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Teilprojekt B

Das Projekt "Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Freie Universität Berlin, Lateinamerika-Institut durchgeführt. Mit dem Vorhaben 'FAIR-FUELS?' wird der Frage nachgegangen, welche sozial-ökologischen Konfliktlagen gegenwärtig im lokal-regionalen wie im transnationalen Kontext mit der Produktion von Biokraftstoffen verbunden sind. Darüber hinaus stellt sich die Frage, inwieweit Biokraftstoffe sozial-ökologisch verträglich produziert und genutzt werden können. Da Biokraftstoffe lokal-regional produziert, die Produkte und Rohstoffe jedoch international gehandelt werden und auch die Förderpolitik von nationalen und internationalen Vereinbarungen in verschiedenen Politikfeldern beeinflusst wird, wird im Rahmen des Vorhabens eine sozial-ökologische Mehrebenenanalyse der Produktion, Nutzung, Förderpolitik und der Transformationspotenziale von Biokraftstoffen durchgeführt. Das Lateinamerika Institut der FU Berlin übernimmt die Leitung eines Teilbereichs des Gesamtprojekts. In diesem Rahmen werden die Länderstudie Brasilien sowie die Analyse der transnationalen Biokraftstoffpolitiken aus einer Nord-Süd Perspektive bearbeitet. Das Vorhaben gliedert sich in mehrere Länderfallstudien und übergreifende Querschnittsbausteine, die miteinander verzahnt sind sowie einen integrierenden Ergebnisbaustein. Neben den Länderfallstudien in einem Industrieland (Deutschland), einem Schwellenland (Brasilien) und mind. einem Entwicklungsland (in Afrika) werden spezifische Fragen zur Rolle der internationalen Politik, zur energetisch-ökologischen Bewertung sowie zur Frage der politischen Steuerung sozial-ökologischer Konflikte (z.B. Zertifizierungssysteme) bearbeitet.

Internationaler Workshop zum Impact Assessment (IA) - Auswertung der derzeitigen fachlichen IA-Praxis und Weiterentwicklung zur angemessenen Berücksichtigung von Umweltbelangen in IA-Prüfungen und Gesetzesfolgenabschätzungen

Das Projekt "Internationaler Workshop zum Impact Assessment (IA) - Auswertung der derzeitigen fachlichen IA-Praxis und Weiterentwicklung zur angemessenen Berücksichtigung von Umweltbelangen in IA-Prüfungen und Gesetzesfolgenabschätzungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Georg-August-Universität Göttingen, Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät, Professur für Wirtschaftspolitik und Mittelstandsforschung durchgeführt. A) Problemstellung und B) Handlungsbedarf. Die Europäische Kommission führt seit 2003 für sämtliche relevanten Rechtsetzungsverfahren und sonstigen Entscheidungen der Kommission ein Impact Assessment (IA) durch. Dabei werden die Auswirkungen der vorgeschlagenen Rechtsakte o.ä. Maßnahmen auf wirtschaftliche, soziale und Umweltbelange in einer integrierten Betrachtung gegeneinander abgewogen. Das Ergebnis spielt eine wichtige Rolle im anschließenden politischen Entscheidungsprozess. Da sich die Regelungen der EG auch auf Deutschland auswirken, ist es angezeigt, sich von deutscher Seite an solchen Verfahren zu beteiligen. Eine Methodik für die Beurteilung innerhalb des IA hat sich nach gegenwärtigem Kenntnisstand noch nicht verfestigt. Ob Umweltbelangen (z.B. Klima-, Immissions-, Gewässerschutz, Flächensparen) vor dem Hintergrund der teilweise angespannten wirtschaftlichen Lage in Europa und angesichts der noch nicht ausgereiften Methoden (u.a. Problem der Monetarisierung von Umweltbelangen) dabei der ihnen angemessene Stellenwert beigemessen wird, ist zumindest kritisch zu hinterfragen. In Deutschland gibt es ebenfalls konkrete Bestrebungen, eine Gesetzesfolgenabschätzung (GFA) nach ähnlichem Muster einzuführen. Hier sind vergleichbare Probleme wie auf EU-Ebene zu erwarten. In dieser Lage ist es dringend erforderlich, eine Beschreibungs- und Bewertungsmethode (d.h. eine gute fachliche Praxis) zu entwickeln, die Umweltbelangen in IA-Verfahren ausreichend Rechung trägt. C) Ziel des FuE-Vorhabens ist es daher, im Rahmen eines internationalen Workshops die Methoden, die bei IA-Prüfungen (insbesondere auf EU-Ebene, z.B. REACH) derzeit angewandt werden, daraufhin auszuwerten, wieweit sie eine adäquate Bewertung und effektive Berücksichtigung der Umweltbelange ermöglichen. Auf dieser Grundlage sollen methodische Ansätze, die eine angemessene Einbeziehung von Umweltbelangen neben ökonomischen und sozialen Belangen sicherstellen, verifiziert und weiterentwickelt werden. Die Diskussion soll auf der Grundlage eines Papiers erfolgen, das im Vorfeld des Workshops die verschiedenen bereits vorliegenden Evaluierungen von IA-Prüfungen auswertet und Erfolg versprechende Ansätze als Thesen für die Diskussion herausstellt. Als Ergebnis des Workshops soll ein anwendungsbezogenes Methodenpapier für das IA und die GFA erstellt werden. Adressat dieser Empfehlung sind Behörden, die IA's und GFA's für eigene Politikvorhaben durchführen oder an IA's der EU mitwirken.

