DIPAS verbindet das Hamburger Online-Beteiligungstool mit digitalen Planungstischen zu einem integrierten digitalen System zur Bürgerbeteiligung. Mit DIPAS können Bürgerinnen und Bürger von zu Hause aus, mobil oder in Veranstaltungen digitale Karten, Luftbilder, Pläne, 3D Modelle und Geodaten abrufen und ein genau lokalisiertes Feedback zu Planungsvorhaben geben. DIPAS besteht aus einer Online- und einer Onsite-Komponente sowie einer Übersichtskomponente: dem DIPAS Navigator.
Das Projekt "Ogema 2.0 - open Source Plattform für dezentrales Energiemanagement 2.0" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES) - Institutsteil Kassel durchgeführt. Das Projekt 'OGEMA 2.0' soll ein Betriebssystem für das dezentrale Energiemanagement entwickeln. Dieses Betriebssystem soll grundsätzlich quelloffen (engl. open source) so weit entwickelt werden, dass Hersteller die Schnittstellen ihrer diversen Geräte anpassen können. Als Zielgruppe werden Hersteller von sowohl Energieerzeugungsanlagen als auch Verbrauchsgeräten betrachtet. OGEMA 2.0 soll die Erfahrungen aus dem E-Energy Umfeld bündeln und eine gemeinsame herstellerübergreifende Gateway-Plattform schaffen. Diese Plattform soll auf einem OSGI-Framework aufgesetzt werden, für das das Fraunhofer 115 schon umfangreiche Vorarbeiten geleistet hat. Die Aktivitäten des Fraunhofer IWES bei der Entwicklung der Vorversion von OGEMA bilden die Grundlage für dieses Projekt. Mit openMUC ist das Fraunhofer ISE Vorreiter bei der Erstellung einer quelloffenen Software für Smart Meter. Auch das Energiemanagement-LAN EEBUs soll durch die Entwicklung eines entsprechenden Kommunikationstreibers für OG EMA integriert werden. Außerdem wird ein Industriearbeitskreises gegründet, der seine praktischen Erfahrungen einbringt und direkt von den Projektergebnissen, insbesondere in Form von Energiemanagement-Applikationen, profitieren soll. Darüber hinaus wird die Etablierung von OGEMA als internationaler Standard angestrebt. Deshalb sind auch regelmäßige Workshops mit dem Lawrence Berkeley National Laboratory (LBNL) geplant. Das LBNL hat den Kommunikationsstandard OpenADR entwickelt, der auch als Kommunikationstreiber für OG E MA implementiert werden soll.
Das Projekt "OpenTox - An open source predictive toxicology Framework (OPENTOX)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) durchgeführt. The goal of the OpenTox project is to develop a predictive toxicology framework with a unified access to toxicological data, (Q)SAR models and supporting information. It will provide tools for the integration of data from various sources (public and confidential), for the generation and validation of (Q)SAR models, libraries for the development and integration of new (Q)SAR algorithms, and validation routines. OpenTox will attract toxicological experts without (Q)SAR expertise as well as model and algorithm developers. It will move beyond existing attempts to solve individual research issues, by providing a flexible and user friendly framework that integrates existing solutions and new developments. OpenTox will be relevant for REACH as it gives risk assessors simple access to experimental data, (Q)SAR models and toxicological information that adheres to European and international regulatory requirements. OpenTox will be published as an open source project to allow a critical evaluation of its algorithms, to promote dissemination, and to attract external developers. Facilities for the inclusion of confidential in-house data and for accessing commercial prediction systems will be included. OpenTox will contain high-quality data and (Q)SAR models for chronic, genotoxic and carcinogenic effects. Prime Contractor: Douglas Connect; Zeiningen; Schweiz.
Das Projekt "(Phase II) - Teilprojekt: Unterstützender Komponentenbau für das Informationssystem" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von lat,lon gesellschaft für raumbezogene informationssysteme mbH durchgeführt. 1.) Entwurf einer Systemarchitektur, die sowohl zentrale wie dezentrale Anforderungen der institutionellen Rahmenbedingungen in Vietnam berücksichtigt. 2.) Entwicklung eines Plans zur Einführung des Systems bei den Projektpartnern in Vietnam. 3.) Entwicklung von Open Source-Komponenten zur Realisierung der Projekt-Geodateninfrastruktur unter besonderer Berücksichtigung der Benutzer- und Rechteverwaltung. 4.) Installation des Systems in Vietnam, Inbetriebnahme und Übergabe 5.) Durchführung von Schulungen und Workshops für Betreiber und Anwender Die auf drei Jahre angesetzte Projektlaufzeit wird in drei Abschnitte gegliedert. Im ersten Abschitt erfolgt auf Basis der in Phase A gewonnen Erkenntnisse die Entwicklung eines Konzepts zur Umsetzung der benötigtigen Architektur, der Softwarekomponenten sowie die Erstellung eines Plans zur Einführung des Systems in Vietnam. Bereits während dieses Abschnitts beginnt der zweite Abschnitt mit der Realisierung des konzipierten Systems. Im letzten Projektabschnitt, der sich seinerseits mit der Realisierungsphase überlappt, erfolgt die Installation des System in Vietnam sowie die Einarbeitung der dortigen Projektpartner in Nutzung und Wartung des System.
