API src

Found 14 results.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Kloster Haus Overbach, Oblaten des Heiligen Franz von Sales

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Kloster Haus Overbach, Oblaten des Heiligen Franz von Sales" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Oblaten des Heiligen Franz von Sales durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gebäudeart: Massivmauerwerk, Dachform: Satteldach, Baujahr: vor 1957, Bruttogeschossfläche: ca. 1000 m2, Nutzung: Schule. Technische Beschreibung der PV - Anlage: Generator: Aufdach (40 Module in 2 Strängen Kyocera KC 120-1). Wechselrichter: 2 (SMA Sunny Boy 2000 mit integrierter ENS). Nennleistung: 2000 W je Wechselrichter. Nennspannung DC: 430 V. Ausrichtung: Anlage A (20 Module/1 WR) 25 Grad Neigung ; Süd - 15 Grad. Anlage B (20 Module/1 WR) 25 Grad Neigung ; Süd + 75 Grad. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Großanzeige- Artikel in der Schülerzeitung (Overbacher Brücke/Auflage: 1700/Dezember 2001) - Artikel in der Schülerzeitung (Kuhlt/Auflage 600/Oktober) - Info-Flyer PV - Anlage (Auflage: 1000/September 2001 zum Schulfest) - Info - Stand (Schulfest am 30.09.2001; ca. 2000 Besucher; in Zusammenarbeit mit Solarinitiative Phoenix und Solarenergie-Förderverein Aachen) - Berichte im Lokalteil der Tageszeitungen - Ausstellung PV - Anlage im Trakt vor d. Physikraum - Eigenständiger Unterpunkt unserer Schul-Homepage (inkl. fortlaufender Aktualisierung) - Auswertung der Daten im Physikunterricht und in Solar-AG. Fazit: Relativ hoch erschien der bürokratische Aufwand, der in der Vorbereitungsphase notwendig war. Sicherlich gibt es hierfür zwingende Gründe. Der Arbeits- und Zeitaufwand in dieser Phase erscheint hoch, zumal auf diesem langen Weg letztlich nur noch wenige Aufrechte zur Mitarbeit bereit sind. Folge: Viel Arbeit für Wenige, aber auch dies ist wohl oft so. Die Kooperation mit den verschiedenen Organisationen verlief im Übrigen sehr erfreulich. Hilfen, sachliche Hinweise, etc. konnten so wieder ein wenig weiter helfen. Hier wurde die Unterstützung deutlich. Dies gilt im Übrigen auch für die Zusammenarbeit mit dem Energieversorgungsunternehmen. Hoch anzusetzen ist die Leuchtturm- und Multiplikatorenfunktion der installierten PV-Anlage, wobei die Anzeigetafel und die zugehörige Software sehr hilfreich sind.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius, Kassel

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius, Kassel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Katholische Kirchengemeinde St. Bonifatius durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Das Gebäude 'Haus St. Martin' wurde im Jahre 1961 an der Ecke Mittelring - Bürgiestraße in Kassel errichtet. Das Tiefparterre wird als Kindergarten genutzt und das darüberliegende Geschoss als Pfarrheim mit Büro, Jugendräumen und großem Saal. Die Bruttogeschossfläche beträgt jeweils ca. 500 m2. Das Gebäude hatte bis 1992 ein Flachdach. Dann wurden jedoch umfangreiche Wärme- und Schallschutzmaßnahmen durchgeführt. Das Haus bekam ein 17 Grad Walmdach mit Isolierung sowie neue Fenster. Die geplante 5,5 kWp Fotovoltaikanlage wird auf die südliche Dachfläche montiert. Die 50 Siemensmodule werden in 2 Strängen verschaltet und über 2 Sunny-Boy Wechselrichter mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Im Herbst 2001 wird während der Bauphase eine Informationsveranstaltung für alle Interessierte der Pfarrgemeinde gemeinsam mit der Fa. INES im Pfarrsaal stattfinden. Außerdem wird über das Projekt in der Tages- und der Kirchenzeitung berichtet. Gemeinsam mit zwei Jugendlichen soll die Homepage der Gemeinde ('www.st-bonifatius-kassel.de') ständig ergänzt werden. Schüler/innen des Gymnasiums Engelsburg werden am konkreten Objekt im Rahmen des Physikunterrichts sich mit dem Thema Solarenergie auseinandersetzen. Der Weihnachtspfarrbrief wird mit einem ausführlichen Artikel erscheinen. Im Frühjahr 2002 soll das Projekt 'Sonne' im Kindergarten verwirklicht werden. Ein Tag der offenen Tür mit thematischem Gottesdienst und Pfarrfest ist für den Sommer geplant. Fazit: Ein sehr gelungenes Projekt, Dank der Bundesstiftung Umwelt.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Neukirchen

