API src

Found 8 results.

CHIHOX II; Investigation of the influence of halogen chemistry on the oxidation capacity of the atmosphere in mid-latitudes and the ozone budget

Das Projekt "CHIHOX II; Investigation of the influence of halogen chemistry on the oxidation capacity of the atmosphere in mid-latitudes and the ozone budget" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Heidelberg, Institut für Umweltphysik durchgeführt. Dead Sea Investigated are release mechanisms and the influence of Reactive Halogen Species (RHS) on tropospheric chemistry and their consequences on the atmospheric composition at mid latitudes. Field campaings in the Dead Sea Valley in Israel are planned. Because of its geographical position and topography it can be regarded as a large scale natural 'laboratory'. Questions to be answered include the details of the mechanisms releasing RHS to the atmosphere, in particular the 'Bromine Explosion' mechanism, a possible anthropogenic influence on RHS release, determination of the total amount of halogens released, and the involvement of halogen oxides in regional ozone destruction. From these data a better assessment of the influence of RHS on the chemistry of the troposphere and the global ozone budget can be attained. The main measurement technique will be Differential Optical Absorption Spectroscopy (DOAS).

Joint Global Ocean Flux Study (JGOFS) - Optische Untersuchungen geloester und partikulaerer Substanzen im Meer

Das Projekt "Joint Global Ocean Flux Study (JGOFS) - Optische Untersuchungen geloester und partikulaerer Substanzen im Meer" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 8 Physik durchgeführt.

Joint Global Ocean Flux Study (JGOFS) - Arabisches Meer, Teilprojekt 2: Optische Untersuchungen biologischer und chemischer Prozesse im Indischen Ozean mit in situ-Verfahren und flugzeugunterstuetzter Fernerkundung

Das Projekt "Joint Global Ocean Flux Study (JGOFS) - Arabisches Meer, Teilprojekt 2: Optische Untersuchungen biologischer und chemischer Prozesse im Indischen Ozean mit in situ-Verfahren und flugzeugunterstuetzter Fernerkundung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 8 Physik, Arbeitsgruppe Angewandte Optik,Laserfernerkundung durchgeführt. Die JGOFS-Arbeiten im Indischen Ozean sollen durch meeresoptische Untersuchungen unterstuetzt werden. Die Ergebnisse dieser Messungen ergaenzen die Aufnahme biologischer und chemischer Parameter an Schoepferproben auf dem Schiff durch hochaufgeloeste Tiefenprofile geloester und partikulaerer Substanzen. Neben Messungen mit Laborgeraeten wird eine neuartige in-situ Optiksonde eingesetzt. Sie erlaubt eine empfindliche und spezifische Messung verschiedener Substanzen, die fuer eine Analyse biologischer und chemischer Prozesse im Meer wichtig sind. Hierzu gehoert (i) das Phytoplankton, wobei durch selektive Fluoreszeneanregung mehrere Pigmente mit dem Ziel einer groben Klassifizierung unterschieden werden, (ii) die Aminosaeure Tryptophan als Bestandteil von Bakterien und Plankton, sowie (iii) der Gelbstoff (DOM). Ein multispektraler Truebungsmesser erlaubt die Bestimmung von Schwebstoff und der Absorptionseigenschaften des Gelbstoffs. Die Ergebnisse sollen ein bio-optisches Modell der Ausbreitung und Veraenderung optisch nachweisbarer organischer Stoffe stuetzen.

Herstellung und Untersuchung von beta-FeSi2-Si-Heterostrukturen fuer Anwendungen in der Photonik

Das Projekt "Herstellung und Untersuchung von beta-FeSi2-Si-Heterostrukturen fuer Anwendungen in der Photonik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hahn-Meitner-Institut Berlin GmbH, Institutsteil Berlin-Adlershof, Bereich A Angewandte Physik, Abteilung Photovoltaik durchgeführt. Ziel ist die Herstellung niedrig-dotierter stoechiometrischer epitaktischer beta-FeSi2-Schichten auf 111-orientiertem Si-Substrat mit Hilfe thermisch und plasmaunterstuetzter CVD-Verfahren unter Verwendung von Silan und leichtfluechtiger Eigenverbindungen sowie mit MBE-Verfahren und Sputtern von Mischtargets. Dabei soll insbesondere der Si-beta-FeSi2-Heterouebergang mit mikroanalytischen, elektrischen und photoelektrischen Verfahren charakterisiert und hinsichtlich einer moeglichst geringen Defektdichte optimiert werden. Es wird erhofft, dass sich grossflaechige Detektoren fuer Bildaufnahmesysteme vom Sichtbaren bis ins Infrarote und kostenguenstige Duennschicht-Solarzellen realisieren lassen.