Teilvorhaben 2: Umweltzielkonflikte bei der Aufstellung umweltpolitischer Strategien und Programme erkennen und beurteilen - Arbeitsmethoden für die Fachebene im Geschäftsbereich des BMU

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Umweltzielkonflikte bei der Aufstellung umweltpolitischer Strategien und Programme erkennen und beurteilen - Arbeitsmethoden für die Fachebene im Geschäftsbereich des BMU" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bosch & Partner GmbH durchgeführt. A) Problemstellung: Aufgabe des BMU und seines Geschäftsbereichs (UBA, BfN, BfS) ist es, für den Schutz und die Weiterentwicklung sämtlicher Umweltgüter wie Boden, Luft, Klima, Wasser, Tiere und Pflanzen Sorge zu tragen. Für das breite Spektrum der Umweltgüter hat die Bundesregierung Umweltzustands- und Umwelthandlungsziele beispielsweise in der Nachhaltigkeits- und der Biodiversitätsstrategie festgelegt. Diese Ziele sind bei der Entwicklung sämtlicher umweltpolitischer Aktivitäten des Umweltgeschäftsbereichs wie beispielsweise bei umweltpolitischen Strategien und Programmen zu berücksichtigen. Auf Grund des breiten Spektrums an Zielfestlegungen ist es eine mitunter äußerst komplexe Aufgabe, Vorschläge zu entwickeln, die sämtlichen Belangen gleichermaßen gerecht werden. Als Folge treten sowohl Inkonsistenzen innerhalb einer Strategie, zwischen verschiedenen Strategien und mit bestehenden Gesetzen auf. Dies schwächt die Umweltposition insgesamt und auch bei Verhandlungen mit anderen Ressorts. B) Handlungsbedarf (BMU; ggf. auch BfS, BfN oder UBA): BMU ZG III I unternimmt gegenwärtig Bestrebungen, eine ressortkonsistente Umweltpolitik und eine höhere Verbindlichkeit von Nachhaltigkeitszielen herbeizuführen. Ein Schritt in diese Richtung ist das vorliegende Rahmenvorhaben. Handlungsbedarf besteht bei sämtlichen Entscheidungsgegenständen des BMU. Im vorliegenden Teilvorhaben IV 2 soll eine Arbeitsmethode erarbeitet werden, die eine Verbesserung im wichtigen Bereich der umweltpolitischen Strategien und Programme herbeiführt. C) Ziel des Vorhabens: Aufgabe des Vorhabens ist es, eine Arbeitsmethode zu entwickeln, die es dem federführenden BMU-Referat ermöglicht, Konflikt eines umweltpolitischen Vorschlages mit den Zielvorstellungen anderer Umweltschutzgüter oder bestehenden gesetzlichen Regelungen frühzeitig zu erkennen, die Folgen für andere Schützgüter zügig und mit geringem Aufwand zu ermitteln und für die spätere Entscheidung aufzubereiten. usw.

