Die sogenannte Rahmenkonzeption (RaKon) der Bund/Länder-Arbeitsgemeinschaft Wasser (LAWA) enthält Eckpunkte für die Durchführung des Monitorings und die Bewertung aller Oberflächengewässer und des Grundwassers. Die Rahmenkonzeption ist in zwei Teile gegliedert: 1. Teil A: Grundsätze zum Monitoring und zur Bewertung 2. Teil B: Bewertungsgrundlagen und Methodenbeschreibungen Rahmenkonzeption (RaKon) zur Aufstellung von Monitoringprogrammen und zur Bewertung des Zustands von Oberflächengewässern (Stand: 06.08.2021) - barrierefrei In diesem Eckpunktepapier werden Grundsätze zum Monitoring (z. B. Festlegung von Messstellen, Überwachungsfrequenzen usw.) und zur Bewertung von Oberflächengewässern (Übersicht der biologischen Bewertungsverfahren und unterstützenden Qualitätskomponenten aller Gewässerkategorien, Interkalibrierung usw.) gegeben Rahmenkonzeption zur Aufstellung von Monitoringprogrammen und zur Bewertung des Zustandes von Grundwasserkörpern - Eckpunkte (Stand: 15.02.2005) In diesem Eckpunktepapier wird als Überblick die Vorgehensweise zur Bewertung des chemischen Zustands von Grundwasserkörpern dargestellt Arbeitspapier I: Gewässertypen und Referenzbedingungen (Stand: 06.08.2021) - barrierefrei In diesem Arbeitspapier finden sich die Gewässertypologien von Fließgewässer, Seen, Übergangs- und Küstengewässern sowie die Typologien der verschiedenen biologischen Qualitätskomponenten (Fische, Makrozoobenthos, Makrophyten & Phytobenthos, Phytoplankton) der Fließgewässer und Seen Arbeitspapier II: Hintergrund- und Orientierungswerte für physikalisch-chemische Qualitätskomponenten zur unterstützenden Bewertung von Wasserkörpern entsprechend EG-WRRL (Stand: 06.08.2021) - barrierefrei In diesem Arbeitspapier finden sich für die Fließgewässer Definitionen, Herleitungen der Hintergrund- und Orientierungswerte und ihre Anwendung in natürlichen, erheblich veränderten und künstlichen Gewässern, Hintergrund- und Orientierungswerte für Gesamtphosphor und Sichttiefe im Freiwasser von Seen sowie Hintergrund- und Orientierungswerte für Deutsche Übergangs- und Küstengewässer A rbeitspapier III: Untersuchungsverfahren für biologische Qualitätskomponenten (Stand: 06.08.2021) - barrierefrei In diesem Arbeitspapier werden die Grundlagen der in Deutschland zur Untersuchung und Bewertung biologischer Qualitätskomponenten vorgesehenen Verfahren aller Gewässerkategorien exclusive der Fließgewässer beschrieben. Die Beschreibung der Verfahren für Fließgewässer finden sich ausschließlich auf gewaesser-bewertung.de! Arbeitspapier III: Untersuchungsverfahren für biologische Qualitätskomponenten (Stand: 16.03.2016) ACHTUNG: In dieser nicht mehr aktuellen Fassung des Arbeitspapiers werden die Grundlagen der in Deutschland zur Untersuchung und Bewertung biologischer Qualitätskomponenten vorgesehenen Verfahren aller Gewässerkategorien inklusive der Fließgewässer beschrieben Arbeitspapier IV.1: Untersuchungsverfahren für chemische und physikalisch-chemische Qualitätskomponenten (Stand: 06.05.2019) In diesem Arbeitspapier werden die Analysenmethoden, die zur Überwachung der und chemischen und physikalisch-chemischen QK verwendet werden, beschrieben, so dass sie internationalen Normen oder anderen nationalen Normen entsprechen Arbeitspapier IV.1: Untersuchungsverfahren für chemische und physikalisch-chemische Qualitätskomponenten – Anlage 1 (Stand: 06.05.2019) Stoffe und ihre Bestimmungsgrenzen Arbeitspapier IV.1: Untersuchungsverfahren für chemische und physikalisch-chemische Qualitätskomponenten Anlage 3: Analytik für Biota-Untersuchungen (Ergänzung des RAKON IV.3 vom 27.10.2016) (Stand: 16.05.2017) In diesem Arbeitspapier werden Verfahren zur Bestimmung der Konzentration der zu über-wachenden Stoffe in Biota (Fischen) benannt. Arbeitspapier IV.2: Empfehlung zur langfristigen Trendermittlung nach der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer (Stand: 05.06.2023) - barrierefrei In diesem Arbeitspapier werden die Verfahren einer langfristigen Trendermittlung prioritärer Stoffe beschrieben, die dazu neigen sich in Biota, Sedimenten oder Schwebstoffen anzusammeln. Die Trendermittlungen sind an ausgewählten Überblicksmessstellen durchzuführen, welche die großräumige Überwachung bedeutender Teileinzugsgebiete umfasst. Arbeitspapier IV.2: Empfehlung zur langfristigen Trendermittlung nach der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer - Anlage 1 (Stand: 05.06.2023) Tabelle A1: Bundesweites Messnetz zur langfristigen Trendüberwachung - Trendmessnetz für Schwebstoff-/Sedimentuntersuchungen Arbeitspapier IV.2: Empfehlung zur langfristigen Trendermittlung nach der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer - Anlage 1 (Stand: 05.06.2023) Tabelle A2: Bundesweites Messnetz zur langfristigen Trendüberwachung - Trendmessnetz für Biota-Untersuchungen Arbeitspapier IV.2: Empfehlung zur langfristigen Trendermittlung nach der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer - Anlage 2 (Stand: 05.06.2023) 2.1: Excel Tool (xlxs) zum Arbeitspapier IV.2: Empfehlung zur langfristigen Trendermittlung nach der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer (Stand: 05.06.2023) Arbeitspapier IV.2: Empfehlung zur langfristigen Trendermittlung nach der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer - Anlage 2 (Stand: 05.06.2023) 2.2: Excel Tool (Libre office) zum Arbeitspapier IV.2: Empfehlung zur langfristigen Trendermittlung nach der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer (Stand: 05.06.2023 Arbeitspapier IV.2: Empfehlung zur langfristigen Trendermittlung nach der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer - Anlage 2 (Stand: 05.06.2023) 2.3: R-Skript: Beispielprogrammcode für Vortest auf Normalverteilung und Trendberechnung Arbeitspapier IV.3: Konzeption für Biota-Untersuchungen zur Überwachung von Umweltqualitätsnormen gemäß RL 2008/105/EG, geändert durch 2013/39/EU (Stand: 14.02.2020) - barrierefrei In diesem Arbeitspapier werden Verfahren zur Überwachung von Umweltqualitätsnormen in Biota (Fische, Weichtiere, Krebstiere usw.) beschrieben. Arbeitspapier IV.4: Empfehlung für Schwebstoff- und Sedimentuntersuchungen an Überblicksmessstellen nach der Verordnung zum Schutz der Oberflächengewässer (Stand: 20.06.2016) In diesem Arbeitspapier werden Verfahren zu Schwebstoff- und Sedimentuntersuchungen beschrieben, zur Gewährleistung eines koordinierten Vorgehens der Länder bei der Trendermittlung und Bewertung. Arbeitspapier VI: Ermittlung des guten ökologischen Potenzials - Fließgewässer (Stand 10.05.2021) - barrierefrei In diesem Arbeitspapier wird das grundsätzliche Vorgehen zur Bewertung von als HMWB ausgewiesenen Fließgewässern anhand von HMWB-Fallgruppen beschrieben. Arbeitspapier VI: Ermittlung des ökologischen Potenzials - Seen (Stand 10.05.2021) - barrierefrei In diesem Arbeitspapier wird das Vorgehen zur Bewertung von HMWB- und AWB-Seen inkl. der Bewertung der Tagebauseen und Talsperren mit Stauspiegelschwankungen vorgestellt. Arbeitspapier VII: Strategie zur Vorgehensweise bei der Auswahl von flussgebietsspezifischen Schadstoffen (gemäß Anhang VIII Richtlinie 2000/60/EG WRRL) zur Ableitung und Festlegung von Umweltqualitätsnormen zur Beurteilung des ökologischen Zustands / Potenzials (Stand: 17.06.2015) In diesem Arbeitspapier wird der Vorgehensvorschlag beschrieben, anhand mehrerer aufeinander aufbauende Verfahrensschritt die flussgebietsspezifischen Schadstoffe zu identifizieren und priorisieren, die ein Risiko für die aquatische Umwelt darstellen und für die letztendlich ein Maßnahmenbedarf zur Erreichung des guten ökologischen Zustandes oder des guten ökologischen Potenzials resultiert. Arbeitspapier VII: Anlage 2.1: Stoffsammlung (Stand: Juni 2016) In der Stoffsammlung sind die Stoffe aufgeführt, die an den LAWA-Messstellen 2013/2014 gemessen wurden und die bisher in der OGewV 2011 nicht geregelt und auch nicht zur Regelung im Entwurf der Novelle der OGewV (Stand: Juni 2016) vorgeschlagen sind. Ferner sind in einer weiteren Tabelle Stoffe aufgeführt, für die keine Messdaten vorliegen, die aber im Rahmen der Stoffbewertung der Zulassung von Stoffen, des Regelungsbereichs der REACH-Verordnung oder im Prozess der Priorisierung von Stoffen zur Fortschreibung der EG-RL 2008/105 behandelt wurden bzw. werden. Die Tabelle „Anwendungsbereiche“ enthält dagegen auch geregelte Stoffe. In dieser Tabelle ist markiert, ob der Wirkstoff als Arzneimittel, Pflanzenschutzmittel oder Biozid eingesetzt oder in der REACH-Kandidatenliste geführt wird. Arbeitspapier VII: Anlage 2.2: Stoffsammlung (Stand: 14.10.2016) In dieser Stoffsammlung sind die "Stoffe aus der Landwirtschaft" und "Stoffe über Abwasserpfad" zusammengestellt .
