Das Projekt "Erarbeitung von Entscheidungshilfen fuer die Pruefung in Sonderfaellen (TA Luft, Nr. 2.2.1.3)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Biologische Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft durchgeführt. Die Aenderung der Ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundes-Immissionsschutzgesetz (TA Luft) vom 23. Februar 1983 sieht in dem Abschnitt 2.2.1.3 die 'Pruefung, soweit Immissionswerte nicht festgelegt sind und Pruefung in Sonderfaellen' vor. Hierzu bedarf es einer Konkretisierung, insbesondere bezueglich des Schutzes besonders empfindlicher Pflanzen. Das Vorhaben soll als Entscheidungshilfe zur Schliessung der Wissensluecke fuer das Regelwerk TA Luft dienen. Die vorhandene Literatur zur Wirkung von SO2 und HF auf Pflanzen ist wissenschaftlich aufzuarbeiten, um Schaedigungskriterien abzuleiten und Vorschlaege fuer deren Umsetzbarkeit im Genehmigungsverfahren vorzuschlagen.
Das Projekt "Wirkung der UV-Strahlung auf Nutzpflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Freiburg, Institut für Biologie II durchgeführt. Die Studie galt potentiellen Auswirkungen einer durch Ozonabbau bedingten Zunahme der UV-Einstrahlung auf Pflanzen. In Freilandexperimenten wurden schaedigungsempfindliche Pflanzenarten bzw. Entwicklungsstadien ermittelt. UV-Schaeden wurden ebenso wie UV-Schutzreaktionen durch Wirkungsspektren quantifiziert. Bohnenpflanzen (Phaseolus) und Cruciferen-Keimlinge (bes. Senf, Kresse) erwiesen sich als schaedigungsanfaellig. Bei UV-sensitiven Systemen wurde eine im Sonnenlicht sehr effektive, dem Schaden entgegenwirkende Photoreaktivierung gefunden. Als weit verbreitet erwies sich die durch UV selbst induzierte Bildung UV-adsorbierender Schutzpigmente in Epidermen. Aufgrund der gefundenen Komplexitaet der UV-Schaedigungs- und Schutzphaenomene ist eine exakte Prognose noch nicht moeglich, wenn auch die Analyse darauf hindeutet, dass eine realistischen Schaetzungen entsprechende Ozonreduktion nicht zu Schaeden fuehren duerfte.
Das Projekt "Wirkung von bestrahltem Klaerschlamm auf Boden und Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt.
Das Projekt "Erarbeitung von Entscheidungshilfen fuer die Pruefung in Sonderfaellen (TA Luft, Nr. 2.2.1.3): Schwermetalle - siehe auch 10402447/02" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hohenheim, Fakultät III Agrarwissenschaften I, Institut für Pflanzenernährung durchgeführt. Die Aenderung der ersten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zum Bundesimmissionsschutzgesetz (TA Luft) vom 23. Febr. 83 sieht in dem Abschnitt 2.2.1.3 die 'Pruefung, soweit Immissionswerte nicht festgelegt sind und Pruefung in Sonderfaellen' vor. Hierzu bedarf es einer Konkretisierung insbesondere bezueglich des Schutzes besonders empfindlicher Pflanzen. Das Vorhaben soll als Entscheidungshilfe zur Schliessung der Wissensluecke fuer das Regelwerk TA Luft dienen. Die vorhandene Literatur zur Wirkung von Schwermetallen auf Pflanzen ist wissenschaftlich aufzuarbeiten, um Schaedigungskriterien abzuleiten und Vorschlaege fuer deren Umsetzbarkeit im Genehmigungsverfahren vorzuschlagen.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von W. von Borries-Eckendorf GmbH & Co. KG durchgeführt. Zum Schutz der Kulturart Raps vor Schadinsekten soll im Rahmen von InRaps überprüft werden, ob auf Basis biologischer Lösungsansätze eine Alternative zum chemischen Pflanzenschutz bestehen kann. Konkret handelt es sich hierbei um die Identifikation und Erforschung einer umweltfreundlichen Saatgutbehandlung (USB), die in den ersten sechs bis acht Wochen nach der Aussaat von Raps zu einer Abwehr gegen die Kleine Kohlfliege und den Rapserdfloh führt. Das Vorhaben beinhaltet Labor- und Feldversuche und soll in Zusammenarbeit der Unternehmen NPZi und WvB mit den Abt. Agrarentomologie und Biochemie der Pflanze der Uni Göttingen erfolgen. NPZi und WvB führen Behandlungen (Beizung) von Rapssaat mit div. Substanzen und Organismen durch, die als aussichtsreiche umweltfreundliche Saatgutbehandlungen (USB) gegen Schadinsekten identifiziert wurden. In Keimungs- und Triebkraft-Untersuchungen werden die USB auf Pflanzenverträglichkeit hin untersucht. Bei entsprechender Eignung werden Pflanzen aus Saatgut mit USB angezogen und in Biotests mit der Kleinen Kohlfliege und dem Rapserdfloh am Institut für Agrarentomologie konfrontiert. Kombiniert wird dieser Ansatz mit exot. Raps-Linien, die eine mögliche genetische Resistenz besitzen. Varianten mit verminderten Fraßschäden im Biotest werden in der Abt. für Biochemie der Pflanze (Uni Göttingen) mittels Metabolite Profiling analysiert, um biochemische Mechanismen zu identifizieren. Wurde die Wirksamkeit einzelner USB im Labor bestätigt, führen die NPZi und WvB mehrjährige Feldprüfungen mit den USB an fünf Standorten zur Frühjahrs- und Herbstaussaat durch, um die Wirksamkeit der USB zu verifizieren. Erfolgreiche USB werden abschließend im Labormaßstab bei der NPZi optimiert und für den Produktionsmaßstab vorbereitet.
