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Teilvorhaben: BayWa r.e. Wind GmbH

Das Projekt "Teilvorhaben: BayWa r.e. Wind GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BayWa r.e. Wind GmbH durchgeführt. Um Wetter- und Klima-basierten Risiken für Wirtschaft und Gesellschaft besser begegnen zu können oder entstehende Chancen auszunutzen, ist es wesentlich, dass meteorologische Informationen verständlich und einfach verfügbar sind. Das Vorhaben FAIR hat die zentrale Aufgabe, Wetter- und Klimadaten des Deutschen Wetterdienstes (DWD) für Wirtschaft und Gesellschaft einfacher zugänglich zu machen und deren automatisierte Verarbeitung zu ermöglichen. Spezialisierte Dienste, individualisierte Analysen und Datenprodukte sorgen dafür, dass das Potential der Expertise des DWD voll genutzt werden kann. In diesem Rahmen ermöglichen die geplanten FAIR-Dienste einen einfachen Informationsaustausch zwischen dem DWD und privatwirtschaftlichen sowie öffentlichen Datenproduzenten, um so neue kreative Lösungen zu schaffen. Exemplarisch werden folgende Anwendungen durch FAIR unterstützt: 1) Planung von wetterabhängigen Infrastrukturprojekten, 2) Standortanalyse- und Routinganwendungen für e-Mobilität 3) Risikomanagement von Großveranstaltungen. Die BayWa r.e. Wind GmbH (BayWa) liefert im Rahmen des Vorhabens Windmessdaten und Auslastungsdaten bestehender Windparks, die in veredelter Form die Datengrundlage des DWD anreichern. Einen großen Beitrag zum Projekt wird die BayWa außerdem durch ihre Expertise und langjährige Erfahrung im Bereich Windenergie leisten und so aus der wirtschaftlichen Perspektive die Validierung der entwickelten Dienste vornehmen. Unter anderem damit wird eine wirtschaftsnahe Entwicklung garantiert und eine Basis für eine Verwertung der Ergebnisse auch für andere Interessensgruppen gelegt.

Teil ICT

Das Projekt "Teil ICT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist es, das elektrochemische Verhalten von Vergällungsmitteln und ihren Einfluss auf die anodische Oxidation von Bioethanol zu untersuchen. Auf der Basis der Untersuchungen sollen Vergällungsmittel ausgewählt werden, die die Leistung einer Direkt-Ethanol-Brennstoffzelle nicht beeinflussen. Hiefür soll eine Auswahl von Vergällungsmitteln auf ihre elektrochemischen Eigenschaften an gängigen Elektrodenmaterialien untersucht werden. Dabei kommen eine Reihe von Methoden wie z.B. CV, DEMS, HPLC und GC-MS zum Einsatz. Ziel ist festzustellen ob die Vergällungsmittel umgesetzt werden, ob sie vergiftende Absorbate bilden und welche Produkte entstehen. Anhand der Ergebnisse sollen geeignete Vergällungsmittel ausgewählt werden. Das wesentliche Verwertungsziel ist die Vermarktung von Biobrennspiritus zum Einsatz in Brennstoffzellen durch die Südzucker. Die Bestimmung geeigneter Vergällungsmittel ist ein wichtiger Schritt, dem sich eine Standardisierung anschließen sollte. Seitens des ICTs ist ferner geplant durch die Veröffentlichung der Ergebnisse weitere Projekte im Bereich biogener Brennstoffe für Brennstoffzellen zu akquirieren.

