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Teilprojekt 1

Das Projekt "Teilprojekt 1" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Henkel AG & Co. KGaA, Cosmetics , Toiletries, Biological and Clinical Research durchgeführt. Ziel des Vorhabens ist der vollständige Ersatz des Draize-Augenirritationstests durch ein neuartiges mechanistisches Testsystem, basierend auf biotechnologisch hergestellten Hemikornea- und Konjunktivaäquivalenten. Das Verfahren beruht auf einer multiplen Endpoint-Analyse und soll das augenirritierende Potential von Chemikalien differenziert und entsprechend der GHS-Kategorien korrekt vorhersagen. Die Einbindung in eine Testbatterien ist für unser Verfahren nicht notwendig. Arbeitsschwerpunkt bei Henkel ist die Bestimmung der initialen Verwundungstiefe in der Hemikornea mit biochemischen Markern. 1. Entwicklung einer Methode zur Bestimmung der initialen Verwundungstiefe im Hemikorneagewebe und Nachweis der Reproduzierbarkeit. 2. Ermittlung geeigneter Testparameter und Überprüfung der Methode anhand ausgewählter Testsubstanzen. 3. Erfolgreicher Methodentransfer in die anderen beteiligten Labore. 4. Entwicklung einer multiple Endpoint-Analyse auf Basis der bei allen Verbundpartnern entwickelten Methoden; Überprüfung ihrer Relevanz anhand ausgewählter Chemikalien; Erstellung eines endgültigen Prädiktionsmodells.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 2 Biologie,Chemie durchgeführt. Ziel des Gesamtverbundvorhabens ist der vollständige Ersatz des Draize-Augenirritationstests durch ein neuartiges mechanistisches Testsystem, basierend auf biotechnologisch hergestellten Hemikornea- und Konjunktivaäquivalenten. Das Verfahren beruht auf einer multiplen Endpoint-Analyse und soll das augenirritierende Potential von Chemikalien differenziert und in all seinen Abstufungen (alle GHS-Kategorien) korrekt vorhersagen. Der Arbeitsschwerpunkt der Universität Bremen ist die Entwicklung eines Hemi-Korneamodells, das eine künstliche Bowmanns-Membran zur Trennung von Epithel und Stroma nach Fertigstellung einschließt. Für die Dauer des beantragten Projektes sind 24 Monate geplant. Es gliedert sich in 4 Arbeitspakete: Entwicklung einer Methode zur Trennung von Epithel und Stroma nach Fertigstellung und Reproduzierbarkeit der Methode anhand Positiv und Negativkontrollen. Ermittlung geeigneter Testparameter und Überprüfung der Methode anhand ausgewählter Testsubstanzen. Erstellung eines vorläufigen Prädiktionsmodells. Projektziel der folgenden Phase ist ein erfolgreicher Methodentransfer in mindestens eines der anderen beteiligten Labore. In der 4. Projektphase wird eine multiple Endpoint-Analyse auf Basis der bei allen Verbundpartnern entwickelten Methoden und ihre Relevanz anhand ausgewählter Chemikalien überprüft. Letzter Meilenstein ist die Erstellung eines endgültigen Prädiktionsmodells.

Pure and modified humic substances exert mild stress and affect Caenorhabditis elegans life-span

Das Projekt "Pure and modified humic substances exert mild stress and affect Caenorhabditis elegans life-span" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin (Humboldt-Univ.), Institut für Biologie, Arbeitsgruppe Gewässerökologie durchgeführt. In Bodenlösungen stellen Huminstoffe (HS) den größten Anteil organischen Kohlenstoffs. Sie werden von Organismen aufgenommen und rufen oxidativen Stress und Stress-Abwehr-Reaktionen hervor. Mit dem Nematoden Caenorhabditis elegans konnten wir zeigen, dass ein solcher Stress in einigen, aber nicht allen Fällen zu einer Lebensverlängerung führte. Als effektive Strukturen werden Polyphenolen vermutet. In diesem Projekt soll C. elegans gegenüber steigenden Konzentrationen von natürlichen und gezielt modifizierten HS exponiert werden. Modifikationen: steigende Konzentrationen an Polyphenolen oder Chinonen; Testparameter: Lebensspanne, Nachkommenzahl, Körperlänge, Lipidgehalt, Regulation bestimmter Stress- und Uhren-Gene. Durch limitierte Futtergaben wird zusätzlich kalorische Restriktion getestet. Um gefundene Ergebnisse abzusichern, werden signifikant induzierte Gene über RNA-Interferenz ausgeschaltet oder es wird mit einschlägigen verfügbaren Mutanten gearbeitet. Für signifikant reprimierte Gene wird ein homologes Überexpressionssystem gewählt. Mit diesen Tieren werden die Expositionsszenarien wiederholt. Um eine mögliche Allgemeingültigkeit der Befunde an C. elegans herauszufinden, soll in einem tschechischen Parallelprojekt die Hefe Saccharomyces cerevisiae getestet werden.

