Das Bundeskabinett hat 28. März 2012 den Gesetzentwurf zum Gründungsübereinkommen des Globalen Treuhandfonds für Nutzpflanzenvielfalt beschlossen. Der Fonds ist eine unabhängige Organisation nach internationalem Recht und wird in Bonn seinen Sitz aufbauen. Ziel des weltweit tätigen Fonds ist es, pflanzengenetische Ressourcen der Nutzpflanzen dauerhaft zu erhalten, um die Ernährungssicherheit und eine nachhaltige Landwirtschaft zu gewährleisten. Im Jahr 2008 hat der Fonds auf Spitzbergen die Weltsaatgutbank gegründet.
Das Projekt "Teilprojekt D" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KWS LOCHOW GMBH durchgeführt. Mehr als eine halbe Million genetischer Ressourcen des Weizens werden weltweit in Genbanken erhalten. Die Erschließung dieser bisher nicht genutzten Diversität für die Züchtung ist entscheidend für eine klimaschonende Landwirtschaft. Das übergeordnete Ziel von GeneBank2.0 ist es daher, Strategien zu entwickeln und zu implementieren, um wertvolle Variation aus pflanzengenetischen Ressourcen für die Weizenzüchtung zu erschließen. Im Rahmen von GeneBank2.0 werden für über 20,000 Akzessionen der Ex-situ-Sammlung des IPK Gatersleben Einzelährennachkommenschaften aufgebaut. Für diese werden wichtige agronomische Merkmale im Feld und unter kontrollierten Bedingungen erfasst. Die pflanzengenetischen Ressourcen werden ebenfalls genomisch charakterisiert. Die phänotypischen und genomischen Daten werden integriert, um neue vorteilhafte Gene zu identifizieren und um Zuchtwerte für Kornertrag für die vollständige Weizensammlung des IPK Gatersleben zu schätzen. Die Informationen werden in einem Wheat Data-Warehouse integriert, um eine fundierte Auswahl von genetischen Ressourcen für die Forschung und Züchtung zu ermöglichen und somit die Genbank des IPK Gatersleben in ein aktiv genutztes bio-digitales Ressourcenzentrum weiterzuentwickeln.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Institut für Pflanzengenetik und Kulturpflanzenforschung durchgeführt. Mehr als eine halbe Million genetischer Ressourcen des Weizens werden weltweit in Genbanken erhalten. Die Erschließung dieser bisher nicht genutzten Diversität für die Züchtung ist entscheidend für eine klimaschonende Landwirtschaft. Das übergeordnete Ziel von GeneBank2.0 ist es daher, Strategien zu entwickeln und zu implementieren, um wertvolle Variation aus pflanzengenetischen Ressourcen für die Weizenzüchtung zu erschließen. Im Rahmen von GeneBank2.0 werden für über 20,000 Akzessionen der Ex-situ-Sammlung des IPK Gatersleben Einzelährennachkommenschaften aufgebaut. Für diese werden wichtige agronomische Merkmale im Feld und unter kontrollierten Bedingungen erfasst. Die pflanzengenetischen Ressourcen werden ebenfalls genomisch charakterisiert. Die phänotypischen und genomischen Daten werden integriert, um neue vorteilhafte Gene zu identifizieren und um Zuchtwerte für Kornertrag für die vollständige Weizensammlung des IPK Gatersleben zu schätzen. Die Informationen werden in einem Wheat Data-Warehouse integriert, um eine fundierte Auswahl von genetischen Ressourcen für die Forschung und Züchtung zu ermöglichen und somit die Genbank des IPK Gatersleben in ein aktiv genutztes bio-digitales Ressourcenzentrum weiterzuentwickeln.