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Internationales Jahr der Fledermaus 2011- 2012

Am 22. September 2010 wurde in Prag eine von der UNEP unterstützte zweijährige Kampagne zum Schutz von Fledermäusen gestartet. Die Kampagne wird gemeinsam vom Übereinkommens zur Erhaltung der wandernden wild lebenden Tierarten (Bonner Konvention/ CMS) und dem Abkommen zur Erhaltung der europäischen Fledermauspopulationen (UNEP/EUROBATS) durchgeführt. 2011 stehen die Fledermäuse in Europa im Mittelpunkt der Kampagne, 2012 wird auf der ganzen Welt für die Säugetiere geworben. Sie sollen so mehr positive Aufmerksamkeit als bisher bekommen. Obwohl Fledermäuse wichtiger Bestandteil vieler Ökosysteme auf der ganzen Welt sind, werden sie oft gefürchtet, abgelehnt und verfolgt. Von den weltweit etwa 1.100 Fledermausarten ist deshalb rund die Hälfte bedroht.

Erarbeitung von DIN-Normen bzgl. baulicher Maßnahmen für den Radonschutz - Vorhaben 3617S12250

Der Bericht umfasst vier Arbeitspakete. Im Arbeitspaket 1 wird zu Beginn ein Überblick über die Situation der aktuell gültigen Regelungen zum Radonschutz in europäischen Ländern gegeben. Dabei werden sowohl allgemeine Bauvorschriften mit Bezügen zum baulichen Radonschutz, Radonnormen als auch sonstige Veröffentlichungen aus dem öffentlichen Bereich erfasst. Ergänzt wird diese Zusammenstellung durch einen Überblick der Situation in Nordamerika. Lediglich in drei Ländern (Österreich, Tschechien und Kanada) sind radonspezifische Baunormen eingeführt. In allen anderen betrachteten Ländern sind zumeist Regelungen zur Bestimmung des Radonbodenpotentials (in der Regel über sogenannte Radonkarten) für konkrete Örtlichkeiten eingeführt. Mehrere Länder (Belgien, Dänemark, England, Finnland, Irland, Norwegen, Schweiz, Tschechien) haben zudem mehr oder weniger ausführliche behördliche Veröffentlichungen zum baulichen Radonschutz herausgegeben, die zum Teil die fehlenden Baunormen kompensieren. Im zweiten Teil des AP 1 werden die Radonnormen aus Österreich, Tschechien und Kanada ausführlich beschrieben und ausgewertet. Abschließend werden Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Erarbeitung der deutschen Radonnorm formuliert und wird auf nicht oder noch nicht befriedigend geklärte Aspekte hingewiesen. Im Arbeitspaket 2 werden ausgewählte nichtnormative Veröffentlichungen aus europäischen Ländern vorgestellt und ausgewertet. Dabei wurde die umfangreiche Fachliteratur zum Radonschutz gesichtet und hinsichtlich Relevanz für die DIN-Normenarbeit bewertet. Nicht in die Auswertung aufgenommen wurden Fachveröffentlichungen zu Teilfragen (z.B. zu gesundheitlichen Fragen, geologischen Einzelaspekten, regionalen Besonderheiten usw.) sowie zur Beispielvorstellung. Es wurden für die Auswertung solche Veröffentlichung herangezogen, die für die Normungsarbeit besonders relevante Ergebnisse beinhalten. Die folgende Zusammen-stellung gibt einen Überblick über die ausgewerteten Veröffentlichungen: - Radonhandbuch Deutschland (2019) - Radonhandbuch Schweiz (2000) - Publikation BR 211 „Radon – Guidance on protective messures for new buildings“ (England, 2015) - Broschürenreihe der Technischen Universität Prag (Tschechien) zum Radonschutz (2017) Zum Thema der Dauerhaftigkeit von Radonschutzmaßnahmen, welches im Arbeitspaket 3 untersucht wurde, konnten nur wenige europäische Ausarbeitungen herangezogen werden. So standen lediglich zwei umfangreiche Studien aus England (2011) und Schweden (2002) sowie eine Untersuchung zu speziellen Fallsituationen aus Österreich (1994) zur Verfügung. In den hier ausgewerteten Untersuchungen wurden verschiedene bauliche und lüftungstechnische Sanierungslösungen betrachtet. Durch Radonmessungen vor und direkt nach der Sanierung sowie in Abständen von mehreren Jahren danach kann die Wirksamkeit der verschiedenen Lösungen sowie deren Dauerhaftigkeit beurteilt werden. Bezüglich der Effizienz verschiedener Maßnahmen zeigte die Studie aus England signifikante Unterschiede zwischen verschiedenen Ansätzen. Insbesondere eine aktive Unterboden-absaugung lieferte gute Ergebnisse. Wichtig ist die Erkenntnis, dass nicht immer – unabhängig von der gewählten Maßnahme – eine Unterschreitung des gewünschten Zielwertes zu er-reichen war. Insbesondere die schwedische Untersuchung hat mit 91 Beispielen, die sich auf 12 verschiedene Sanierungsvarianten verteilten, einen großen Umfang von Lösungen erfasst. Durch die Laufzeit der schwedischen Untersuchung von 10 Jahren konnten zudem zeitliche Veränderungen in der Wirksamkeit der Lösungen gut erfasst werden. Arbeitspaket 4 beschäftigt sich mit dem Thema „Radondichtheit“. Im Wesentlichen wird darunter die Eigenschaft von Materialien oder Bauprodukten verstanden, einen diffusiven Eintritt radonhaltiger Bodenluft aus dem Untergrund zu verhindern. Eine Bewertung erfolgt in der Regel durch eine normbasierte Labormessung des Radondiffusionskoeffizienten bzw. daraus unmittelbar abgeleiteter Kennwerte. In Deutschland wird beispielsweise die Radondiffusionslänge als Kriterium herangezogen. Europaweit existieren aber unterschiedliche Verfahrensweisen zur Bewertung, die oftmals nicht unmittelbar miteinander zu vergleichen sind. Aussagefähige Messreihen des Radondiffusionskoeffizienten existieren insbesondere aus Tschechien. Es zeigt sich, dass die Prüfgröße zwischen verschiedenen Produktgruppen um viele Größenordnungen schwanken und selbst innerhalb einer Gruppe noch erheblich variieren kann. Neben einem (flächenhaften) diffusiven Radoneintritt ins Gebäude spielt in der Praxis der (lokale) konvektive Eintritt eine wichtige Rolle. Es wurde versucht, mit Hilfe des Gesetzes von Hagen-Poiseuille eine größenordnungsmäßige Abschätzung dieses Anteils vorzunehmen.