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Neukirchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch Lutherische Kirchengemeinde Neukirchen durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Im vergangenen Jahr wurde das Pfarrhaus innen und außen von Grund auf saniert. Dabei ist auch das Dach neu mit Tonziegeln eingedeckt worden. Von der Gemeinde wird das Erdgeschoss genutzt (Kanzlei, Arbeitszimmer für die Pfarrer und Archiv sowie Toiletten). Die Pfarrwohnung in der ersten Etage hat eine Fläche von 109 m2. Die 56 Solarmodule mit einer Gesamtleistung von 6,16 kWp und einer Gesamtmodulfläche von 48,8 m2 werden aufdach installiert. Auf dem Boden in unmittelbarer Nähe der Leitungsdurchführung werden die Wechselrichter montiert. Die Einspeisung in das Netz der ENVIA AG erfolgt über einen separaten Zähler, welcher sich mit im Hausanschlussschrank befindet. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Die Visualisierung wird von der Straße gut einzusehen sein. Besonderen Wert wollen wir auf die Einbeziehung und Begeisterung der Jugend legen. Der Leiter der Jungschar will das Thema 'Sonne' aufgreifen und darin auch die Möglichkeiten der regenerativen Energieerzeugung mit behandeln. Die Junge Gemeinde wird sich diesem Thema ebenfalls widmen. Es ist geplant, ein kleines Anspiel einzuüben. Durch die Schule auf der anderen Straßenseite hoffen wir, dass besonders im Physikunterricht auf dieses Thema praxisnah eingegangen wird. Zum Gemeindefest am 19.08.2001 wird durch das Anspiel der Kinder und Jugend dieses Thema in den Mittelpunkt gerückt. Nach den Schulferien können wir uns im Frauendienst einen Vortrag zum sparsamen Umgang mit Energie im Haushalt und im Gesprächskreis über die vielen Möglichkeiten der Nutzung regenerativer Energien vorstellen. Im monatlich erscheinendem 'Gemeindeboten' wird ebenfalls berichtet. Fazit: Trotz anfänglicher Zurückhaltung einiger Mitglieder der Kirchengemeinde sehen wir die Errichtung der Solaranlage als sehr notwendig an, da schon viele zum Nachdenken angeregt wurden. Vor allem kam oft ein Erstaunen zum Ausdruck, dass diese Technik nicht nur etwas für sog. Profis ist, sondern für jedermann anwendbar.

Aufbau einer Messeinrichtung mit Demonstrationswand fuer eine Photovoltaikanlage an der Kaethe-Kollwitz-Schule

Das Projekt "Aufbau einer Messeinrichtung mit Demonstrationswand fuer eine Photovoltaikanlage an der Kaethe-Kollwitz-Schule" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kaethe-Kollwitz-Schule durchgeführt. Wir erstellen Bauteile im Bereich regenerierte Energie mit Schuelern(innen) fuer Schueler(innen). Ein Schwerpunkt ist Brennstoffzellentechnologie.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage evangelisch-methodistische Kirche, Baiersbronn