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Landessaatzuchtanstalt (720) durchgeführt. Mehr als eine halbe Million genetischer Ressourcen des Weizens werden weltweit in Genbanken erhalten. Die Erschließung dieser bisher nicht genutzten Diversität für die Züchtung ist entscheidend für eine klimaschonende Landwirtschaft. Das übergeordnete Ziel von GeneBank2.0 ist es daher, Strategien zu entwickeln und zu implementieren, um wertvolle Variation aus pflanzengenetischen Ressourcen für die Weizenzüchtung zu erschließen. Im Rahmen von GeneBank2.0 werden für über 20,000 Akzessionen der Ex-situ-Sammlung des IPK Gatersleben Einzelährennachkommenschaften aufgebaut. Für diese werden wichtige agronomische Merkmale im Feld und unter kontrollierten Bedingungen erfasst. Die pflanzengenetischen Ressourcen werden ebenfalls genomisch charakterisiert. Die phänotypischen und genomischen Daten werden integriert, um neue vorteilhafte Gene zu identifizieren und um Zuchtwerte für Kornertrag für die vollständige Weizensammlung des IPK Gatersleben zu schätzen. Die Informationen werden in einem Wheat Data-Warehouse integriert, um eine fundierte Auswahl von genetischen Ressourcen für die Forschung und Züchtung zu ermöglichen und somit die Genbank des IPK Gatersleben in ein aktiv genutztes bio-digitales Ressourcenzentrum weiterzuentwickeln.
Das Projekt "Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Regensburg, Institut für Botanik, Lehrstuhl für Botanik durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die zentrale Aufgabe der neu zu initiierenden nationalen Genbank für Wildpflanzen mit Nutzungspotential (WmN) und des dezentralen Netzwerkes ist die Sammlung, Bearbeitung, Konservierung und Bereitstellung des Saatgutes zur nachhaltigen Nutzung der wichtigsten WmN in Deutschland und deren Zugang für Forschung und Entwicklung. Im Förderzeitraum wird die Grundlage für ein funktionsfähiges und dauerhaftes Netzwerk gelegt, das darauf ausgerichtet ist, die Aktivitäten zur Erhaltung genetischer Ressourcen von WmN durch die beteiligten und andere entsprechende Institutionen (u.a. Botanische Gärten) über den Förderzeitraum hinaus fortzuführen 1) Abstimmung der Liste prioritär zu besammelnder WmN unter Berücksichtigung und Angabe der beprobtennaturräumlichen Haupt- bzw. Untereinheiten innerhalb der entsprechenden vier Sammlungsregionen der Netzwerkpartner. 2) Saatgutbeprobung unter Berücksichtigung Internationaler Standards. 3) Saatgutreinigung mit Hilfe unterschiedlicher Siebsätze. 4) Saatguttrocknung und Bestimmung der Wasseraktivität (aW-Wert Messung). 5)Saatgutverpackung unter Vakuum in Alu-Beutel. Vorkühlung und Lagerung bei -20 Grad C. 6) Keimtests nachISTA-Besimmungen. 7) Saatgutverwaltung und Bestellmöglichkeit über das Internet - siehe beigefügten Arbeitsplan
Das Projekt "Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Osnabrück, Botanischer Garten durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die zentrale Aufgabe der neu zu initiierenden nationalen Genbank für Wildpflanzen mit Nutzungspotential (WmN) und des dezentralen Netzwerkes ist die Sammlung, Bearbeitung, Konservierung und Bereitstellung des Saatgutes zur nachhaltigen Nutzung der wichtigsten WmN in Deutschland und deren Zugang für Forschung und Entwicklung. Im Förderzeitraum wird die Grundlage für ein funktionsfähiges und dauerhaftes Netzwerk gelegt, das darauf ausgerichtet ist, die Aktivitäten zur Erhaltung genetischer Ressourcen von WmN durch die beteiligten und andere entsprechende Institutionen (u.a. Botanische Gärten) über den Förderzeitraum hinaus fortzuführen 1) Abstimmung der Liste prioritär zu besammelnder WmN unter Berücksichtigung und Angabe der beprobtennaturräumlichen Haupt- bzw. Untereinheiten innerhalb der entsprechenden vier Sammlungsregionen der Netzwerkpartner. 