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CHIHOX II; Investigation of the influence of halogen chemistry on the oxidation capacity of the atmosphere in mid-latitudes and the ozone budget

Das Projekt "CHIHOX II; Investigation of the influence of halogen chemistry on the oxidation capacity of the atmosphere in mid-latitudes and the ozone budget" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Dead Sea Investigated are release mechanisms and the influence of Reactive Halogen Species (RHS) on tropospheric chemistry and their consequences on the atmospheric composition at mid latitudes. Field campaings in the Dead Sea Valley in Israel are planned. Because of its geographical position and topography it can be regarded as a large scale natural 'laboratory'. Questions to be answered include the details of the mechanisms releasing RHS to the atmosphere, in particular the 'Bromine Explosion' mechanism, a possible anthropogenic influence on RHS release, determination of the total amount of halogens released, and the involvement of halogen oxides in regional ozone destruction. From these data a better assessment of the influence of RHS on the chemistry of the troposphere and the global ozone budget can be attained. The main measurement technique will be Differential Optical Absorption Spectroscopy (DOAS).

Herstellung und Untersuchung von beta-FeSi2-Si-Heterostrukturen fuer Anwendungen in der Photonik

Das Projekt "Herstellung und Untersuchung von beta-FeSi2-Si-Heterostrukturen fuer Anwendungen in der Photonik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH, Institutsteil Berlin-Adlershof, Bereich A Angewandte Physik, Abteilung Photovoltaik durchgeführt. Ziel ist die Herstellung niedrig-dotierter stoechiometrischer epitaktischer beta-FeSi2-Schichten auf 111-orientiertem Si-Substrat mit Hilfe thermisch und plasmaunterstuetzter CVD-Verfahren unter Verwendung von Silan und leichtfluechtiger Eigenverbindungen sowie mit MBE-Verfahren und Sputtern von Mischtargets. Dabei soll insbesondere der Si-beta-FeSi2-Heterouebergang mit mikroanalytischen, elektrischen und photoelektrischen Verfahren charakterisiert und hinsichtlich einer moeglichst geringen Defektdichte optimiert werden. Es wird erhofft, dass sich grossflaechige Detektoren fuer Bildaufnahmesysteme vom Sichtbaren bis ins Infrarote und kostenguenstige Duennschicht-Solarzellen realisieren lassen.

Optische Bestimmung von streckenintegrierten Aerosolparametern in der urbanen Atmosphäre

Das Projekt "Optische Bestimmung von streckenintegrierten Aerosolparametern in der urbanen Atmosphäre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt. Ziel ist eine Geräteentwicklung für die unbeeinflusste Bestimmung von streckenintegrierten Aerosolparametern in einer anthropogen belasteten Atmosphäre. Das optische Messgerät wird in der Leipziger Stadtluft in 20 bis 40 m Höhe mit mehreren Lichtstrecken von einigen 100 m bis zu einigen Kilometern Länge gleichzeitig Messungen von Partikelextinktionsspektren bei Umgebungsfeuchte und für die Auswertung notwendige Spurengase durchführen. Aus den Extinktionsmessungen werden die Partikelgrößenverteilung und integrale Partikeleigenschaften im ungestörten Zustand mit Inversionsrechnungen berechnet.

Weiterentwicklung und Qualifizierung eines optischen Refraktometers zu einem Prototypen eines industriell zu fertigenden in situ-Dichtesensors

Das Projekt "Weiterentwicklung und Qualifizierung eines optischen Refraktometers zu einem Prototypen eines industriell zu fertigenden in situ-Dichtesensors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 5 Geowissenschaften durchgeführt. Die Bestimmung der Dichteverteilung innerhalb der Wassersaeule des jeweiligen Messgebietes ist die Basis hydrographischer Untersuchungen in der Limnologie und Ozeanographie. Dichtemessungen wurden bisher ausschliesslich ueber die Messung der elektrischen Leitfaehigkeit vorgenommen, wobei die Grenzen dieser Methodik sich vor allem bei kleinraeumigen, sich schnell veraendernden Strukturen (Mikrostrukturen) zeigen. Mikrostrukturmessungen sind zB wichtig fuer das Verstaendnis von Konvektionszellen und Auftriebsereignissen, fuer die Erfassung des Einflusses von Turbulenzen auf das Wachstum von Phyto- und Zooplankton und fuer die Aufloesung von Mischeffekten im Tidenbereich und Wattenmeer. Im Rahmen eines Ende 03/96 abgeschlossenen EUROMAR/BMBF-Projektes wurde ein optisches Verfahren zu einem Funktionsmuster entwickelt, bei dem ueber die Bestimmung des optischen Brechungsindexes die Berechnung der mechanischen Dichte erfolgt. Dieses Verfahren zeichnet sich ua aus durch hohe Aufloesung, schnelles Antwortverhalten, geringe Temperaturabhaengigkeit der Messgroesse und einfache Kalibriermoeglichkeit. Das als Prototyp vorliegende Geraet des optischen Refraktometers bedarf im Hinblick auf seine industrielle Fertigung allerdings noch einer mechanischen Ueberarbeitung, einerelektronischen Weiterentwicklung und einer Felderprobung.

Ueberpruefung und Weiterentwicklung eines Verfahrens der optischen Sondierung der Wandhaftung historischer Putzmoertel zur speziellen Anwendung bei Wandmalereischaeden

Das Projekt "Ueberpruefung und Weiterentwicklung eines Verfahrens der optischen Sondierung der Wandhaftung historischer Putzmoertel zur speziellen Anwendung bei Wandmalereischaeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 8 Physik, Arbeitsgruppe Optik durchgeführt. Zum Erhalt historisch wertvoller Wandmalereien ist es haeufig erforderlich, die Haftung des malereitragenden Putzes zu untersuchen. Die Lokalisierung loser Putzbereiche, die eventuell einer Festigung beduerfen, muss in moeglichst schonender Weise ohne weitere Beeintraechtigung des Kunstwerkes erfolgen. Dafuer ist eine neue Methode, basierend auf dem Verfahren der Videoholographie, entwickelt worden, die beruehrungslos aus der Entfernung eine reproduzierbare Detektion derartiger Schwachstellen innerhalb einer Wandmalerei ermoeglicht. Zur Messung werden die losen Putzschichten mit Schallwellen aus einem Lautsprecher angeregt, und die induzierten Schwingungen optisch registriert. Da der Einfluss des Schalls auf die sensiblen Kunstwerke minimal gehalten werden muss, werden Schalldruecke verwendet, die selbst im Resonanzfall Schwingungsamplituden von nur wenigen Nanometern hervorrufen. Zur Detektion dieser winzigen Amplituden wird ein in seiner Empfindlichkeit entsprechend gesteigertes videoholografisches Messsystem eingesetzt, dessen Aufbau an die oft rauhen Bedingungen direkt am Baudenkmal adaptiert werden muss. Ziel dieser Vorstudie ist es, in enger Zusammenarbeit zwischen Physikern, Restauratoren und Denkmalpflegern Leistungsfaehigkeit und Grenzen des neuen Verfahrens zu erkunden, um seine Eignung fuer die breite Praxis beurteilen und Schritte fuer die kuenftige Weiterentwicklung planen zu koennen. Letztendlich sollen die Ergebnisse in ein praktikables Messverfahren und ein geeignetes Messgeraet fuer die Vor-Ort-Anwendung einfliessen. Damit soll eine Ergaenzung zu der bei grossen Objektoberflaechen sehr aufwendigen und ausserdem subjektiven Perkussionsmethode der Restauratoren angeboten werden.

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