Geologisches 3D Modell Neubaustrecke DD-Prag 2015

Das geologische Modell stellt die Abfolge der wichtigsten geologischen Einheiten im Gebiet um der geplanten Eisenbahnneubaustrecke zwischen Dresden und Prag in einem drei dimensionalen Raum dar. Das geologische Modell wurde im Rahmen einer EUKOM Studie von der TU Bergakademie Freiberg im Jahre 2015 erstellt. Das Modell sollte die Planungsarbeit in Vorbereitung auf den Bau der Eisenbahnneubaustrecke unterstützen, besonders unter ingenieurgeologische Sicht. Die Eisenbahnneubaustrecke DD-Prag, welche zum Ausbau des Trans-European Network (TEN) gehört, umfasst eine Gemeinschaftsarbeit des Freistaates Sachsen und der Tschechischen Republik. Das Modell bildete die Grundlage für das folgende Interreg Va Projekt ("Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Entwicklung des Eisenbahnverkehrs Sachsen-Tschechien“). In diesem Projekt wurde das Modell von 2015 mit neuen Daten im südlichen grenzübergreifenden Bereich aktalisiert bzw. fortgeschrieben. Das Modell der EUKOM Studie wurde als gOcad Modell in der Version 2015/5 erstellt und beinhaltet sechs Detailgebiete.