Teilprojekt A

Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Bio-und Geowissenschaften (IBG), IBG-3 Agrosphäre durchgeführt. Das CROP-Projekt zielt darauf ab, die positiven Auswirkungen der Kombination von kontrastierten Wurzelphänotypen in einem einzigen Feld zu schätzen. Wir werden den Nutzen der Kombination in Bezug auf Wasser-, Kohlenstoff- und Stickstofffluss, mikrobielle Gemeinschaften und Ertrag bewerten. Um dieses Ziel zu erreichen, werden wir eine Reihe von ergänzenden experimentellen und modellierenden Werkzeugen verwenden. Auf der experimentellen Seite werden wir Experimente unter Labor- (Säulen) und Feldbedingungen (Lysimeter, Minirhizotrons) durchführen. Wir werden Isotopenüberwachungs- und Markierungstechniken einsetzen, um die Ströme von Wasser, Kohlenstoff und Stickstoff im System zu bestimmen. Wir werden zerstörungsfreie in-situ Bildgebungsverfahren (Gymographie) und molekulare Techniken verwenden, um die Aktivität und Häufigkeit von Mikroben zu bestimmen. Auf der Modellierungsseite werden experimentelle Ergebnisse in ein mikrobielles Modell und ein Pflanzenmodell integriert. Diese beiden Modelle (die derzeit in den verschiedenen Teams des Konsortiums entwickelt werden) werden zu einem einzigen Framework zusammengeführt. Dies wird es uns ermöglichen, die experimentellen Ergebnisse besser zu analysieren und auf einen größeren Bereich von Bedingungen auszudehnen. Die Ergebnisse unseres Projekts werden daher ein besseres Verständnis der Vorteile der Kombination komplementärer Root-Architekturen in diesem Bereich sein. Wir werden auch ein einheitliches Rhizosphären-Mikrobiom-Pflanzenatmosphärenmodell erstellen, das es uns ermöglicht, in silico den Nutzen der Kombination von Wurzelphänotypen in verschiedenen Zielumgebungen vorherzusagen.

Veranstaltung '1st Social Franchise World Summit'

Das Projekt "Veranstaltung '1st Social Franchise World Summit'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesverband Deutscher Stiftungen durchgeführt. Mit dem Projekt '1st Social Franchise World Summit' möchte der Bundesverband Deutscher Stiftungen die angepasste Methode des kommerziellen Franchising auf den gemeinnützigen Sektor untersuchen und die Chancen, die sich damit verbinden verbreiten. Während es bei der Bewältigung zahlreicher sozialer Herausforderungen auf kommunaler oder regionaler Ebene oft mehrere positive Einzelansätze gibt, werden Erfolgsbeispiele anderenorts selten wahrgenommen und erst recht nicht systematisch vervielfältigt. Das Rad wird oft neu, nicht selten aber schlechter erfunden. Ressourcen gehen verloren und Chancen werden vertan. Ähnlich wie beim kommerziellen Franchising wird beim Social Franchising durch die Verbreitung bewährter Konzepte, die Weitergabe von Know-how, die Nutzung eines gemeinsamen Markennamens und -image sowie durch Netzwerksynergien mehr Effizienz und Effektivität erreicht. Projekte können schneller und kostengünstiger auf andere Standorte ausgeweitet werden, die Qualität steigt und das Risiko des Scheiterns sinkt. Da sich trotz verschiedener Erfolgsbeispiele Social Franchising noch nicht durchsetzen konnte und derzeit mehr in die Entwicklung neuer, als in die Verbreitung bestehender Konzepte investiert wird, waren die Ziele des Projektes: - Die Organisation und Durchführung eines internationalen Summits sowie die Veröffentlichung des ersten Handbuches für Social Franchising in englischer Sprache, um - einen Impuls zu setzen, - die Nutzung der Social Franchise Methode im Gemeinwohlsektor zu fördern und somit - die Qualität, Effektivität und Effizienz von Projekten im Non-Profit Bereich zu steigern. Projektträger ist der Bundesverband Deutscher Stiftungen in Partnerschaft mit den projektfördernden Stiftungen. Neben der DBU sind dies zudem die Fritz Thyssen Stiftung, die Vodafone Stiftung Deutschland, die ZEIT-Stiftung Ebelin und Gerd Bucerius sowie Institusjonen Fritt Ord aus Norwegen und die italienische Stiftung Compagnia di San Paolo. Die operative Durchführung oblag dem Bundesverband Deutscher Stiftungen unter der Leitung von Dr. Hans Fleisch, Generalsekretär. Die Popularisierung von Social Franchising dürfte auch für gemeinnützige Umweltgruppen- und -stiftungen mehrere wichtige Effekte haben. Neben einer rascheren Verbreitung von bewährten Projekten und einer effektiveren Nutzung von personellen und finanziellen Ressourcen, bietet Social Franchising bei der Konzeption von Umweltprojekten bessere Maßstäbe und Planungskonzepte für die Berücksichtigung späterer systematischer Replizierung. Die Erkenntnisse, die wir während des Social Franchise Summits sowie durch die Recherche im Rahmen des Handbuches gewonnen haben, zeigten, dass Social Franchising als Replikationsstrategie zu den obengenannten positiven Effekten für den gemeinnützigen Sektor führen kann.