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage evangelisch-methodistische Kirche, Baiersbronn" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelisch Methodistische Kirche in Württemberg Sitz Stuttgart durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Kirchengebäude mit quadratischem Grundriss von 14,5 m Seitenlänge und Pultdach mit ca. 11 Prozent Dachneigung. Baujahr 1969, GFZ 420,5 qm. Erdgeschoss wird als Kirchensaal für Gottesdienste genutzt. Untergeschoss wird für Gruppenveranstaltungen genutzt. Photovoltaikanlage 54 Module ISOFOTON I - 110, Leistung 110 Wp, Spannung mpp 17,4 V, Strom mpp 6,32 A, Aufdach, drei Wechselrichter Convert 2000, je für 7-20 Module (90-450 VDC), max. Leistung AC/DC je 2100/2400 Watt, Strangwechselrichter, 5,94 kWp Generatornennleistung. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Januar - Mai 2002: Erarbeitung und Durchführung eines Energielehrpfades mit fünf verschiedenen Energiegewinnungsarten regenerativer Energien mit Startpunkt Photovoltaikanlage Evangelisch-methodistische Kirche Baiersbronn. Februar 2002: Anfrage folgender Schulen, ob und wann im Rahmen des Technik- oder Physikunterrichtes Führungen über die Gewinnung von Sonnenenergie möglich sind: Progymnasium Baiersbronn, Hauptschule und Realschule Baiersbronn. Anfrage des Evangelischen und des Katholischen Kindergartens bzgl. Projektausflug 'Sonne'. März/Mai 2002: Einweihung mit öffentlicher Einladung und Grußworten von Bürgermeister Beck, Evangelischen und Katholischen Kirchenvertretern, Stehimbiss, eventuell in Verbindung mit der Einweihung des Energielehrpfades für regenerative Energiegewinnung. Präsentation der Anlage auf der Süddeutschen Konferenz der Evangelisch-methodistischen Kirche vom 12. - 15. Juni 2002 in 70839 Gerlingen bei Stuttgart und am Konferenzsonntag in Böblingen vor ca. 2000 bis 3000 Gästen. Bei diesen Aktionen wird mit Hilfe einer Infowand und der Infobroschüren gearbeitet, bei Aktionen vor Ort, die zusätzlich den Energielehrpfad Regenerative Energien betreffen, zusätzlich mit einer Broschüre der Kommune über den Energielehrpfad. Fazit: Die Investition in die Photovoltaikanlage stellt für uns einen wichtigen Schritt in die Richtung eines verantwortungsvollen Umgangs mit der Schöpfung dar. Er muss sich aus dem Selbstverständnis der Kirche ergeben. Auch wenn das Interesse dafür im Raum der Gemeinde noch wachsen darf. Die Kombination mit dem Energielehrpfad war ein voller Erfolg, wenngleich die zeitgleiche Einweihung der Photovoltaikanlage vor dem Hintergrund des medienwirksameren Energiepfades zumindest in den Pressedarstellungen etwas zurückfiel. Die Finanzierung über die Deutsche Bundesstiftung war die wesentliche Grundlage für die Investition. Ohne sie wäre die Anlage nicht verwirklicht worden. Vielen Gesprächen vor Ort war zu entnehmen, dass Umwelteinsatz gut ist, solange er nichts kostet. An solchen Einstellungen muss noch gearbeitet werden. Im nachhinein würden wir das Aufsuchen von Sponsorengeldern zur Aufbringung des Eigenanteils verstärken. Die Unterstützung der DBU und die Zusammenarbeit waren sehr gut. Vielen Dank dafür.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage evangelische Gesamtschule Gelsenkirchen-Bismarck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirche von Westfalen Landeskirchenamt Schulabteilung durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gebäude: - Klassenhaus mit 5 Unterrichtsklassen als ein Bauteil des Neubaukomplexes der Evangelische Gesamtschule - Baujahr 2001 - 1 1/2 geschossiger Holz-Rahmenbau mit Pultdächern/Flachdächern - BGF ca. 1157 m2 (Klassenhaus)/ca. 19.000 m2 (Gesamte Schule). PV-Anlage: - Anbringung der PV-Module an der Südfassade mit ca. 15 Grad Neigung; eine Aufdach-Lösung war wegen der vollständigen Dachbegrünung nicht möglich. - 2 String-Wechselrichter im Netzparallelbetrieb, Nennleistung 1600 Watt. - 48 Solarmodule BP 585 F, Nennleistung 85 Watt, Nennspannung 18 Volt, Nennstrom 4,72 A - Anzeigetafel in der Eingangshalle ('Marktplatz') der Schule. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Erstellung einer Informationsbroschüre (vorgesehen in 2001) - Einbindung in den Schulunterricht im Rahmen einer 'Ökologischen Erziehung' (Physik/Chemie/Technik/Politik), durch Vorträge/Exkursionen/Versuche - Aufbau eines 'Solar-Lehrpfades' auf dem Schulgelände mit verschiedenen Stationen (z.B. Prisma, Sonnenbänke, Sonnenpumpe u.a. mit den entsprechenden Erläuterungstafeln) in Eigenleistung der Schüler (Unter- und Mittelstufe). - Kooperation der Schule (Mittel- und Oberstufe) mit Industriefirmen und Bildungsstätten (z.B. Solarzellenfabrik in Gelsenkirchen-Rotthausen/Fachhochschule Gelsenkirchen) - Zusammenarbeit mit dem Stadtteilbüro (in einem Gebäudeteil der Schule untergebracht) in Form von Beratungen, Broschüren und Vorträgen für den Stadtteil Gelsenkirchen-Bismarck. - Zusammenarbeit und Erfahrungsaustausch mit anderen Schulen. Fazit: Der nächste, 3. Handwerkermarkt findet am 04.07.2003 statt. Hieran sieht man, dass Handwerker vor Ort weiterhin reges Interesse zeigen. Über Kontakte der Energieagentur werden gemeinsame Projekte an vier weiteren Standorten (unsere Schule ist da ein Standort) für Solartechnik aufgenommen und eine Vernetzung und Austausch angestrebt. Wir haben zwei Kollegen mit dem Fach Technik gewinnen können, die ihren Dienst am 02.09.2002 angetreten haben und sehr interessiert am Thema 'alternative Energien' sind. Mit Hilfe dieser Kollegen und der Zusammenarbeit mit dem Verein 'SOL' soll ein 'Solar-Lehrpfad' errichtet werden; Finanzierung und Planung in einer 'vandalensicheren' Ausführung müssen allerdings noch geklärt werden. Vorträge und Führungen zu den Anlagen an unserer Schule, der Selbstbau- und Solarsiedlung sind geplant. Wir werden weiter berichten und unsere Internetseite dahingehend demnächst aktualisieren.

