API src

Found 73 results.

Related terms

Abbau und Bewegung von Pestiziden und Stickstoff im Boden

Das Projekt "Abbau und Bewegung von Pestiziden und Stickstoff im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Fachbereich 07 Umwelt und Gesellschaft, Institut für Ökologie und Biologie, Fachgebiet Bodenkunde durchgeführt. Bewegung und Abbau der Herbizide Aminotriazol und Pyramin sowie N-Duenger im Feldversuch unter Blattfrucht in Sand-Braunerde und lehm-Parabraunerde studiert, dabei Teils humoser Oberboden entfernt bzw. 600 mm kuenstlicher Niederschlag Zwecks Ermittlung moeglicher Grundwasserkontamination. Bewegungs- und Abbauversuche unter Laborbedingungen.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für Nachhaltige Chemie und Umweltchemie, Professur für Nachhaltige Chemie und Stoffliche Ressourcen durchgeführt. Ziel des Verbundvorhabens ist es, zum einen relevante Prozesse zur Mobilisierung und zur Transformation von Pestiziden aus Intensivlandwirtschaft und Bioziden aus urbanen Gebieten genauer zu untersuchen, und zum anderen die Effektivität und Nachhaltigkeit ausgewählter Bewirtschaftungsmaßnahmen zur Verbesserung des ökologischen Zustands von Grund- und Oberflächengewässern im Hinblick auf diese Prozesse zu bewerten. Daraus abgeleitete Maßnahmen werden direkt in das regionale Wassermanagement implementiert. Es entstehen beim Abbau von Pestiziden Transformationsprodukte (TP), die mobiler, persistenter und sogar toxischer für die Umwelt sein können als die Ausgangssubstanzen. Jedoch hat sich gezeigt, dass viele TP noch immer nicht bekannt sind und die Eigenschaften vieler bekannter TP noch nicht erforscht wurden. Berücksichtigt man nun, dass bestimmte Gewässerbewirtschaftungsmaßnahmen (GBM) dem Zweck dienen Pestizide zurückzuhalten um deren Abbau zu erhöhen, ist damit zu rechnen, dass es in GBM zu einer vermehrten Bildung von TP kommt. Daher hat es sich das Teilprojekt 1 zum Ziel gesetzt folgende Fragen zu beantworten: Welches Transformations-Verhalten zeigen ausgewählte Pestizide bei bestimmten, in GBM stattfindenden Prozessen? Welche potentielle Umweltgefährdung ergibt sich aufgrund der Eigenschaften gebildeter TP? Wie tragen GBM zur Eintragsreduzierung von Muttersubstanz und TP bei und wie breiten sich die Stoffe im EZG aus? Welche GBM können einen Beitrag zum nachhaltigen regionalen Wassermanagement in den Modellgebieten liefern? Der im Teilprojekt 1 verfolgte Lösungsansatz kombiniert daher experimentelle Untersuchungen (Analytik, Test zum Abbauverhalten und Toxizität) mit Anwendungen computerbasierter Modelle zur Bewertung der Substanzeigenschaften sowie die Ausbreitung in der Umwelt. Erst diese Kombination ermöglicht eine zielführende Bewertung der Umweltgefährdung infolge der untersuchten Substanzen und ihrer TP sowie der Nachhaltigkeit der untersuchten GBM.

Ueberpruefung der Abbauleistung von Standardboeden nach Zusatz von Parathion, Methabenzthiazuron und Alachlor (FC-D-3284-3484)

Das Projekt "Ueberpruefung der Abbauleistung von Standardboeden nach Zusatz von Parathion, Methabenzthiazuron und Alachlor (FC-D-3284-3484)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Im Laborversuch wurde neuen Chargen von Standardboeden 2 mg/kg Parathion, Methabenzthiazuron bzw. Alachlor zugesetzt - Probenahme 0, 7, 14, 28 und 56 Tage nach Zusatz - Untersuchung auf Rueckstaende im Labor - Vergleich zu frueher erhaltenen Werten.

