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Rueckbau von Plattenbauten und umweltgerechte Wiederverwendung von Betonfertigteilen am Beispiel eines 16-geschossigen Wohnhochhauses vom Typ PH 16 in Leipzig-Gruenau, Garskestrasse 5

Das Projekt "Rueckbau von Plattenbauten und umweltgerechte Wiederverwendung von Betonfertigteilen am Beispiel eines 16-geschossigen Wohnhochhauses vom Typ PH 16 in Leipzig-Gruenau, Garskestrasse 5" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weiss Ingenieurbüro durchgeführt. Aufgrund Pilotcharakter der Rueckbaumassnahme eines 16-geschossigen Wohnhochhauses im Hinblick auf die Gebaeudedimension sowie des Gebaeudetypes sind Erkenntnisse hinsichtlich Bauzustand, Baualterungsprozess, statische Verhaeltnisse von Bauteilen im Trennungs- und Demontagezustand zu analysieren. Dabei sollen verschiedene Rueckbautechnologien unter dem Kriterium der Kostenoptimierung untersucht und technologische Prinzipien zum Rueckbau formuliert werden. Ein breites Spektrum nehmen dabei die handwerklichen Verfahren bei der Entkernung und Materialtrennung ein. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Wiederverwendbarkeit von demontierten Plattenelementen unter dem Aspekt der Kostenoptimierungen bei der Elementeaufbereitung. Die Analysearbeiten erfolgen rueckbaubegleitend. Es werden verschiedene Techniken des Rueckbaus und der Entkernung technisch und technologisch erfasst und mittels Multimomentaufnahmen Arbeitszeitaufwendungen analysiert und verglichen. Der notwendige Grad der Aufbereitung von demontierten Plattenelementen ist nach Verwendungsart im Hinblick auf Statik, Oberflaechen, Masshaltigkeit u.a.m. zu definieren. Kostenoptimierung bei weiteren vorgesehenen Rueckbaumassnahmen.

Versuchs- und Demonstrationsvorhaben zur nachtraeglichen Verbesserung der energetischen Qualitaet am Plattenbau WBS 70 in Friedland

Das Projekt "Versuchs- und Demonstrationsvorhaben zur nachtraeglichen Verbesserung der energetischen Qualitaet am Plattenbau WBS 70 in Friedland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedländer Wohnungsverwaltung durchgeführt. Mit einem Demonstrationsobjekt sollen Grundlagenuntersuchungen zur waermetechnischen Gebaeudesanierung an einem regional repraesentativen Gebaeudetyp (WBS 70/5, Hersteller: WBK Neubrandenburg) in der Praxis realisiert und damit die fuer diesen Gebaeudebestand charakteristischen Problembereiche (Gebaeudehuelle, Heizungs- und Lueftungssystem, Warmwasserbereitung, Energieverbrauch u.a.) mit dem Ziel einer modellhaften Sanierungs- und Modernisierungsloesung fuer das Land Mecklenburg-Vorpommern aufgezeigt und beseitigt werden. Mit der erheblichen Senkung des Waermeverbrauches werden deutliche Verminderungen der CO2-Emissionen erreicht. Zur Sicherung der Zielstellungen erfolgt eine Begleitung des Vorhabens durch die ICBU-GmbH (Ingenieurconsult Bau- und Umwelt-GmbH) sowie durch die Assmann Beraten + Planen GmbH. Nach Fertigstellung der Modernisierungsmassnahmen wird das Demonstrationsobjekt messtechnisch ueber zwei Heizperioden ausgewertet. Im Ergebnis der Untersuchungen sollen verallgemeinerungsfaehige Aussagen fuer die gesamte Gebaeudekategorie abgeleitet werden.

