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Bebauungsplan Ohlsdorf 15 Hamburg

Der Bebauungsplan Ohlsdorf 15 für das Plangebiet Fuhlsbüttler Straße-Nord- und Ostgrenze des Flurstücks 166 sowie Nordgrenzen der Flurstücke 310 und 169 der Gemarkung Steilshoop-Kerbelweg-Nordgrenzen der Flurstücke 130 und 129 der Gemarkung Steilshoop-Eichenlohweg-Schwarzer Weg-Meister-Francke-Straße-Meister-Bertram-Straße (Bezirk Hamburg-Nord, Ortsteil 430) wird festgestellt.

Kartierung von Klimagasen mittels spektroskopischer Messung von reflektiertem Sonnenlicht

Das Projekt "Kartierung von Klimagasen mittels spektroskopischer Messung von reflektiertem Sonnenlicht" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft.Urbane Emissionen von Kohlendioxid (CO2) und Methan (CH4) machen einen Großteil der Treibhausgasemissionen weltweit aus. Deshalb sind Städte auch Vorreiter bei der Entwicklung von Emissionsreduktionsmaßnahmen zur Mitigation des Klimawandels. Solche Maßnahmen müssen durch räumlich und zeitlich hochaufgelöste, vollständige, verlässliche und verifizierte Informationen begleitet und in Bezug auf ihre Effizienz überprüft werden. Unter den Beobachtungsmethoden für Treibhausgase gibt es allerdings eine Lücke im Bereich der horizontalen, flächendeckenden Kartierung auf der Skala einiger Kilometer. Dort braucht es eine Technik, die die Empfindlichkeitslücke zwischen lokalen in-situ Messungen und regional-integrierenden Säulenmessungen durch Fernerkundungsmessungen füllt.Hier schlage ich vor, urbane Treibhausgasquellen mit einer innovativen und portablen Technik zu studieren, die die CO2 und CH4 Konzentrationsfelder flächendeckend kartieren kann und so die Beobachtungslücke erfasst. Die erste Studienregion ist der Großraum Los Angeles, wo sich die CO2 und CH4 Emissionen auf mehr als 100 MtCO2/a und 300 ktCH4/a belaufen, was die Region zu einer der größten, lokalisierten Quellen weltweit macht. Los Angeles wurde in der Vergangenheit vielfältig in Bezug auf seine Treibhausgasquellen untersucht, indem beispielsweise Inventarisierungen durchgeführt und durch atmosphärische Messungen bewertet wurden. Ein herausragendes Experiment läuft gerade im Rahmen des CLARS-FTS (California Laboratory for Atmospheric Remote Sensing - Fourier Transform Spectrometer) – ein Spektrometer, das auf Mt. Wilson stationiert ist und reflektiertes Sonnenlicht aus dem Los Angeles Stadtgebiet einfängt. Wir haben eine portable Variante dieses Instruments entwickelt und schlagen nun vor beide Instrumente gemeinsam mit kalifornischen Partnern bei einer Feldkampagne zu betreiben.Dabei ist es unser Ziel das neue portable Observatorium zu validieren und für zukünftige Langfristvorhaben zu empfehlen. Dazu wollen wir innovative Beobachtungsmuster wie die Definition von Zoom-Regionen oder die Verwendung von gekreuzten Lichtwegen ausprobieren, um die räumliche und zeitliche Auflösung zu optimieren. Zudem werden wir die Genauigkeiten verbessern, indem wir einen neuen Ansatz der Strahlungstransportmodellierung implementieren, der simultan mit der Gasbestimmung auch die Streuung an atmosphärischen Partikeln berücksichtigt. Für die Fallstudie Los Angeles werden wir die Variabilität und die Gradienten der CO2 und CH4 Konzentrationen auf ihre Konsistenz mit den Emissionsinventaren überprüfen und untersuchen, bis zu welchem Grad sich die Einflüsse des meteorologischen Transports, der regionalen Advektion, episodischer Ereignisse und der urbanen Biosphäre unterscheiden lassen.

REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Blaues Band Main bei Maintal - Voruntersuchung

Das Projekt "REFOPLAN 2022 - Ressortforschungsplan 2022, Blaues Band Main bei Maintal - Voruntersuchung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit , Bundesamt für Naturschutz (BMU,BfN). Es wird/wurde ausgeführt durch: Magistrat der Stadt Maintal.

