Das Projekt "Schwermetallgehalte von Boeden und Pflanzen in den Taelern von Oker und Innerste" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Hannover durchgeführt. Feststellung der Zn-, Pb-, Cu-, Cd-, Mn- und Mg-Gehalte von Boeden, jungen Pflanzen und Ernteprodukten. Bestimmung von Bodenfaktoren wie pH-Wert und Gehalte an Pflanzennaehrstoffen. Untersuchung der Pflanzenverfuegbarkeit der betreffenden Schwermetalle. Dazu wurde beim Zink eine Bodenextraktion mit 0,43 n HnO3 und 0,025 n CaCl2 durchgefuehrt und der relative Anteil des Zn-CaCl2 am Zn-HnO3 errechnet. Mit steigendem pH-Wert Abnahme der Pflanzenverfuegbarkeit; Meliorationskalkung der Boeden zu empfehlen.
Das Projekt "Beeinflussung von Pflanze, Boden und Wasser durch Guelle" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Christian-Albrechts-Universität Kiel, Institut für Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung durchgeführt. Ermittlung der Belastung von Pflanze, Boden und Wasser durch Guelle; Ausnutzung der Pflanzennaehrstoffe.
Das Projekt "Die oberflaechliche Kontamination von Koernerfruechten bei direkter Trocknung mit Propangas und Heizoel EL (Fe, Mn, Cu, Zn, Mo, Cr, Ni, Se, Cd, Pb, As, Hg, S, F, NO2, NO3)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Agrarwissenschaften (300) Institut für Tierernährung (450) durchgeführt. Nachweis aller im Rauchgas/Luftgemisch von Fluessiggas- und Leichtoelbrennern auftretenden Stoffe (Pb, F, CrIII, CrVI, Zn, Se, Ni, As, Hg, Cd, Mo, Sn, Cu, SO2, Hf, NOx, polycyklische Aromate) bei Variation von Luftmenge, Gas- bzw. Oelmenge und Brennereinstellung. Ermittlung der Ablagerungen aus diesem Rauchgas/Luftgemisch auf Koernerschuettungen in Satz- und Durchlauftrocknern.
Das Projekt "Bleiniederschlag auf Boden und Pflanze durch Kfz-Abgase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Entwicklung von Massnahmen zur Verbesserung von Umweltbelastungen.
Das Projekt "Verhalten und Wirkung von Herbiziden in Boeden und Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Eine hochwertige Nahrungsmittelversorgung und Gesunderhaltung der Kulturboeden ist allgemein von Interesse und Bedeutung. Arbeits- und betriebswirtschaftliche Gruende zwingen zum Einsatz toxischer Herbizide, so dass es notwendig ist, das Verhalten und die Wirkung von Herbiziden im Boden und in Pflanzen zu kennen, um evtl. Schaedigungen der Umwelt und der Gesundheit vorzubeugen.
Das Projekt "PCDD/PCDF-Transfer in Zucchini und Tomaten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenernährung durchgeführt. Der Transfer von PCDD/PCDF aus dem Boden ueber die Wurzeln wurde bisher als unbedeutend angesehen; dafuer konnten durch eigene Untersuchungen an einer groesseren Zahl von Pflanzen weitere Belege erbracht werden. Eine Ausnahme bildet Zucchini, wo dieser Transfer auch in die Fruechte sehr gross ist. Aufgrund der relativ hohen PCDD/PCDF-Konzentrationen in Zucchinisprossen werden auch die als Ernterueckstaende im Boden verbleibenden Wurzeln hohe Belastungen aufweisen. In einem Freilandversuch sollen daher durch Anbau von Zucchini und zum Vergleich von einer Pflanzenart mit geringem Transfer (Tomate) in einem PCDD/PCDF-belasteten Boden die PCDD/PCDF-Konzentrationen in den Wurzeln und der Rhizosphaere dieser Pflanzen ermittelt werden. Ausserdem sollen in getrennten Versuchen Wurzelexsudate von Zucchini und Tomate gewonnen und durch Extraktion von PCDD/PCDF-belastetem Boden ueberprueft werden, ob Zucchiniwurzeln dioxin-mobilisierende Verbindungen in die Rhizosphaere abgeben. Ein Transfer Boden-Pflanze von polychlorierten Dibenzo-p-dioxinen und Dibenzofuranen (PCDD/PCDF) spielt nur bei im Boden wachsenden Speicherorganen wie Moehrenwurzeln und Kartoffelknollen eine