API src

Found 10 results.

Related terms

Weiterentwicklung des Strom-UV-Tauch-Imprägnier-Verfahrens für große Statoren von Elektromotoren

Das Projekt "Weiterentwicklung des Strom-UV-Tauch-Imprägnier-Verfahrens für große Statoren von Elektromotoren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gottlob Thumm Maschinenbau GmbH durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens: Zielsetzung des Vorhaben ist es, das bisher bekannte Strom-Uv-Tauch-Imprägnier-Verfahren auch auf große Statoren anzuwenden. Bisherige Imprägnierverfahren wie Tauchimprägnierung oder VPI-Tauch-Imprägnierung mit Ofenheizung benötigen sehr viel Zeit, bei gleichzeitig hohem Energieaufwand. Zusätzlich zu den Zeit- und Energieeinsparungen wird die Qualität der Imprägnierung um ein Vielfaches erhöht, was wiederum eine bessere Wärmeabfuhr am Motor in Nennbetrieb bedeutet. Diese bessere Wärmeabfuhr ermöglicht eine bessere Ausnutzung der eingespeisten Energie und weniger Verluste. Fazit: Durch die Weiterentwicklung des Strom-UV- Tauch-Imprägnier-Verfahrens ist dieses Verfahren als zukunftsweisend bei vielen Großmaschinenherstellern eingestuft worden. Es wird bereits bei einigen Herstellern die Möglichkeit des Einsatzes dieses Verfahrens bei der Imprägnierung von Hochspannungsmotoren diskutiert.

Nachrüstung zum katalytischen Abbau von gasförmigen organischen Emissionen aus Kaminöfen

Das Projekt "Nachrüstung zum katalytischen Abbau von gasförmigen organischen Emissionen aus Kaminöfen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt.

Untersuchung des Emissionsverhaltens oberflächenbehandelter Holzpellets bei der Verbrennung in Feuerstätten kleiner Leistung

Das Projekt "Untersuchung des Emissionsverhaltens oberflächenbehandelter Holzpellets bei der Verbrennung in Feuerstätten kleiner Leistung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Consence - Beratung für Forst-, Holz- und Energiewirtschaft - Research & Development durchgeführt. Die Firma FireStixx Holz-Energie GmbH hat zu Beginn des Jahres 2010 eine neue Form von Premium Pellets auf den Markt gebracht. Diese sogenannten pelprotec Pellets erfahren ein spezielles Veredelungsverfahren beim Einblasen der Pellets in den Pelletsbunker des Endkunden. Dabei werden die Pellets unter definierten Druckverhältnissen mit einem dünnen Film (Applikation: ca. 1l pro Tonne Pellets) eines geringfügig modifizierten naturbelassenem Rapsöls benetzt. Dieser natürliche Schutzfilm schließt die durch Materialspannungen an der Oberfläche verursachten Risse, die für die Staub Entwicklung beim Manipulieren und Einblasen der Holzpellets in den Pelletsbunker ausschlaggebend sind. Gegenstand des vorliegenden Projektes ist das Verhalten von oberflächenvergüteten Holzpellets bei der Manipulation sowie der thermochemischen Konversion. Im Fokus stehen hierbei die Emissionen an Staub, Feinstaub, CO sowie langkettigen Kohlenwasserstoffen (CxHy). Nach vielversprechenden Voruntersuchungen liegt der Untersuchung die berechtigte Hypothese zugrunde, dass die Oberflächenvergütung von Premiumholzpellets neben einer Reduktion der Staubentwicklung bei der Manipulation und Lagerung möglicherweise auch das Konversionsverhaltens positiv beeinflusst. Die Beobachtung einer signifikanten Reduktion gasförmiger und staubförmiger Emissionen, die auf die Behandlung mit pelprotec rückführbar wäre, konnte nicht bestätigt werden. Auch eine Erhöhung der der gas- und staubförmigen Emissionen aufgrund pelprotec konnte nicht nachgewiesen werden. Die scheinbaren Tendenzen (v.a. bei nicht lambdageregelten Öfen und Kesseln) lassen sich auf ein durch pelprotec verändertes Förderverhalten in der Schneckenzuführung und des daraus resultierenden veränderten Brennstoffmassenstroms sowie Brennstoff- Luft Verhältnisses im Brennraum zurückführen. Die Untersuchungsergebnisse führten zu einer Klärung vieler Missverständnisse bei Anlagenherstellern und Installateuren, die nach der Markteinführung von pelprotec Störungen, die durch die von erhöhten Brennstoffmassenströmen verursacht wurden, nicht zuordnen konnten. In jüngster Zeit bereiten sich auch Wettbewerber von Firestixx auf die Einführung oberflächenvergüteter Pellets vor. Die Ergebnisse wurden bei den Akteuren am Markt als Signal aufgefasst, in Zukunft v.a. 'intelligente', d.h. lambdageregelte Systeme zu entwickeln und zügig auf den Markt zu bringen.