Etablierung von Schnelltests (LMU 4)

Das Projekt "Etablierung von Schnelltests (LMU 4)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion, Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämpfung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet. (siehe auch www.abayfor.de/forprion) Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. Entwicklung eines BSE-nvCJK-Schnelltests und Entwicklung von Arzneimitteln zur Behandlung der nvCJK Diagnostik und Therapie von Prionkrankheiten: Im Hirngewebe von Tieren, die an TSE leiden, wurde eine erhöhter Wert des Rezeptors für das Prion, dem 37kDa/67 kDa-Lamininrezeptor, entdeckt; auf dieser Basis Entwicklung eines Testansatzes und Lamininrezeptor-spezifischen Antikörpers als therapeutischer Ansatz

Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf (UKE), Klinik und Poliklinik für Neuroradiologische Diagnostik und Intervention durchgeführt. Im Projekt COSY-SMILE soll ein neurointerventionelles Trainings- und Forschungsmodell entwickelt werden, an dem die endovaskuläre Schlaganfallbehandlung gelernt, geübt und unter standardisierten Bedingungen untersucht werden kann. Außerdem soll dieses Modell zur standardisierten Bewertung der neurointerventionellen Fertigkeiten von Ärzten dienen. Es ersetzt gegenwärtig zu Aus- und Weiterbildungszwecken stattfindende Tierversuche an überwiegend Schweinen und soll die Anzahl der für wissenschaftliche Zwecke verwendeten Tiere in der Schlaganfallforschung und Ausbildung reduzieren. Der ischämische Schlaganfall ist einer der Hauptfaktoren, die zur Behinderung und Tod weltweit führen. Der häufigste Grund für einen akuten Schlaganfall ist ein Verschluss einer Gehirnarterie, der zum Sauerstoffmangel einer Hirnregion und zum Hirninfarkt führt. Die Therapie der ersten Wahl derartiger akuter Gefäßverschlüsse ist die Wiedereröffnung über eine katheterbasierte Behandlung, die sogenannte Thrombektomie. Es ist ein kontinuierliches Training und sicheres Beherrschen der Thrombektomietechniken für den Arzt unabdingbar. Ein gängiges Trainingsmodell für die Thrombektomie ist das Tiermodell am Schwein. Angesichts der festen klinischen Etablierung der Thrombektomie seit dem Jahr 2015 beobachten wir einen kontinuierlich steigenden Bedarf an Trainingsmaßnahmen. Ausgehend vom Ausbildungsbedarf in weiten Teilen Europas ist von einem erheblichen weiteren Wachstumspotential auszugehen. Das COSY-SMILE-Modell wird, aufbauend auf dem Projekt ELBE-NTM, für das Training und die Erforschung der Thrombektomie den gesamten Bereich des Gefäßkatheterzugangs von der Femoralarterie bis zu den großen Hirnarterien reproduzieren. Durch den Einsatz additiver Fertigung können somit reale Fälle simuliert und geübt werden. Die modulare Integration von mehreren Gefäßvarianten im Modell bildet unterschiedlichste Ausprägungen der Erkrankung und dabei unterschiedliche Schwierigkeitsgrade in der Behandlung ab.

Untersuchung von Fischen auf Prionen (LMU 17)

Das Projekt "Untersuchung von Fischen auf Prionen (LMU 17)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz durchgeführt. BSE-Forschung im Rahmen des Forschungsverbundes Forprion. Im Zusammenhang mit dem Auftreten der ersten BSE-Fälle in Bayern wurden von der Bayerischen Staatsregierung Ende 2000 zusätzliche Maßnahmen zur Bekämp-fung der Prionenkrankheiten beschlossen. Dazu wurde Anfang 2001 der Bayerische Forschungsverbund Prionen (FORPRION) gegründet (siehe hierzu auch www.abayfor.de/forprion). Ziel von FORPRION ist die Erforschung der Grundlagen der Prionenkrankheiten und anwendungsorientierter Fragestellungen in diesem Bereich. Durch die Ergebnisse sollen Fortschritte in der Pathogenese, Diagnostik, Therapie und dem Verbraucherschutz erzielt werden. Die Laufzeit des Forschungsverbundes wurde auf mindestens 5 Jahre festgelegt. Am Beispiel BSE wird deutlich, wie Krankheiten beim Tier auch zur Gefahr für den Menschen werden können. Nach wie vor sind im Bereich der Prionenforschung viele Fragen ungeklärt und werden auf internationaler Ebene diskutiert. Risikovorsorge und Forschung müssen daher weiterhin konsequent und im engen Zusammenwirken aller Fachdisziplinen betrieben werden. TSE bei Fischen. Nach der Identifizierung eines Gens, das dem Prionproteingen bei Säugetieren entspricht, ist das Ziel die Klärung der Frage, ob Fische eine Infektionsquelle für Prionkrankheiten darstellen.