2) Saatgutbeprobung unter Berücksichtigung Internationaler Standards. 3) Saatgutreinigung mit Hilfe unterschiedlicher Siebsätze. 4) Saatguttrocknung und Bestimmung der Wasseraktivität (aW-Wert Messung). 5)Saatgutverpackung unter Vakuum in Alu-Beutel. Vorkühlung und Lagerung bei -20 Grad C. 6) Keimtests nachISTA-Besimmungen. 7) Saatgutverwaltung und Bestellmöglichkeit über das Internet - siehe beigefügten Arbeitsplan
Das Projekt "Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Pädagogische Hochschule Karlsruhe, Abteilung Biologie und Hochschulgarten durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die zentrale Aufgabe der neu zu initiierenden nationalen Genbank für Wildpflanzen mit Nutzungspotential (WmN) und des dezentralen Netzwerkes ist die Sammlung, Bearbeitung, Konservierung und Bereitstellung des Saatgutes zur nachhaltigen Nutzung der wichtigsten WmN in Deutschland und deren Zugang für Forschung und Entwicklung. Im Förderzeitraum wird die Grundlage für ein funktionsfähiges und dauerhaftes Netzwerk gelegt, das darauf ausgerichtet ist, die Aktivitäten zur Erhaltung genetischer Ressourcen von WmN durch die beteiligten und andere entsprechende Institutionen (u.a. Botanische Gärten) über den Förderzeitraum hinaus fortzuführen 1) Abstimmung der Liste prioritär zu besammelnder WmN unter Berücksichtigung und Angabe der beprobtennaturräumlichen Haupt- bzw. Untereinheiten innerhalb der entsprechenden vier Sammlungsregionen der Netzwerkpartner. 2) Saatgutbeprobung unter Berücksichtigung Internationaler Standards. 3) Saatgutreinigung mit Hilfe unterschiedlicher Siebsätze. 4) Saatguttrocknung und Bestimmung der Wasseraktivität (aW-Wert Messung). 5)Saatgutverpackung unter Vakuum in Alu-Beutel. Vorkühlung und Lagerung bei -20 Grad C. 6) Keimtests nachISTA-Besimmungen. 7) Saatgutverwaltung und Bestellmöglichkeit über das Internet - siehe beigefügten Arbeitsplan
Das Projekt "Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Zentraleinrichtung Botanischer Garten und Botanisches Museum Berlin-Dahlem durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die zentrale Aufgabe der neu zu initiierenden nationalen Genbank für Wildpflanzen mit Nutzungspotential (WmN) und des dezentralen Netzwerkes ist die Sammlung, Bearbeitung, Konservierung und Bereitstellung des Saatgutes zur nachhaltigen Nutzung der wichtigsten WmN in Deutschland und deren Zugang für Forschung und Entwicklung. Im Förderzeitraum wird die Grundlage für ein funktionsfähiges und dauerhaftes Netzwerk gelegt, das darauf ausgerichtet ist, die Aktivitäten zur Erhaltung genetischer Ressourcen von WmN durch die beteiligten und andere entsprechende Institutionen (u.a. Botanische Gärten) über den Förderzeitraum hinaus fortzuführen 1) Abstimmung der Liste prioritär zu besammelnder WmN unter Berücksichtigung und Angabe der beprobtennaturräumlichen Haupt- bzw. Untereinheiten innerhalb der entsprechenden vier Sammlungsregionen der Netzwerkpartner. 2) Saatgutbeprobung unter Berücksichtigung Internationaler Standards. 3) Saatgutreinigung mit Hilfe unterschiedlicher Siebsätze. 4) Saatguttrocknung und Bestimmung der Wasseraktivität (aW-Wert Messung). 5)Saatgutverpackung unter Vakuum in Alu-Beutel. Vorkühlung und Lagerung bei -20 Grad C. 6) Keimtests nachISTA-Besimmungen. 7) Saatgutverwaltung und Bestellmöglichkeit über das Internet - siehe beigefügten Arbeitsplan