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde St. Nikolai

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Evangelische Kirchengemeinde St. Nikolai" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirchengemeinde St. Nikolai durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Gemeindehaus, zentrale Lage im Ort auf dem 'Kirchberg', Baujahr 1982, Walmdach, Bruttogeschossfläche 529 qm. Nutzung: Gemeindearbeit aller Art: Posaunenchor, Kirchenchor, Konfirmandenunterricht, Mütter-Kind-Gruppen, Seniorenarbeit, Bibelkreis, KV-Sitzungen, Konzerte, Gemeindefeste etc. PV-Anlage: Generator aus 24 Modulen (Firma: Isofoton Typ: 106/24 MC) a 106 W (zwei Strings a 12 Modulen), in Kreuzform angeordnet, Aufdach-Montage, Dachneigung 42 Grad, Abweichung von Südausrichtung: +20 Grad. Generatorfläche: ca. 21,5 qm, Nennleistung 2540 Wp, Nennspannung 418 V DC. ein Strangwechselrichter Sunnyboy SWR 2500. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Vorstellung auf Gemeindefest Vorstellung in der Reihe 'Abende der Kirchengemeinde'. Erstellung einer Broschüre und einer Info-Schautafel über die Solaranlage des Gemeindehauses. Vorstellung im Gemeindebrief und in der lokalen Zeitung des Landkreises ('Harzkurier'), dabei Zusammenarbeit mit den Stadtwerken Bad Sachsa. Infostand auf dem Stadtfest. Zusammenarbeit mit den Schulen (Physikunterricht in der 10. Klasse). Visualisierungseinheit neben dem Eingang zum Gemeindehaus. Fazit: Die technische Realisierung der Anlage war das kleinste Problem, die Erstellung der Anzeigentafel bereitete schon etwas mehr Probleme, noch komplizierter gestaltete sich die Abrechnung. Die Anlage wird in der Gemeinde und in der Stadt gut wahrgenommen. Immer wieder wird nach Informationen nachgefragt. Das Bewusstsein in der Kirchengemeinde und besonders auch im Kirchenvorstand, was Stromverbrauch, Energiesparen, regenerative Energien angeht, ist deutlich gewachsen. Die von der DBU noch geforderte und durchgeführte Energieberatung für das Gemeindehaus wird vermutlich dazu führen, dass demnächst eine neue Heizungsanlage installiert wird - vielleicht sogar ein Mini-Blockheizkraftwerk. Ob die Anlage demnächst Nachahmer im Ort finden wird, ist noch offen, aber gut möglich.

Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelische Kirchengemeinde Havixbeck

Das Projekt "Solartechnische Demonstrationsanlagen Evangelische Kirchengemeinde Havixbeck" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Evangelische Kirchengemeinde Havixbeck durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die Anlagen wurden auf einem Mehrzweckgebäude mit Kirchsaal, Jugendräumen, Freizeitbereich, offener Jugendtreff, (Pfarrbüro und Küsterwohnung im Altbau) installiert. Satteldach - 45 Grad - Süd -10 Grad - Baujahr 1980. Bruttogeschossfläche: 1600 m2; PV-Anlage: aufdach, zentrale WR Typ SMA Sunny Boy 2500, BP ProNet 3.1l Module BP585, Spannung 270,4 kW. Solarthermie: aufdach, Daimler-Benz-Aerospace Vakuumröhrenkollektoren. Seido 5, 11 m2, zwei Brauchwasserspeicher ST400, Rohrleitung 18 mm Durchmesser, Dämmstärke 60 mm, Rohrlänge (einfach) 15 m. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: Wir vermitteln den vielen Besuchern des Gemeindezentrums durch Schautafeln und Broschüren die Notwendigkeit der Nutzung erneuerbarer Energien. Zusammen mit der Volkshochschule Dülmen, Haltern, Havixbeck werden jedes Semester Vorträge über die Nutzung solarer Energie angeboten und mit den Schautafeln vor Ort die Funktionsweise der Anlagen erklärt. Beim jährlichen Gemeindesommerfest werden den Besuchern die Anlagen erklärt, beim Umwelttag der Gemeinde Havixbeck werden die Anlagen präsentiert. Im Rahmen der Agenda 21 Aktivitäten erklären wir interessierten Bürgern die Anlagen und deren Funktionsweise. Eine Kooperation mit der Anne Frank Gesamtschule in Havixbeck soll den Physikunterricht bereichern. Ein Arbeitskreis der Kirchengemeinde für Umweltfragen hat Werbeblätter und Infobroschüren entwickelt, die wir bei allen passenden Gelegenheiten verteilen. Die kircheninterne Öffentlichkeitsarbeit (Kreissynode, Pfarrkonferenz etc.) wird über den Betrieb und die erzielten Jahresergebnisse informiert. Im Gemeindebrief und in der lokalen Presse wird über diese Aktion berichtet. Eine Pressekonferenz zur Inbetriebnahme wurde abgehalten. Wir haben in anderen Presbyterien von unseren Erfahrungen berichtet und hatten Vertreter anderer Kirchengemeinden zu Gast. Fazit: Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt hat mit ihrem Programm 'Kirchengemeinden für die Sonnenenergie' eine Förderinitiative gestartet, die in vielen Gemeinden zu einem tieferen Nachdenken über die Erhaltung der Schöpfung und zur Gründung von Initiativgruppen geführt hat. Wir haben erst relativ spät von dem Kirchendächerprojekt erfahren und uns im Januar 2000 um eine Förderung beworben. Glücklicherweise erhielten wir dann auch im September 2000 eine Förderzusage. Die Anlagen konnten bereits im November 2000 in Betrieb genommen werden. Wir haben erlebt wie plötzlich viele Gemeindeglieder sich mit ihren Fähigkeiten zur Verfügung stellten und mit Begeisterung zur Realisierung beitrugen. Die Idee, Kirchengemeinden zu fördern, war angesichts deren Vorbildfunktion hervorragend, wie sich auch aus den vorherigen Ausführungen ablesen lässt. Wir empfehlen dieses Programm weiterzuführen und noch mehr kirchlichen Einrichtungen die Möglichkeit zu eröffnen dem 'Heiligen Geist eine Landefläche zu geben' um mit Franz Alt zu sprechen. ...

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Diakonieverein Heimverbund Burghof e. V.