Geologisches 3D Modell Neubaustrecke DD-Prag 2020

Das geologische Modell stellt eine einheitliche Visualisierung der Geologie und Störungen unter der Oberfläche in Korrelation mit den geplanten Eisenbahnrouten zwischen Dresden und Prag in einem drei dimensionalen Raum dar. Das geologische Modell wurde im Rahmen eines Interreg Va Projektes ("Grenzüberschreitende Zusammenarbeit zur Entwicklung des Eisenbahnverkehrs Sachsen-Tschechien“, 2019-2020) zusammen mit dem Tschechischen Geologischen Dienst (CGS) erstellt und bediente sich dem geologischen Modell der EUKOM Studie von 2015, welches die Hauptdatengrundlage bildete. Das Modell bildet die Grundlage für die Planungsarbeiten (Wahl des Trassenverlaufs, Bohrungsplanung, etc.) in Vorbereitung auf den Bau der Eisenbahnneubaustrecke bzw. des Erzgebirgstunnels. So weist das resultierende 3D Modell Zonen geotechnischer Risikobereiche aus. Diese wurden bereits von dem Auftraggeber (Deutsche Bahn) berücksichtigt bei der Auswahl der Bohransatzpunkte und der Orientierung der Bohrungen der ersten Bohrkampagne. Aktuelle Informationen dazu finden Sie unter: https://neubaustrecke-dresden-prag.de/. Die Eisenbahnneubaustrecke DD-Prag umfasst eine Gemeinschaftsarbeit des Freistaates Sachsen und der Tschechischen Republik, im Zuge dessen wurde 2016 ebenfalls ein neues Gremium im SMWA gegründet, das EVTZ. Der Europäische Verbund für Teritoriale Zusammenarbeit (EVTZ) kümmert sich um die fachliche Betreuung und länderübergreifende erfolgreiche Kommunikation und Umsetzung der Eisenbahnneubaustrecke DD-Prag. Das geologische 3D Modell des Interreg Projektes wurde mit dem Modell der EUKOM Studie verknüpft und als GOCAD Modell in der Version 2019 erstellt.

Sub project: The Geothermal Field of the Chesapeake Bay Impact Structure

Das Projekt "Sub project: The Geothermal Field of the Chesapeake Bay Impact Structure" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Geophysikalisches Institut durchgeführt. Within the frame of the aims of the ICDP Chesapeake Bay Impact Structure (CBIS) Project, we want to investigate the present geothermal and hydraulic regime of the central part of this impact structure. To reach this aim we will determine local vertical and lateral regional heat flow variations in the CBIS area in cooperation with our partners in Moscow, Prague and colleagues from USGS. The results of this investigation will contribute to the hydrogeological research with respect to the threatening of the fresh groundwater resources of the region by the CB impact brines. Another aim of our project is to extend the variability of common models for the interpretation of transient thermal signals to time-varying boundary conditions, as they exist in boreholes caused e.g. by artesian outflow of water.

Sub project: The Geothermal Field of the Chesapeake Bay Impact Structure

Das Projekt "Sub project: The Geothermal Field of the Chesapeake Bay Impact Structure" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Karlsruher Institut für Technologie (KIT), Geophysikalisches Institut durchgeführt. Within the frame of the aims of the ICDP Chesapeake Bay Impact Structure (CBIS) Project, our primary goal is to perform an investigation of the present geothermal and hydraulic regime of the central part of this impact structure. To reach this aim we will determine local and regional heat flow variations in lateral and vertical direction in the CBIS area in cooperation with our partners in Berlin, Moscow, Prague and colleagues from USGS. The results of this investigation will contribute to the hydro-geological research concerning the threatening of the fresh groundwater resources of the region by the CB impact brines. Another aim of our project is to investigate the possibilities to extend the variability of the models for the interpretation of transient thermal signals, caused in boreholes e.g. by artesian outflow of water.

OSZE-Wirtschaftsforum in Prag

Das Projekt "OSZE-Wirtschaftsforum in Prag" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Ecologic, Institut für Internationale und Europäische Umweltpolitik durchgeführt. Das Projekt hatte die Stärkung der OSZE als vertrauensbildende und friedensstiftende Organisation zum Ziel. Mitarbeiter von Ecologic waren 1999 Mitglied der deutschen Delegation auf dem siebten Wirtschaftsforum der OSZE zum Thema 'Sicherheitsaspekte von Umweltschutz' und haben maßgeblich an der Weiterentwicklung dieses Themas im OSZE-Kontext mitgewirkt. Auch auf dem achten Wirtschaftsforum im Jahre 2000 waren Mitarbeiter von Ecologic Teil der deutschen Delegation.

