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Alpine Naturgefahren im Klimawandel - Deutungsmuster und Handlungspraktiken vom 18. -21. Jahrhundert, Teilprojekt: Ethnologische und philosophische Untersuchungen

Das Projekt "Alpine Naturgefahren im Klimawandel - Deutungsmuster und Handlungspraktiken vom 18. -21. Jahrhundert, Teilprojekt: Ethnologische und philosophische Untersuchungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Freie Universität Berlin, Institut für Ethnologie.

Alpine Naturgefahren im Klimawandel - Deutungsmuster und Handlungspraktiken vom 18. -21. Jahrhundert^Teilprojekt: Ethnologische und philosophische Untersuchungen, Teilprojekt: Historische Analysen

Das Projekt "Alpine Naturgefahren im Klimawandel - Deutungsmuster und Handlungspraktiken vom 18. -21. Jahrhundert^Teilprojekt: Ethnologische und philosophische Untersuchungen, Teilprojekt: Historische Analysen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Göttingen, Philosophische Fakultät, Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte.

Teilvorhaben 1: Projektkoordination, Lebensstilanalyse und Kommunikationsempfehlungen^Energiekonflikte - Akzeptanzkriterien und Gerechtigkeitsvorstellungen unterschiedlicher erneuerbarer Energiesysteme^Teilvorhaben 3: Konflikte und Konfliktlösungsstrategien als Herausforderung für Planungsverfahren und Verwaltungshandeln, Teilvorhaben 2: Argumentationsanalyse der Akzeptanz- und Gerechtigkeitsvorstellungen von Projektgegnern

Das Projekt "Teilvorhaben 1: Projektkoordination, Lebensstilanalyse und Kommunikationsempfehlungen^Energiekonflikte - Akzeptanzkriterien und Gerechtigkeitsvorstellungen unterschiedlicher erneuerbarer Energiesysteme^Teilvorhaben 3: Konflikte und Konfliktlösungsstrategien als Herausforderung für Planungsverfahren und Verwaltungshandeln, Teilvorhaben 2: Argumentationsanalyse der Akzeptanz- und Gerechtigkeitsvorstellungen von Projektgegnern" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Kiel, Philosophische Fakultät, Lehrstuhl Philosophie und Ethik der Umwelt, Philosophisches Seminar.Das Projekt beschäftigt sich mit Konflikten im Rahmen der Energiewende - mit besonderem Fokus auf den Bau von Windkraftanlagen, den Ausbau der Stromnetze sowie die monetäre Förderung durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG). Die Projektpartner analysieren die Konflikte aus unterschiedlichen Perspektiven (Kommunikationswissenschaften, Soziologie, Umweltethik, Verwaltungswissenschaften und Mediationspraxis). Es wird eine über die Standarddeutung der Bürger als NIMBY-Widerständler hinausgehende Erklärung angestrebt. Dabei geht es keineswegs um eine Weiterentwicklung der klassischen Akzeptanzbeschaffung . Vielmehr werden über die Anerkenntnis der Interessen von Projektgegnern die Chancen und Grenzen des gesamtgesellschaftlichen Vorhabens Energiewende ausgelotet, um Akzeptanzkriterien zu generieren, die eine weitreichende Einbindung der Projektgegner in die konkreten Planungen ermöglichen. Durch die interdisziplinäre Analyse von konkreten Fallbeispielen und Widerstandsbewegungen in den Regionen Berlin-Brandenburg, Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein sowie durch Interviews mit lokalen Stakeholdern (Behörden, Betreibern etc.) werden nicht nur die Argumentationen und Lebensstile der Projektgegner wissenschaftlich kartographiert, sondern auch die politischen, verwaltungsrechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen hinterfragt. Die Konfliktbewegungen werden also durchaus als produktive Momente des Transformationsprozesses Energiewende verstanden, die Schwachstellen und Problemlagen der aktuellen Rahmenbedingungen offenlegen und somit zu deren konstruktiver Verbesserung beitragen können. Die eruierten Akzeptanzkriterien fließen in die Konzeption von Partizipations- und Mediationsverfahren ein, die in Planspielen in ausgewählten Fallbeispielen angewendet werden. Im Teilvorhaben B werden die wesentlichen Argumente der Debatte rekonstruiert, auf ihre ethischen Voraussetzungen hin analysiert und auf Konzepte prozeduraler Gerechtigkeit sowie übergreifende klima- und umweltethische Begründungen bezogen. Darüber hinaus werden die Verbindungen zwischen Argumenten, Lebensstilen und Akzeptanzbedingungen exponiert, um aus den gewonnenen Einsichten Empfehlungen abzuleiten, die den ethischen Standards von Verfahrensgerechtigkeit und Akzeptabilität genügen. Ein besonderer inhaltlicher Fokus liegt auf der Untersuchung der Interessentopologien und ihrer inneren Dynamiken, um die damit verbundenen sozialen Ungleichgewichte und ökologischen Nachteile zu verstehen. Anstatt die sozialen Schieflagen in der bisherigen Lastenverteilung lediglich egalitaristisch zu kritisieren, sollen die Plastizität der technischen Realisierung und die Interessen aller involvierten Akteure ausreichend Beachtung finden. Es gilt zu verstehen, warum bestimmte Ausbaupfade präferiert werden und welche der vorgebrachten technologischen, ökonomischen, sozialpolitischen und umweltethischen Argumente diese Lösungswege belastbar begründen .