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Diakonieverein Heimverbund Burghof e. V." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Diakonieverein Heimverbund Burghof e.V. durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: - Zwei Gebäude mit 24 altengerechten Wohnungen; freistehend mit einander verbundene Gebäude; quadratische (16 x 16) Grundfläche, 3 Etagen (13 m hoch); - Baujahr 2001/2002, ca. 1.500 qm Bruttogeschossfläche - Jeweils gleichseitiges Walmdach, Kaltdach mit Dachneigung 30 Grad., eine Seite in direkter Südausrichtung, Metalldeckung; - Dachintegrierte Photovoltaikanlage auf beiden Dächern baugleich, bestehend aus jeweils 3x3 Modulen als zusammenhängende Fläche; - Beide Generatoren werden hinter den Wechselrichtern zusammengefasst zu einem Einspeisepunkt; - Die Anlage besteht aus insgesamt 18 Moduln 300 Wp (Schüco S3000-1), aufgeteilt auf zwei Stränge, max. Generatorspannung 544 V, 2 Strangwechselrichter (Sunny-Boy SWR 2500), eine Netzeinspeisung mit Einspeisezähler; - Die Gesamtleistung beträgt 5,4 kWp; - Ein Datenlogger (Typ Skytron) registriert die Energieerzeugungsdaten und die an der Referenzsolarzelle gemessene Einstrahlung; - Die Daten werden auf einer Großanzeigetafel an der Wand des Gebäudes angezeigt. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Informationsschrift über die realisierte Sonnenenergienutzung des Diakonieverein Heimverbund Burghof e.V. (Mai 2002). - Zuarbeiten für die Internetseite der Stadt Schönebeck, örtliche Presse und hauseigene Publikationen; - Zusammenarbeit mit dem Gymnasium: Material für die Gestaltung des Physikunterrichts; Durchführung einer Schülerprojektwoche, Erarbeitung Informationsmaterial mit und für die Schüler (April - Juni 2002; September 2002). - Zusammenarbeit mit dem Berufsschulzentrum, Bereich Elektrotechnik, durch Mitwirkung am Unterricht, Exkursionen und Projektarbeit (April 2002). - Seminarangebot für örtliche Volkshochschulen mit Exkursionsangebot zur Anlage (April 2002). - Modellprojekt für die Ausbildung 'Gebäudeenergieberater des Handwerks an der Bildungsakademie des Handwerks in Magdeburg (Kurs April 2002 bis März 2003). ...

Photovoltaik-Demonstrationsanlage Liborius Gymnasium des Bistums Magdeburg

Das Projekt "Photovoltaik-Demonstrationsanlage Liborius Gymnasium des Bistums Magdeburg" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bischöfliches Ordinariat Magdeburg durchgeführt. Gebäudecharakteristik und Konzeption der Anlagentechnik: Die PV-Anlage befindet sich auf dem Flachdach eines neu errichteten viergeschossigen Schulgebäudes neben dem Altbau des Liborius-Gymnasiums in Dessau. Die Bruttogeschossfläche beträgt 850m2. Die Anlage ist vom benachbarten Parkhaus als auch vom Altbau der Schule aus zu sehen. Die Dachfläche zeigt mit ihrer Längshauptachse in Richtung Süden mit einer SW-Abweichung von 15 Grad. Die PV-Anlage besteht aus 27 Modulen Flabeg Multisol 150 Wp, polykristallinen Zellen, im Aluminiumrahmen. Je drei Module sind in neun Reihen hintereinander mit einem Neigungswinkel von 25 Grad aufgeständert und auf Lastverteilungsschienen befestigt. Die Befestigung der gesamten Aufständerung erfolgt mit Betonplattenbeschwerung auf Bautenschutzmatten ohne die Dachhaut zu verletzen. Die Gleichstromleitungen werden zu einem Wechselrichter SunnyBoy 3000 zusammengefasst, der sich im obersten Stockwerk in einem Vorbereitungsraum unter der PV-Anlage befindet. Die Netzeinspeisung befindet sich im Hausanschlussraum. Der Datenlogger der Fa Skytron registriert die Energieerzeugungsdaten und die an der Referenzsolarzelle gemessene Einstrahlung. Die Daten werden auf einer Großanzeigetafel, installiert an der Außenwand im Schulhofbereich, angezeigt und sind weiterhin an einem PC der Schule auslesbar. Geplante Maßnahmen zur Verbreitung: - Informationsschrift über die realisierte Sonnenenergienutzung am Liborius-Gymnasium Dessau - Zuarbeiten für die Internetseiten des Liborius-Gymnasiums, des Bistums und des Siedlungswerkes - Pressemitteilungen für die örtliche und kirchliche Publikationen - Zusammenarbeit mit den Gymnasien des Bistums: Material für die Gestaltung des Physikunterrichtes; Durchführung von Schülerprojekten, Erarbeitung von Informations- und Arbeitsmaterial für Schüler unterschiedlicher Altersstufen - Herausgabe eine Informations-Faltblattes - Gestaltung eines Informationsplakates - Zusammenarbeit mit den örtlichen Volkshochschulen mit Exkursionsangebot - Modellprojekt für Ausbildung 'Gebäudeenergieberater des Handwerks an der Bildungsakademie des Handwerks in Magdeburg (Kurse 2003-2004). Fazit: Das langfristig angelegte Konzept die Photovoltaikanlage in Schule und Ausbildung wird von allen Beteiligten sehr begrüßt und weitergeführt.

1 2