Das Projekt "Politische Bildung in der Risikogesellschaft (Schwerpunkt: Technologiefolgen-Abschaetzung, Umweltpolitik und politisches Lernen)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität Hamburg, Institut für Didaktik der Geographie, Geschichte, Politik und des Sachunterrichts.Interpretation der Risikogesellschaft als Schluesselproblem der Politischen Bildung, Erarbeitung von didaktischen Perspektiven fuer die schulische und ausserschulische Paedagogik, Konkretisierung an Beispielen aus den Bereichen Technology Assessment und oekologischer Gesellschaftskonflikt.
Das Projekt "Anforderungen und bildungspolitische Beduerfnisse einer wirkungsvollen Umwelterziehung" wird/wurde ausgeführt durch: Büro 84 , Arbeitsgemeinschaft für angewandte Ökologie.1) Untersuchung des strukturellen Rahmens: organisatorisch-administrative Aspekte / bildungspolitische Aspekte 2) Inhaltliche Schwerpunkte: Mittelschulen, Lehrerausbildung und -fortbildung / Berufsschulen und Erwachsenenbildung
Das Projekt "Entwicklung und Umsetzung eines politisch-internationalen und öffentlichkeitswirksamen Arbeitsprogramms als Beitrag zur Umsetzung des Weltaktionsprogramms 'Bildung für nachhaltige Entwicklung (2015-2019)'" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Deutsche UNESCO-Kommission e.V. - Geschäftsstelle BNE.
Das Projekt "Fokus Biologische Vielfalt - von der Naturerfahrung zur politischen Bildung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Naturschutzbund Deutschland e.V., Bundesgeschäftsstelle.1. Ziel des Projektes ist es, Kinder und Jugendliche für die Bedeutung der Biologischen Vielfalt zu sensibilisieren und zum aktiven Schutz der Biodiversität zu motivieren. Dies bedeutet, solche Kompetenzen bei Kindern und Jugendlichen zu fördern, die es ihnen ermöglichen, die gesellschaftlichen Such- und Lernprozesse auf dem Weg zu einem nachhaltigen Schutz der Biodiversität mit zu gestalten. Dies wird durch eine Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) erreicht. Diese soll den Einzelnen befähigen, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Entwicklung mitzuwirken. Hierfür braucht sie bzw. er Sachwissen, aber auch ein vernetztes Denken, dass die Bereiche Ökonomie, Ökologie und Soziales/ Kultur umfasst sowie auch kommunikative, soziale und methodische Kompetenzen. 2. Das Projekt gliedert sich in folgende Hauptphasen: a.) Entwicklung: Erstellung von zielgruppenspezifischen BNE-Bildungsmaterialien für Grundschule, Sekundarstufe I und außerschulische Jugendarbeit sowie ein Wettbewerb zur Entwicklung von Konzepten für Klassenfahrten und zur Förderung von Netzwerken. b) Erprobung: Transfersimulationen und Zwischenevaluationen anhand eines Kriterienkataloges mit inhaltlichen und methodischen Rahmenelementen zu BNE c) Verbreitung: MultiplikatorInnen-Fortbildungen und Öffentlichkeitsarbeit.