NRW-Flächenampel- Vorschlag für ein Planungs- und Informationsinstrument zur Reduktion der Flächeninanspruchnahme

Angesichts der in den vergangenen Jahren nur leicht gesunkenen Flächeninanspruchnahme wird schon seit längerem über weitergehende Instrumente einer flächensparsamen Siedlungsentwicklung diskutiert. In einer ersten Stufe wurde in NRW ein digitales Planungs- und Informationsinstrument entwickelt, mit dem kommunale Siedlungsvorhaben bezüglich ihres Beitrags zur Erreichung der Ziele einer flächensparsamen und integrierten Siedlungsentwicklung geprüft werden können. Angesichts der in den vergangenen Jahren nur leicht gesunkenen Flächeninanspruchnahme für Siedlungs- und Verkehrszwecke ist die Erreichung der Flächensparziele von Bund und Ländern mit dem derzeitigen instrumentellen Handlungsrahmen der Raumordnungs- und Stadtentwicklungspolitik eher unwahrscheinlich. Daher wird schon seit längerem über weitergehende Instrumente einer flächensparsamen Siedlungsentwicklung diskutiert. Im Koalitionsvertrag der nordrhein-westfälischen Landesregierung wird dazu festgehalten, dass die Nach- und Umnutzung vorhandener Siedlungsflächen „höchste Priorität“ haben müsse und die Einführung eines Handels mit Flächenzertifikaten zu prüfen sei. Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen hat die ILS Research vor diesem Hintergrund mit der Frage beauftragt, wie sich ein Flächenhandel in die rechtlichen Regelungen einfügen ließe und in welchem Maße die digitalen Voraussetzungen für ein effektives Handelsregime gegeben sind. In einer ersten Stufe wird in diesem Zusammenhang ein digitales Planungs- und Informationsinstrument entwickelt, mit dem kommunale Siedlungsvorhaben bezüglich ihres Beitrags zur Erreichung der Ziele einer flächensparsamen und integrierten Siedlungsentwicklung geprüft werden können. Die „NRW-Flächenampel“ ist als multikriterielles Bewertungssystem konzipiert, das auf Ebene der Flächennutzungs- und Bebauungsplanung einsetzbar ist. Sie ergänzt die bisherige ex-post-orientierte Bilanzierungslogik der Flächenpolitik, mit der die in der Vergangenheit realisierte Flächeninanspruchnahme auf Ebene von Gemeinden, Regionen, Bund und Ländern bewertet wird. Die Flächenampel soll vier Bewertungsdimensionen aufweisen: die Lage des Plangebiets im städtebaulichen Innen- und Außenbereich, die Art der Vornutzung, die über den Anteil der versiegelten Fläche zum Ausgangszustand beurteilt wird, die Nutzungseffizienz im Sinne der baulichen Ausnutzung des in Anspruch genommenen Brutto- und Nettobaulands und die Erreichbarkeit, abgebildet über die infrastrukturelle Anbindung des Plangebietes. Die Bewertung mündet in eine Ampelfarbe, wonach die Farbe „grün“ für eine gute Passung der Planung mit den Flächenzielen steht, während die Farbe „rot“ gravierende Zielkonflikte offenlegt. Die Flächenampel ist als automatisiertes Instrument konzipiert, was bedeutet, dass alle erforderlichen Basisinformationen aus X-Planung-kompatiblen Bauleitplänen (bzw. Planentwürfen) sowie aus öffentlich verfügbaren Geobasisdaten extrahiert und verarbeitet werden. Letzteres betrifft die für die fachliche Bewertung der Planungsvorhaben erforderlichen Informationen wie Daten zu Infrastrukturangeboten oder zur Bodenbedeckung. Die Flächenampel soll darüber hinaus auch fachliche Grundlagen für eine mögliche Praxis des Flächenhandels bereitstellen, etwa die Feststellung der Zertifikatspflicht einer städtebaulichen Planung sowie die Bemessung des Umfangs der Zertifikatspflicht. Im Dezember des vergangenen Jahres wurden Zwischenergebnisse des Forschungsvorhabens im Rahmen eines Fachdialogs mit Vertreterinnen und Vertretern aus Wissenschaft und Praxis diskutiert. Diese Veranstaltung war in zwei inhaltliche Blöcke strukturiert, wonach zunächst das Instrument der handelbaren Flächenzertifikate diskutiert wurde und anschließend die Konzeption der Flächenampel Gegenstand des Austausches war. Erörtert wurden rechtliche Fragen der Zulässigkeit der Flächenkontingentierung und eines Handels mit Zertifikaten sowie die Ausgestaltungsoptionen eines Flächenhandels, welche den Eigentumsschutz und die kommunale Planungshoheit gewährleisten. Hier wurde auch auf kompetenzrechtliche Aspekte und die denkbaren Modelle der Umsetzung im gesamten Bundesgebiet oder auf Ebene eines einzelnen Bundeslandes eingegangen. Das Projekt endete im Sommer 2023 mit der Vorlage von Handlungsempfehlungen an Politik und Verwaltung.