Rolle, wobei der Transfer auch bei diesen Pflanzenorganen weitgehend auf die Schalen beschraenkt bleibt.Die PCDD/PCDF-Belastungen von Sprossorganen (Blaetter, Fruechte, Samen) stehen in keiner Beziehung zu den PCDD/PCDF-Konzentrationen der Boeden und sind selbst bei sehr hohen Bodenbelastungen auf atmogene PCDD/PCDF-Eintraege zurueckzufuehren. Eine Ausnahme bilden hierbei nur Zucchini und Kuerbis, deren PCDD/PCDF-Belastungen ein bis zwei Groessenordnungen ueber den Konzentrationen in allen untersuchten Sprossorganen anderer Pflanzenarten liegen. Fuer Zucchini konnte indirekt eine Ausnahme von PCDD/PCDF ueber die Wurzeln und eine Verlagerung in den Spross nachgewiesen werden. Ziel des ersten Vorhabens war es, am Beispiel von Zucchini zu untersuchen, ob die Aufnahme der extrem hydrophoben, im Boden fest an organische Substanz gebundenen PCDD/PCDF durch 'Dioxin-mobilisierende' Eigenschaften der Wurzelexsudate ermoeglicht wird. Hierzu wurden Zucchiniwurzelexsudate als Extraktionsmittel fuer einen hoch PCDD/PCDF-kontaminierten Boden eingesetzt und mit der Extraktionsleistung der Wurzelexsudate von Tomaten (eine Pflanzenart mit nachgewiesen sehr geringem PCDD/PCDF-Transfer) und H2O verglichen. Durch die Verwendung von Tomatenwurzelexsudaten konnte die Extraktionsausbeute im Vergleich zu H2O nicht gesteigert werden; dagegen wurden durch Zucchiniwurzelexsudate ca viermal so viel PCDD/PCDF aus dem Boden extrahiert. Dieses unerwartete Verhalten ist auf Substanzen in den Wurzelexsudaten von Zucchini zurueckzufuehren, die eine Mobilisierung der im Boden gebundenen PCDD/PCDF ermoeglichen und diese gleichzeitig in eine weniger hydrophobe, besser pflanzenverfuegbare Form ueberfuehren. Da eine Veraenderung der chemischen Struktur von PCDD/PCDF auszuschliessen ist, beruht die mobilisierende Wirkung ...
Das Projekt "Grundbelastungen von Boden und Pflanzen in einem Ballungsgebiet durch Mangan, Nickel, Chrom, Kobalt und Vanadin" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landwirtschaftskammer Westfalen-Lippe durchgeführt. 1. Ermittlung von Grundbelastungen als Basis fuer Schwermetallhoechstgehalte in Boeden und Pflanzen unter dem Aspekt der Hoechstmengen fuer pflanzliche Lebensmittel; 2. Einrichtung eines Messstellennetzes in einem Mischgebiet von Dortmund (Industrie, Gewerbe, Wohnhaeuser); 3. 34 Messstellen werden mit Bergerhoff-Gefaessen (zur Staubniederschlagsmessung) und stand. Graskulturen (LIB) besetzt. Aus gleichem Bereich Entnahme von Bodenproben und Proben pflanzlicher Lebensmittel aus Kleingaerten.
Das Projekt "Aufnahme von Schadstoffen durch Blaetter" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Institut für Physik durchgeführt. Mit Hilfe der Roentgenfluoreszenzanalyse wird der Schadstoffgehalt (insbesonders Pb und Br) von aus Pflanzenblaettern bzw. -nadeln gewonnenen Proben bestimmt. Vergleichende Untersuchungen zwischen verkehrsnahen und verkehrsfernen Standorten an Laerchennadeln.
Das Projekt "Einfluss der Anwendung von Siedlungsabfaellen auf den Schadstoffgehalt im Boden und in der Pflanze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Institut für Mikrobiologie und Landeskultur durchgeführt. Untersuchungen ueber den Gehalt der Siedlungsabfaelle an organischen Schadstoffen, besonders polyzyklische, aromatische Kohlenwasserstoffe und deren Wirkung auf Mikro- und Makroflora im Boden. Mikrobieller Um- und Abbau von polyzyklischen Aromaten.
Das Projekt "Aufnahme polycyclischer Aromaten durch die Pflanze aus der Luft und dem Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Gießen, Fachbereich 19 Ernährungs- und Haushaltswissenschaften, Institut für Ernährungswissenschaft durchgeführt.
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