Stärkung der Forschungskompetenz in der sozial-ökologischen Forschung: Evaluierungsforschung im Bereich der Umweltpolitik

Das Projekt "Stärkung der Forschungskompetenz in der sozial-ökologischen Forschung: Evaluierungsforschung im Bereich der Umweltpolitik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic Institut gemeinnützige GmbH durchgeführt. Im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts zur 'Sozial-Ökologischen Forschung' erhält Ecologic für drei Jahre Förderung für die Evaluierungsforschung im Bereich Umweltpolitik. In dieser Zeit untersucht Ecologic unterschiedliche Methoden und Maßstäbe in der Bewertung von Politikmaßnahmen und ihre Kombinationsmöglichkeiten, die Weiterentwicklung von bestehenden sektoralen Folgenabschätzungen hin zu integrierten Nachhaltigkeitsfolgenabschätzungen, den Übergang von der Bewertung einzelner Projekte und Politikmaßnahmen hin zur strategischen Evaluierung von Programmen und Politiken, sowie die Frage, auf welche Weise Evaluation die Qualität der politischen Entscheidungsfindung beeinflusst und möglichst verbessert. Die Forschungsaktivitäten zu diesen Fragestellungen werden durch umfangreiche Netzwerkaktivitäten ergänzt. Dabei wird ein Europäisches Netzwerk von 10 Institutionen geschaffen, die auf dem Gebiet der Evaluierungsforschung tätig sind.

Prüfmodule für die Gesetzesfolgenabschätzung (GFA)

Das Projekt "Prüfmodule für die Gesetzesfolgenabschätzung (GFA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von GWS Gesellschaft für wirtschaftliche Strukturforschung mbH durchgeführt. Ziel des Auftrages war es, zu prüfen, ob das Modell Panta Rhei in der Gesetzesfolgenabschätzung sinnvoll eingesetzt werden kann. Auch sollten generalisierende Aussagen zu den Randbedingungen (Ausbildung, Zeitbedarf, Mittelbedarf für Modellanpassungen) für den Einsatz des Modells getroffen werden. Die beispielhafte Anwendung auf das Fallbeispiel einer fiktiven Änderung der Lärmschutzverordnung (16. BImSchV) hat aussagekräftige Ergebnisse, vor allem zu den Beschäftigungseffekten und den Auswirkungen auf das Staatsdefizit, geliefert.

Europäisches Forum für integrierte Umweltfolgenabschätzung (EFIEA)

Das Projekt "Europäisches Forum für integrierte Umweltfolgenabschätzung (EFIEA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Ecologic ist einer von 43 Partnern im EFIEA-Netzwerk, einem Projekt unter dem 5. Forschungsrahmenprogramm der Europäischen Kommission. EFIEA untersucht die Praxis der integrierten Umweltfolgenabschätzung in Europa, und verbindet dabei Institute und Wissenschaftler verschiedenster Disziplinen. Mitarbeiter von Ecologic haben zu mehreren Workshops im Rahmen des Projekts beigetragen. Zudem unterstützt Ecologic die Organisation der Abschlusskonferenz in Berlin. Hauptauftragnehmer: Vrije Universiteit Amsterdam, Instituut voor Milieuvraagstukken.

An exercise to assess research needs and policy choices in areas of drought (XEROCHORE)