Vollzugshilfe Kleinfeuerungsanlagen

Das Projekt "Vollzugshilfe Kleinfeuerungsanlagen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fachhochschule Münster, Fachbereich Energie, Gebäude, Umwelt durchgeführt. Die Beurteilung von Nachbarbeschwerden verursacht durch die Geruchsemissionen von privat betriebenen Kleinfeuerungsanlagen (wie z.B. Kaminöfen und Kachelöfen) ist mit Problemen verbunden. Weder die Bearbeitung der Nachbarbeschwerde erfolgt einheitlich noch gibt es belastbare Beurteilungsmaßstäbe, die eine Entscheidung der zuständigen Behörden über eine ggf. vorhandene schädliche Umwelteinwirkung ausreichend stützen. Es ist davon auszugehen, dass sich in Zukunft diese Problematik durch die vermehrte Verbrennung von festen Brennstoffen wie z. B. Holz voraussichtlich noch verstärkt. Die bestehenden rechtlichen Rahmenbedingungen für die Bewertung möglicher Geruchsbelästigungen verursacht durch privat betriebene Kleinfeuerungsanlagen sind auf diese Anlagen nicht übertragbar. Die rechtlichen Vorschriften behandeln ausschließlich Geruchsimmissionen verursacht durch gewerbliche genehmigungsbedürftige bzw. nichtgenehmigungsbedürftige Anlagen. Ziel des Projektes ist es eine Vollzugshilfe zu entwickeln, in der eine Vorgehensweise zur Bearbeitung von Nachbarbeschwerden wegen Gerüchen aus Kleinfeuerungsanalgen definiert wird, die ein möglichst rechtssicheres Ergebnis erzielen soll. Zudem soll untersucht werden, inwieweit eine Schwelle oder Grenze der unzulässigen Beeinträchtigung von Nachbarn definiert werden kann, die der Überwachungsbehörde als Maßstab für die eigene Entscheidung dienen kann. Vorläufige Struktur: Die Vollzugshilfe soll wie folgt strukturiert sein: 1. Allgemeine Informationen und Rechtsgrundlagen (Stichworte sind u. a.: BImSchG, 1. BImSchV, GIRL, Schornsteinfegerhandwerksgesetz, Feuerungsverordnung, VDI-Richtlinien). 2. Aufgaben der Beteiligten (Stichworte sind u. a.: Schornsteinfeger, Ordnungsbehörden, Immissionsschutzbehörden). 3. Vorgehensweise beim Bearbeiten einer Geruchsbeschwerde (Stichworte sind u. a.(Stichworte sind u. a.: Prüfungen nach 1. BImSchV und anderen Regelwerken, Durchführung von Messungen, Ausbreitungsrechnungen und Ortsbegehungen, Bescheidmöglichkeiten). 4. Maßnahmen zur Vermeidung von unzumutbaren Geruchsbelästigungen bei der Planung und beim Betrieb von Kleinfeuerungsanlagen (Stichworte sind u. a.: Festsetzungsmöglichkeiten in der Bauleitplanung, Informationsmaterial für Betreiber und Betreiberinnen, Anlagenbedienung, Betriebszeitenbeschränkung, Lagerung und Verwendung von Brennstoffen, Abluftreinigung).

Entwicklung eines emissionsarmen Holzpellet Vergaserkessels mit einer kombinierten Scheitholznotfeuerung

Das Projekt "Entwicklung eines emissionsarmen Holzpellet Vergaserkessels mit einer kombinierten Scheitholznotfeuerung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt.

