingenieure bei die Gestaltung neuer Materialien, Produkte, Prozesse und Systeme zu schaffen, wurden die 12 Prinzipien von Green Chemistry entwickelt. Jedoch selbst wenn die Unternehmen vom Konzept der Green Chemistry überzeugt sind, werden sie nach deren Beitrag zum Unternehmenswert fragen. Unser Projekt will eine Bewertungsmethode entwickeln, die dem Anwender eine solche Bewertung eines neuen Produktes bzw. Prozesses ermöglicht. Dieses Produkt muss sowohl ökologische als auch ökonomische Ziele erfüllen. Darüber hinaus müssen weitere Bedingungen wie Funktionalität, Wirksamkeit und Qualität garantiert werden. Wir suchen nach einem Konzept, welches ökologische und ökonomische Effekte und deren Abhängigkeiten voneinander erfasst und deren Wertbeitrag in Relation zum Unternehmenswert misst. Basierend auf den involvierten Disziplinen konnten vier Perspektiven identifiziert werden: chemisch/verfahrenstechnisch, ökologisch, ökonomisch und Risikomanagement. Trotz des enormen Fortschritts, besonders auf dem Gebiet der Forschung, ist Green Chemistry noch kein alltäglicher Bestandteil der industriellen Chemie. Es ist Teil des Projektes, bestehende Hindernisse zu analysieren. Diese Hindernisse - auch als Hemmnisse bezeichnet - sind Faktoren, welche die Umsetzung von Green Chemistry behindern, verzögern oder sogar blockieren. Nur wenn diese identifiziert und bewertet werden, können Strategien zu deren Bewältigung entwickelt werden. Es wurde ein Online Fragebogen zum Thema 'Hemmnisse bei der Umsetzung von Green Chemistry' erstellt. Die Befragung trägt einen explorativen Charakter und dient zur Einschätzung der Hindernisse aus Sicht von Experten sowie Praktikern. Der Fragebogen ist sowohl in deutscher als auch englischer Sprache verfügbar. Die gesammelten Daten werden streng vertraulich behandelt und ausschließlich zu Forschungszwecken eingesetzt. Die Ergebnisse werden in einem Auswertungsbericht zusammengefasst und an dieser Stelle veröffentlicht.
Das Projekt "Abgrenzung von Agrarzonen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Agrarsoziale Gesellschaft e.V. durchgeführt. Anwendung der Nutzwertanalyse auf die Abgrenzung von Zonen hinsichtlich deren Eignung fuer die landwirtschaftliche Produktion.
Das Projekt "Der Wert der Biodiversität" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ziel dieser Studie ist die Dokumentation von Fallbeispielen aus Europa, die zeigen, dass der Verlust von Biodiversität zu einem Verlust von Ökosystemdienstleistungen und damit zu ökonomischen Kosten führt. Präsentiert werden 37 Beispiele aus den Mitgliedsstaaten und Beitrittskandidaten der Europäischen Union. Zehn Fallstudien sind im Detail analysiert worden, von denen eine Ecologic bearbeitet hat. Hauptauftragnehmer im Ausland: Institute for Environmental Studies (IVM), Tsukuba, Japan.
Das Projekt "D2: Tree growth and wood anatomy along elevational and nutritional gradients in tropical forests in southern Ecuador" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Erlangen-Nürnberg, Institut für Geographie durchgeführt. The impact of N and NP fertilization on the intrinsic water use efficiency on selected mountain rainforest tree species shall be studied by means of intra-annual stable carbon isotope analyses along an altitudinal gradient (2000 m asl. and 3000 m asl.). The temporal resolution of the intra-annual isotope variations is about two weeks and thus can be compared to high-resolution measurements of stem diameter variations registered with electronic dendrometers and to quantitative measurements of wood anatomical properties measured by image analyses of wood anatomical microsections. The study will reveal species-specific changes of water use efficiency due to fertilization and its effect on tree growth responses and carbon isotope fractionation levels on short-term drought events. Quantitative wood anatomical characterization of selected tree species along its altitudinal distribution range shall clarify if xylem potential water conductivity poses a potential limit of water supply at the lower distribution limit of the species.
Das Projekt "Teilprojekt 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Die Auswirkungen klimawandelbedingter Wetterextreme sind besonders in Städten ausgeprägt. Hohe Flächenversiegelungsgrade und Bebauungs-dichten verschärfen das Überflutungsrisiko durch Starkregen und die Bildung sommerlicher Hitzeinseln. Lange Trockenperioden bedrohen die urbane Vegetation, welche Hitzebelastungen abmildert und den urbanen Wasserhaushalt verbessert. AMAREX untersucht Möglichkeiten zur Anpassung des Regenwassermanagements durch blau-grüne Infrastrukturen (BGI) und Maßnahmen der Regenwasserbewirtschaftung (RWB) an die zunehmenden Extrembelastungen Starkregen, Trockenheit und Hitze als Schlüsselbeitrag zur Klimafolgenanpassung. Zusätzlich wird der beeinträchtigte urbane Wasserhaushalt als zentraler Bewertungs-indikator für Wasserextreme überprüft. Es wird untersucht, wie RWB-Maßnahmen um zusätzliche Speicherräume zur Überflutungsvorsorge (RWB+) bzw. zur Nutzung / Bewässerung als Trockenheitsvorsorge (RWB+N) funktional erweitert werden können. Dazu werden Bewertungsmethoden für die Umsetzungspotenziale (Konkurrenzen, Synergien) und Wirkungs-quantifizierung dieser Maßnahmen entwickelt und in ein webbasiertes Planungstool für die kommunale Praxis überführt. Es soll als zentrales Element im integrierten Planungsprozess sowohl die sektorübergreifende Interaktion zwischen Stadt-, Freiraum- und Infrastrukturplanung fördern als auch der Öffentlichkeitsarbeit dienen. Die Ansätze und Tools werden in Zusammenarbeit mit den Städten Köln und Berlin entwickelt. Dieser Teilantrag umfasst im Wesentlichen die Entwicklung von Methoden zur sozio-ökonomischen Bewertung von BGI. Es wird analysiert, wie eine übergreifende Analyse zur Unterstützung der Maßnahmenauswahl in der Praxis (qualitative Nutzwertanalyse) mit einer vertieften monetären Bewertung verknüpft werden kann. Es wird untersucht, inwieweit Zusatznutzen von BGI in die Bewertung integriert werden können und welche Transfermethoden für ökonomische Werte ausreichend robust für die Anwendung auf Quartiersebene sind.