Das Projekt "CO2 - Ein Stoff und seine Geschichte" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Augsburg - Wissenschaftszentrum Umwelt (WZU) durchgeführt. Die Zusammenhänge und Kontexte des natürlichen und anthropogenen Kohlenstoffkreislaufs und damit die Geschichte des C02 gilt es zu begreifen, wenn man mit dem Thema Klimawandel konfrontiert wird. Dazu sind nicht nur die historische Perspektive auf die Kohlenstoffvorkommen und deren Umwandlungsprozesse seit Beginn dieses Planeten bis zur heutigen Zeit wichtig, sondern auch die Rolle des Menschen und sein Eingriff in natürliche Prozesse. Die daraus resultierenden Auswirkungen auf das komplexe System des Kohlenstoffkreislaufs fordern nicht nur technische Lösungen, sondern vor allem auch den Beitrag jedes Einzelnen. Diese Inhalte werden in der Ausstellung 'C02 - Ein Stoff und seine Geschichte' dargestellt und auf unterschiedliche Weise thematisiert und begreifbar gemacht. Neben Exponaten aus längst vergangenen Zeiten, wie Urzeitblättern und ersten Lebewesen dieses Planeten, sind weitere spannende Zeugnisse der Kohlenstoffgeschichte ausgestellt. Mittels neuer Medien wie Webseite und Lernplattform sowie in der Ausstellung integrierter interaktiver Exponate kann der Besucher auch über Experimente weitere wichtige Informationen zum C02 erhalten und verstehen lernen. Sie lädt somit auf eine Reise ein, die große Zusammenhänge sichtbar macht, überraschende Ausblicke eröffnet, unterhaltsame Partien verspricht, aber auch zum Nachdenken anregt. Die Ausstellung wurde am 24. Oktober 2007 am Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität Augsburg eröffnet.
Das Projekt "Neue Reptilfauna aus der Mittel-Trias von New Mexico" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Paläontologie durchgeführt.
Das Projekt "Fossile Libellen aus den Plattenkalken von Solnhofen und Nusplingen (Oberer Jura, Süddeutschland), u.a. Neubeschreibung von Nannogomphus buergeri spec.nov. und Stenophlebia rolfhuggeri spec.nov." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Paläontologie durchgeführt.
Das Projekt "Planetary Ecospheres (PLACES)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. durchgeführt. How does life begin and evolve, does life exist elsewhere in the universe, and what is the future of life on Earth and beyond? These basic questions of astrobiology will be addressed in the project PLACES. The project focuses on the co-evolution of biosphere and geosphere on very long time and spatial scales and pursues two main directions. The first aim is to model and analyse the limits of self-regulation under extreme forcing and internal variability in the past and future of planet Earth by refining our coupled biosphere-geosphere model. The second aim is to investigate extrasolar Earth-like planets by simplifying our model and varying planetary properties.
Das Projekt "Teilvorhaben 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wagner Tragwerke durchgeführt. Zielsetzung des Vorhabens ist auf Grundlage von Faltungsvorgängen, wie diese von den Flügeln bei Insekten, Fledermäusen und Flugsauriern bekannt sind, faltbare Membrankonstruktionen zu bauen. Anwendungen sind Verschallungen, Überdachungen in der Umwelttechnik, Notunterkünfte nach Naturkatastrophen und auf Expeditionen in unwegsames Gelände. Im Unterschied zu bekannten Bauweisen basiert die Neuentwicklung auf dem Jasquard-Gewebe, welches vom Partner GST im Rahmen des Vorhabens entwickelt wurde. Das Ergebnis des Vorhabens sind 2 Bausysteme die im Maßstab M 1:5 gebaut wurden. Ein Hausmodel mit 10m Grundfläche liegt als faltbare Variante und als Innendruck gestützte Konstruktion vor, entsprechendes gilt für ein Faltdach mit 3mx10m Grundfläche
Das Projekt "Phylogeny of selected key taxa of Antarctic deep-sea Porifera (Sponges) and the history of their radiation" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Senckenbergische Naturforschende Gesellschaft, Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg durchgeführt.
Das Projekt "Dinotherien (Proboscidier) aus dem Unter-Miozän von Langenau" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Paläontologie durchgeführt.
Das Projekt "Die fossile Käferfauna von Laetoli (Pliozän, Kenya)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Staatliches Museum für Naturkunde Stuttgart, Abteilung Entomologie durchgeführt.