Emissionsarmer Scheitholzvergaserkessel mit integriertem Katalysator und optimierter Verbrennungsregelung

Das Projekt "Emissionsarmer Scheitholzvergaserkessel mit integriertem Katalysator und optimierter Verbrennungsregelung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBFZ Deutsches Biomasseforschungszentrum gemeinnützige GmbH durchgeführt.

Topolino; Entwicklung eines Zimmerofens

Das Projekt "Topolino; Entwicklung eines Zimmerofens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Alteno AG durchgeführt. Es soll ein neuartiger Zimmerofen mit reduzierten Emissionen entwickelt werden. Die Merkmale sind: grosse Speicherkapazitaet, Herstellung unter Einbezug von recyclierten Materialien. Das Produkt soll Leute bewegen, Holz als Heizenergie zu nutzen, was einen Beitrag zur Loesung der Kohlendioxid-Problematik mit sich bringt.

Entwicklung eines pelletsbefeuerten Kachelofens

Das Projekt "Entwicklung eines pelletsbefeuerten Kachelofens" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Höhere Landwirtschaftliche Bundeslehranstalt Francisco-Josephinum durchgeführt. Problem-/Aufgabenstellung: Ziel des Projektes ist die Entwicklung eines Kachelofens für die kontinuierliche, automatisierte Verbrennung von Holzpellets ohne den Verlust des positiven Effektes von Kachelöfen auf das Raumklima. Dieser neue Typ von Kachelöfen tritt nicht in Konkurrenz mit existierenden Kachelöfen, sondern erweitert das Angebot der vorhandenen Kachelofentechnologien. Ergebnisse: Im Berichtsjahr wurden eine Versuchsanlage aufgebaut und umfangreiche Messungen am pelletsbefeuerten Kachelofen durchgeführt. Dabei kamen unterschiedliche Brennersysteme zum Einsatz.

Neue Blechtafellackieranlage

Die Pano Verschluss GmbH in Itzehoe stellt Verpackungen aus Metall wie beispielsweise Dosen oder Verschlüsse von Verpackungsgläsern für die Lebensmittelindustrie her. Im Zuge eines Standortwechsels wurde im Rahmen des Projektes eine neue Lackierlinie errichtet. Diese Anlage enthält erstmals deutschlandweit eine HighEcon-Abluftreinigung, bei der die Nachverbrennung in der Ofenheizung zur Trocknung der aufgebrachten Lacke integriert ist. Die bei der Trocknung freiwerdenden Lösemittel werden hierbei verbrannt und die dabei freiwerdende Energie kann direkt zur weiteren Trocknung genutzt werden. Auf diese Weise kann der Gasverbrauch erheblich reduziert werden. Für die Herstellung von Metallverschlüssen werden Stahlbleche mit unterschiedlichen Lacken beschichtet. Am neuen Standort werden Metallverschlüsse mit neuem Dichtungsmaterial aus thermoplastischem Elastomer (ohne Weichmacher) statt PVC hergestellt, die die lebensmittelrechtlichen Vorschriften sicher erfüllen. Außerdem wird die Kapazität erweitert: So kann die Lackiergeschwindigkeit in der neuen Anlage auf ca. 7.000 Tafeln pro Stunde erhöht werden (alte Anlage durchschnittlich 5.500 Tafeln pro Stunde). Während des Herstellungsprozesses werden Lösemittel freigesetzt, die zu etwa 40 Prozent im Lack enthalten sind. Die Energie der Lösemittel wird nicht genutzt, sondern an die Umwelt abgegeben. Eine Weiterentwicklung der bisherigen Nachverbrennungskonzepte zur thermischen Verbrennung der Lösemittel aus der Abluft erlaubt eine direkte Nutzung der bei der Nachverbrennung freiwerdenden Energie. Im Projekt ist die Nachverbrennung in die Lackieranlage integriert. Emissionsgrenzwerte des deutschen Bundesimmissionsschutzgesetztes werden eingehalten. Darüber hinaus erlaubt dieses Konzept, dass die zum Trocknen der lackierten Tafeln benötigte Wärme allein durch das Verbrennen der anfallenden Lösemittel erzeugt wird. Auf diese Weise wird nur noch ein Minimum an Gas benötigt. So konnte der Gasverbrauch zeitweise auf 37,4 Kubikmeter Gas pro Stunde gesenkt werden (in der alten Anlage wurde ein durchschnittlicher Verbrauch von 70 Kubikmeter Gas pro Stunde gemessen). Durch den verringerten Gasverbrauch reduziert sich entsprechend die CO 2 -Emission. In der Zeit des Probebetriebs wurden durch den verringerten Gaseinsatz 88,69 Kilogramm CO 2 pro Stunde eingespart. Das bedeutet, dass in acht Betriebsmonaten insgesamt 269 Tonnen CO 2 bzw. 1.077.550 Kilowattstunden eingespart wurden. In Deutschland gibt es ca. 100 in der Produktionsgeschwindigkeit vergleichbare Lackieranlagen in der Metallverpackungsindustrie mit 90 Prozent unvorteilhaften Abluftreinigungskonzepten. Hier wird das Potenzial für die Nutzung der „HightEcon“-Anlage als hoch eingeschätzt. Branche: Metallverarbeitung Umweltbereich: Klimaschutz Fördernehmer: PANO-Verschluss GmbH Bundesland: Schleswig-Holstein Laufzeit: 2014 - 2015 Status: Abgeschlossen