Entwicklung von Testverfahren an marinen Arten fuer oekotoxikologische Untersuchungen nach dem ChemG - Bryozoen/Kamptozoen

Das Projekt "Entwicklung von Testverfahren an marinen Arten fuer oekotoxikologische Untersuchungen nach dem ChemG - Bryozoen/Kamptozoen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Stiftung Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in der Helmholtz-Gemeinschaft, Biologische Anstalt Helgoland (Institut BAH) durchgeführt. In Laborexperimenten wurden die Kamptozoe Barentsia matsushimana und die Bryozoe Bowerbankia gracilis auf ihre Eignung untersucht, als marine Testorganismen zu dienen. Die Keimfaehigkeit der Dauersporen und das Wachstum erwiesen sich als ideale Testparameter. Der Keimfaehigkeitstest ist ein subletaler Kurzzeittest von 14 Tagen Dauer, der in natuerlichem und kuenstlichem Seewasser durchgefuehrt werden kann. Mit Kaliumdichromat und 4-Nitrophenol liefert er Ergebnisse im mg 1 hoch minus 1-Bereich. Deutlich empfindlicher ist der auf 7 Wochen konzipierte Wachstumstest, der mit B. matsushimana durchgefuehrt wurde. Dieser Test liefert neben einer mittleren effektiven Konzentration, die eine 50 prozentige Wachstumshemmung anzeigt, einen Wert fuer eine minimal effektive Konzentration (EC tief m). Konzentrationen oberhalb dieses Wertes bewirken eine signifikante Verschlechterung des Wachstums. EC tief m-Werte mit Kaliumdichromat und 4 Nitrophenol liegen im My g l hoch minus 1-Bereich. Beide Tests ergaenzen sich in ihrer Aussage.

Die Wirkung von Pestiziden auf die Mesofauna und den CO2-Gasaustausch eines terrestrischen Modelloekosystems

Das Projekt "Die Wirkung von Pestiziden auf die Mesofauna und den CO2-Gasaustausch eines terrestrischen Modelloekosystems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Battelle-Institut e.V. durchgeführt. In Weiterentwicklung und unter Zusammenfuehrung der Forschungsansaetze aus den FE 10603051/01 und 10603069 sollen mit dem entwickelten Modelloekosystem des Auftragnehmers zusaetzliche biotische (Encytraeen-Entwicklung) und abiotische (Gasaustausch) Parameter erfasst werden. Die Ergebnisse werden Toxizitaetstests mit Encytraeen (Borstenwuermer) im Labor gegenuebergestellt. Ziel ist die Integration unterschiedlicher, fuer eine Bewertung von Stoffen geeigneter Testparameter, um eine bessere Einschaetzung oekosystemarer Prozesse unter Schadstoffeinwirkung zu erhalten.

Entwicklung harmonisierter Prüfungen für das europäische Zulassungsschema für Bauprodukte in Kontakt mit Trinkwasser (CPDW); Teilprojekt 1: Nachweis der Förderung mikrobiellen Wachstums durch ein Produkt