Das Projekt "Naturschutz - ein aktuelles Themen- und Aktionsfeld der rechtsradikalen Szene. Gegenwärtige Entwicklungen, Probleme, Abgrenzungen und Steuerungsmöglichkeiten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,Bundesamt für Naturschutz. Es wird/wurde ausgeführt durch: Evangelische Akademie der Nordkirche, Büro Rostock.Ziele: a) Konkrete Informationen und Kommunikationshilfen zur Sensibilisierung von Naturschutzakteuren aus Praxis, Behörden und Verbänden. Diese Zielgruppen aus dem Naturschutzbereich und aus dem Bildungssektor sollen für diese problematische Entwicklung sowie für eine Schärfung des Blicks auf den Rechtsextremismus (Fokus Naturschutzthemen) sensibilisiert werden. Der Unterwanderung der Naturschutzszene von Rechts muss entgegengewirkt werden. b) Positionierung des Naturschutzes und deutliche Abgrenzung zur Nazi-Ideologie. c) Aufbau von Kooperationen mit entsprechenden Netzwerken und Beratungsstellen. Maßnahmen: a) Zweijähriges Tagungsprojekt inkl. einer Studie, bei welchem Kommunikationsstrategien (z. B. Heimat, 'Dt. Landschaften', fremde Arten, 'völkische Siedlungsgemeinschaften', regionale Identität) und Verbreitungswege (Bürgerinitiativen, Internet, Musik, Freizeitaktivitäten, Zeitschrift Umwelt & aktiv, etc.) für den rechten Ideologietransport sowie die Naturschutzpositionen der rechtsextremen Gruppierungen mit Experten analysiert werden. Daneben sollen Gegenstrategien und Beratungsangebote vorgestellt werden. Die INA Vilm als Veranstaltungsort in MV wäre durch die räumliche Nähe zu den o. g. spezifischen Entwicklungen, Strukturen und vorhandener Expertise der demokratischen Öffentlichkeit ein guter Tagungsort. Es werden auch Institutionen/Einrichtungen einbezogen, die sich bereits intensiv mit dieser Problematik auseinandersetzen, wie Jugendschutzorganisationen, Bundeszentrale für politische Bildung, Zentren für demokratische Kultur in MV, Landeszentrale für Umweltaufklärung Rheinland-Pfalz, um Synergien zu nutzen. b) Handreichung (Broschüre: gedruckte und online-Version) für Praktiker aus Behörden und Verbänden zur Sensibilisierung für das Problemfeld.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1144: Vom Mantel zum Ozean: Energie-, Stoff- und Lebenszyklen an Spreizungsachsen, The Influence of Phase Separation on the Ca isotope Composition and Fluxes in Hydrothermal Systems" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: IFM-GEOMAR Leibniz-Institut für Meereswissenschaften.
Das Projekt "Schwerpunktprogramm (SPP) 1144: Vom Mantel zum Ozean: Energie-, Stoff- und Lebenszyklen an Spreizungsachsen, Hochauflösende Vulkanologie und Geochemie von MOR Segmenten an der 9 40'S Schmelzanomalie und dem Ascension hot spot" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität zu Köln, Institut für Geologie und Mineralogie.Der Vulkanismus an mittelozeanischen Rücken ist von großer Bedeutung für die geochemische Entwicklung des Erdmantels. Das MARSÜD Gebiet des SPP 1144 ist für detaillierte Untersuchungen zu kleinräumigen Variationen von geochemischen und isotopengeochemischen Parametern besonders geeignet, da hier angereicherter Erdmantel (bei 9 Grad 40S) und ein vermuteter hot-spot bei Ascension Island neben verarmtem Erdmantel vorliegen. Die Ergebnisse von hoch-präzisen HFSE Bestimmungen und Isotopenmessungen (Sr, Nd, Hf) aus der ersten Projektphase (18 Monate) zeigen, dass bisherige geodynamische Modelle modifiziert werden müssen. Des weiteren wurde festgestellt, dass der submarine und der subaerische Vulkanismus von Ascension von unterschiedlichen Mantelquellen gespeist wurden, die nicht auf einen mantle plume zurückzuführen sind. In der zweiten Phase des Projektes sollen detaillierte vulkanologische und petrogenetische Untersuchungen an einzelnen Vulkanfeldern im Vordergrund stehen. Hierbei soll der Einfluß von Mantelheterogenitäten auf die Produkte einzelner Eruptionen untersucht und die Entstehung von Ascension Island geklärt werden. Des Weiteren zeigen unsere Daten, dass sich HFSE und W bei der Bildung von MORB Schmelzen anders verhalten als Experimente vorhergesagt haben. Weitere Analysen und Modellierungen sind erforderlich um diesen Widerspruch aufzuklären.