Multikanales Gasmesssystem fuer die quantitative Ueberwachung von gasfoermigen Luftschadstoffen

Das Projekt "Multikanales Gasmesssystem fuer die quantitative Ueberwachung von gasfoermigen Luftschadstoffen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von LMTB Laser- und Medizin-Technologie GmbH, Berlin durchgeführt. Im Rahmen des durch die Europaeische Union gefoerderten Projektes MAT1-CT-940022, das in Zusammenarbeit mit der Universitaet Athen und der Firma Carl Zeiss Jena durchgefuehrt wurde, wurde ein Gasmesssystem auf der Basis der Ramanstreuung entwickelt, um wahlweise in bis zu sechs parallelen Kanaelen die Konzentration verschiedener Schadstoffe simultan zu messen. Die Ramanstreuung eignet sich fuer die Konzentrationsmessung aller zwei- und mehratomigen Gasmolekuele durch die Registrierung der Schwingungsbanden im Spektrum. Der relativ geringe Wirkungsgrad der Ramanstreuung kann durch die Optimierung der Transmissionseigenschaften aller verwendeten optischen Komponenten und die Mehrfachdurchstrahlung (Multipass) der transparenten Gasprobe kompensiert werden. Die fuer die Umweltanalytik interessierenden Gase und Daempfe sind N2, O2, CO2, O3, SO2, CO, Benzol, CH4, H2S, NH3, HCL, Toluol, Xylol. Da der Streuprozess linear ist, wird der Gesamtwirkungsgrad vom Multipassfaktor als Mass fuer die bessere Nutzung der Anregungsstrahlung, den Transmissionsfaktoren der optischen Komponenten sowie der Quantenausbeute des Photomultipliers (PMT) bestimmt. Durch die bei umweltanalytischen Messungen zulaessigen Messzeiten im Bereich von Sekunden bis Minuten lassen sich die Anforderuan die Laserlichtquelle bezueglich notwendiger Ausgangsleistungen reduzieren. Fuer das Ziel einer drastischen Kostenreduzierung dieses kompakten Messsystems wurden die einzelnen Baugruppen optimiert. Als Lichtquelle werden neu entwickelte diodengepumpte Festkoerper mit interner Frequenzverdopplung (Lambda = 532 nm oder 457 nm) eingesetzt. Diese lieferten erst gegen Ende des Projektes befriedigende Ergebnisse. Die Leistungen lagen im Bereich von 100 mW, degradierten jedoch recht schnell unter 50mW. Erst nach kompletter Umkonstruktion des Lasers, was eine Volumenvergroesserung um ca eine Groessenordnung mit sich brachte, liessen sich gute Stabilitaetseigenschaften erreichen, ausserdem werden hoehere Leistungen erziehlt (ca 2,5 W bei Lambda = 532 nm und 400 mW bei Lambda = 457 nm). Eine kuerzere Wellenlaenge fuehrt zur besseren Nutzung der PMTs (hoehere Quantenausbeute). Zur spektralen Zerlegung des Streulichts werden Interferenz-Filterkombinationen benutzt, die eine Streulichtunterdrueckung besser 10hoch-10 erreichen. Als Detektoren werden Photomultiplier im Photon-Couting Betrieb gewaehlt. Die Datenerfassung und -darstellung erfolgt mit einem PC. Alternativ wurde vom Industriepartner der Vorschlag gemacht, die Streustrahlung spektral zu zerlegen und mittels eines Vielkanalanalysators (auf -40 Grad Celsius gekuehlte CCD-Zeile) das gesamte Spektrum aufzunehmen. Diese Variante waere noch kompakter aufzubauen und die Anzahl der detektierbaren Gase hinge nur vom detektierten Wellenlaengenintervall ab und koennte softwarenmaessig eingestellt werden. Auf Grund technischer Probleme kam diese Variante jedoch nie ueber ein Labormuster hinaus.

Optische Bestimmung von streckenintegrierten Aerosolparametern in der urbanen Atmosphäre

Das Projekt "Optische Bestimmung von streckenintegrierten Aerosolparametern in der urbanen Atmosphäre" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Troposphärenforschung e.V. durchgeführt. Ziel ist eine Geräteentwicklung für die unbeeinflusste Bestimmung von streckenintegrierten Aerosolparametern in einer anthropogen belasteten Atmosphäre. Das optische Messgerät wird in der Leipziger Stadtluft in 20 bis 40 m Höhe mit mehreren Lichtstrecken von einigen 100 m bis zu einigen Kilometern Länge gleichzeitig Messungen von Partikelextinktionsspektren bei Umgebungsfeuchte und für die Auswertung notwendige Spurengase durchführen. Aus den Extinktionsmessungen werden die Partikelgrößenverteilung und integrale Partikeleigenschaften im ungestörten Zustand mit Inversionsrechnungen berechnet.

