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Teilprojekt F: Programmierung einer Verbraucher-App

Das Projekt "Teilprojekt F: Programmierung einer Verbraucher-App" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Philipps-Universität Marburg, Fachbereich Mathematik und Informatik, Arbeitsgruppe Bioinformatik durchgeführt. Das Verhalten von VerbraucherInnen beim Kauf von Produkten, die aus Plastik bestehen oder mit diesem verpackt sind, spielt eine entscheidende Rolle für das Plastikaufkommen in Deutschland. Durch gezielte Wahl des Produkts am Point of Sale (PoS) kann es beeinflusst werden (z.B. durch die Wahl von kunststofffreien Produkten). Vor diesem Hintergrund wird in diesem Projekt untersucht, inwiefern und unterstützt durch welche Vermeidungsstrategien Verbraucher durch Kaufentscheidungen am PoS das Entstehen von Kunststoffabfällen vermeiden können. Dies wird exemplarisch an 'Lebensmittelverpackungen' und 'Bekleidungstextilien' untersucht. Das transdisziplinäre Vorhaben bezieht insbes. Handelseinrichtungen als Praxispartner ein und strebt Ergebnisse an, die vom Handel und den in den Wertschöpfungsketten vorgelagerten Akteuren auch umgesetzt werden können. Das Fachgebiet Bioinformatik der Uni Marburg wird in seinem Teilprojekt F die Smartphone-App für Android und iOS, sowie die dazu notwendige Client-Server Infrastruktur planen und implementieren. Die App dient daher als direktes Kommunikations- und Feedback-Medium für den Endverbraucher, indem dieser mittels der App Hintergrundinformationen zu Plastik bekommen kann, sowie, basierend auf den Erkenntnissen des Projekts, auch eine Einschätzung seines eigene Plastikkonsums im Vergleich zu seiner Referenzgruppe erhalten kann.

Teilprojekt G: Verpackung von Backwaren

Das Projekt "Teilprojekt G: Verpackung von Backwaren" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ludwig Stocker Hofpfisterei GmbH durchgeführt. Das Verhalten von VerbraucherInnen beim Kauf von Produkten, die aus Plastik bestehen oder mit diesem verpackt sind, spielt eine entscheidende Rolle für das Plastikaufkommen in Deutschland. Durch gezielte Wahl des Produkts am Point of Sale (PoS) kann es beeinflusst werden (z.B. durch die Wahl von kunststofffreien Produkten). Vor diesem Hintergrund wird in diesem Projekt untersucht, inwiefern und unterstützt durch welche Vermeidungsstrategien Verbraucher durch Kaufentscheidungen am PoS das Entstehen von Kunststoffabfällen vermeiden können. Dies wird exemplarisch an 'Lebensmittelverpackungen' und 'Bekleidungstextilien' untersucht. Das transdisziplinäre Vorhaben bezieht insbes. Handelseinrichtungen als Praxispartner ein und strebt Ergebnisse an, die vom Handel und den in den Wertschöpfungsketten vorgelagerten Akteuren auch umgesetzt werden können. Die Hofpfisterei fungiert mit seinem Teilprojekt G als Verbindungsstelle zwischen den Forschungseinrichtungen und dem Point of Sale. Ziel ist es, am Markt tragfähige Plastikvermeidungsstrategien zu entwickeln und umzusetzen. Falls die Anwendung von Plastik nicht vermieden werden kann, sollen alternative, biologisch abbaubare Polymere von Partnern im Projekt entwickelt und in der Hofpfisterei genutzt werden. Diese neuen, umweltfreundlicheren Verpackungsmaterialien werden also im Geschäft getestet und dazu Verbraucherrückmeldungen eingeholt. Die Hofpfisterei wird die wissenschaftlichen Ergebnisse der Forschungspartner umsetzen und seine Lieferanten in die Entwicklungen einbinden, um dort die Ergebnisse dieses Projektes zu implementieren. Damit sollen die negativen Auswirkungen der Plastiknutzung auf die Umwelt reduziert werden.