Das Projekt "An exercise to assess research needs and policy choices in areas of drought (XEROCHORE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fondazione Eni Enrico Mattei durchgeführt. Objective: In recent years large parts of Europe suffered from extreme drought, a phenomenon that likely will become more frequent and more severe, as predicted by the climate models. This will lead to significant socio-economic and environmental impacts and associated damages. There is therefore an urgent need to develop a roadmap toward a European Drought Policy, in accordance with the EU-Water Framework Directive (WFD) and related EU Legislation and Actions. The aim is to mitigate and to adapt to droughts, and hence reduce the risks they pose in Europe. XEROCHORE SA compiles a roadmap that comprises of: - a state-of-the-art review and identification of the research gaps in the natural system, in impact assessment, in policy-making and in integrated water resources management, and - an assessment of the possible impacts of droughts and guidance on appropriate responses for stakeholders. An extended network of experts will gather inputs for the roadmap through focussed workshops, round table discussions, which integrate the various aspects, and a concluding conference. A Core Group will guide and facilitate the discussion and synthesis process, and eventually write the integrated roadmap. The project network consists of over 80 organizations including research institutes, universities, ministries, water management organizations, stakeholders, consultants, international organizations and programmes. It includes key members of the European Drought Centre and the WFD-CIS Working Group on Water Scarcity and Drought and representatives from overseas and neighbourhood countries, in particular around the Mediterranean Basin. The large number of organizations covering different aspects and geographic regions guarantee that all drought aspects will be covered. The drought network will be embedded in the already-existing European Drought Centre to reach the wider scientific and to provide research advice and policy support to the EC beyond the lifetime of this action.

Umweltbelange in Nachhaltigkeitsfolgenabschätzungen

Das Projekt "Umweltbelange in Nachhaltigkeitsfolgenabschätzungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Die Europäische Kommission hat eine umfassende Methode für Nachhaltigkeitsfolgenabschätzungen entwickelt. Danach werden alle Vorschläge der Kommission auf ihre möglichen sozialen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen hin untersucht. In der Vergangenheit wurden bei Folgenabschätzungen jedoch nicht immer alle thematischen Bereiche gleich bewertet. Vor diesem Hintergrund untersucht Ecologic in wie weit Umweltbelange ausreichend in Folgenabschätzungen berücksichtigt wurden. Es werden Vorschläge erarbeitet, wie Umweltbelange eine größere Rolle in Folgenabschätzungen spielen können. Hauptauftragnehmer im Ausland: Institute for Environmental Studies (IVM), Tsukuba, Japan.

Assessment of Policy Impacts on Sustainability in Europe (APRAISE)

Das Projekt "Assessment of Policy Impacts on Sustainability in Europe (APRAISE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stichting Joint Implementation Network Stichting durchgeführt. Objective: The EU has formulated ambitious environmental policy targets in a variety of sectors aimed at forming the basis for a sustainable European growth with increasing prosperity and reduced pressure on natural resources and the environment. The overall motivation of the APRAISE (Assessment of Policy Interrelationships and Impact on Sustainability in Europe) project is to improve the decision basis for EU and national policy makers for selecting an efficient environmental policy mix leading to the transition towards a sustainable European society, including appropriate support for environmental investments. APRAISE aims to provide an improved understanding of the efficiency, effectiveness and efficacy of environmental policies impacts and their interactions at both the European and Member State level by taking into consideration the social, environmental and economic dimensions of sustainable development. Furthermore, APRAISE will offer guidance on ex-ante policy impact assessment and come up with general policy recommendations. APRAISE will therefore assist policymakers in reducing inefficiencies in policy design and to create win-win situations whereby economic strength goes hand in hand with environmental protection and efficient use of natural resources. The strategy of APRAISE is to combine an empirical data collection and assessment component with model-based policy scenario analysis in order to achieve a synergetic use of a variety of empirical and model-based impact assessment tools using different sources of data. The empirical component consists of ex-post assessments of policy effects, costs and social implications as well as on an improved systems understanding including interactions between different policies. In addition, the effects of environmental policies on technology development and deployment will be empirically analyzed through the use of both top-down and bottom-up models. Furthermore, stakeholder consultations will provide input through their diverse perspectives that exist within industry and government and validate the relevance of the different model components, in particular the outputs from model-based scenario analysis. Exchanges between the empiric and model-based components and their results integration of APRAISE will lead to methodological and policy recommendations. The overarching motivation of the APRAISE project is to contribute to the research and application of sustainability oriented policymaking by building a more usw.

Psychological, social and financial barriers to energy efficiency (PENNY)

Das Projekt "Psychological, social and financial barriers to energy efficiency (PENNY)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fondazione Eni Enrico Mattei durchgeführt.

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