CLIENT II China - KEYS: Deutsche Beiträge zur Umsetzung des Schwammstadt-Konzeptes in China, Teilprojekt 3

Das Projekt "CLIENT II China - KEYS: Deutsche Beiträge zur Umsetzung des Schwammstadt-Konzeptes in China, Teilprojekt 3" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Dahlem - Beratende Ingenieure GmbH & Co Wasserwirtschaft KG.Das Verbundvorhaben KEYS unterstützt das in China mit großer Energie verfolgte Schwammstadt-Konzept. Die Zielsetzung von KEYS ist dabei, bedarfsgerecht Hilfestellung bei der konkreten Umsetzung zu leisten und in den Kontext einer nachhaltigen urbanen Wasserwirtschaft einzubetten. Eine wissenschaftliche Begleitung und zahlreiche Demonstrationen als Lösungselemente bei der Schwammstadtumsetzung werden deutsche Vorreitertechnologien und deutsches Know-how an den wegweisenden Standorten Peking und Shenzhen sichtbar machen Seit den 90er Jahren liegen in Deutschland umfassende Erfahrungen zur dezentralen Regenwasserbewirtschaftung vor. In jüngerer Vergangenheit kamen weitere Aspekte hinzu (z.B. Spone-City-Prinzip, Starkregenmanagement). China verfolgt erst seit 2015 das Sponge-City-Prinzip, allerdings mit enormer Intensität und Umsetzungsgeschwindigkeit. So wird versucht, die Entwässerung in 30 Großstädten breitflächig nach dem Sponge-City-Prinzip umzugestalten. Im Bezirk Tongzhou in Peking, welches das zentrale Plangebiet von KEYS darstellt, ist die flächendeckende Neugestaltung der Siedlungsentwässerung nach dem Sponge-City-Prinzip vorgesehen bzw. bereits in vollem Gange. Sponge-City-Elemente bestechen durch ihre Einfachheit und Effizienz. Gleichzeitig müssen sie auf die jeweilige lokale Situation ausgerichtet sein. Im Rahmen des hier beschriebenen Teilprojektes soll ein praxisgerechter Entwurfskatalog von Sponge-City-Elementen erarbeitet werden. Ein allgemeiner Entwurfskatalog soll den Planern vor Ort helfen, ein geeignetes Regenwasserkonzept für einzelne Einzugsgebiete und die konkreten Anlagen zu planen und zu realisieren, auch über das Projekt KEYS und den Tongzhou-Distrikt hinaus. Der Entwurfskatalog soll die Erfahrungen aus Deutschland mit den Randbedingungen in China vereinen. Als Grundlage für dessen Entwicklung werden bereits umgesetzte Konzepte und Anlagen für ausgewählte Beispielgebiete einem Review unterzogen und Optimierungsvorschläge erarbeitet. Für noch unbeplante Gebiete werden die chinesischen Partner mit Ideen und Empfehlungen zu Konzeptionen und Anlagendesign unterstützt.

H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Advancing Resilience of Historic Areas against Climate-related and other Hazards (ARCH)

Das Projekt "H2020-EU.3.5. - Societal Challenges - Climate action, Environment, Resource Efficiency and Raw Materials - (H2020-EU.3.5. - Gesellschaftliche Herausforderungen - Klimaschutz, Umwelt, Ressourceneffizienz und Rohstoffe), Advancing Resilience of Historic Areas against Climate-related and other Hazards (ARCH)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung eingetragener Verein.ARCH will develop a unified disaster risk management framework for assessing and improving the resilience of historic areas to climate change-related and other hazards. This will be achieved by developing tools and methodologies that will be combined into a collaborative disaster risk management platform for local authorities and practitioners, the urban population, and (inter)national expert communities. To support decision-making at appropriate stages of the management cycle, different models, methods, tools, and datasets will be designed and developed. These include: technological means of determining the condition of tangible and intangible cultural objects, as well as large historic areas; information management systems for georeferenced properties of historic areas and hazards; simulation models for what-if analysis, ageing and hazard simulation; an inventory of potential resilience enhancing and reconstruction measures, assessed for their performance; a risk-oriented vulnerability assessment methodology suitable for both policy makers and practitioners; a pathway design to plan the resilience enhancement and reconstruction of historic areas; and an inventory of financing means, categorised according to their applicability in different contexts. The project ensures that results and deliverables are applicable and relevant by applying a co-creation process with local policy makers, practitioners, and community members. This includes the pilot cities Bratislava, Camerino, Hamburg, and Valencia. The results of the co-creation processes with the pilot cities will be disseminated to a broader circle of other European municipalities and practitioners. ARCH includes a European Standardisation organization (DIN) as a partner in order to prepare materials that ensure that resilience and reconstruction of historic areas can be progressed in a systematic way, through European standardisation, which will ensure practical applicability and reproducibility.