JOINT: Joint Technical Approach for Soil and Groundwater Quality Management Accompanying Meassure

Das Projekt "JOINT: Joint Technical Approach for Soil and Groundwater Quality Management Accompanying Meassure" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Joint war eine sogenannte 'Accompanying Measure' im Fünften Rahmenprogramm der Ausschreibung ' EU Energy, Environment and Sustainable Development' und lief über zwei Jahre (2003 - 2004). Das internationale Interesse an Forschung, Richtlinien und der Praxis des nachhaltigen Boden- und Grundwassermanagement wächst, insbesondere aufgrund der geforderten nationalen Umsetzung der Wasser-Rahmen-Richtlinie und der Entwicklung einer europäischen Strategie zum Schutz des Bodens (Boden-Rahmen-Richtlinie, Soil directive). JOINT hat zu diesen europäischen Entwicklungen mit der Durchführung von drei Workshops mit folgenden Schwerpunkten beigetragen: - Verbreitung aktueller F&E Ergebnisse und Verknüpfung existierender technischer Vorgehensweisen, - Stimulierung von Kooperationen auf dem Gebiet der angewandten Forschung, - Unterstützung bei der Erarbeitung der anstehenden Bodenrahmenrichtlinie. Der erste Workshop 'The Functioning and Management of the Water-Soil-System at River-Basin Scale: Diffuse Pollution and Point Sources' fand am 26. - 28. November 2003 in Orleans, Frankreich statt. Schwerpunkt des Workshop waren die Vorstellung der Ergebnisse und des Fortschritts einiger großen EU-Projekte aus dem Bereich Boden- und Grundwasserforschung des 5. Rahmenprogramms. Der zweite Workshop 'Towards an Integrated Management of Soil and Water Resources: Fate and Behaviour of Pollutants' fand am 7. - 9. Juni 2004 in Bonn statt. Ein ausdrückliches Ziel dieser Workshops war über Finanzierungsmöglichkeiten zu informieren, vordringliche Themen, die es in zukünftigen Forschungsaktivitäten abzudecken gilt zu identifizieren und darzustellen und eine Diskussion in Gang zu bringen, die auf die Einrichtung bzw. Initiierung interdisziplinärer, europaweiter Forschungskonsortien abzielte. Der dritte Workshop: 'Towards a harmonised management of European soil resources: Research, Agenda for Soil Protection' am 28. - 29. Oktober 2004 in Wien, Österreich, wurde gemeinsam mit der 'Thematic Network SCAPE' (Soil Conservation and Protection for Europe) organisiert. Ziel des Workshop war die Analyse und Verbreitung der Empfehlungen der Technical Working Group Research zur EU Thematic Soil Strategy damit die wichtigsten, dringlichsten und kosteneffektivsten Bodenforschungsthemen als 'priority research areas' identifiziert werden. (Text gekürzt)