Weiterentwicklung und Qualifizierung eines optischen Refraktometers zu einem Prototypen eines industriell zu fertigenden in situ-Dichtesensors

Das Projekt "Weiterentwicklung und Qualifizierung eines optischen Refraktometers zu einem Prototypen eines industriell zu fertigenden in situ-Dichtesensors" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 5 Geowissenschaften durchgeführt. Die Bestimmung der Dichteverteilung innerhalb der Wassersaeule des jeweiligen Messgebietes ist die Basis hydrographischer Untersuchungen in der Limnologie und Ozeanographie. Dichtemessungen wurden bisher ausschliesslich ueber die Messung der elektrischen Leitfaehigkeit vorgenommen, wobei die Grenzen dieser Methodik sich vor allem bei kleinraeumigen, sich schnell veraendernden Strukturen (Mikrostrukturen) zeigen. Mikrostrukturmessungen sind zB wichtig fuer das Verstaendnis von Konvektionszellen und Auftriebsereignissen, fuer die Erfassung des Einflusses von Turbulenzen auf das Wachstum von Phyto- und Zooplankton und fuer die Aufloesung von Mischeffekten im Tidenbereich und Wattenmeer. Im Rahmen eines Ende 03/96 abgeschlossenen EUROMAR/BMBF-Projektes wurde ein optisches Verfahren zu einem Funktionsmuster entwickelt, bei dem ueber die Bestimmung des optischen Brechungsindexes die Berechnung der mechanischen Dichte erfolgt. Dieses Verfahren zeichnet sich ua aus durch hohe Aufloesung, schnelles Antwortverhalten, geringe Temperaturabhaengigkeit der Messgroesse und einfache Kalibriermoeglichkeit. Das als Prototyp vorliegende Geraet des optischen Refraktometers bedarf im Hinblick auf seine industrielle Fertigung allerdings noch einer mechanischen Ueberarbeitung, einerelektronischen Weiterentwicklung und einer Felderprobung.

Ueberpruefung und Weiterentwicklung eines Verfahrens der optischen Sondierung der Wandhaftung historischer Putzmoertel zur speziellen Anwendung bei Wandmalereischaeden

Das Projekt "Ueberpruefung und Weiterentwicklung eines Verfahrens der optischen Sondierung der Wandhaftung historischer Putzmoertel zur speziellen Anwendung bei Wandmalereischaeden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Oldenburg, Fachbereich 8 Physik, Arbeitsgruppe Optik durchgeführt. Zum Erhalt historisch wertvoller Wandmalereien ist es haeufig erforderlich, die Haftung des malereitragenden Putzes zu untersuchen. Die Lokalisierung loser Putzbereiche, die eventuell einer Festigung beduerfen, muss in moeglichst schonender Weise ohne weitere Beeintraechtigung des Kunstwerkes erfolgen. Dafuer ist eine neue Methode, basierend auf dem Verfahren der Videoholographie, entwickelt worden, die beruehrungslos aus der Entfernung eine reproduzierbare Detektion derartiger Schwachstellen innerhalb einer Wandmalerei ermoeglicht. Zur Messung werden die losen Putzschichten mit Schallwellen aus einem Lautsprecher angeregt, und die induzierten Schwingungen optisch registriert. Da der Einfluss des Schalls auf die sensiblen Kunstwerke minimal gehalten werden muss, werden Schalldruecke verwendet, die selbst im Resonanzfall Schwingungsamplituden von nur wenigen Nanometern hervorrufen. Zur Detektion dieser winzigen Amplituden wird ein in seiner Empfindlichkeit entsprechend gesteigertes videoholografisches Messsystem eingesetzt, dessen Aufbau an die oft rauhen Bedingungen direkt am Baudenkmal adaptiert werden muss. Ziel dieser Vorstudie ist es, in enger Zusammenarbeit zwischen Physikern, Restauratoren und Denkmalpflegern Leistungsfaehigkeit und Grenzen des neuen Verfahrens zu erkunden, um seine Eignung fuer die breite Praxis beurteilen und Schritte fuer die kuenftige Weiterentwicklung planen zu koennen. Letztendlich sollen die Ergebnisse in ein praktikables Messverfahren und ein geeignetes Messgeraet fuer die Vor-Ort-Anwendung einfliessen. Damit soll eine Ergaenzung zu der bei grossen Objektoberflaechen sehr aufwendigen und ausserdem subjektiven Perkussionsmethode der Restauratoren angeboten werden.

1