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Prüfstandmessung und Praxistest - Unterstützung der Markteinführung von Pkw-Klimaanlagen mit dem Kältemittel CO2 (R 744)

Das Projekt "Prüfstandmessung und Praxistest - Unterstützung der Markteinführung von Pkw-Klimaanlagen mit dem Kältemittel CO2 (R 744)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Braunschweig, Institut für Thermodynamik durchgeführt. A) Problem: Der Weltbestand an Autos mit Klimaanlage beträgt 400 Millionen (IPCC 2005). Bis zum Jahr 2015 werden nach Schätzungen des IPCC fast 1 Milliarde Automobile mit Klimaanlage ausgerüstet sein. Wegen der hohen Kältemittelemissionen beim Betrieben von Pkw-Klimaanlagen werden diese allein im Jahr 2015 weltweit mit etwa 270 Mio. t CO2-Äquivalenten zu den Treibhausgasemissionen beitragen (IPCC 2005). In mobilen Klimaanlagen wird nach dem Verbot des FCKW R12 derzeit mit Tetrafluorethan (R134a) ein teilfluorierter Kohlenwasserstoff eingesetzt. R134a ist ein Treibhausgas (THG) mit einem Treibhauspotenzial (GWP) von 1300 und fällt unter das Kyoto Protokoll. Kältemittelemissionen aus Pkw-Klimaanlagen sind in D mit 2,6 Mio. Tonnen CO2-Äquivalenten. die größte Einzelemissionsquelle fluorierter THG (Berichtsjahr 2005). Die EU-Richtlinie 2006/40/EG über Emissionen aus Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen verbietet ab dem Jahr 2011 den Einsatz von Kältemitteln mit einem GWP mehr als 150. Obwohl seit vielen Jahren die Umstellung auf das Kältemittel R 744 vorgesehen war, zögert die Industrie jetzt mit der Einführung dieser neuen Technik. Von Seiten Dritter wird immer wieder an der Leistungsfähigkeit der bereits in mehreren Flottenversuchen erprobten Technik gezweifelt. Dies liegt vorrangig darin begründet, dass es bisher keine einheitliche Messvorschrift für Vergleichsmessungen gibt und keine von einem unabhängigen Institut in Auftrag gegebenen Messergebnisse vorliegen. Dies ermöglicht es letztlich, alle bisherigen Ergebnisse anzuzweifeln. B) Handlungsbedarf: Nachweis der Leistungsfähigkeit der Anlage durch unabhängige Messungen und Praxistest um zügige Einführung der CO2 Technik für Pkw-Klimaanlagen zu unterstützen. C) Ziel des Vorhabens ist es, den Stand der Technik, die Leistungsfähigkeit, den Energieverbrauch und die Entwicklungs- und Optimierungspotentiale der R 744-Anlagentechnik nachvollziehbar durch unabhängige Messungen darzustellen.

Teilvorhaben 2: Feldversuche im Forst

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Feldversuche im Forst" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik e.V. durchgeführt. Das Vorhaben ist als Teilvorhaben 2 des Verbundvorhabens 'Entwicklung und Erprobung neuer umweltverträglicher Hochleistungsschmier- und Hydraulikflüssigkeiten mit ökotoxikologisch unbedenklichen Additiven zur Verhinderung von Buntmetallkorrosion und Verbesserung des Alterungsverhaltens' geplant. Im Rahmen des Vorhabens sollen die vom Verbundpartner entwickelten Hydraulikflüssigkeiten im Forstbetrieb getestet werden. Neben der Testung der von Bechem entwickelten neuen Hydraulikflüssigkeit in einem extrem belasteten Bagger sind begleitende Dauerfeldversuche mit einem Vollernter und Tragschlepper geplant. Zunächst soll in einem Vorversuch, der eine Erntesaison dauert im Bagger durch gezielten Eingriff in die Flüssigkeitsreinheit bezüglich Feststoffverunreinigung und Wassergehalt, ein Zeitraffereffekt erzielt werden. Durch begleitende Druckflüssigkeitsanalysen in sehr kurzen zeitlichen Abständen wird die Qualität des Öles überprüft. Dieser Praxistest unter erschwerten Bedingungen, der die Flüssigkeit bis an ihre Leistungsgrenze beansprucht, soll Aufschluß über die grundsätzliche Belastungsfähigkeit der neuen Druckflüssigkeit geben. Nach einem positiven Ergebnis wird sowohl beim Bagger (nach einem Flüssigkeitswechsel) als auch beim Tragschlepper und Vollernter mit der Erprobung im Dauerfeldversuch, mit begleitenden Ölanalysen, begonnen. Tragschlepper und Vollernter ergänzen sich dabei, da beim Tragschlepper besonders die Fahr- und bei den Vollerntern besonders die Arbeitshydraulik belastet wird. Die Zeitversetzung beim Beginn des Dauerfeldversuches soll dazu dienen, das Risiko von Maschinenbeschädigungen auszuschließen. Neben dem Nachweis der Praxistauglichkeit von biologisch abbaubaren Hydraulikflüssigkeiten in repräsentativen Forstmaschinen sollen in den Dauerfeldversuchen die Beanspruchungsprofile, denen die Druckflüssigkeiten in diesen Maschinen ausgesetzt sind, ermittelt werden.