Das Projekt "Genbank für Wildpflanzen für Ernährung und Landwirtschaft" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Botanisches Institut, Molekulare Zellbiologie durchgeführt. 1. Vorhabenziel Die zentrale Aufgabe der neu zu initiierenden nationalen Genbank für Wildpflanzen mit Nutzungspotential (WmN) und des dezentralen Netzwerkes ist die Sammlung, Bearbeitung, Konservierung und Bereitstellung des Saatgutes zur nachhaltigen Nutzung der wichtigsten WmN in Deutschland und deren Zugang für Forschung und Entwicklung. Im Förderzeitraum wird die Grundlage für ein funktionsfähiges und dauerhaftes Netzwerk gelegt, das darauf ausgerichtet ist, die Aktivitäten zur Erhaltung genetischer Ressourcen von WmN durch die beteiligten und andere entsprechende Institutionen (u.a. Botanische Gärten) über den Förderzeitraum hinaus fortzuführen 1) Abstimmung der Liste prioritär zu besammelnder WmN unter Berücksichtigung und Angabe der beprobtennaturräumlichen Haupt- bzw. Untereinheiten innerhalb der entsprechenden vier Sammlungsregionen der Netzwerkpartner. 2) Saatgutbeprobung unter Berücksichtigung Internationaler Standards. 3) Saatgutreinigung mit Hilfe unterschiedlicher Siebsätze. 4) Saatguttrocknung und Bestimmung der Wasseraktivität (aW-Wert Messung). 5)Saatgutverpackung unter Vakuum in Alu-Beutel. Vorkühlung und Lagerung bei -20 Grad C. 6) Keimtests nachISTA-Besimmungen. 7) Saatgutverwaltung und Bestellmöglichkeit über das Internet - siehe beigefügten Arbeitsplan
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von KWS LOCHOW GMBH durchgeführt. Roggen ist als Rohstoffquelle für die energetische Verwertung etabliert. Verglichen mit anderen Energiepflanzen liegen für den Roggen bislang keine ausreichenden Erkenntnisse über Genombereiche vor, auf denen Gene mit einem Einfluß auf die Ausprägung komplex vererbter quantitativer Merkmale, wie z.B. Korn- und Strohertrag bzw. deren Ertragskomponenten, lokalisiert sind. Im skizzierten Projekt sollen mittels QTL-Analyse ertragsrelevante Bereiche des Roggengenoms identifiziert und für die praktische Hybridroggenzüchtung durch praxisfähige, molekulare Marker erschlossen werden. Es werden zwei spaltende Biparentalpopulationen mit je 250 Linien in umfangreichen Feldversuchen in 12 Umwelten (Jahre x Orte) in Deutschland geprüft, davon wird in 8 Umwelten zusätzlich die N-Effizienz unter Trockenstressbedingung geprüft. Eine der beiden Populationen wird auch zur Milchreife geerntet. Die Feldprüfung auf ertragsrelevante Merkmale erfolgt in den Jahren 2011 und 2012 an fünf Orten in 5 m x Leistungsprüfungsparzellen. Die zu erfassenden Merkmale sind im Einzelnen: Jugendentwicklung, Beginn Ährenschieben, Bestandesdichte (ährentragende Halme), Wuchshöhe, Lagerneigung, Tausendkorngewicht und Stroh- bzw. Kornertrag. Ergänzend zu vorhandenen genomischen Ressourcen des Roggens soll der Erkenntnisgewinn aus der grundlagenorientierten Forschung an Modellgenomen über Kornentwicklung und N-Stoffwechsel gezielt für die molekulare Charakterisierung des Roggengenoms genutzt werden.
Origin | Count |
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Bund | 79 |
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Type | Count |
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Ereignis | 1 |
Förderprogramm | 77 |
Text | 3 |
unbekannt | 5 |
License | Count |
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Language | Count |
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