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Teilvorhaben: Gezielte Rauchableitung an der Oberfläche bei Bränden in unterirdischen Bahnhöfen und Einsatz von Rauchsensoren zur Bestimmung der Rauchausbreitung

Das Projekt "Teilvorhaben: Gezielte Rauchableitung an der Oberfläche bei Bränden in unterirdischen Bahnhöfen und Einsatz von Rauchsensoren zur Bestimmung der Rauchausbreitung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von I.F.I. Institut für Industrieaerodynamik GmbH durchgeführt. 1. Teilziel: Erarbeitung eines Messverfahrens bei Realbrand-/Abnahmeversuchen, das die quantitative Beurteilung von Rauchausbreitungsvorgängen ermöglicht. 2. Teilziel: Erarbeitung einer Validierungsgrundlage für die Erarbeitung eines neuen Verfahrens zur Vorhersage von Rauchausbreitungsvorgängen (in Echtzeit), das eine bessere Koordinierung der Rettungs- und Einsatzkräfte bei Schadenslagen ermöglicht. 3. Teilziel: Erarbeitung von Maßnahmen zur Rauchableitung im Außenbereich von unterirdischen Verkehrsanlagen, ohne Gefährdung der sich dort aufhaltenden Bevölkerung. Untersuchung verschiedener Sensoren auf die Eignung zur quantitativen Messung von Rauchgasen bei Realbränden. Erarbeitung von Vorgaben für eine Realbrandsimulation im Rahmen einer Großübung mit Einbindung der Einsatzkräfte Durchführung des Großversuchs in Kooperation mit den Verbundpartnern Auswertung und Aufbereitung der Versuchsdaten für die Validierung der neuen CFD-Verfahren Erarbeitung von Maßnahmen der gezielten Rauchableitung im Außenbereich von unterirdischen Anlagen.

Teilvorhaben: Entrauchungskonzepte für komplexe unterirdische Verkehrsstationen

Das Projekt "Teilvorhaben: Entrauchungskonzepte für komplexe unterirdische Verkehrsstationen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Rud. Otto Meyer Technik Ltd. & Co. KG durchgeführt. Im Forschungsprojekt ORPHEUS sollen Konzepte und Lösungen zur Verbesserung der Personensicherheit und der Gefahrenabwehr in unterirdischen Verkehrsanlagen erarbeitet werden. Auf Basis durchzuführender Realbrandversuche in der Berliner U-Banhstation ''Osloer Straße'' werden hierbei einerseits Konzepte zur Entrauchung unterirdischer Verkehrsanlagen mittels experimenteller und numerischer Untersuchungen erarbeitet, andererseits an die Gefahrenlage angepasste reaktive Systeme erforscht. Hierbei werden Sensor- und Prognosekonzepte erarbeitet, die die aktuelle Verrauchung bestimmen und ihre zeitliche Entwicklung schneller als in Echtzeit prognostizieren. Zentraler Punkt des Teilprojekts von Imtech ist die Erarbeitung von Entrauchungskonzepten unter Nutzung skalierter Modellversuche. Die experimentellen Untersuchungen betreffen dabei zum einen die Bereiche ''Bahnsteig-'' und ''Verteilerebene'', zum anderen werden im Speziellen die Treppenbereiche betrachtet mit dem Ziel, Konzepte zur Verhinderung einer geschossübergreifenden Rauchausbreitung zu erarbeiten. Die experimentellen Untersuchungen erfolgen in zwei Versuchsmodellen im Maßstab M1:20 (gesamte Station) und M1:5 (Treppenbereich). Zielführende Konzepte werden durch Parameterstudien (Variation von z.B. Absaugpositionen) und dem anschließenden Vergleich mit einzuhaltenden Schutzzielen identifiziert. Dabei werden die Ergebnisse auch durch Vergleiche mit den Realbrandversuchen und CFD-Rechnungen validiert.

Smart Safety - Personensicherheit als unabdingbare Voraussetzung für Smart Systems und verteilte Energiesysteme

Das Projekt "Smart Safety - Personensicherheit als unabdingbare Voraussetzung für Smart Systems und verteilte Energiesysteme" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Graz, Institut für Elektrische Anlagen und Netze durchgeführt. Smart Systems und verteilte Energiesysteme sind eine Möglichkeit zur Implementation dezentraler regenerativer Stromeinsparung und damit zur Reduktion von CO2. Smart Systems und verteilte Energiesysteme sind derzeit noch nicht auf breiter Basis im Praxis-Einsatz. Diese Systeme bieten grund-sätzlich die Möglichkeit einer autarken und unabhängigen Stromversorgung, wenn sichergestellt ist, dass die gesetzlichen Auflagen (Elektrotechnikgesetz 1992), Verordnungen (Elektrotechnikverord-nung)und Normen (z.B. ÖVE-B1/1976, ÖVE/ÖNORM E8383, ...) erfüllt werden. Deshalb besteht hin-sichtlich der Machbarkeit und Umsetzung solcher Netze Forschungsbedarf. Personensicherheit ist die Grundvoraussetzung für Smart Systems und verteilte Energiesysteme, um diese überhaupt betreiben zu dürfen. Durch neue Technologien und Betriebsweisen, die dabei eingesetzt werden, können die in den Netzen derzeit verwendeten Schutzgeräte nicht oder nur sehr unzureichend eingesetzt werden. Sicherheitsüberlegungen jedoch hinsichtlich Personengefährdung wurden bisher in keiner dieser Netzformen durchgeführt, speziell in den gesetzlich vorgeschriebenen TN-Netzen. Ohne entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ist ein Betrieb dieser Netze unzulässig. Durch die Verwendung neuer und innovativer Techniken kann die Sicherheit in diesen Netzen allerdings wiederhergestellt und sichergestellt werden. Dazu sind Untersuchungen und ggf. Labortests hinsichtlich innovativer Geräte, Überwachungseinrichtungen als auch das Zusammenspiel von Kommunikationseinrichtungen und Anlagenkomponenten notwendig. In dieser technischen Durchführbarkeitsstudie wird die bisher mangelhafte Personensicherheit mit resultierender Personengefährdung sowie der unzureichende Anlagenschutz in Smart Systems und verteilten Energiesysteme sowohl analytisch als auch mit Hilfe eines erprobten analogen Netzmodells untersucht. Es werden Lösungen hinsichtlich der Erreichung der notwendigen Abschaltströme aufgezeigt.

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