Massnahmebuendel fuer die Sanierung von Plattenbauten

Das Projekt "Massnahmebuendel fuer die Sanierung von Plattenbauten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Weeber und Partner, Institut für Stadtplanung und Sozialforschung durchgeführt. Es sollen Argumente und Empfehlungen erarbeitet werden, welche Massnahmebuendel bei der Instandsetzung und Modernisierung bedarfsgerecht und wirtschaftlich sind. Bei der Instandsetzung und Modernisierung von Plattenbauten ist die Notwendigkeit der Beschraenkung auf Teilmassnahmen und abgestufte Sanierungsschritte in einem langfristigen Zeitplan besonders wichtig. Dies ist auf den Handlungsdruck bei vielen Bauten, hohe Kosten der Gesamtmassnahme sowie Finanzierungsengpaesse zurueckzufuehren. Geht man nach dem Motto 'wenn schon, denn schon' vor, so werden nur wenige Haeuser und Wohnungen mit hohen Kosten und mit der Folge sprunghaft steigender Mieten verbessert werden koennen. Die Aufgabe besteht jedoch darin, jeweils rechtzeitig den langfristigen Bestand der Gebaeude und zu jeder Zeit die subjektive Wohnzufriedenheit und die Akzeptanz der Wohnkosten zu sichern. Mit den zu erarbeitenden Entscheidungshilfen soll eine Synthese aus folgenden Gesichtspunkten untersucht und entwickelt werden: Bei der Staffelung und Buendelung von Instandsetzungs- und Modernisierungsmassnahmen ist Ruecksicht auf die Dringlichkeiten zur Sicherung der Gebaeude und Senkung der Betriebskosten sowie technischen, organisatorischen und bauwirtschaftlichen Zusammenhaenge zu nehmen. Sie muss aber auch den aktuellen und zukuenftigen Tendenzen der Entwicklung der Wohnbeduerfnisse und der Zahlungsfaehigkeit gerecht werden und die Attraktivitaet der Wohnungen angemessen gewaehrleisten. Die Massnahmebuendel sollen darueber hinaus auch langfristig wirtschaftlich sein. Insbesondere sollen nicht Teile der Investitionen vorzeitig obsolet werden, wenn sie nach kurzer Zeit durch umfassendere Massnahmen ueberholt werden. Notwendig zur Verbesserung der Zielgenauigkeit und Staffelung der Instandsetzungs- und Sanierungsmassnahmen sind fundierte Grundlagen zu den vorrangigen Wohnbeduerfnissen von Bewohnern in Plattenbauten, denn diese koennen oft mit geringem Finanzierungsaufwand befriedigt werden. Notwendig ist ferner eine systematische Ueberpruefung, welche Strategien die drei Kriterienkomplexe: -Bestandsicherung und Betriebskosten, -Wohnbeduerfnisse und Wohnkosten sowie -Gesamtwirtschaftlichkeit und Finanzierungsmoeglichkeiten weitestgehend in Einklang bringen. Auf der Basis der vorliegenden Untersuchungen zum Instandsetzungs- und Modernisierungsbedarf sowie aufgrund weitergehend vorbereiteter Umsetzungsmassnahmen werden hypothetische Massnahmepakete abgegrenzt und insbesondere hinsichtlich der Reichweite variiert. Diese Arbeitsgrundlage dient zum einen dazu, die Untersuchung der Wohnbeduerfnisse zielgenau zu strukturieren.

Optimierte Anpassungsstrategien der Fernwärmeversorgungssysteme für den Rückbau von Plattenbauten in geschlossenen Wohngebieten

Das Projekt "Optimierte Anpassungsstrategien der Fernwärmeversorgungssysteme für den Rückbau von Plattenbauten in geschlossenen Wohngebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ingenieurgesellschaft für Energietechnik und Fernwärme Chemnitz durchgeführt. Die Probleme des Rückbaus, die erhebliche Negativwirkungen auf die Ver- und Entsorgungssysteme erwarten lassen, wurden bisher unmöglich berücksichtigt. Die technische Zielstellung besteht darin in ausgewählte typische VU's der neuen Länder die Situation des Wohnungsrückbaus zu analysieren und Anpassungsstrategien zu entwickeln. Die Entwicklung der Strategien soll in der Einheit von Erneuerung, Verteilung und Kundenstrategie erfolgen. Die wirtschaftliche Zielstellung wird darin gesehen, die optimale Weiterung des Anlagenkapitals zu gewährleisten und Änderungsinvestitionen auf einem minimalen Level zu halten.