Das Projekt "Teilvorhaben: Schichtoxide aus recycelten Salzen der Metalle Ni,Co und Mn bei H.C.Starck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von H.C. Starck GmbH, Werk Goslar durchgeführt. H. C. Starck erhält recycelte Metallsalze als Rohstoffe innerhalb des Projektes zur Verfügung gestellt. H. C. Starck wird prüfen, ob diese Rohstoffe zur Synthese hochwertiger Kathoden-Aktivmaterialien mit Schichtoxidstruktur geeignet sind. Ziel ist es, diese recycleten Rohstoffe als kostengünstiges Einsatzmaterial zu qualifizieren. Die insgesamt 16 Konsortialpartner verfolgen mit dem Projekt LithoRec das Ziel der Entwicklung und Erprobung von leistungsfähigen Prozessen und lebensphasenübergreifenden Konzepten zur industriellen Umsetzung eines Recyclings von Li-Ionen Batterien in Deutschland. H. C. Starck wird recycelte Metallsalze, welche zunächst einer Eingangsanalytik unterworfen werden, als Rohstoff einsetzen. Diese Rohstoffe werden zunächst in einem hydrometallurgischen Verfahren zu Mischhydroxiden weiterverarbeitet. Aus diesen Zwischenprodukten werden mittels eines thermischen Prozesses die eigentlichen Aktivmaterialien, sogenannte Lithiummischmetalloxide, produziert. Die Eignung der erhaltenen Zwischen- und Endprodukte wird durch Bestimmung der chemisch-physikalischen Eigenschaften der Schichtoxide und durch eine elektrochemische Bewertung in Testzellen festgestellt.
Das Projekt "Transport and fate of contaminants (WP EXPO 2)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Wasserbau durchgeführt. Transport processes: The behaviour of contaminants in the water and sediments in river basins cannot be studied without taking into account the relevant processes in the basins and the boundaries with the upstream river system and the coastal region. The rivers that flow into these coastal areas take a considerable amount of contaminated sediments which are stored for longer or shorter periods in these estuaries. Retention of sediments will take place in the low-energy areas such as the smaller tributaries in the river basin. Within this work package various empirical formulations and characteristics will be defined that typically determine the sediment retention (e.g. hydraulic load and specific runoff). The estuarine regions of a river basin represent a diverse and complex water system. The tidal motion and the density currents induced by the change from fresh to saltwater are of particular importance in describing the water quality of estuaries. In the estuary strong intrusion of saltwater landward and current reversal might occur. The coastal area is characterised by the typical oscillations of the tidal movement and has a complicated current structure resulting from the horizontal intrusion of saline water and vertical stratification due to density differences. It is obvious that the estimation of the time and spatial behaviour of the exposure of contaminants in estuaries is complicated by the effects of tidal motion and chemical behaviour. In order to have an accurate description of the fate and distribution of contaminants in estuarine regions, a carefully analysis of model concepts and implementation is needed in this work package to assess the degree of complexity and valid merging of process formulations. Bio-chemical fate processes: Besides transport processes compounds are subject to many distribution and transformation processes or reactions which determine the exposure of contaminants within a river basin. Physico-chemical processes such as sorption, partitioning and evaporation determine the distribution between the water, air and particulate phases. Most compounds are subjected to transformation or degradation reactions, such as hydrolysis, photo-degradation, redox reactions and degradation by micro-organisms. The significance of degradation processes may vary with depth. For several compounds degradation is most prominent in the upper water layers, due to photo-degradation. Biodegradation rates in the lower water column are assumed to be lower. In anoxic sediments, biodegradation rates usually are much slower than in the water column. Many trace metals and persistent organic compounds are strongly bound to particulate phases or dissolved organic material or in the case of trace metals bound to inorganic and organic ligands. Usually only a limited fraction of a specific compound is present in a truly free dissolved state and available for uptake by aquatic organisms. usw.