Das Projekt "Entwicklung harmonisierter Prüfungen für das europäische Zulassungsschema für Bauprodukte in Kontakt mit Trinkwasser (CPDW); Teilprojekt 1: Nachweis der Förderung mikrobiellen Wachstums durch ein Produkt" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V. - Technisch-wissenschaftlicher Verein - Technologiezentrum Wasser (TZW) durchgeführt. EU-Forschungsvorhaben, das sich mit der Entwicklung von harmonisierten Normen beschäftigt, die für das Europäische Anerkennungssystem (EAS) zur Zulassung von Bauprodukten, die in Kontakt mit Trinkwasser kommen, eingesetzt werden sollen. Daran sind 14 Institutionen aus 10 europäischen Ländern beteiligt. Das Vorhaben umfasst 4 Teilprojekte, die jeweils die Entwicklung einer normungsfähigen Testgrundlage zur Materialprüfung zum Ziel haben. Für das Teilprojekt 1 wurden von der Regulierungsgruppe für Bauprodukte in Kontakt mit Trinkwasser, deren Mitglieder von den Mitgliedsstaaten offiziell ernannt wurden, genaue Vorgaben gemacht, auf welcher Grundlage das Testverfahren aufgebaut sein soll. Die bereits existierenden nationalen Anforderungen W270 (Deutschland), BS6920 (Großbritannien) und BPP-Methode (Niederlande) können nicht harmonisiert werden, da sie auf völlig verschiedenen Testprinzipien und -parametern beruhen. Die Regulierungsgruppe gab vor, als summarischen Biomasseparameter ATP einzusetzen, da dieser eine sehr niedrige Nachweisgrenze aufweist und auch unter verschiedenen praktischen Bedingungen gemessen werden kann. Die Forschung wird sich auf die Entwicklung der genauen Testparameter wie Testwasser, Inoculum, statisch/dynamisches Verfahren usw. beziehen. Dabei ist sowohl zu berücksichtigen, dass der Test möglichst praxisrelevant sein soll, andererseits aber auch, dass die zu entwickelnde Testmethode von CEN als europäischer Standard eingesetzt werden kann.

Teilprojekt: Validierung eines Nematodenbiotests zum Nachweis der Bioverfügbarkeit und Toxizität von B.t.-Toxinen im Boden

Das Projekt "Teilprojekt: Validierung eines Nematodenbiotests zum Nachweis der Bioverfügbarkeit und Toxizität von B.t.-Toxinen im Boden" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von ibn - Institut für Biodiversität - Netzwerk e.V. durchgeführt. Die Untersuchung von Wirkungen schädlingsresistenter GVPs auf Nichtzielorganismen spielt für eine freisetzungsbegleitende Sicherheitsforschung von gentechnisch veränderten Pflanzen eine bedeutende Rolle. Im Rahmen des Verbundprojekts 'Freisetzungsbegleitende Sicherheitsforschung transgener Maissorten mit neuen Bt-Genen: Entwicklung und Validierung von Monitoringmethoden' soll deshalb in diesem Vorhaben, exemplarisch an einer neuen transgenen Maissorte, ein Biotestverfahren mit Nematoden zum Nachweis der Wirkung und Bioverfügbarkeit von Bt-Toxinen validiert werden. Bodenproben von Versuchsfeldern mit transgenen und isogenen Maissorten werden anhand eines standardisierten Biotests mit Caenorhabditis elegans (Nematoda) hinsichtlich ihrer Wirkung auf subletale Testparameter (z.B. Reproduktion) untersucht. Zusätzlich sollen Medien mit verschiedenen Bindungseigenschaften mit reinem Toxin angereichert werden um Dosis-Wirkungsbeziehungen untersuchen zu können. Das Vorhaben soll ein schnelles und kostengünstiges Biotestverfahren validieren, um für freisetzungsbegleitende Monitoringprogramme zur Verfügung zu stehen. Die Ergebnisse sollen außerdem international publiziert werden.

Einfluss von Testparametern auf die Freisetzung von bioziden Wirkstoffen aus behandeltem Holz in Auswaschversuchen