Das Projekt "Bildung für Nachhaltige Entwicklung in außerschulischen Einrichtungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Lüneburg, Institut für Umweltkommunikation.Im Jahre 1999 wurde die erste, durch die DBU geförderte umfassende Bestandsaufnahme außerschulischen Umweltbildung abgeschlossen und in den Folgejahren veröffentlicht (Giesel et al. 2001, 2002). Seitdem hat sich die Bildungslandschaft beträchtlich verändert. Im Kontext von Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) geraten neben der Umweltbildung weitere Praxisfelder wie die Entwicklungsbezogene Bildung, das Globale Lernen, die Verbraucherbildung oder die Politische Bildung in den Blick. Das Projekt hat das Ziel, den aktuellen Stand der Umsetzung von Bildung für nachhaltige Entwicklung bei außerschulischen Anbietern zu erheben und darauf aufbauend empirisch fundierte Aussagen über zukünftige Entwicklungspotentiale treffen zu können. In Bezug auf die UN-Dekade 'Bildung für nachhaltige Entwicklung' werden mit der Studie empirisch begründete Hinweise über die Rolle und Implementierung der außerschulischen BNE in der Dekade geliefert. Es sollen Empfehlungen für die inhaltliche Gestaltung der zweiten Dekade-Halbzeit entwickelt und den außerschulischen Akteuren im Feld BNE eine Orientierung über ihr Arbeitsfeld und dessen Potentiale gegeben werden. Der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) können die Daten einen Beitrag zur Festlegung zukünftiger inhaltlicher Förderschwerpunkte liefern. Durch eine vorgesehene gesonderte Betrachtung von DBU-geförderten Einrichtungen sind darüber hinaus Aussagen über die potentielle Wirksamkeit der Förderung durch die DBU möglich. Die zentralen Forschungsfragen orientieren sich an der umfänglichen Untersuchung zur außerschulischen Umweltbildung aus dem Jahre 1999, sodass eine Vergleichbarkeit der Daten dieser beiden Studien gewährleistet ist. Im Mittelpunkt dieser Untersuchung steht eine bundesweite quantitative Bestandsaufnahme der außerschulischen BNE. Dabei werden v.a. folgende Fragestellungen untersucht: - Wer sind die Anbieter außerschulischer BNE? - Inwieweit ist BNE in den Einrichtungen und ihrem Angebot verankert? - Wie sieht die Personalstruktur der Einrichtungen und der Professionalisierungsgrad der Mitarbeiter(innen) aus? - Welche neuen Zielgruppen werden erschlossen, welche alten gepflegt? - Welche Rolle spielt die Ganztagsschulentwicklung für die außerschulische BNE? - Inwieweit werden Fragen der Qualitätssicherung in den Einrichtungen berücksichtigt? - Welchen Beitrag leisten die Einrichtungen zum Transfer von BNE? - Wie gestalten sich Netzwerk- und Kooperationsstrukturen? - Wie sind die Anbieter außerschulischer BNE regional verteilt? - Wie sind die befragten Anbieter in die UN-Dekade eingebunden? Ergänzt wird die quantitative Studie durch eine qualitative Analyse einiger ausgewählter Anbieter.
Das Projekt "Kostengünstige, umweltgerechte Materialien aus biotechnisch gewonnenen Polymeren und Recyclingprodukten" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Ulm, Institut für Organische Chemie III, Makromolekulare Chemie und Organische Materialien, Arbeitsgruppe Chemische Funktionen in Biosystemen.Zielsetzung und erste Arbeiten:Poly-(R)-3-hydroxybutyrat (PHB). ein Polymeres, das aus nachwachsenden Rohstoffen biotechnisch produziert und weitgehend dem Anspruch der Nachhaltigkeit gerecht wird, weist allerdings als Werkstoff auf Grund hoher Kristallinität erhebliche Nachteile auf. Diese wurden im Verlauf einer Machbarkeitsstudie überwunden, indem Copolyesterurethane (PEU) aus PHB-diol - Blöcken und aus einer bio-abbaubaren Makro-diol Co-komponente segmentweise aufgebaut und mit Diisocyanat verknüpft wurden. Die entstehenden zäh/ei.astischen, ähnlich wie PHB leicht bioabbaubaren Materialien wurden durch Synthese von Kompositen mit kostengünstigem, möglichst sortenreinem Recycling-Material von den Herstellungskosten her in einen