Teilprojekt E: Bilanzierung

Das Projekt "Teilprojekt E: Bilanzierung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Stuttgart, Institut für Akustik und Bauphysik, Lehrstuhl für Bauphysik, Abteilung Ganzheitliche Bilanzierung durchgeführt. Das Verhalten von VerbraucherInnen beim Kauf von Produkten, die aus Plastik bestehen oder mit diesem verpackt sind, spielt eine entscheidende Rolle für das Plastikaufkommen in Deutschland. Durch gezielte Wahl des Produkts am Point of Sale (PoS) kann es beeinflusst werden (z.B. durch die Wahl von kunststofffreien Produkten). Vor diesem Hintergrund wird in diesem Projekt untersucht, inwiefern und unterstützt durch welche Vermeidungsstrategien Verbraucher durch Kaufentscheidungen am PoS das Entstehen von Kunststoffabfällen vermeiden können. Dies wird exemplarisch an 'Lebensmittelverpackungen' und 'Bekleidungstextilien' untersucht. Das transdisziplinäre Vorhaben bezieht insbes. Handelseinrichtungen als Praxispartner ein und strebt Ergebnisse an, die vom Handel und den in den Wertschöpfungsketten vorgelagerten Akteuren auch umgesetzt werden können. Das IABP der Uni Stuttgart geht in Teilprojekt E vor allem der Frage nach, welche globalen Probleme Plastik entlang der Supply Chain verursacht und wie gravierend diese in welchem Kontext tatsächlich sind. Diese Frage wird mittels einer kontextspezifischen Analyse mit Blick auf den gesamten Lebensweg der möglichen Produktlösungen bzw. des Plastiks, basierend u.a. auf der Methode der Ökobilanz, beantwortet. Die Arbeiten werden in Anlehnung an die etablierte Vorgehensweise der Ökobilanznormen durchgeführt (DIN 14040; DIN 14044) mit Definition 'Ziel und Untersuchungsrahmen', 'Sachbilanz', 'Wirkungsabschätzung' und 'Auswertung'. In die Untersuchung fließt der gesamte Lebensweg des für den Konsumenten 'sichtbaren' sowie nicht direkt sichtbaren, d.h. aus der Vorkette stammenden Plastiks ein. Die Bereitstellung des Produkts wird mitbetrachtet, damit durch Änderungen in der Prozesskette (z.B. Einsparung von Schutzverpackung) hervorgerufene Mehraufwendungen (Materialinput, Emissionen) und damit ungewollte Verschlechterungen der Umweltperformance des Produkts sichtbar werden (sog. Problemverlagerungen).

Teilprojekt B: Verbraucherumfragen und Verbraucherexperimente

Das Projekt "Teilprojekt B: Verbraucherumfragen und Verbraucherexperimente" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Wissenschaftszentrum Straubing, Professur für Marketing und Management Nachwachsender Rohstoffe durchgeführt. Beschreibung: Der Verbraucher als Käufer von Produkten, die aus Plastik bestehen oder mit diesem verpackt sind, spielt eine entscheidende Rolle für den Plastikkonsum in Deutschland. Ein kompletter Verzicht auf Plastik im Alltag ist nur mit hohen Einschränkungen bzw. gar nicht möglich. Außerdem ist vielen Konsumenten nicht klar, wie viel Plastik sie durch den Kauf eines Produktes in Umlauf oder in die Umwelt bringen. Der Einsatz von Kunststoffen kann aber vom Konsumenten durch gezielte Wahl des Produkts am Point of Sale (PoS) beeinflusst werden (z.B. Wahl von kunststofffreien Produkten). Vor diesem Hintergrund soll in diesem Projekt untersucht werden, inwiefern der Verbraucher durch seine Kaufentscheidung am PoS das Entstehen von Kunststoffabfällen vermeiden kann und inwiefern man ihm z.B. durch verschiedene Vermeidungsstrategien hierbei Hilfestellung leisten kann. Dies wird exemplarisch an den Anwendungen 'Lebensmittelverpackung' und 'Bekleidungstextilien' untersucht. Erstere wurden gewählt, da sie absolut gesehen die höchsten Kapitalkosten für die Umwelt aufweisen (UNEP 2014). Textilien wurden gewählt, da der Kunststoff bei diesen funktionsgebend ist, ein hoher Anteil an synthetischen Fasern verwendet wird und durch das Verpacken der Textilien viel Plastik anfällt. Arbeitsschwerpunkte: - Untersuchung des Verbraucherverständnisses/- verhaltens beim Kauf (bzw. Miterwerb) von Plastik - Aufzeigen von Plastikvermeidungsstrategien entlang der Supply Chains Textil und Lebensmittel - Ganzheitliche Bewertung verschiedener Kunststoffalternativen (Ökobilanzierung) - Entwicklung von neuen Produkten/Verfahren, die zur Reduzierung des/der Plastikkonsums/- verwendung beitragen.