Das Projekt "Einfluss von Testparametern auf die Freisetzung von bioziden Wirkstoffen aus behandeltem Holz in Auswaschversuchen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung (BAM), Abteilung 4 Material und Umwelt, Fachgruppe 4.1 Biologie im Umwelt- und Materialschutz durchgeführt. Problemstellung: Es existieren derzeit Entwürfe der Europäischen Standardisierungsbehörde (CEN) zur experimentellen Prüfung des Auswaschverhaltens von Holzschutzmitteln aus Nutzholz. Diese sind inzwischen auch OECD-Richtlinienentwürfe. In diesen Vorschlägen sind einige Parameter nicht hinreichend festgelegt. Vor allem fehlen experimentelle Erfahrungen mit diesen Verfahren, um deren Praktikabilität und Reproduzierbarkeit einschätzen zu können. Die mit dieser Vorschrift gewonnene Auswaschrate wird für die OECD-Emissions-Szenarien benötigt, um die Predicted Environmental Concentration (PEC) zu berechnen. Handlungsbedarf (BMU oder UBA): Das Vorhaben orientiert sich an den aktuellen Erfordernissen zur Umsetzung der Biozidrichtlinie (98/8/EG) und betrifft das Zulassungs-verfahren für Holzschutzmittel. Deutschland hat Interesse daran, dass durch eine europäisch anerkannte Prüfvorschrift einheitliche Normen im Holzschutz geschaffen werden. Angesichts der Notwendigkeit, einen harmonisierten Markt für Holzschutzmittel aufzubauen und angesichts der Zeitplanung zur Vorlage der Dossiers für Holzschutzmittel nach der Biozid-Richtlinie bis 2004 ist dieses Vorhaben dringend. Anliegen des Vorhabens: Es ist Anliegen des Vorhabens ausgewählte Testparameter zu variieren und deren Einfluss auf die Wirkstofffreisetzung festzustellen. Die OECD-Richtlinienentwürfe werden konkretisiert und es wird ein Leitfaden über den Einfluss der Testbedingungen auf Wirkstoffemissionen erarbeitet. Mit diesem Vorhaben wird ein von D/DK initiiertes EU-weit geplantes Vorhaben ('Interlaboratory evaluation of laboratory test methods to estimate the leaching from treated wood') ergänzt. Mit diesem europäischem Ringversuch soll eine EU-weit harmonisierte und abgesicherte Prüfvorschrift für das Auswaschverhalten von Holzschutzmitteln aus Nutzholz geschaffen werden. Diese Prüfvorschriften sollen der OECD als erprobte und statistisch abgesicherte Prüfrichtlinien vorgeschlagen werden.

Ökologische Freilandversuche mit transgenen Pflanzen der Art Beta Vulgaris L.

Das Projekt "Ökologische Freilandversuche mit transgenen Pflanzen der Art Beta Vulgaris L." wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Hochschule Aachen, Fachgruppe Biologie, Lehrstuhl für Biologie V (Ökologie, Ökotoxikologie, Ökochemie) durchgeführt. Es werden Freilandversuche zur Abschätzung der Umweltrisiken transgener Pflanzen der Art Beta Vulgaris (L.) durchgeführt. Ziel der Untersuchungen ist die Erfassung des Konkurrenzverhaltens von F1-Hybriden aus Mangold/Zuckerrübe und des Überwinterungsverhaltens von Zuckerrüben. Die getestete transgene Eigenschaft ist eine BNYVV-Resistenz auf einem Befallsstandort und einem Kontrollstandort. Als Prüfparameter dienen die Biomasseproduktion, die Zahl der überlebenden Pflanzen und die Anzahl der produzierten Samen nach einer Überwinterung.

Teilprojekt 3

Das Projekt "Teilprojekt 3" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Forschungszentrum Jülich GmbH, Institut für Bio-und Geowissenschaften (IBG), IBG-2: Pflanzenwissenschaften durchgeführt. Unter Verwendung eines speziell zu entwickelnden Versuchsstandes sollen zuverlässige Phänotypisierungsmethoden entwickelt und ausgetestet werden, mit deren Hilfe Petunien-Genotypen hinsichtlich einer kombinierten Trocken- und Strahlungsstresstoleranz geprüft und kategorisiert werden können. Die Einbeziehung dieser kombinierten Stresstoleranz in den Züchtungsprozess von Petunien ermöglicht eine bessere Anpassung der Produkte an extremere Wetterlagen mit lang anhaltender Trockenheit bei hoher Sonneneinstrahlung und einen reduzierten Einsatz der wertvollen Ressource Wasser. Verfügbare Petuniensorten werden hinsichtlich einer kombinierten Trocken- und Strahlungsstresstoleranz vorcharakterisiert, und ein Boniturschema zur Stressquantifizierung wird erarbeitet. Ein Versuchsstand zur Applikation von kombiniertem Trocken- und Strahlungsstress sowie Prüfprotokolle für eine kombinierte Stresstoleranz werden neu entwickelt und optimiert. Mechanismen der kombinierten Trocken- und Strahlungsstresstoleranz bei Petunien werden identifiziert. Mögliche Prüfparameter für die Testung von Petunien-Genotypen hinsichtlich der kombinierten Stresstoleranz werden abgeleitet und an vorcharakterisiertem und uncharakterisiertem Pflanzenmaterial validiert.

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