EU-Umweltprojekt HEAVEN

Aufgrund neuer umweltmedizinischer Erkenntnisse hat die Europäische Union schärfere Grenzwerte für Luftschadstoffe verabschiedet, die überall in Europa bis 2005 bzw. 2010 eingehalten werden müssen. Gemeinsam mit fünf weiteren europäischen Großstädten – Rom, Paris, Rotterdam, Prag und Leicester – beteiligt sich Berlin an dem von der Europäischen Kommission etwa zur Hälfte mitfinanzierten Projekt HEAVEN (Healthier Environment through Abatement of Vehicle Emissions and Noise – für eine gesündere Umwelt durch Verminderung fahrzeugbedingter Schadstoff- und Lärmemissionen), das 2003 abgeschlossen wurde. Die Qualität der Berliner Luft hat sich zwar in den letzten Jahren durch den Einbau von Filteranlagen in Kraftwerke und die Umstellung von Ofenheizungen auf Gas und Fernwärme erheblich verbessert. Die Messungen der Luftqualität in Berlin zeigen allerdings, dass in vielen verkehrsbelasteten Straßen die Luftbelastung die Grenzwerte für Schwebstaub, Stickoxide und Benzol überschreitet. Im Rahmen des HEAVEN Projekts hat sich Berlin gemeinsam den anderen Städten die Aufgabe gestellt, Wege zu entwickeln, wie der Autoverkehr so gesteuert werden kann, dass die Luft- und Lärmbelastung unter die entsprechenden Grenzwerte gesenkt wird. In einem praktischen Modellversuch wurde getestet, wie wirksam die Umwelt durch verschiedene Arten der Verkehrslenkung verbessert werden kann. Unter 23 als hoch belastet eingestuften Straßenabschnitten unserer Stadt hat die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung als Testgebiet die Beusselstraße in Moabit ausgewählt. Dort wurden folgende temporäre Maßnahmen umgesetzt: Tempo 30 (von Mitte Juni bis Ende August 2002) Lkw Verkehrsverbot mit Umleitungsempfehlung (vom 26.08. – 15.09.2002) Veränderung der Steuerung der Lichtsignalanlagen, um einen besseren Verkehrsfluss zu erreichen (Mitte September bis Mitte Oktober 2002. Umfangreiche Modellrechnungen und Messungen der Lärm- und Schadstoffwerte begleiteten den Versuch, um herauszufinden welche Entlastung solche verkehrslenkenden Maßnahmen wirklich bringen. Der Praxisversuch hat gezeigt, dass sich durch verkehrslenkende Maßnahmen, insbesondere durch eine Reduzierung des LKW-Aufkommens, spürbare Verbesserungen bei der Luftbelastung erzielen lassen (siehe Tabelle). So wurden während eines Durchfahrverbots für LKW über 3.5 t um 20 % niedrigere Stickstoffoxidwerte gemessen. Auch die Feinstaub- und Rußbelastung ging um etwa 7 % zurück.

1