RESZ: Integrative Betrachtung einer nachhaltigen Wärmebewirtschaftung von Stadtquartieren im Stadtentwicklungsprozess, Teilvorhaben 3: Stadtentwicklung und Städtebau

Das Projekt "RESZ: Integrative Betrachtung einer nachhaltigen Wärmebewirtschaftung von Stadtquartieren im Stadtentwicklungsprozess, Teilvorhaben 3: Stadtentwicklung und Städtebau" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau, Professur für Stadtplanung.Ziel des transdisziplinären Verbundvorhabens 'Integrative Betrachtung einer nachhaltigen Wärmebewirtschaftung im Stadtentwicklungsprozess' ist es, ein energieeffizientes Quartierskonzept für das Rosensteinquartier zu erarbeiten. Dafür werden Ansätze aus Stadtplanung, Bauingenieurwesen und Energiemanagement vernetzt. Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Verwaltung arbeiten umsetzungsorientiert zusammen. Im Sinne einer 'Energieleitplanung' wird das städtebauliche Konzept mit einem optimierten Wärmekonzept verknüpft, um einen ausgeglichenen Wärmehaushalt zu schaffen. Im Quartier soll eine effiziente Infrastruktur zur lokalen Ein- und Ausspeicherung und Verteilung der Wärmeenergie geschaffen werden, auf Basis von thermisch aktivierten Strukturen des Siedlungswasserbaus und optimierten Verbrauchsprofilen im Städtebau. Das Ziel ist die Realisierung einer ganzjährlich ausgeglichenen Wärmebilanz im Stadtquartier. Dafür werden andere ressourceneffiziente Stadtquartiere u.a. hinsichtlich städtebaulicher Dichte, Sonnenausrichtung sowie Baustrukturen ausgewertet und übertragbare Kriterien erarbeitet. Die Ergebnisse dienen als Grundlage für den Energieleitplan und die Konkretisierung des städtebaulichen Konzepts. Das Konzept wird im Rahmen des zukünftigen 'Rosensteinquartiers' erprobt. Die Stadt Stuttgart führte für das Plangebiet bereits einen offenen internationalen städtebaulichen Wettbewerb durch, der Siegerentwurf der Arbeitsgemeinschaft asp/Koerber dient als Grundlage für das Projekt.

DAS: Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark' (Plan4Change), DAS: Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark' (Plan4Change)

Das Projekt "DAS: Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark' (Plan4Change), DAS: Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark' (Plan4Change)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bochum, Geographisches Institut.Eine nachhaltige Anpassung an die Folgen des Klimawandels ist nur durch eine konsequente Planung und Umsetzung von (baulichen) Maßnahmen auf regionaler und lokaler Ebene möglich. Das hier beantragte Projekt 'Plan4Change' hat zum Ziel, Erfahrungen aus der Praxis zu klimaangepassten Planungsprozessen zu generieren, aufzubereiten und der Öffentlichkeit zur Verfügung zu stellen. Als Leuchtturmprojekt soll die Lücke zwischen Theorie und Praxis, die bisher die Umsetzung von Klimaanpassungsmaßnahmen in der Stadtplanung behindert, geschlossen werden. Deshalb werden in dem Projekt wesentliche Planungsschritte im Gebiet 'Quartier Feldmark' in Bochum strategisch und wissenschaftlich begleitet. Ergebnis des Projektes wird neben der baureifen Planung im Modellgebiet unter anderem ein praxistauglicher Leitfaden zur erfolgreichen Einbeziehung und Umsetzung von Maßnahmen in den kommunalen Planungsprozess sein. Geeignete Methoden und Verfahrensschritte zum Akteurseinbezug und insbesondere zur Einbindung von privaten Investoren werden zudem wichtige Bestandteile des übertragbaren Ergebnispaketes sein. Das bereits vorhandene Bochumer Klimaanpassungskonzept soll anhand eines konkreten Planungsvorhabens beispielhaft durch Experten begleitet in die Praxis umgesetzt und auf andere Plangebiete übertragbar werden. Hierzu wird das Planungsverfahren von erfahrenen Klimaexperten über drei Jahre hinweg kontinuierlich begleitet, analysiert und bewertet. Insbesondere bei wichtigen planerischen Weichenstellungen arbeiten die Experten eng mit den kommunalen Planern sowie Dritten zusammen. Der Einbezug wichtiger Akteure aus verschiedenen Sektoren wird ein zentrales Element sein. Der Arbeitsplan mit seinen 7 Arbeitspaketen spiegelt dieses Vorgehen wider, indem neben der konkreten Praxisarbeit konzeptionell-strategische Analysen, Ableitungen, Bewertungen sowie der Transfer der Projektergebnisse vorgenommen werden.