Begleitforschungsprojekt zum Pilot-Oeko-Audit-Foerderprogramm

Das Projekt "Begleitforschungsprojekt zum Pilot-Oeko-Audit-Foerderprogramm" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kassel, Fachbereich 7 Wirtschaftswissenschaften, Fachgebiet Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Forschungsgruppe Betriebliche Umweltpolitik durchgeführt. Das Vorhaben analysiert die Umsetzung des EU-Oeko-Audit-Systems in ausgewaehlten Unternehmen. In 13 empirischen Fallstudien werden die Moeglichkeiten und Probleme bei der Durchfuehrung eines EU-Oeko-Audits analysiert. Insbesondere wird untersucht, von welchen Einflussfaktoren die Erfolge des Audits abhaengig sind und wie das System insgesamt seinen ersten Praxistest absolviert.

Inventur und Beobachtung der Schutzwälder in alpinen Regionen - Nutzungsmöglichkeiten der MOMS-2P-Daten in der Bayerischen Staatsforstverwaltung (V 43)

Das Projekt "Inventur und Beobachtung der Schutzwälder in alpinen Regionen - Nutzungsmöglichkeiten der MOMS-2P-Daten in der Bayerischen Staatsforstverwaltung (V 43)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Bayerische Landesanstalt für Wald und Forstwirtschaft durchgeführt. Die BayerischeStaatsforstverwaltung hat dafür zu sorgen, dass der Bergwald seine Funktionen nachhaltig erfüllen kann. Sie benötigt hierzu Informationen über Zustand und Gefährdung der Wälder und über die Auswirkungen von Schadereignissen. Bisher wurden insbesondere Luftbilder ergänzend zu terrestrischen Erhebungen eingesetzt. Diese liefern zwar detaillierte Informationen, erfordern aber einen erheblichen Kosten- und Zeitaufwand für Bereitstellung und Auswertung. Die Prüfung operationell verfügbarer Satellitensysteme wie LANDSAT und SPOT ergab, dass sie auf Grund der geringen Auflösung und Datenhäufigkeit die Anforderungen der Praxis derzeit nicht erfüllen können. Eine neue Situation ist durch das MOMS-02/P-System entstanden, dessen technische Daten eine wesentliche Verbesserung der Erkennbarkeit forstlicher Parameter erwarten lassen. Das vorgeschlagene Pilotprojekt soll in einem Praxistest untersuchen, ob die MOMS-02/P-Daten die Anforderungen der Bayerischen Staatsforstverwaltung an Datengrundlagen für Inventur-, Monitoring- und Planungsverfahren erfüllen können und ob dadurch eine Rationalisierung dieser Verfahren erreichbar ist.