Das Projekt "Teil Fraunhofer IGB" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Grenzflächen- und Bioverfahrenstechnik durchgeführt. Das Ziel des Fraunhofer IGB innerhalb des VALORKON-Projektes ist es, einen Trennprozess für die volatilen Wertstoffe aus der Trocknung und Torrefizierung von Biomasse zu entwickeln und damit eine vollständige, neue Bioraffinerie zu realisieren. Diese soll, in Zusammenarbeit mit den Projektpartnern, technisch, wirtschaftlich und ökologisch validiert werden. Dabei kann Fraunhofer IGB auf teilweise vorhandene Laboranlagen und bestehende Expertise in physikalisch-chemischen Trenntechniken zurückgreifen, jedoch müssen diese Verfahren signifikant weiterentwickelt und auf den Anwendungsfall neu ausgelegt werden, insbesondere um die geforderte Reinheit der rückgewonnenen Koppel- und Nebenprodukte zu erreichen. Fraunhofer IGB stärkt durch das VALORKON-Projekt und die damit realisierte neue Bioraffinerie-Prozesskette seine führende Rolle auf dem Gebiet der Bioökonomie.
Das Projekt "Ausarbeitung der wissenschaftlichen Grundlagen und Aufstellung eines Konzepts fuer den Entwurf einer Rechtsverordnung zu Para. 15 AbfG" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesgesundheitsamt, Institut für Wasser-, Boden- und Lufthygiene durchgeführt. Im Rahmen der in Para. 15, Abs. 2 vorgesehenen Verordnungsermaechtigung sind folgende Fragen wissenschaftlich zu klaeren: 1. Fuer welche der in Para. 15 Abs. 1 genannten Abfaelle ist eine Beschraenkung bzw. ein Verbot hinsichtlich des Ausbringens vorzusehen? 2. Festlegung seuchenhygienischer und chemisch-physikalischer Verfahren und von Grenzwerten fuer Inhaltsstoffe. 3. Wann wird fuer Jauche, Guelle und Stallmist das Mass der ueblichen landwirtschaftlichen Duengung ueberschritten? 4. Welche Qualitaetskriterien sind fuer Kompost zu fordern?.
Das Projekt "Teilprojekt 2" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Institut für Technische Chemie, Bereich Chemisch-Physikalische Verfahren (ITC-CPV) durchgeführt. Definierte Carbonisierungsprodukte aus Pyrolyse und HTC werden als Technik zur Verbesserung landwirtschaftlicher Böden erprobt. Durch den Vergleich ihrer physikalisch-chemischen Eigenschaften sollen Rückschlüsse auf den Zusammenhang zwischen Biokohlevariante und ihrem Beitrag zum Nährstoffhaushalt, Pflanzenertrag und Ökologie möglich werden. Der Einsatz von Gärresten, zum einen als Verkohlungssubstrat, zum anderen als Nährstoffkomponente, ermöglicht die Beurteilung von Synergien im Biomasse-Biokohle-Nutzungspfad. Anhand pyrolytischer Varianten wird die These der speziellen Wirkung von Biokohle hochporiger Ausgangssubstrate geprüft. Der Nutzen aus dem Aufwand für Bioaktivierung soll für den landwirtschaftlichen Anwenderrahmen bewertet werden. Aus der Erfolgsbilanz der Biokohlevarianten und der Erprobung in praxisnaher Feldanwendung sollen Mindeststandards für Biokohlen, z.B. hinsichtlich des Inkohlungsgrades, und Anwenderoptionen für die Landwirtschaft wie auch Biokohleproduktion abgeleitet werden. Lieferung von unterschiedlich kolonisierten HTC-Kohlen und pyrogener Biokohle aus 2 verschiedene Ausgangmaterialien (AVA-CO2 bzw. Swisschar). 2. Charakterisierung der Kohlen (KIT-ITC-CPV), 3. Bodenbeimischung der Kohlen im Freiland- und Gefäßversuch (LTZ) 4. Probenahme und Bodenanalysen hierzu (LTZ) 5. Chemische Analysen der Böden und wäßrigen Proben (KIT-ITC-CPV) 6. Emissionsmessung der Böden. 7. Ökologische und ökonomische Betrachtung (KIT-DFIU)