Stofflich-technologische Betonuntersuchungen zur sekundaeren Ettringitbildung an waermebehandelten Betonen - Langzeituntersuchungen

Das Projekt "Stofflich-technologische Betonuntersuchungen zur sekundaeren Ettringitbildung an waermebehandelten Betonen - Langzeituntersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Fakultät Bauingenieurwesen, Institut für Tragwerke und Baustoffe durchgeführt. Die 1990 und 1991 im Rahmen eines gleichnamigen Forschungsvorhabens des Saechsischen Bauinstitutes Dresden unter Verwendung typischer DDR-Zemente gefertigten Pruefkoerper werden einer weiteren Beobachtung und Messung unterworfen. Ziel der Untersuchungen ist es, einen Beitrag zur Schadensbewertung und zur Sanierung betroffener Bauten, die aus waermebehandelten Fertigteilen errichtet wurden (z.B. Plattenbauten) durch Gewinnung sicherer Erkenntnisse aus Langzeitbeobachtungen zu leisten. Schaedigungen in Form von Rissbildungen, die mit der Menge der sekundaeren Ettringitbildung weitgehend korrelieren, ergaben sich nur bei hohen Waermebehandlungstemperaturen (90 Grad.C), mittleren w/z-Werten (w/z = 0,50) und einer Wechsellagerung mit Frosteinwirkungen. Rissbildungen an den verwendeten Betonbalken 10x10x40 cm3 bei ausschliesslicher Wasserlagerung oder im Aussenlager wurden nicht festgestellt.

Modellhafte, energiegerechte Bauschadenssanierung des Gebaeudes Marchwitzastr. 35-39 in Berlin-Marzahn - Versuchs- und Demonstrationsbauvorhaben

Das Projekt "Modellhafte, energiegerechte Bauschadenssanierung des Gebaeudes Marchwitzastr. 35-39 in Berlin-Marzahn - Versuchs- und Demonstrationsbauvorhaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Wohnungsbaugesellschaft Marzahn, Stabsstelle Forschung,Entwicklung durchgeführt. Das Vorhaben resultiert auf der Grundlage von Ergebnissen durchgefuehrter Bauzustandsanalysen untersetzt von gutachterlichen Stellungnahmen zur vorhandenen Bausubstanz. Neben der Sanierung der bestehenden Bausubstanz mit der Massgabe einer Erhoehung der Nutzungsdauer des Gebaeudekomplexes werden diese flankiert mit innovativen Massnahmen zur Steigerung des Energieeinsparungspotentials. Einen Hauptschwerpunkt bildet die Verstaerkung aller konstruktiven Aussenwandelemente mit verschiedenen Waermedaemmsystemen sowie die Einbeziehung der Dach- und Kellerbereiche. Ergebnis aller baulichen Massnahmen muss der Nachweis der Effizienz von Gebaeudesanierungen fuer den Waermeverbrauch der Haeuser sein. Begleitend wird damit verbunden sein, das Wohnumfeld, die Hauseigangsbereiche und die Aufwertung der architektonischen und staedtebaulichen Qualitaeten des Gebaeudes zu verbessern.

Energiegerechte Sanierung industriell errichteter Wohnbauten in den neuen Bundeslaendern - Koordination der Vorhaben

Das Projekt "Energiegerechte Sanierung industriell errichteter Wohnbauten in den neuen Bundeslaendern - Koordination der Vorhaben" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ASSMANN BERATEN + PLANEN GmbH, Hauptsitz Berlin durchgeführt. Aufbauend auf einer Grundlagenstudie sind in den letzten Jahren zahlreiche BMBF-gefoerderte Modellvorhaben zur energetischen Verbesserung von Typenbauten durchgefuehrt worden. Die Koordination von 5 Vorhaben sicherte die Bearbeitung des identifizierten FuE-Bedarfs und die Vergleichbarkeit der Ergebnisse. Ueber die Bearbeitung der Einzelprojekte hinaus erbrachte eine Querauswertung weitere Ergebnisse, vor allem hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit der Massnahmen.

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