DAS: Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark' (Plan4Change)^DAS: Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark' (Plan4Change), DAS: Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark' (Plan4Change)

Das Projekt "DAS: Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark' (Plan4Change)^DAS: Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark' (Plan4Change), DAS: Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark' (Plan4Change)" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH.Eine nachhaltige Anpassung an die Folgen des Klimawandels ist durch eine konsequente Planung und Umsetzung von Maßnahmen auf regionaler und lokaler Ebene möglich. Obwohl Anpassungskonzepte, Handlungsleitfäden oder Internet-Tools wie der 'Klimalotse' vorliegen, scheitert eine Umsetzung häufig in der Praxis des Planungsalltags. Das Projekt 'Neue Wege zu einer klimaangepassten Stadtplanung am Beispiel des Modellgebietes 'Quartier Feldmark'' setzt genau an dieser Stelle des Übergangs von der Theorie in die Praxis an. Das bereits erstellte Bochumer Klimaanpassungskonzept - gefördert durch die BMU-Klimaschutzinitiative - soll anhand des konkreten Planungsvorhabens 'Quartier Feldmark' beispielhaft in die Praxis umgesetzt und auf andere Plangebiete übertragbar aufbereitet werden. Hierzu wird das Planungsverfahren durch das Difu und der Universität Bochum über drei Jahre hinweg kontinuierlich begleitet und bewertet. Insbesondere bei wichtigen planerischen Weichenstellungen des Planungsverfahrens arbeiten die Experten eng mit den kommunalen Planern der Stadt Bochum sowie Dritten zusammen. Der Einbezug wichtiger Akteure aus verschiedenen Sektoren wird ein zentrales Element im Rahmen des Pilotprojektes sein. Das Difu wird einen praxistauglichen Leitfaden erarbeiten, der eine erfolgreiche Einbeziehung und Umsetzung von Maßnahmen im kommunalen Planungsprozess unterstützen soll. Das Vorhaben wird im Rahmen der Anpassungsstrategie (DAS) durch das BMUB gefördert.

Securing the spices and herbs commodity chains in Europe against deliberate, accidental or natural biological and chemical contamination (SPICED)

Das Projekt "Securing the spices and herbs commodity chains in Europe against deliberate, accidental or natural biological and chemical contamination (SPICED)" wird/wurde gefördert durch: Kommission der Europäischen Gemeinschaften Brüssel. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bundesinstitut für Risikobewertung.The food chain security from the primary production to the consumer ready food against deliberate, accidental or natural (chemical, biological, radiological and nuclear) contamination stands in close correlation to the food safety of herbs and spices. The major aim of SPICED is a throughout characterization of the heterogeneous spice and herb matrices and their respective intra- and interplant production- and supply chain. Special attention hereby should be paid to relevant biological and chemical hazards that can lead to major deliberate, accidental or natural contaminations in the food supply chain. Furthermore, the knowledge about biological hazard properties and on-site high throughput diagnostic methods for their appropriate detection should be improved in order to avoid (industrial) chemical adulteration and to guarantee the authenticity of spices and herbs by evaluation and optimization of non-targeted fingerprinting methods. A further focus of the project will be the improvement of the alerting-, reporting- and decontamination systems as well as the development of standard techniques to ensure prevention and response on a high quality level. The consortium will evaluate the most important spices and herbs that cause or could be used as natural, accidental or deliberate contaminants, depending on the consumed quantity and the relative frequency of natural or accidental contaminations. SPICED will focus on pathogens based on their frequency of natural occurrence, possible impact on human health, and relevance for food terrorism. The entire project has been planned for 36 months and brings together experts and scientists from 11 different areas. The spice and herbs primary production and supply chain is very heterogeneous since most of the condiments are imported from non-European countries. The SPICED-Team comprises the most important players of the European spice market from the major importer (Germany), the major re-exporter (Netherlands) to the leading paprika producing country (Hungary). The results gained by SPICED will form a solid base to develop information material from advice ranging, brochures and other supporting documents to workshops for scientific researchers.

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