Teilprojekt: Einbezug der KMU-Basis

Das Projekt "Teilprojekt: Einbezug der KMU-Basis" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Netzwerk Energie & Umwelt e.V. durchgeführt. TREC-Donau erweitert die Internationalisierungsstrategie bestehender Innovations- und Forschungsnetzwerke im Energie- und Umweltbereich/Bioenergie auf den Donauraum. Etablierte Netzwerke und Clusterorganisationen im Bereich der Energie- und Umwelttechnologien aus Tschechien, Ungarn, der Slowakei, Moldau, Bulgarien, Rumänien, der Ukraine und Serbien bauen im Rahmen des Projektes ein starkes internationales Netzwerk auf. Dieses begründet eine Basis für weiterführende transregionale Projekte und die gemeinsame Erschließung neuer Partner, Märkte und EU-Projekte. Zentrale Akteure kommen aus Plovdiv, Partnerstadt Leipzigs sowie aus Bratislava, Prag, Klausenburg, Lemberg und Debrecen. Aus Novi Sad ist ein weiteres starkes Netzwerk im Bereich Bioenergie eingebunden. Aus der Republik Moldau sind Akteure aus Cahul involviert. TREC-Donau soll die Kompetenzen dieser leistungsfähigen europäischen Cluster im Energie- und Umweltbereich bündeln und für Unternehmen zugänglich und nutzbar machen. Hierdurch eröffnen sich für Unternehmen im Themenfeld einfache und neue Wege, um im Donauraum Partner, Geschäfte und Projekte zu erschließen. Über den Verein können entsprechende Kontakte zielgenau vermittelt werden. Für Evaluationsreisen werden entsprechende Mittel durch das Projekt zur Verfügung gestellt. Auch für Forschungseinrichtungen bieten sich erstklassige Partnerstrukturen für EU-Projekte, da die Cluster alle mit Industrieunternehmen verknüpft sind. Ein Anschlussprojekt TREC DONAU II zur Umsetzung von gemeinschaftlichen und weiterführenden Projekten ist geplant. Weitere Informationen zu TREC-Donau und den in das Projekt eingebundenen Partner finden Sie auf der projekteigenen Homepage unter www.TREC-network.eu.

EU fördert deutschen Ausbauabschnitt der Bahnstrecke Angermünde-Stettin (Szczecin)