Teilprojekt 2

Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Gesellschaft zur Förderung der naturwissenschaftlich-technischen Forschung Berlin-Adlershof e.V. durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Vorbereitung der Markteinführung eines Produktpakets für einen stofflich und energetisch autarken, ressourcenschonenden und kosteneffizienten Aufbereitungsprozess zur Reduktion von organischen Spurenstoffen im Trinkwasser. Hierzu soll die von AUTARCON eingesetzte Inlineelektrolyse mit einer UV-Bestrahlung zur Chlor-Photolyse in einer online-überwachten Anlage zusammengefügt werden. Diese einzigartige Kombination von elektrolytischer Chlorung und Photolyse erlaubt nicht nur den Abbau von pathogenen Mikroorganismen und Biofilmen sondern auch eine Reduktion von Kontaminationen durch Pharmaka, Pestizide und Biozide. AUTARCON plant mit der hier zu entwickelnden Lösung eine energetisch effizientere und kostengünstigere Alternative zur Membrantechnologie für die Entfernung dieser Stoffe anbieten zu können. Das Produktpaket soll in den Regionen der Entwicklungs- und Schwellenländer, wo die Kontamination von Grund- und Oberflächenwasser die Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen gefährdet, insbesondere in Asien und Mittelamerika und Afrika, auf den Markt gebracht werden und hier je Anlage täglich ca. 1.000 Menschen mit sicherem Trinkwasser versorgen. Siehe Vorhabensbeschreibung in der Anlage.

Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AUTARCON GmbH durchgeführt. Das Ziel des Projekts ist die Entwicklung und Vorbereitung der Markteinführung eines Produktpakets für einen stofflich und energetisch autarken, ressourcenschonenden und kosteneffizienten Aufbereitungsprozess zur Reduktion von organischen Spurenstoffen im Trinkwasser. Hierzu soll die von AUTARCON eingesetzte Inlineelektrolyse mit einer UV-Bestrahlung zur Chlor-Photolyse in einer online-überwachten Anlage zusammengefügt werden. Diese einzigartige Kombination von elektrolytischer Chlorung und Photolyse erlaubt nicht nur den Abbau von pathogenen Mikroorganismen und Biofilmen sondern auch eine Reduktion von Kontaminationen durch Pharmaka, Pestizide und Biozide. AUTARCON plant mit der hier zu entwickelnden Lösung eine energetisch effizientere und kostengünstigere Alternative zur Membrantechnologie für die Entfernung dieser Stoffe anbieten zu können. Das Produktpaket soll in den Regionen der Entwicklungs- und Schwellenländer, wo die Kontamination von Grund- und Oberflächenwasser die Trinkwasserversorgung von Millionen Menschen gefährdet, insbesondere in Asien und Mittelamerika und Afrika, auf den Markt gebracht werden und hier je Anlage täglich ca. 1.000 Menschen mit sicherem Trinkwasser versorgen. Im angestrebten Projekt wird AUTARCON die Entwicklung der Regelungseinheiten, die technische Dimensionierung der Elektrolyse- und UV-Einheit sowie die Systemintegration durchführen. Darüber hinaus wird AUTARCON die Feldtests und die Produktentwicklung koordinieren, die Markteinführung vorbereiten und erste Einsatzgebiete identifizieren. Das Projekt ist in sechs Arbeitspakete unterteilt. Eine ausführliche Beschreibung der Arbeitspakete befindet sich im Abschnitt 3.2. des Anhangs.

Einfluss der Lagerung, Be- und Verarbeitung von Fleisch auf den Gehalt an Pestizidrueckstaenden

Das Projekt "Einfluss der Lagerung, Be- und Verarbeitung von Fleisch auf den Gehalt an Pestizidrueckstaenden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Fleischforschung durchgeführt. Ziel: Beeinflussung des Gehaltes an Pestiziden in Fleischerzeugnissen durch Be- und Verarbeitung; Untersuchungen ueber den Abbau persistenter Pestizide durch Fermentation, Poekeln und Kochen zu Verbindungen, die im menschlichen Organismus nur noch wenig gespeichert werden.