Das Projekt "Entwicklung von Verbrennungstechnologien für die klimaschonende Ernergieerzeugung -Projekt 1J : Grundlagen (Untertitel : 'High Performance computing' von Gasturbinenverbrennungssystemen auf Hochleistungscomputer')" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institute for Advanced Simulation (IAS), Jülich Supercomputing Centre (JSC) durchgeführt. Für die Entwicklung effizienter, emissionsarmer und brenstoffflexibler Kraftwerke sind entwicklungsbegleitende rechnergestützte Simulationen von Verbrennungsprozessen unerlässlich. Das Ziel dieses Vorhabens ist die Bereitstellung einer für innovative massiv-parallele Rechnerarchitekturen optimierten Software, mit deren Hilfe Modellierungen von Verbrennungsprozessen effizient durchgeführt werden können. Als Software ist hierfür das freiverfügbare Open Source Softwarepaket OpenFOAM vorgesehen. Dazu stellt sich das Vorhaben vier Arbeitsziele: 1) Portierung der Software OpenFOAM auf die massiv-parallele Blue Gene/Q Architektur in Jülich 2) Evaluierung der Software auf der Blue Gene/Q 3) Behebung möglicher Performance- und Skalierungsengpässe 4) Bereitstellung der optimierten Software sowie Unterstützung des Industriepartners Siemens AG bei der Durchführung von Simulationen. Derzeit ist eine aktuelle Version des Softwarepakets OpenFOAM für die Blue Gene Rechnerarchitektur nicht verfügbar und die Größe möglicher Simulationsläufe sind auf wenige tausend Rechenkerne beschränkt. Diese Limitierung kann bereits durch das Arbeitsziel 1 aufgehoben werden, wodurch die Durchführung großer Simulationen ermöglicht wird. Danach soll untersucht werden, inwieweit eine Verbesserung der Effizienz der Software für die Blue Gene/Q Architektur erreicht werden kann. Aufbauend auf diesen Analysen ist dann die Optimierung der Software sowie schließlich die Bereitstellung des Pakets geplant.
Das Projekt "Konzeption und Entwicklung open-source-basierender Anwendungen zur Erfassung umweltrelevanter Informationen via Mobile Computing als Datenquelle für Betriebliche Umweltinformationssysteme (MOEBIUS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule für Technik und Wirtschaft Berlin, Hochschulteil Blankenburg, Ingenieurwissenschaften II, Lehrpersonal Betrieblichen Umweltinformatik, Lehrgebiet Betriebliche Anwendungssysteme, Projekte der betrieblichen Umweltinformatik durchgeführt. Vorhabensziel: Mit diesem Vorhaben soll eine wissenschaftliche Analyse der Möglichkeiten des Einsatzes des Mobile Computing für die Datenerfassung im Rahmen der Stoffstromanalyse erfolgen und somit die Kette von der Aufnahme umweltrelevanter Daten im Betrieb bis zur Berichterstattung und Entscheidungsfindung in digitaler Form geschlossen werden. Technisch gesehen werden im Rahmen des Vorhabens Open Source Applikationen für verschiedene mobile Erfassungsgeräte und eine Open Source Applikation zur Synchronisation der mit den mobilen Geräten erfassten Daten mit einem PC sowie der Aufbereitung dieser Daten für die Weiterverarbeitung und dem Export in Betriebliche Umweltinformationssysteme (BUIS) entwickelt. Arbeitsplanung: Im ersten Schritt soll eine softwaretechnische Konzeption wissenschaftlich entwickelt und umgesetzt werden, die einfache, stoffstrombezogene Erfassungsmethoden mittels Mobile Computing erschließt. Hierzu sollen die Methoden Checklisten, Value Stream Mapping und Material Stream Mapping exemplarisch analysiert werden. Im Anschluss wird eine Software konzipiert und umgesetzt, die mobil erfasste Daten aufbereiten und darstellen kann. Im nächsten Schritt wird eine Exportkomponente konzipiert und umgesetzt, die diese aufbereiteten Daten direkt in BUIS exportieren oder in von BUIS lesbare Dateiformate umwandeln kann. Abschließend werden die Ergebnisse validiert und der Öffentlichkeit präsentiert. Verwertung: Es wird eine Steigerung der Attraktivität für eine Zusammenarbeit mit KMU erwartet, da hier eine Thematik angesprochen wird, die auf dem Gebiet der Materialeffizienzberatung helfen könnte, die Einstiegshürde für die Durchführung von Potentialanalysen auf dem Gebiet des Stoffstrommanagements bzw. der Material- und Energieeffizienzanalyse zu reduzieren. Partner: EcoIntense GmbH, ifu Hamburg GmbH, NOVAPAX Kunststofftechnik Steiner GmbH & Co. KG, FFK Environment GmbH, Siemens AG und Universität Hamburg.
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