Mit dem Ausbau der Bahnstrecke zwischen Angermünde und Stettin (Szczecin) soll der grenzübergreifende Schienenverkehr zwischen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und Polen weiter verbessert und ein Engpass im transeuropäischen Schienennetz beseitigt werden. Die Länder Brandenburg und Berlin beteiligen sich bereits mit jeweils 50 Millionen Euro an dem Ausbauvorhaben Angermünde – Grenze D/PL aus dem Bundesverkehrswegeplan. Jetzt schießt die Europäische Union Infrastrukturfördermittel in Höhe von 92 Millionen Euro zu. Manja Schreiner, Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt des Landes Berlin: „Die Zusage der EU-Mittel für den Ausbau der Schienenverbindung zwischen Berlin und Stettin verdeutlicht die große Bedeutung dieses Vorhabens im transeuropäischen Verkehrsnetz. Berlin liegt dieses Projekt am Herzen, weil es die beiden Metropolen verbindet, die nur 120 km Luftlinie auseinanderliegen, und unsere Region besser an die Uckermark und die polnische Ostsee anbindet. Für die Metropolregion Stettin bietet eine schnelle Verbindung nach Berlin auch attraktivere Umstiegsoptionen, wie etwa in Richtung München, Köln, Frankfurt oder Prag. So kann diese elektrifizierte Strecke ein klimafreundliches Mobilitätsangebot für unsere gemeinsame Deutsch-Polnische Grenzregion werden.“ Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg : „Dass sich die EU finanziell am Ausbau der Strecke beteiligen will, ist eine sehr gute Nachricht für Brandenburg, für Polen und für Europa. Mit einer schnelleren, attraktiveren Verbindung zwischen der Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg und der Metropolregion Stettin schaffen wir nicht nur neue Potenziale für die Uckermark, sondern stärken die engen wirtschaftlichen Beziehungen mit unseren polnischen Nachbarn. Das kommt insbesondere den 1,5 Millionen Menschen zugute, die in der Grenzregion leben und arbeiten. Darüber hinaus verbindet die Strecke vier große europäische Verkehrsachsen zwischen Skandinavien und dem Baltikum sowie Südosteuropa und dem Mittelmeerraum. Der gemeinsame Einsatz von Brandenburg und Berlin für den zweigleisigen Ausbau der Strecke Angermünde-Stettin hat sich bezahlt gemacht. Zusammen mit dem Bund und nun auch der EU investieren wir in die Zukunft der Schiene und damit auch in den Klimaschutz.“ Alexander Kaczmarek, DB-Konzernbevollmächtigter für Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern: „Für Bahnkunden in der Region Berlin-Brandenburg ist die Zusage aus Brüssel eine tolle Botschaft. Pendlerinnen und Pendler aus und in Richtung Polen werden von der ausgebauten Strecke genauso profitieren wie Fahrgäste aus Berlin, die Stettin oder die Ausflugsgebiete in der Uckermark künftig klimafreundlich, schnell und bequem mit dem Zug erreichen.“ Die Ausbaustrecke Angermünde – Grenze D/PL ist ein Teil der so genannten Stettiner Bahn, ein Vorhaben aus dem Bundesverkehrswegeplan, sowie Teil des Europäischen Kernnetzkorridors Nordsee-Ostsee. Für eine Fahrzeit von 90 Minuten zwischen Berlin und Stettin wird die Strecke zwischen Angermünde und der deutsch-polnischen Grenze zweigleisig ausgebaut, elektrifiziert, mit dem europäischen Zugbeeinflussungssystem ETCS sowie 740 Meter langen Überholgleisen ausgestattet. Ab 2026 sind die Nahverkehrszüge aus Berlin an die polnische Ostsee 20 Minuten schneller als heute. Derzeit kann die rund 50 km lange Strecke mit höchstens 120 km/h befahren werden, künftig mit 160 km/h. Damit eine vollständige Zweigleisigkeit auf der gesamten Länge realisierbar wird und so mehr Züge eingesetzt werden können, haben die Länder Berlin und Brandenburg 2019 eine Finanzierungsvereinbarung in Höhe von 100 Millionen Euro geschlossen. Auf gemeinsame Initiative des Bundes, der Deutschen Bahn sowie der Länder Brandenburg und Berlin konnten im zweiten Anlauf nun Fördermittel aus dem EU-Programm „Connecting Europe Facility“ (CEF) in Höhe von 92 Millionen Euro eingeworben werden. Mit der Elektrifizierung des Streckenabschnitts zwischen Passow und Stettin können zukünftig die heute genutzten Dieseltriebwagen ersetzt werden und erstmals elektrische Züge durchgehend von Berlin nach Stettin zum Einsatz kommen. Damit setzen die Länder Berlin und Brandenburg ihren Kurs fort, mittelfristig sämtliche Dieselfahrzeuge durch moderne und umweltfreundlichere Züge zu ersetzen. Der Ausbau der Stettiner Bahn wird in zwei Abschnitten umgesetzt: Die Baumaßnahmen auf dem ersten, rund 19 km langen Abschnitt Angermünde-Passow laufen bereits seit 2021. Für den zweiten, rund 30 km langen Abschnitt zwischen Passow und der deutsch-polnischen Grenze wird derzeit das Planfeststellungsverfahren durchgeführt.

Durchfuehrung der Tagung: Instrumente des praeventiven Umweltschutzes und deren Einbeziehung in regionale Konzepte - vom 23.-24.04.1998 in Prag-Pruhonice

Das Projekt "Durchfuehrung der Tagung: Instrumente des praeventiven Umweltschutzes und deren Einbeziehung in regionale Konzepte - vom 23.-24.04.1998 in Prag-Pruhonice" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Dresden, Europäisches Institut für postgraduale Bildung durchgeführt.

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