Bewertung der Umweltbelastung durch die Anwendung von Bioziden in Tierställen: Abbau von Bioziden in Gülle mit Untersuchungen zur Erarbeitung einer Guidance

Das Projekt "Bewertung der Umweltbelastung durch die Anwendung von Bioziden in Tierställen: Abbau von Bioziden in Gülle mit Untersuchungen zur Erarbeitung einer Guidance" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Ökologische Chemie und Abfallanalytik durchgeführt. A) Problemstellung: Zu den Biozid-Produkten im Anwendungsbereich von Biozid-RL und ChemG zählen auch Desinfektionsmittel zur Anwendung im Tierstall (Produktart 3) und Insektizide zur Anwendung im Tierstall (Produktart 18). Diese Biozide werden über die Gülle in die Umwelt, insbesondere auf landwirtschaftliche Nutzflächen eingetragen. Die Produkte werden in relevanten Mengen angewendet, so dass über deren Umwelteintrag eine relevante Exposition der Umwelt zu erwarten ist. Um eine sachgerechte Bewertung der Umweltbelastung im Rahmen der Biozid-Zulassung bzw. der Prüfung der Wirkstoffe im EG-Review-Programm durchführen zu können, ist es erforderlich, zu prüfen, ob und wie ggf. ein Abbau solcher Wirkstoffe in der Gülle stattfindet. Bislang existiert dafür weder eine Prüfmethode noch eine Bewertungsanleitung in Form einer OECD-Prüfrichtlinie oder eines EG-TNsG (Technical Notes for Guidance). Für Tierarzneimittel (FKZ 204 67 455) wurde inzwischen eine Prüfrichtlinie entwickelt und an wenigen Beispielen erprobt. B) Handlungsbedarf (BMU, ggf. auch BfS, BfN oder UBA): Die von den Antragstellern im Rahmen des Zulassungsverfahrens eingereichten Studien zum Abbau in Gülle müssen auch im Sinne einer Gleichbehandlung der Antragsteller validier- und bewertbar sein. Dafür ist ein Leitfaden (Guidance, Guideline) für die Durchführung der Untersuchungen und die Erstellung des Protokolls zu etablieren. Die Entwicklung eines Prüfverfahrens ist wichtig, da es sich um einen bedeutenden Eintragspfad in die Umwelt handelt und ansonsten wegen der worst case-Annahme, dass kein Abbau stattfindet, hohe - durch geeignete Untersuchungen nicht widerlegbare -Umweltkonzentrationen angenommen werden müssen. Mit dem Projekt soll ein solches Prüfverfahren erarbeitet werden Ausgangsbasis wird eine Methode für Tierarzneimittel sein. C) Ziel des Vorhabens: Ziel des Vorhabens ist es, durch Abbauuntersuchung von Bioziden in der Gülle gemäß dem Leitfaden für Tierarzneimittel festzustellen, ob für Biozide und Tierarzneimittel ein gemeinsamer Leitfaden Anwendung finden kann. Es soll eine Vorschrift erarbeitet werden, die sowohl für Untersuchungen von Bioziden als auch von Tierarzneimitteln zur Verfügung steht und in beiden Vollzügen zur Bewertung genutzt werden kann. Sie soll bei der OECD eingereicht und in das TNsG aufgenommen werden.

Mikrobielle Vielfalt und Aktivitaet im Unterboden im Verhaeltnis zum Pestizidabbau und zum Grundwasserschutz

Das Projekt "Mikrobielle Vielfalt und Aktivitaet im Unterboden im Verhaeltnis zum Pestizidabbau und zum Grundwasserschutz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayer, Pflanzenschutzzentrum durchgeführt. Pedological and pedo-climatic analysis are being conducted at 6 field stations each consisting of an accessible dry well and weather station. Measurements include long and short term changes in temperature, moisture content, moisture flow and oxygen partial pressure at different soil depths. Furthermore, the distribution, densities and degradation capacities of the microorganisms in the soil are being intensively investigated. To make modelling as accurate as possible, laboratory studies on the influence of the pesticide concentration, soil temperature, soil moisture and oxygen partial pressure on the microbial degradation of 2,4-D and Carbofuran will be conducted. For these tests, soil samples from 5 to 10 depths, from at least 2 sites will be used. The accuracy and reliability of laboratory degradation experiments for prediction of field events will be tested in simultaneous laboratory and field tests. As the project progresses, the results from all groups will be pooled and used to relate pesticide degradation rates to microbial, physical, chemical and pedo-climatic conditions in the top and sub-soil. Modelling of the pooled data will be carried out to relate degradation at depths to degradation in the surface layers. Degradation models published by INRA and Bayer will be combined and tested. If validated, this new, microbiologically oriented model will be added to the larger multi-compartmental simulation being used for pesticide registration.