Umsetzung der Plan-/Programm-Richtlinie der EG - Teilvorhaben 02: Umweltpruefung ausgewaehlter Regionalplaene (Praxistest)

Das Projekt "Umsetzung der Plan-/Programm-Richtlinie der EG - Teilvorhaben 02: Umweltpruefung ausgewaehlter Regionalplaene (Praxistest)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Planungsgruppe Ökologie + Umwelt GmbH durchgeführt. Im Fruehjahr 2000 hat der Rat der EG einen gemeinsamen Standpunkt ueber die Richtlinie ueber die Umweltpruefung bei bestimmten Plaenen und Programmen (SUP-RL) beschlossen. Mit der endgueltigen Verabschiedung dieser Richtlinie ist bis zur Jahresmitte 2001 zu rechnen. Um die Umsetzung der Richtlinie in Deutschland zu unterstuetzen, soll ein Praxistest in einzelnen Planungsverfahren durchgefuehrt werden. Gegenstand dieses Tests soll die Aufstellung oder Aenderung noch auszuwaehlender Regionalplaene unter Beruecksichtigung der Anforderungen der SUP-RL sein. Ziel des Vorhabens ist es, den Ablauf der Pruefung wissenschaftlich zu begleiten. Dabei soll ein Schwerpunkt auf der Identifikation moeglicher praktischer Probleme bei der Anwendung der Richtlinienvorgaben liegen, die im Rahmen der Umsetzungsarbeiten besonders beachtet werden muessten. Als Ergebnis des Vorhabens werden konkrete Vorschlaege zur rechtlichen und administrativen Umsetzung der Richtlinie erwartet.

Teilvorhaben 2: Durchführung

Das Projekt "Teilvorhaben 2: Durchführung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von G + G Naturpack durchgeführt. Aufbauend auf dem Vorhaben zur Entwicklung des Porosierungsmittels (FKZ 97NR110) soll eine Musterproduktion untersucht werden. Durch Verwendung von geschrotetem Ganzkornmais als Grundmaterial und geeigneten Additiven konnte in Verbindung mit einer speziell entwickelten Extrudertechnik gezeigt werden, daß die an ein Porosierungsmittel gestellten Anforderungen erfüllt werden können. In einem Praxistest wurde die prinzipielle Eignung nachgewiesen. Aufgrund der guten Resultate wurde vorgeschlagen, über die Fortführung des Projekts im Rahmen eines Modellvorhabens nachzudenken, in dem die bereits integrierten Ziegeleien mitwirken sollen. Im abgelaufenen Vorhaben ist zwar die generelle Praxistauglichkeit überprüft worden, jedoch konnte noch kein umfassendes Bild über das Verarbeitungsverhalten des Porosierungsmittels in einer Ziegelei erstellt werden. Im skizzierten Vorhaben sollen Punkte zur Prozeßsicherheit und Qualitätsstabilität geklärt werden. Dabei sind z.B. Untersuchungen zu standort- und jahresbedingten Schwankungen des Ausgangsmaterials sowie der Beschaffenheit der verwendeten Tone in den einzelnen Ziegeleien zu berücksichtigen.

Praxistest III der Vorschriften zur Umsetzung der EG-Richtlinie zur Umweltvertraeglichkeitspruefung an einem ausgewaehlten Fallbeispiel

Das Projekt "Praxistest III der Vorschriften zur Umsetzung der EG-Richtlinie zur Umweltvertraeglichkeitspruefung an einem ausgewaehlten Fallbeispiel" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Abfallzweckverband Stadt und Landkreis Hof durchgeführt. Mit der Umsetzung der EG-Richtlinie zur Umweltvertraeglichkeitspruefung in deutsches Recht sollen nicht nur die innerstaatlichen Umweltbestimmungen an die EG-rechtlichen Vorgaben angepasst, sondern auch die Effektivitaet der Umweltvertraeglichkeitspruefung sowie die Handhabbarkeit der entsprechenden Bestimmungen in der Praxis gewaehrleistet werden. Vor allem die beiden zuletzt genannten Intentionen sollen mit Hilfe eines Praxistests gefoerdert werden. Am Beispiel eines noch auszuwaehlenden, moeglichst repraesentativen und konkreten Zulassungsverfahrens sollen - ueber das geltende Recht hinaus - auch Regelungsvorschlaege zur Umsetzung der EG-Richtlinie angewandt und so auf ihre praktische Eignung hin erprobt werden.

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