Teilprojekt 3.3: Konzept für einen 750 KW Ammoniak-Cracker

Das Projekt "Teilprojekt 3.3: Konzept für einen 750 KW Ammoniak-Cracker" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zentrum für BrennstoffzellenTechnik GmbH durchgeführt. Im Startvorhaben CF03 werden durch den Partnerverbund aus vier Antragstellern (INP, UR, ZBT und IKEM) und vier über Unteraufträge eingebundene Partner grundlegende Voraussetzung für die Entwicklung der Technologien in den drei Produktkategorien, Tabelle 1 für die Umsetzung der Campfire Vision geschaffen. Dafür wird zum einen für jede Projetkategorie ein technologisches Konzept umrissen, in experimentellen Arbeiten erste Grundlagen geschaffen und durch Studien der wichtigsten Schnittstellen und Rahmenbedingungen die am schnellsten umsetzbaren Wege eröffnet. Für die Technologien, die für die Realisierung der CAMPFIRE-Vision im Konzept ausgewählt wurden müssen neben einer Vorbereitung von machbaren technologischen Wegen auch die prinzipiell innerhalb des rechtspolitischen Rahmens begehbare Pfade erarbeitet werden. Durch die ersten Untersuchungen und Experimente im CF03 wird von Beginn an auf eine machbare Umsetzbarkeit der Technologien zu orientiert. Durch den Beitrag des Startprojektes CF03 werden wichtige Voraussetzungen im technologischen Bereich für die nachfolgenden Projekte geschaffen und machbare disruptive technologische Pfade innerhalb der durch Recht, Politik und Sicherheitsanforderungen gegebenen Rahmenbedingungen in ersten Studien und laborskaligen Experimenten vorbereitet. Durch die Forschung und Entwicklungsarbeiten werden die Grundsteine für den Aufbau von neuen Expertisen gelegt und starke Impulse für die Weiterentwicklung des bereits auf dem Innovationsfeld vorhanden Know-hows gegeben. Juristische und sicherheitstechnische Herausforderungen, die insbesondere für Technologien zur Nutzung von Ammoniak als neuer Kraftstoff in der Schifffahrt eine Rolle spielen, werden in CAMPFIRE frühzeitig adressiert, um von Anfang an eine nachhaltige Marktfähigkeit der neuen Technologien und der dafür erforderlichen Innovationsfähigkeit der Unternehmen in der Produktion von grünem Ammoniak sowie für die Ammoniak-basierte Schifffahrt zu realisieren.

Datenerfassung und -eingabe der industriellen und gewerblichen Direkteinleiter, die im Zuständigkeitsbereich der Unteren Wasserbehörden liegen, mit der Datenbank NIKLAS-IGL 4.2

Das Projekt "Datenerfassung und -eingabe der industriellen und gewerblichen Direkteinleiter, die im Zuständigkeitsbereich der Unteren Wasserbehörden liegen, mit der Datenbank NIKLAS-IGL 4.2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Niederrhein, Fachbereich Chemie durchgeführt. Im Zeitraum von 03.01.2005 bis zum 20.12.2006 führte die Hochschule Niederrhein im Auftrag des Ministerium für Umwelt, Naturschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes NRW das Projekt: 'Datenerfassung und -eingabe der industriellen Direkteinleiter, die im Zuständigkeitsbereich der Unteren Wasserbehörden (Kleve, Krefeld, Mönchengladbach, Neuss und Viersen) liegen, mit der Datenbank NIKLAS-IGL 4.2 ' durch. Das Ziel, bis Ende 2006 alle o.g. industriellen Direkteinleiter mit einer Gesamtabwassermenge von 200 m3/ 2 h zu erfassen, ist im Wesentlichen erreicht worden. Bei der Erfassung sind die Direkteinleiterdaten zugleich überarbeitet worden. In der jetzigen Form wird die zukünftige Datenerhebung wesentlich erleichtert. Die Einführung der dritten Stationierungskarte erforderte eine Überarbeitung der Lagedaten bei den Niederschlagswassereinleitungsstellen, da viele früher nicht stationierten Gewässer in der dritten Stationierungskarte als stationierte Gewässer geführt werden. Zudem wurden nochmals alle Rechts- und Hochwerte von Mess- und Einleitungsstellen mit den jeweiligen Sachbearbeitern überprüft und die korrigierten Daten ans LUA-Düsseldorf geliefert. Mit diesem Projekt sind für den Bereich zusätzlich zu den in früheren Projekten erfassten Direkteinleiter mit Abwassermengen größer als 200 m 3 / 2 h auch die Daten für die Direkteinleiter mit Abwassermengen von 200 m3/ 2 h erfasst worden. Hierdurch wird die Überwachung aller Direkteinleiter wesentlich erleichtert. Zugleich ist hiermit die Möglichkeit gegeben, den Berichtspflichten an die EU nachzukommen und die hierfür notwendigen Daten auf einfache Weise zu generieren.

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