The Stylistics of New Mobility: 'Adventure Tourism' Discourses in Switzerland and New Zealand

Das Projekt "The Stylistics of New Mobility: 'Adventure Tourism' Discourses in Switzerland and New Zealand" wird/wurde gefördert durch: Schweizerischer Nationalfonds zur Förderung der Wissenschaftlichen Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bern, Philosophisch-historische Fakultät, Institut für englische Sprachen und Literaturen.My postdoctoral project is an interdisciplinary one and at the cutting edge of the sociolinguistics of globalization. It explores the functions that language has within the sociolinguistic production of place-making practices in two of the worlds top adventure tourism destinations: Interlaken, Switzerland and Queenstown, New Zealand. This corpus-based study investigates the role language plays regarding place descriptions and how the style of language has changed and shifted. Existing studies of place-making within the field of tourism discourse tend to look either at spoken or written texts only. One of the main aims of this project is to take a broader and more holistic methodological approach by drawing on three distinct data sets, namely, 1,078 spoken interviews, 175 guidebooks dating from the 18th century up to 2014, as well as 2,950 pictures of the linguistic landscapes of both towns marketplaces. I incorporate qualitative and quantitative analyses to ensure representativeness of stylistic variation in language. Against the backdrop of global mobilities, my project centers on issues such as stylistic variation, cross-cultural discourses and linguistic landscapes as a means to understand how specific sociolinguistic phenomena such as language policy and multilingualism are dealt with in tourist areas. This project contributes a unique perspective on the sociolinguistic and stylistic changes and effects of tourism discourse from a diachronic perspective and the particular role of adventure tourism. Moreover, this study makes a significant contribution to the field of tourism studies, sociolinguistics, as well as contributing to the field of stylistics in which the study of non-literary text types is called for.

Schwerpunktprogramm (SPP) 1689: Climate Engineering: Risiken, Herausforderungen, Möglichkeiten?, Climate Engineering im Kontext von Emissionsminderungsstrategien: Illusion, Komplement, oder Substitut? (CEMICS)

Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1689: Climate Engineering: Risiken, Herausforderungen, Möglichkeiten?, Climate Engineering im Kontext von Emissionsminderungsstrategien: Illusion, Komplement, oder Substitut? (CEMICS)" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V..Dieser Antrag zielt darauf ab, Climate Engineering im Kontext bereits etablierter Vermeidungsoptionen zu bewerten. Ausgangshypothese ist, dass die meisten Gesellschaften über einen möglichen Einsatz von Climate Engineering nicht auf Grundlage einer isolierten Betrachtung seiner Eigenschaften befinden werden, sondern unter dem Eindruck einer Gesamtschau von Vermeidungs-, Anpassungs- und Climate Engineering-Strategien. Dieses erfordert neue Forschungsanstrengungen, weil sich die Kosten, Risikoprofile und Vorteile der diskutierten Optionen qualitativ unterscheiden. In der gegenwärtigen wissenschaftlichen Debatte fehlen jedoch entsprechende integrierte Betrachtungen. Bislang hat sie Climate Engineering im Wesentlichen isoliert betrachtet, ohne auf Vermeidungsoptionen Bezug zu nehmen. Dieses Projekt zielt nun darauf ab, auf dem Weg hin zu einer integrierten Betrachtung aller klimapolitisch relevanten Optionen einen qualitativen Fortschritt zu erzielen, indem ausgewählte Climate Engineering- Optionen systematisch zu Optionen, die auf eine Verringerung von Treibhausgasemissionen in die Atmosphäre abzielen, in Bezug gesetzt werden. Hierbei werden auch die Analyseinstrumente von Ethik und Entscheidungstheorie in Anschlag gebracht. Das Projekt geht moralphilosophisch unterstützt der Frage nach, unter welchen Rücksichten Climate Engineering Vermeidungsoptionen ergänzen oder sogar ersetzen sollte oder sich die Vorstellung von ihm als klimapolitisch relevanter Option als Illusion erweisen könnte. Das Projekt behandelt den Entzug von Kohlenstoffdioxid aus der Atmosphäre, insbesondere Aufforstung, beschleunigte Verwitterung und den direkten chemischen Entzug. Es wird jedoch in Gestalt von stratosphärischer Aerosolinjektion auch auf eine entscheidende Option eingehen, den Strahlungshaushalt des Klimasystems zu beeinflussen. Zu allen Technologien werden die entsprechenden technoökonomischen Parameter erhoben und in einen entscheidungstheoretischen Rahmen eingebettet. Ferner werden die bekannten und möglichen Haupt- und Nebenwirkungen dieser Technologien zusammengestellt, um entsprechende Risikoprofile anzulegen. Ausgehend von verschiedenen philosophischen Schulen werden Szenarien normativer Assessments entwickelt. Diese Szenarien werden in diverse Auswirkungs- Aggregations-Regeln und entsprechende kritische Schwellwerte fortgeschrieben. Diese sollen genutzt werden, um eine integrierte Betrachtung von Climate Engineering und Emissionsvermeidung für verschiedene Temperaturziele zwischen 1,5 C und 3,0 C auszuführen. Hauptergebnis dieser Betrachtung wäre es, daraus in einem erweiterten wohlfahrtstheoretischen Sinne bevorzugte klimapolitische Strategien unter Unsicherheit abzuleiten inklusive des implizierten Mischungsverhältnisses technologischer Optionen. Dadurch werden konsistent Synergien und Konflikte zwischen wirtschaftlicher Entwicklung, Nahrungsmittel- und Energieversorgung, Klimawandel und Klimapolitik in verschiedenen Weltregionen ermittelt. usw.

Forschungskooperation ELSA: Natur als prägendes und geprägtes Konzept: Der moralische Status von Lebensformen und Lebens-Artefakten

Das Projekt "Forschungskooperation ELSA: Natur als prägendes und geprägtes Konzept: Der moralische Status von Lebensformen und Lebens-Artefakten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Jena, Lehrstuhl für Angewandte Ethik.Versuche, künstliche Organismen (artificial life) mit Mitteln Synthetischer Biologie zu entwickeln, verändern den Gegenstandsbereich der Biologie - Leben in bestehenden und künftigen Formen. 'Artificial Life' stellt auch die 'thick concepts' von bisher unverfügbarem, 'naturwüchsigem' Leben, den Wert der 'Natürlichkeit' und Natur, sowie den moralischen Status von lebensähnlichen Artefakten in Frage. Ziel des Forschungsprojektes ist es, ein dynamisches, verfahrensethisches Instrument aus der Sicht einer Angewandten Ethik zur Identifizierung, Beschreibung, Beurteilung und Entscheidung aktueller Fragen der Lebenswissenschaften, wie der Frage nach dem moralischen Status von 'artificial life', zu entwickeln. Das Projekt gliedert sich in zwei Arbeitsbereiche, einen ethisch-philosophischen und einen sozial-rechtlich-politischen Teil. Zunächst muss untersucht werden, ob 'Würde' ein ethisches und politisches Auffangkonzept für die Bewertung von Artefakten und Lebewesen sein kann, wenn der moralische Status von 'Leben' und 'Natur' durch 'artificial life' in Frage gestellt wird (Milestone 1). Bestehende alternative Bewertungskonzepte müssen dann untersucht und in ein dynamisches Bewertungs-Instrument eingearbeitet werden (Milestone 2). Dieses konsensfähige Bewertungsinstrument, bzw. -verfahren, ist Voraussetzung für eine notwendige wissenschaftliche und öffentliche Debatte, welche Umgang und politische Steuerung der Möglichkeiten synthetischer Biologie zum Gegenstand hat (Milestone 3).