Bereich abgesenkt, der in der Größenordnung von Erdölbasierten Kunstoffen liegt.Ergebnisse:Im nachfolgenden Projekt wurde das Syntheseverfahren auf umweltgerechte Katalysatoren und Lösemittel-Kombinationen ausgerichtet. Eine Pilotproduktion im 100 kg-Maßstab wurde durch Verzahnung der beiden Verfahrensstufen miteinander und mit der Lösemittel-Rückgewinnung rationalisiert; sie ergab 111 kg PEU (96 Prozentd. Th.).Kompositmaterialien mit Recycling-Celluloseacetat führten nur bedingt zur Eigenschaftsverbesserung. Dagegen ergab sich durch Einarbeiten von Naturfasern, wie Flachs oder Holzmehl (Projektpartner IAF, Reutlingen), eine Verstärkung der mechanischen Stabilität um fast 100Prozent. Die Stoffrichtung der Entwicklung wurde im Hinblick auf den Projektpartner LAWAL auf Spritzgussverarbeitung festgelegt. Hierzu wurde ein Marketing-Konzept erarbeitet, das u. a. Bedarf im Bereich von Verschlusselementen und in der Möbelindustrie feststellt. Begrenzend sind allerdings Probleme mit dem Ausgangsmaterial PHB: dessen Produktionskapazitäten sind zu klein, die Qualität ist wechselnd, eine Konkurrenzsituation. die sich auf den Preis auswirken könnte, ist noch nicht erkennbar. Eine Ökobilanz-Betrachtung, gegenüber PVC, ergibt auf Basis einer vergleichenden Wirkabschätzung nach CML einen eindeutigen Vorteil des PEU in den Wirldcategorien Treibhauseffekt, Ozonabbau, Bildung vonPhotooxidantien, Versauerung, Eutrophierung. Ressourcenverbrauch, Humantoxizität und Ökotoxizität.Neue Ergebnisse lassen auf gleicher Basis einen Bio-Werkstoff '2. Generartion'erwarten, bei dem PEU nur noch als Additiv zu PHB-co-HV verwendet wird. Erste mechanische Untersuchungen ergeben nach Füllen mit Flachs oder Holzmehl Zug- oder Biegefestigkeiten. die mit Hochdichte-Polyethylen oder Polypropylen vergleichbar sind.Zusammenfassung:Bio-Polyester-urethane (PEU) erfüllen weitgehend alle Voraussetzungen eines optimalen Biowerkstoffs: Das Material basiert überwiegend auf nachwachsendem Rohstoff und ermöglicht ein breites Temperaturfenster für die thermoplastische Verarbeitung. Die mechanischen Eigenschaften lassen sich in weiten Grenzen variieren. Durch Einarbeiten von kostengünstigen Fasermaterialien ergeben sich Komposite, usw.
Das Projekt "Der Mensch und das Wetter am Beispiel des Hagels und der Hagelversicherung. Eine unternehmens- und kulturgeschichtliche Studie unter besonderer Berücksichtigung der Vereinten Hagelversicherung, VVaG (Gießen)" wird/wurde ausgeführt durch: Universität München, Seminar für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte.Ziel ist es, die Entwicklung dieses Branchenführers im Segment landwirtschaftliche Spezialversicherer im Kontext der politischen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der jeweiligen Zeit darzustellen. Besonderer Augenmerk soll dabei auf die Veränderung der Institution 'Versicherung' sowie einer veränderten Perzeption des Hagels gelegt werden. Untersucht werden die Rahmenbedingungen, die zur Gründung der Institution Hagelversicherung geführt haben. Diese Innovation, welche in den Schriften der Kameralisten zum ersten Mal angedacht wurden, erforderte auch eine Änderung der Geisteshaltung. Wurden Naturkatastrophen, v.a. im Zeitalter der Reformation noch als Strafe Gottes gesehen, scheint es festzustehen, dass sich diese Geisteshaltung im Laufe des 17. und v.a. des 18. Jahrhunderts geändert hatte und schließlich in der Entwicklung einer ökonomischen Institution mündete. Diesen Prozess zu beschreiben, der in der vorhandenen Literatur zur Hagelversicherung nicht beachtet wird, soll Ziel der Arbeit sein. Schwerpunkt der Untersuchung dieses Prozesses soll das 18. bis 20. Jahrhundert sein. Als Quellen bieten sich dabei neben den Schriften der Kameralisten u.a. Zeitschriften des 18. Jahrhunderts an. Vor diesem kulturgeschichtlichen Hintergrund folgt anschließend die unternehmensgeschichtliche Studie.
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