Teilvorhaben 3

Das Projekt "Teilvorhaben 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Institut für Solarforschung (SF), Standort Köln durchgeführt. Ziel des Verbundprojektes 'Fluoro UV' ist die Entwicklung von effizienten, leuchtstoffbeschichteten UV emittierenden Excimerstrahlern, die hinsichtlich Strahlungsspektrum, Intensität und Formgebung optimal an die Anwendung in Photoreaktoren zur Wasserreinigung oder auch Wasserentkeimung angepasst sind. Durch die neue Technologie soll die Wirksamkeit von bestehenden Anlagen zur Wasserreinigung sowie -aufbereitung nach dem Verfahren der erweiterten Oxidation zum Abbau von Pestiziden, Hormonen, Medikamentenrückständen, perfluorierten Tensiden, organischen Schadstoffen, usw. verbessert werden sowie ggf. neue Applikationen erschlossen werden. Um Quecksilber-freie Strahler auf der Basis fluoreszenter Excimer-Lampen für den tiefen UV-Bereich herzustellen, müssen neue Luminophore seitens der Tailorlux GmbH entwickelt und durch die FH Münster mit geeigneten Beschichtungen ausgestattet werden. Die FH übernimmt auch die chemische Charakterisierung der Materialien. Die GVB GmbH wird aus den so erzielten Feststoffpulvern Suspensionen entwickeln und alle erforderlichen Schritte zur Herstellung von Testlampen bearbeiten. Seitens der GVB GmbH werden die Testlampen auch spektral charakterisiert, Tests zur Lebensdauerermittlung durchgeführt und Degradationsmechanismen in Kooperation mit der FH Münster untersucht. Das DLR wird die Anwendbarkeit der Testlampen in photolytischen und photooxidativen Reinigungsanwendungen anhand von Testreaktionen im Labormaßstab untersuchen.

Untersuchung der Verlagerung und Elimination eines Triazin-Herbizids in den Böden der Horkheimer Neckarinsel

Das Projekt "Untersuchung der Verlagerung und Elimination eines Triazin-Herbizids in den Böden der Horkheimer Neckarinsel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Bodenkunde und Standortslehre, Fachgebiet Allgemeine Bodenkunde und Gesteinskunde durchgeführt. Verlagerung und Abbau von Pestiziden in Boeden haengen entscheidend von der Sorption an der Bodenmatrix sowie der Artenzusammensetzung und den Lebensbedingungen der Bodenmikroflora ab. Daher soll in Laborversuchen unter kontrollierten Bedingungen wie auch am natuerlichen Standort (Horkheimer Neckarinsel) das Verhalten des Pestizids bei praxisueblichen Applikationen als Funktion der Bodeneigenschaften, der Umweltbedingungen und der mikrobiologischen Aktivitaet untersucht werden. Um die Intensitaet der Verlagerung zu kennzeichnen, muessen die Untersuchungen das gesamte Bodenprofil erfassen und auch Mikrobereiche mit kurzfristiger Anaerobie einbeziehen. Dauerversuche mit einer Laufzeit von mehreren Jahren sollen zeigen, ob langfristige Veraenderungen in der Bodenmikroflora auftreten koennen. Es wurden die Verlagerung und Sorption von Terbuthylazin (TBA) und seiner Formulierung Gardoprim im Labor, sowie der Abbau von TBA im Feld an 3 Boeden (Kalkpaternia Horkheim AR, sandige Braunerde B und Niedermoor HN) untersucht. Die Boeden wurden mit Wasser, einem Komplexbildner (EDTA) und einem Huminstoffextrakt beregnet. Die Extraktion des Bodens nach Beendigung der Perkolationsversuche ergab, dass bei AR und B der Grossteil (87 Prozent bzw. 81 Prozent) des applizierten TBA als nichtextrahierbare, gebundene Rueckstaende vorliegt. Die Abbauversuche im Feld zeigten, dass der Abbau von TBA fuer AR 1990 und 1991 unterschiedlich schnell erfolgte und fuer B 1991 um den Faktor 3 schneller verlief. In Sorptionsversuchen wies TBA bei AR, B und HN ein groesseres Sorptionsmaximum als Gardoprim auf. Die Zugabe von wasserloeslicher organischer Substanz erhoehte die Sorptionskapazitaet von TBA bei AR und B.

1 2 3 4 5 6 7 8