Das Projekt "Einsatz simultaner katalytischer Oxidation zur Minderung vov CSB/COD in Abwasser" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Zimmermann durchgeführt. Currently, there is a lot of waste coming from different sources that must be treated in CPT-plants (chemical-physical treatment). The main problem for these plants is the wide assortment of waste. Even if the waste comes from only one supplier it is often composed of different types of waste in small volumes. Today no technology exists which can reduce the organic pollution in waste to be treated in CPT-plants. The main idea in this project is to treat waste with waste under conditions of electrolysis. The primary issue in this project is the engineering and the development of an additional module for waste treatment plants to reduce the organic content of waste (decrease of the COD-level) by oxidation with chromatic waste as a catalyst under the conditions of electrolysis. This technology will treat the filtrate of CPT-plants and aqueous waste. This would result in a reduction of organic compounds in sewage, a prevention of critical substances in waste waters such as complex building compounds, and a decrease in the use of chemicals.
Das Projekt "Teilprojekt C" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Schiller-Universität Jena, Institut für Geowissenschaften, Lehrstuhl für Angewandte Geologie durchgeführt. Gesteins-/Wasser-Interaktionen im Untergrund führen zur Aufnahme von Radionukliden vom Gestein in das Grund- und Tiefenwasser. Über das Grundwasser gelangen die Radionuklide in das Trink- und Oberflächenwasser, wobei in beiden Fällen wenig über den Anteil der mikrobiologischen Prozesse bekannt ist. Das hier vorgestellte Teilprojekt soll einen wesentlichen Beitrag zum Verständnis der Freisetzung, des Transports und der Immobilisierung der Radionuklide im System Gestein/Wasser liefern. Die möglichst genaue Kenntnis der beteiligten hydrogeochemischen und mikrobiologischen Prozesse trägt gezielt zur Reduzierung des negativen Einflusses der Radionuklide auf das Trinkwasser bei. Es werden drei wichtige Lithotypen untersucht: (a) Grundwasser-führende Gesteine des Mittleren Buntsandsteins (z.B. Umgebung von Jena und Eichsfeld). Sie stellen einen der wichtigsten Grundwasser-Aquifere in Deutschland und darüber hinaus dar. Die Grundwässer enthalten häufig erhöhte Urangehalte (größer als 10 Micro g/L). (b) Tiefenwasser-führende Rhyolithe (z.B. Kreuznacher Rhyolith, Saar/Nahe-Gebiet). Sie enthalten neben Uran auch Radium und sind für Radon-Emanation bekannt. (c) Oberflächennahe Grundwasser-führende Schwarzpelite bzw. Schiefer. Sie sind für hohe Radionuklid-, u.a. Uran- und Radiumgehalte und hohe Emanationsraten bekannt. In den geplanten Untersuchungen wird auf der einen Seite die Mineralogie der Festkomponenten und auf der anderen Seite die Hydrochemie und die Mikrobiologie der aus dem Gestein stammenden Grund- und Tiefenwässer bestimmt und in Relation zu den Lithotypen gesetzt. An den Gesteinsproben sind parallel Laborversuche (Batch- und Säulenexperimente) geplant. Aus den Ergebnissen können konkrete Hinweise auf die vorherrschenden Prozesse der Radionuklidmigration gewonnen werden. Das Teilprojekt setzt unmittelbar bei den Verbund-Schwerpunkten Verständnis der hydrogeochemischen und biologischen (mikrobiellen) Prozesse bei der Freisetzung und beim Transport von Radionukliden sowie Bewertung der Sensitivität von unterschiedlichen Reservoiren in den Kompartimenten Grundwasser und Trinkwasser an. Die gewonnenen Ergebnisse bzgl. Radionuklideinträgen lassen Abschätzungen zu den Prozessen in fluvialen Systemen und Abwassersystemen zu. Es werden neben den Radionukliden Rn, U und Th die zum Eintrag von dreiwertigen Actiniden ins Trinkwasser relevanten Prozesse am Beispiel ihrer chemischen Analoga, der Lanthaniden untersucht und damit ein Beitrag zur Strahlenschutzvorsorge geleistet. Die Aufschlüsselung von Fraktionierungsprozessen der Lanthaniden in Relation zu mikrobiellen und physikochemischen Prozessen leistet einen wichtigen Beitrag zum Verständnis der ablaufenden Prozesse. Die Ausbildung wissenschaftlichen Nachwuchses anhand konkreter Forschungsprojekte und die Einbindung in forschungsorientierte Lehre an der Universität im Rahmen der Studiengänge B.Sc. und M.Sc. Biogeowissenschaften leistet einen erheblichen Beitrag zum Kompetenzerhalt in der Radioökologie.