Verhaltensökologie und endokrine Mechanismen im Brutzyklus von Seevögeln: Hormonelle Steuerung von Küken-Eltern-Interaktionen, Flexibilität und evolutionsökologische Bedeutung

Das Projekt "Verhaltensökologie und endokrine Mechanismen im Brutzyklus von Seevögeln: Hormonelle Steuerung von Küken-Eltern-Interaktionen, Flexibilität und evolutionsökologische Bedeutung" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften, Max-Planck-Institut für Ornithologie, Vogelwarte Radolfzell.Die Klasse Aves ist durch eine Vielfalt von Life-History-Strategien gekennzeichnet, die von kurzlebigen Singvögeln bis zu langlebigen Greif- und Seevögeln reicht. Die Evolution dieser Strategien wird noch wenig verstanden. Im Rahmen des Projektes möchte ich funktionelle und mechanistische Aspekte der Brutinvestitionen von Seevögeln untersuchen, insbesondere am Modell von Dünnschnabel-Walvögeln 'Pachyptila belcheri'. Dazu benutze ich eine Kombination von Methoden aus der Verhaltensökologie, molekularer Ökologie, Endokrinologie sowie Bioakustik, die eine Serie von experimentellen Untersuchungen zu Life-History-Strategien dieser Vögel ermöglicht. Schwerpunkt ist dabei der evolutionäre Interessenkonflikt zwischen Eltern und Nachwuchs. Es soll ermittelt werden, ob und wie die Küken von Seevögeln durch ihr Bettelverhalten die Fütterraten beeinflussen und wie Küken-Eltern-Interaktionen hormonell gesteuert werden. Diese Informationen ermöglichen es zu untersuchen, ob die intra- und interspezifische Variation bei Fütterungs- und Wachstumsstrategien von Seevögeln durch hormonelle Mechanismen erklärbar ist. Das Projekt soll weiter Hypothesen zur Evolution von Bettelverhalten als ein 'ehrliches Signal' in Küken-Eltern-Interaktionen testen. Ich werde prüfen, ob Küken mit intensiverem Betteln Qualität signalisieren, da mit starker Hormonproduktion Handicaps verbunden sind (z.B. Immundepression).

Teilprojekt 4^Teilprojekt 2^Teilprojekt 3^Go3R - Entwicklung und Etablierung einer semantischen Suchmaschine für Alternativmethoden zu Tierversuchen, Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 4^Teilprojekt 2^Teilprojekt 3^Go3R - Entwicklung und Etablierung einer semantischen Suchmaschine für Alternativmethoden zu Tierversuchen, Teilprojekt 1" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Dresden, Institut für Bioninformatik, Biotec.Die TUD koordiniert das Go3R Projekt und entwickelt darin ontologie-basierte Technologien, die für die systematische Verzahnung von Tierexperimenten und Alternativen sowie Methoden zur Bewertung der Wichtigkeit eines Dokumentes für spezifische Alternativmethoden zum Tierversuch für die Vernetzung der Experten in dem Gebiet anhand der fachlichen Inhalte ihrer Arbeit benötigt werden und in die semantischen Suchplattform Go3R integriert werden können. TUD leitet die inhaltliche und funktionale Weiterentwicklung der Go3R Suchplattform. TUD unterstützt die Partner der Anwendungspakete bei der Definition von Rechercheaufgaben zu Anwendungsfällen die potentiell zur Reduktion von Tierexperimenten von sinnesphysiologisch hochentwickelten Arten beitragen können. Anhand dieser Fragestellungen wird die Suchplattform Go3R und die Ontologie weiterentwickelt. Bei der Ontologieentwickelung hat TUD den Hauptanteil und vergibt einen Auftrag an die 3R-Expertin Frau Ursula G. Sauer, die bereits erfolgreich an der vom BfR finanzierten Machbarkeitsstudie mitgearbeitet hat. TUD entwickelt neue semantische Methoden, die ein Identifizieren von Experten, Projektpartnern und Gutachtern ermöglichen und es erlauben Services zu entwickeln, die die Nutzer von Go3R über neu hinzukommenden Informationen (z. B. Dokumente, Kommentare, Verordnungen) zu den von Ihnen definierten 3R relevanten Bereichen informieren. Als Grundlage für eine performante semantische Suchmaschine entwickelt TUD Strategien zur semantischen Indexierung von Ontologietermen, Autoren und Nennungen von Tierversuchen oder Alternativen, sowie Strategien zu Aktualisierung heterogener Dokumentquellen mit 3R-Bezug. Die wird das im Antrag formulierte Ziel der Netzwerkbildung und Sichtbarkeit 3R-relevanter Sachverhalte für einzelne Dokumente, aber auch Personen oder Wissensbereiche erhöhen. Durch die Erforschung von semantischen Rankingmethoden wird ein Relevanzranking für von Go3R gefundene Dokumente ermöglicht.