Das Projekt "Blei in den Autoabgasen und Bleiaufnahme durch die Wurzeln hoeherer Pflanzen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Hamburg, Institut für Angewandte Botanik durchgeführt. 1. Untersuchungen zur Frage, ob bleihaltige oder bleifreie Autoabgase fuer unsere Nutzpflanzen schaedlicher sind. 2. Aufnahme und Transport von Bleiverbindungen durch die Wurzel.
Das Projekt "Biotopf-Projekt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von 3N Kompetenzzentrum Nachwachsende Rohstoffe - Büro Göttingen, Fachhochschule Hildesheim,Holzminden,Göttingen, Fakultät Ressourcenmanagement, Fachgebiet Technischer Umweltschutz durchgeführt. In Deutschland werden ca. 25.000 t / Jahr an Kunststoff für die Herstellung von Pflanztöpfen eingesetzt. Bislang wurden Pflanztöpfe nicht als Verpackung gewertet. Somit sind Kunststofftöpfe nicht mit dem Grünen Punkt gekennzeichnet und das Duale System Deutschland (DSD) erhebt für die Entsorgung gebrauchter Pflanztöpfe kein Lizenzentgelt. Aufgrund einer EU-Richtlinie für Verpackungen vom Januar 2004 sollen Pflanztöpfe ab Sommer 2005 zu den Verpackungen zählen. Ausgenommen sind Blumentöpfe, in denen die Pflanzen während ihre Lebenszeit verbleiben, wie beispielsweise Zimmerpflanzen. Betroffen von dieser Regelung wären somit insbesondere Pflanzgefäße der Beet- und Balkonpflanzen und Containerpflanzen. Durch das Lizenzentgelt wurde sich der Preis für den Kunststofftopf nahe zu verdoppeln. Eine Alternative bieten biologisch abbaubare Pflanztöpfe, die über die Biotonne oder den Hauskompost entsorgt werden. Gleichzeitig kann die Vermarktung gärtnerischer Erzeugnisse durch den Einsatz umweltfreundlicher Pflanztöpfe gefördert werden. Dennoch gibt es Handlungsbedarf, um den Preis und die Produkteigenschaften der Biotöpfe zu optimieren. In dem grenzübergreifenden Projekt arbeiten niederländische und deutsche Experten aus der Wissenschaft und der Wirtschaft gemeinsam an der Optimierung und Markteinführung von bioabbaubaren Pflanzgefäßen für gärtnerische Produkte. Entwickelt und gestestet werden spezifische Stärkepflanztöpfe auf ihre Einsatzfähigkeit in den gärtnerischen Kulturen: Topfkräuter, Beet- und Balkonpflanzen, Stauden und Gehölze. Ausgangsmaterial für das Biokunststoffgranulat sind Kartoffel- und Maisstärke. Diese Granulate eignen sich zur Herstellung von Spritzgussprodukten, wie beispielsweise Pflanztöpfen, auf den bestehenden Produktionsanlagen der Kunststoffindustrie. Der Biotopf ist optisch nicht von einem konventionellen petrochemischen Kunststofftopf zu unterscheiden. Der Biotopf besteht jedoch zu gut 80 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen und ist dadurch biologisch abbaubar. Im Rahmen des Gemeinschaftsprojektes wird die Einsatzfähigkeit dieser biologisch abbaubaren Pflanztöpfe durch Praxisversuche in Gartenbaubetrieben der Ems-Dollart-Region geprüft. Die ersten Versuche zur Überprüfung der Pflanzenverträglichkeit und Gebrauchsfähigkeit der Biotöpfe sind bereits angelaufen.
Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von NPZ Innovation GmbH durchgeführt. Zum Schutz der Kulturart Raps vor Schadinsekten soll im Rahmen von InRaps überprüft werden, ob auf Basis biologischer Lösungsansätze eine Alternative zum chemischen Pflanzenschutz bestehen kann. Konkret handelt es sich hierbei um die Identifikation und Erforschung einer umweltfreundlichen Saatgutbehandlung (USB), die in den ersten sechs bis acht Wochen nach der Aussaat von Raps zu einer Abwehr gegen die Kleine Kohlfliege und den Rapserdfloh führt. Das Vorhaben beinhaltet Labor- und Feldversuche und soll in Zusammenarbeit der Unternehmen NPZi und WvB mit den Abt. Agrarentomologie und Biochemie der Pflanze der Uni Göttingen erfolgen. NPZi und WvB führen Behandlungen (Beizung) von Rapssaat mit div. Substanzen und Organismen durch, die als aussichtsreiche umweltfreundliche Saatgutbehandlungen (USB) gegen Schadinsekten identifiziert wurden. In Keimungs- und Triebkraft-Untersuchungen werden die USB auf Pflanzenverträglichkeit hin untersucht. Bei entsprechender Eignung werden Pflanzen aus Saatgut mit USB angezogen und in Biotests mit der Kleinen Kohlfliege und dem Rapserdfloh am Institut für Agrarentomologie konfrontiert. Kombiniert wird dieser Ansatz mit exot. Raps-Linien, die eine mögliche genetische Resistenz besitzen. Varianten mit verminderten Fraßschäden im Biotest werden in der Abt. für Biochemie der Pflanze (Uni Göttingen) mittels Metabolite Profiling analysiert, um biochemische Mechanismen zu identifizieren. Wurde die Wirksamkeit einzelner USB im Labor bestätigt, führen die NPZi und WvB mehrjährige Feldprüfungen mit den USB an fünf Standorten zur Frühjahrs- und Herbstaussaat durch, um die Wirksamkeit der USB zu verifizieren. Erfolgreiche USB werden abschließend im Labormaßstab bei der NPZi optimiert und für den Produktionsmaßstab vorbereitet.
Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Göttingen, Albrecht-von-Haller-Institut für Pflanzenwissenschaften, Abteilung Biochemie der Pflanze durchgeführt. Zum Schutz der Kulturart Raps vor Schadinsekten soll im Rahmen von InRaps überprüft werden, ob auf Basis biologischer Lösungsansätze eine Alternative zum chemischen Pflanzenschutz gefunden werden kann. Konkret handelt es sich hierbei um die Identifikation und Erforschung einer umweltfreundlichen Saatgutbehandlung (USB), die in den ersten sechs bis acht Wochen nach der Aussaat von Raps zu einer Abwehr gegen die Kleine Kohlfliege und den Rapserdfloh führt. Das Vorhaben beinhaltet Labor- und Feldversuche und soll in Zusammenarbeit der Unternehmen NPZi und WvB mit den Abt. Agrarentomologie und Biochemie der Pflanze der Universität Göttingen erfolgen. NPZi und WvB führen Behandlungen (Beizung) von Rapssaat mit div. Substanzen und Organismen durch, die als aussichtsreiche umweltfreundliche Saatgutbehandlungen (USB) gegen Schadinsekten identifiziert wurden. In Keimungs- und Triebkraft-Untersuchungen werden die USB auf Pflanzenverträglichkeit hin untersucht. Bei entsprechender Eignung werden Pflanzen aus Saatgut mit USB angezogen und in Biotests mit der Kleinen Kohlfliege und dem Rapserdfloh am Institut für Agrarentomologie (Universität Göttingen) konfrontiert. Kombiniert wird dieser Ansatz mit exot. Raps-Linien, die eine mögliche genetische Resistenz besitzen. Varianten mit verminderten Frassschäden im Biotest werden in der Abt. für Biochemie der Pflanze (Universität Göttingen) mittels ungerichteter und gerichteter Metabolomanalysen charakterisiert, um biochemische Mechanismen zu identifizieren. Wurde die Wirksamkeit einzelner USB im Labor bestätigt, führen die NPZi und WvB mehrjährige Feldprüfungen mit den USB an fünf Standorten zur Frühjahrs- und Herbstaussaat durch, um die Wirksamkeit der USB zu verifizieren. Erfolgreiche USB werden abschließend im Labormaßstab bei der NPZi optimiert und für den Produktionsmaßstab vorbereitet.
Das Projekt "Hygienisierung von Klaerschlamm mit Gammastrahlen: Wirkung von hygienischem Klaerschlamm auf Boden und Pflanze" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau durchgeführt. Fuer eine ganzjaehrige Verwendung von Klaerschlamm in der Landwirtschaft zu den verschiedenen Kulturpflanzen wird eine Entkeimung mehr und mehr gefordert. Die Bestrahlung mit Gamma-Strahlen stellt eine Alternative zur Pasteurisierung dar. In Gefaess- und Feldversuchen wird die Wirkung von Bestrahlung und Hygenisierung auf Bodeneigenschaften und Pflanzenertrag untersucht.
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