Das Projekt "Haie und Rochen in deutschen Meeresgebieten der Nord- und Ostsee: Vorkommen, Populationsgröße, Gefährdung und Schutzmaßnahmen unter besonderer Berücksichtigung des CMS Sharks Memorandum of Understanding (MoU)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Biozentrum Grindel, Zoologisches Institut durchgeführt. Haie und Rochen sind weltweit gefährdet und im Rückgang befindlich. Auch die in den deutschen Gewässern der Nord- und Ostsee vorkommenden Hai- und Rochenarten wie z.B. Dornhai und Nagelrochen zeigten in den vergangenen Jahrzehnten eine erhebliche Abnahme der Populationsgröße. Eine der Hauptursachen hierfür ist die gezielte Befischung, aber auch der unbeabsichtigte Beifang in verschiedenen Fanggeräten wie Stell-, Treib- und Schleppnetzen. Im Rahmen der CMS wurde ein Shark MoU verabschiedet, das auch von Deutschland unterzeichnet wurde. Wesentlicher Bestandteil dieses MoU ist ein Aktionsplans zum Schutz der wandernden Haiarten. Von den sieben bisher im Übereinkommen erfassten wandernden Hai-Arten können folgende drei Arten grundsätzlich in deutschen Gewässern vorkommen: Riesenhai, Dornhai und Heringshai. Im Rahmen des F&E Vorhabens sollen Daten über das Vorkommen und die Populationsgröße dieser Haiarten und anderer Knorpelfischarten in deutschen Gewässern erfasst und bewertet werden. Folgende Projektziele sollen im Einzelnen erreicht werden: 1. Dokumentation und Erfassung aktueller und historischer Daten über das Vorkommen und die Populationsgröße der Knorpelfischarten, insbesondere Riesenhai, Dornhai und Heringshai, in den deutschen Gewässern (AWZ und Küstengewässer) der Nord- und Ostsee. 2 Gefährdungsanalyse der Hai- und Rochenarten in deutschen Gewässern u.a. basierend auf Beifangdaten, die im Rahmen von Datensammelprogrammen der Fischereiforschungsinstitute erhoben werden. 3. Erarbeitung von Maßnahmenvorschlägen für den effektiven Schutz und die Verbesserung des Erhaltungszustandes der Hai- und Rochenarten. (z.B. Einrichtung von Schutzgebieten, Verbesserung der Selektivität von Fanggeräten). 4. Fachliche Beratung des BfN/BMU im weiteren CMS Prozess und Teilnahme an relevanten Sitzungen (z.B. Vertragsstaatenkonferenz).
Das Projekt "Posteozäner Wandel der Molluskenfaunen des Brackwassers in Europa nach dem Verschluß der Tethys" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität München, Department für Geo- und Umweltwissenschaften, Sektion Geographie durchgeführt. Gegenstand des beabsichtigten Forschungsprojektes ist die Untersuchung der Molluskenfaunengemeinschaften des Brackwassers ausgewählter Sedimentationsräume des Oligozäns und Miozäns. In dieser Zeit nach dem Verschluss des Tethys-Ozeans entstanden infolge von Klimaveränderungen und des Rückganges des ursprünglichen zusammenhängenden Mangrovewaldes in Europa völlig neue Lebensbedingungen für die Molluskenfaunen randmariner Biotope. Die weite Verbreitung und der Austausch der Mollusken über planktonische Larven wurde eingeschränkt. Die Faunengemeinschaften der einzelnen Ablagerungsräume sollen in ihrer qualitativen und quantitativen Zusammensetzung erfasst werden. Eine sichere systematische Einstufung erfolgt besonders über die Analyse der Protoconche (Embryonal- und Larvalschalen), da ausgewachsene Schalen häufige Gehäusekonvergenzen aufweisen. Ziel der Untersuchungen ist es, die faunistischen Sukzessionen herauszuarbeiten, Gemeinsamkeiten in der Zusammensetzung der Biozönosen aber auch endemische (an einen Ort gebundene) Formen zu charakterisieren. Ein Vergleich mit bekannten Daten älterer Fossilien und von Vertretern moderner Faunenprovinzen soll einen umfassenden Einblick in die Evolution der Brackwassergastropoden im Känozoikum geben.
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Bund | 67 |
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