API src

Found 3 results.

F+E-Arbeiten zur Abtrennung suspendierter Teilchen im Kernbrennstoff-Aufbereitungsprozess Purex durch Elektrokoagulation - Stufe 2

Das Projekt "F+E-Arbeiten zur Abtrennung suspendierter Teilchen im Kernbrennstoff-Aufbereitungsprozess Purex durch Elektrokoagulation - Stufe 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Ziel der Arbeiten war die Erprobung der Elektrokoagulation unter realistischen Bedingungen. Die Arbeiten umfassten - den Bau einer verbesserten Elektrokoagulationszelle und - die Erprobung der Zelle mit Modellsuspensionen bei Zusatz von Uranyl- und Plutonium-Ionen. Die Ergebnisse bestaetigen, dass die Koagulation unter diesen Bedingungen offenbar stattfindet. Mit dem IHCH des KfK besteht Uebereinstimmung darueber, dass die geplanten Versuche mit Loesungen abgebrannter Kernbrennstoff-Elemente im IHCH durchgefuehrt werden koennen. Hierueber wird gesondert berichtet.

Abtrennung suspendierter Teilchen im Kernbrennstoff-Aufbereitungsprozess Purex durch Elektrokoagulation

Das Projekt "Abtrennung suspendierter Teilchen im Kernbrennstoff-Aufbereitungsprozess Purex durch Elektrokoagulation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. Ziel der Arbeiten waren die Herstellung und die Charakterisierung von Suspensionen sowie Versuche zu ihrer Ausflockung an Elektroden (Elektrokoagulation). Die Elektrokoagulationsversuche in einer Labor-Umlaufapparatur wurden an einer ueber mehrere Monate stabilen Modellsuspension aus einer Mischung einer Pt- und einer RuO2-Suspension (in 3n HNO3/1n NaNO3) durchgefuehrt. Mit einer Tantalbett-Elektrode konnte die Teilchenkonzentration in 30 min auf die Haelfte gesenkt werden, wobei die Zunahme der Transmission als Mass fuer die Flockung diente. Die Elektrokoagulation verlaeuft auch in Gegenwart von Uranionen erfolgreich. Mit dem bei Battelle entwickelten laseroptischen Streulicht-Messgeraet konnte im IHCH an heissen Suspensionen die Flockung nach Zusatz eines Flockungsmittels anhand der zeitlichen Verschiebung des Schwerpunkts der Partikelgroessenverteilung verfolgt werden.

Elektrochemisches Verhalten von Hafnium, Titan, Zirkon, Tantal, und Edelstahl in modell- und plutoniumhaltigen Purexprozessloesungen

Das Projekt "Elektrochemisches Verhalten von Hafnium, Titan, Zirkon, Tantal, und Edelstahl in modell- und plutoniumhaltigen Purexprozessloesungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Fachbereich Chemie, Institut für Anorganische und Analytische Chemie durchgeführt. Die Wiederaufarbeitung von Kernbrennstoffen ist im Gegensatz zur direkten Endlagerung derselben fuer die Beseitigung von entstandenem Plutonium unabdingbar und daher ein entscheidener Beitrag zum Umweltschutz. Die Wiederaufarbeitung erfolgt mit Hilfe des Purexprozesses. Zur Verhinderung des Eintrittes der Kritikalitaet werden Hafniumbleche eingesetzt. Ferner soll dieses Element auch als Elektrodenmaterial bei den innerhalb des Purexverfahrens auftretenden Redoxprozessen verwendet werden. Aus diesem Grunde wird das allgemeine und lokale Korrosionsverhalten des Hafnium, insbesondere in der radioaktiven Purexprozessloesung untersucht. Die Kenntnis dieser Eigenschaften ist Voraussetzung fuer den vorgesehenen Einsatz des Hafniums. Daneben werden Titan, Zirkon, Tantal und Edelstahl im Purexprozess als Materialien fuer Aufloeser, Kolonnen und Zwischenverdampfer eingesetzt. In juengster Zeit fielen Anlagen durch Korrosion dieser Materialien aus. Daher wird die dringend erforderliche Erforschung ihres Korrosionsverhaltens unter purexprozessrelevanten Bedingungen durchgefuehrt.

1