Das Projekt "Phase 2 - Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Darmstadt, Institut IWAR, Fachgebiet Abwassertechnik durchgeführt. Gesamtziel ist die Entwicklung und Anpassung von semizentralen Ver- und Entsorgungssysteme für urbane Räume Chinas. Wissenschaftlich/technische Arbeitsziele: A) 'Entwicklung eines integrierten Planungs-, Entscheidungs- und Genehmigungsverfahrens einschließlich eines entsprechenden Betreiber- und Gebührenmodells' B) Verbesserung des Flux von Membranen zur Wasserversorgung durch 'Einsatz von Ultraschall zur Reinigung von Membranen zur Oberflächenwasseraufbereitung' C) 'Erzeugung von Brauchwasser aus Grauwasser mittels kompakter biologischer und physikalisch-chemischer Verfahren' D) 'Energetische und stoffliche Verwertung von Biomasse aus Siedlungsabfällen' Das Projekt ist die Weiterführung des Projektes Semizentrale Ver- und Entsorgungssysteme für urbane Räume Chinas Teilprojekt 1 und beginnt somit mit AP 8. AP 8: Optimierung und verfahrenstechnische Weiterentwicklung von Einzelmodulen und deren Schnittstellen AP 9: Erarbeitung eines Organisations- und Betriebskonzeptes AP 10: Fallstudie/Evaluierung Das Projekt ist ein wichtiger Faktor zur Unterstützung des Technologie-Exports nach China. Anwender sind Ingenieurbüros, Anlagenbauer, Ausrüster und Consultingbüros.
Das Projekt "Teilprojekt A" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DBE TECHNOLOGY GmbH durchgeführt. Im Rahmen des Vorhabens wird ein Sicherheits- und Nachweiskonzept für ein Endlager für Wärme entwickelnde radioaktive Abfälle in Kristallingestein in Deutschland entwickelt. Ein erstes Teilziel ist es, für Deutschland plausible standortunabhängige generische geologische Modelle für unterschiedliche ewG-Typen zu entwickeln. Die darauf basierende weitere Konzeptentwicklung erfordert Kenntnisse sowohl über das Gesteinsverhalten als auch über physikalisch-chemische Prozesse, die in einem geplanten Endlagersystem während der zukünftigen Entwicklung ablaufen werden. Ein zweites Teilziel ist daher, einen generischen FEP-Katalog für Kristallingesteine in Deutschland zu entwickeln, auf dessen Basis später eine Szenarienentwicklung durchgeführt werden kann. Kernelemente eines Nachweiskonzeptes sind die Nachweise zur Barrierenintegrität und die radiologische Analyse. Die Teilziele in dem Zusammenhang sind die Konzeption und beispielhafte Durchführung von Integritätsanalysen sowohl für die geologische als auch die geotechnischen Barrieren sowie die Berechnung radiologischer Sicherheitsindikatoren für die zu betrachtenden ewG-Typen. Zum Nachweis der Integrität werden die in den Sicherheitsanforderungen qualitativ definierten Integritätskriterien soweit quantifiziert, dass ein Test eines rechnerischen Nachweises anhand konkreter Zahlenwerte erfolgen kann.
Origin | Count |
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Bund | 143 |
Land | 9 |
Type | Count |
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Förderprogramm | 142 |
Text | 2 |
Umweltprüfung | 1 |
unbekannt | 6 |
License | Count |
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closed | 9 |
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Language | Count |
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Resource type | Count |
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Webseite | 46 |
Topic | Count |
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Boden | 111 |
Lebewesen & Lebensräume | 125 |
Luft | 96 |
Mensch & Umwelt | 151 |
Wasser | 113 |
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