Teilprojekt D: Wertschöpfungskette Lebensmittelverpackungen und alternative Verpackungsmaterialien für Lebensmittel

Das Projekt "Teilprojekt D: Wertschöpfungskette Lebensmittelverpackungen und alternative Verpackungsmaterialien für Lebensmittel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung durchgeführt. Das Verhalten von Verbrauchern/-Innen beim Kauf von Produkten, die aus Plastik bestehen oder mit diesem verpackt sind, spielt eine entscheidende Rolle für das Plastikaufkommen in Deutschland. Durch gezielte Wahl des Produkts am Point of Sale (PoS) kann es beeinflusst werden (z.B. durch die Wahl von kunststofffreien Produkten). Vor diesem Hintergrund wird in diesem Projekt untersucht, inwiefern und unterstützt durch welche Vermeidungsstrategien Verbraucher durch Kaufentscheidungen am PoS das Entstehen von Kunststoffabfällen vermeiden können. Dies wird exemplarisch an 'Lebensmittelverpackungen' und 'Bekleidungstextilien' untersucht. Das transdisziplinäre Vorhaben bezieht insbes. Handelseinrichtungen als Praxispartner ein und strebt Ergebnisse an, die vom Handel und den in den Wertschöpfungsketten vorgelagerten Akteuren auch umgesetzt werden können. Das Fraunhofer IVV untersucht in seinem Teilprojekt D, inwiefern der Verbraucher durch seine Kaufentscheidung am Point-of-Sale das Entstehen von Kunststoffabfällen vermeiden kann und wie man dem Verbraucher, z.B. durch verschiedene Vermeidungsstrategien, hierbei Hilfestellung leisten kann. Fraunhofer IVV führt eine Bestands- und Materialanalyse gegenwärtig eingesetzter Verpackungsmaterialien durch. Die Daten dieser Analyse werden genutzt, um alternative Verpackungsmaterialien zu entwickeln, (1) die zu einem geringeren Plastikverbrauch führen, (2) die durch Anwendung von Biopolymeren umweltverträglicher sind, (3) die zu einer größeren Nutzung von Recyclingmaterial führen und/oder (4) bei denen Plastik durch faserbasierte Materialien substituiert wird.

Teilprojekt C: Wertschöpfungskette Textil, Plastikvermeidung und innovatives Recycling

Das Projekt "Teilprojekt C: Wertschöpfungskette Textil, Plastikvermeidung und innovatives Recycling" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Münster, Fachbereich 04 Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Centrum für Management, Lehrstuhl für Betriebswirtschaftslehre, insbesondere Organisation, Personal und Innovation durchgeführt. Das Verhalten von VerbraucherInnen beim Kauf von Produkten, die aus Plastik bestehen oder mit diesem verpackt sind, spielt eine entscheidende Rolle für das Plastikaufkommen in Deutschland. Durch gezielte Wahl des Produkts am Point of Sale (PoS) kann es beeinflusst werden (z.B. durch die Wahl von kunststofffreien Produkten). Vor diesem Hintergrund wird in diesem Projekt untersucht, inwiefern und unterstützt durch welche Vermeidungsstrategien Verbraucher durch Kaufentscheidungen am PoS das Entstehen von Kunststoffabfällen vermeiden können. Dies wird exemplarisch an 'Lebensmittelverpackungen' und 'Bekleidungstextilien' untersucht. Das transdisziplinäre Vorhaben bezieht insbes. Handelseinrichtungen als Praxispartner ein und strebt Ergebnisse an, die vom Handel und den in den Wertschöpfungsketten vorgelagerten Akteuren auch umgesetzt werden können. Die FATM der Uni Münster übernimmt mit ihrem Teilprojekt C die Federführung des Forschungsbereichs 'Textil'. Zunächst wird die gesamte textile Supply Chain auf notwendiges, reduzierbares oder vermeidbares Plastikaufkommen hin untersucht. Ziel ist die Entwicklung von praxisnahen Strategien für die Vermeidung von überflüssigem Plastikaufkommen in der textilen Wertschöpfungskette sowie die Generierung von innovativen Recycling-Lösungen für Textilprodukte im Rahmen von zwei Business Cases. Durch eine durchgehend enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Praxispartnern an allen Stellen der textilen Wertschöpfungskette bis hin zum Einzelhandel wird die Umsetzbarkeit der entwickelten Strategien sichergestellt und erprobt. Auf Basis der dabei gewonnenen Ergebnisse sollen im Anschluss Handlungsempfehlungen abgeleitet werden, um dem Verbraucher zu helfen, zukünftig Plastik zu reduzieren bzw. substituieren.

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