Untersuchung einer Entwicklungsmethodik für eine 'Multi Purpose Small Plattform' MPSP

Das Projekt "Untersuchung einer Entwicklungsmethodik für eine 'Multi Purpose Small Plattform' MPSP" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie. Es wird/wurde ausgeführt durch: SpaceTech GmbH.1. Vorhabensziel: Erarbeitung einer neuen Design- und Entwicklungsphilosophie für eine 'Multi Purpose Small Plattform' und Umsetzung des Ansatzes beispielhaft an einer wissenschaftlich / technologischen Mission. 2. Arbeitsplanung: Die Arbeiten verlaufen entsprechend der Studienlogik und der Beschreibung der einzelnen Arbeitsbereiche/-pakete in der Vorhabensbeschreibung. Es werden alle programmatischen und technischen Anforderungen erarbeitet sowie eine für die Satellitenklasse angepasste PA-Philosophie, die zur Umsetzung und Definition der 'Multi Purpose Small Plattform' notwendig sind. Anschließend wird eine Mission exemplarisch in einer Missions- und Systemspezifikation beschrieben. 3. Ergebnisverwertung: Die Ziele des Vorhabens können mit hoher Sicherheit erreicht werden. Die Ergebnisse können in nationalen Projekten wie beispielsweise in der Extraterrestrik, bei robotischen Missionen, aber auch bei Erdbeobachtungsprojekten eingesetzt werden.

Umweltethische Fundierung von Veränderungsprozessen in Natur und Landschaft im Zuge des Klimawandels, Teilprojekt 2: Integration von Biodiversitäts- und Anpassungsstrategie

Das Projekt "Umweltethische Fundierung von Veränderungsprozessen in Natur und Landschaft im Zuge des Klimawandels, Teilprojekt 2: Integration von Biodiversitäts- und Anpassungsstrategie" wird/wurde gefördert durch: Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Eberhard Karls Universität Tübingen, Internationales Zentrum für Ethik in den Wissenschaften.Die Bundesrepublik Deutschland hat eine Biodiversitätsstrategie in die nationale Nachhaltigkeitsstrategie integriert und verfolgt eine Strategie zur Anpassung an den Klimawandel. Alle drei Strategien (Nachhaltigkeit, Biodiversität, Anpassung) beruhen neben ökonomischen und ökologischen Erwägungen letztlich auf ethischen, insbesondere umweltethischen Fundamente. Diese sollen im Gutachten allgemeinverständlich aufgearbeitet (1) sowie naturschutzfachlich und -ethisch konkretisiert werden (2). Schwerpunkt 2) Integration von Biodiversitäts- und Anpassungsstrategie. Naturschutz bzw. der Schutz von Wäldern, Mooren, Gewässern, Grünland und anderen Biotopen sollen ein zentraler Bestandteil einer nationalen Anpassungsstrategie an den Klimawandel sein. An dieses verbreitete Postulat knüpft das Gutachten auf einer konzeptionellen Ebene an. Die Thesen, dass a) eine Begrenzung des Klimawandels eine entscheidende Erfolgsvoraussetzung für Anpassung ist und b) dem Naturschutz bei der Anpassung eine Schlüsselrolle zukommt, sollen im Detail ausgearbeitet und begründet werden. Die konkrete Verbindung von Biodiversitäts- und Anpassungsstrategie erfordert umfassende und belastbare Konzepte. Das Teilprojekt 2 wird sich mit der ethischen Analyse und Begründung eines Konzepts befassen, mit dem eine politisch realistische Integration von Naturschutz und Anpassung gelingen könnte: einer Konzeption 'guten' Wandels für den Naturschutz. Die bestehenden Naturschutzbegründungen für die Natur- ebenso wie die Kulturlandschaft sollen hinsichtlich ihrer Möglichkeit, den Wandel konzeptionell einzubeziehen, im Detail analysiert werden. Zugleich müssen vor allem die bislang kaum differenzierten Ansätze, den Wandel in der Natur zu begrüßen, auf eine solide normative Basis gesetzt werden. Dazu bedarf es einer umweltethischen Theorie, die Kriterien dafür entwickelt, wann der Wandel - genauer: welcher Wandel unter welchen Bedingungen, moralisch wünschenswert ist - und wann nicht. Hier sind die bisherigen Zielsysteme des Naturschutzes ggf. zu revidieren, vor allem aber mit Blick auf die genutzte Natur zu erweitern und mit Bezug auf den Klimawandel neu zu fassen.

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