Das Projekt "KITA 21 der S.O.F. Save Our Future - Umweltstiftung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Lüneburg, Institut für integrative Studien durchgeführt. Das Projekt hat das Ziel, in Kindertagesstätten Projekte zu Bildung für eine nachhaltige Entwicklung anzuregen und zu entwickeln, um dadurch dieses Bildungskonzept auch langfristig in den Kitas zu verankern. Zur Erreichung dieses Ziels sieht KITA21 Bildungsangebote für die Mitarbeiterinnen von Kindertagesstätten, eine breite Kommunikation der Projektidee, Beratung, Netzwerke der Beteiligten und die Entwicklung eines Auszeichnungsverfahrens für gute Projekte vor. Das Projekt wird realisiert von der S.O.F. Save Our Future - Umweltstiftung in Kooperation mit dem Institut für integrative Studien (infis) der Leuphana Universität Lüneburg. Aufgabe des infis im Modellprojekt waren die Mitarbeit am Konzept, die Beteiligung an der Fortbildung, die fortlaufende wissenschaftliche Beratung und die Evaluation des Projekts. Die Ergebnisse des Modellprojekts wurden 2011 durch Prof. Dr. Ute Stoltenberg (Leuphana Universität Lüneburg) und Ralf Thielebein-Pohl (S.O.F.) publiziert. 'KITA21 - Die Zukunftsgestalter. Mit Bildung für eine nachhaltige Entwicklung Gegenwart und Zukunft gestalten'. informiert über das zugrunde liegende Konzept von Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kita, seine Chancen für die Elementarpädagogik sowie seine gesamtgesellschaftliche Bedeutung. Es werden zudem die einzelnen Bausteine des Projekts KITA21 sowie konkrete Beispiele für vorbildliche Bildungsarbeit im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung im Rahmen des Projekts beschrieben.
Das Projekt "Unterrichtseinheit 'Muellgeschichten in der Einen Welt';" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Dritte Welt Haus durchgeführt. Diese Projektmappe moechten Lehrer/innen der Primarstufe und Sekundarstufe I (3.-8. Schuljahr), aber auch Paedagogen/innen, die in der ausserschulischen Bildungsarbeit taetig sind, bei der projektorientierten Arbeit zum Thema 'Muell hier und in der Dritten Welt' unterstuetzen. Bei dem Thema 'Muell hier und in der Dritten Welt' geht es nicht nur um Aspekte wie Konsumverhalten und Abfallvermeidung in den Wohlstandslaendern, sondern insbesondere umd das Kennenlernen 'fremder' Laender und der Alltagssituationen von Kindern in Laendern der Dritten Welt in thematischem Zusammenhang mit Muell.
Das Projekt "Capacity Building for Renewable Energy Planning in Cuban Higher Education Institutions (CRECE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Europa-Universität Flensburg, Interdisziplinäres Institut für Umwelt-, Sozial- und Humanwissenschaften, Abteilung Energie- und Umweltmanagement (EUM) - Industrial durchgeführt. The CRECE project supports Cuba in the provision of regionally relevant multidisciplinary education in sustainable energy engineering and renewable energy development. This is done in order to ensure that Cuban higher education institutions (HEIs) are better equipped and able to provide high-quality experts for the ever-growing societal and energy sector development needs. The Cuban energy sector is undergoing a state-led transformation. So far, this 'Energy Revolution' has improved energy efficiency but harnessing renewable energy (RE) resources is still lagging far behind. In order to attract investors, meet the government's RE targets, and reduce CO2 emissions and environmental pollution from fossil fuels, Cuba needs national expertise and experts in RE development. CRECE answers this call by training skilled experts and enabling cross-sectoral and regional cooperation possibilities. Cuban partners will be better equipped to conduct international-level energy related research and provide sustainable energy experts to the growing labour market needs. In the long run, CRECE will impact on Cuban energy self-sufficiency and domestic growth. By harnessing Cuban RE potential, not only greenhouse gas emissions will be reduced, but also expenditures and dependency on Venezuelan oil imports will be minimised, while simultaneously improving domestic energy access and security. The project begins by creating a roadmap for addressing energy transition needs in Cuba through higher education. Following this roadmap, CRECE improves capacity and internationalisation of partner HEIs through (1) modernising learning outcomes on sustainable energy and sustainability; (2) improving teaching approaches; (3) reviewing curricula and updating learning modules; (5) improving materials, tools, equipment and facilities for quality education; (5) creating networks with relevant energy sector stakeholders; and (6) facilitating International research collaboration and partnerships. The primary objective of the project is to support Cuban partner HEIs in the provision of up-to-date and relevant education in sustainable energy systems to meet current societal and labour market needs. Regional cooperation is fostered through partnering with Costa Rica, showcasing how Costa Rican national policies have had a strong impact on prioritising renewable energy and transforming the energy sector. Cross-regional knowledge transfer is enabled by engaging European RE experts. CRECE project is funded by Erasmus+ Capacity Buiding in Higher Education.
Das Projekt "Teil A: Umwelt- und bauakustische Untersuchungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Bauphysik durchgeführt. Ziele: In einem interdisziplinären Projekt wurden die Wirkungen der akustischen Bedingungen in Klassenräumen auf Sprachverstehen, kognitive Leistungen, Lärmbelastung und Schuleinstellungen der dort unterrichteten Grundschulkinder analysiert. Hierdurch konnten die Bedeutung der Klassenraumakustik für das schulische Lernen dokumentiert und begründete Empfehlungen für die akustische Gestaltung von Klassenräumen formuliert werden.; Vorgehensweisen: In Grundschulklassenräumen der Region Stuttgart wurden umfassende raum- und bauakustische Messungen durchgeführt. Aus dieser Datenbasis wurden 21 Klassenräume ausgewählt, die hinsichtlich der Lärmbelastung von außen (Verkehr, Schulhof etc.) vergleichbar waren, sich jedoch hinsichtlich der raumakustischen Qualität (Nachhallzeiten) deutlich unterschieden. Sprachverstehen, kognitive Leistungen, Lärmbelastung und Schuleinstellungen der in den Klassenräumen unterrichteten Kinder wurden anhand von Leistungstests und Fragebögen erfasst. Der Einfluss der Nachhallzeit im Klassenraum auf diese Variablen wurde mit varianzanalytischen Verfahren geprüft. ; Ergebnisse: Die Wirkungen der Nachhallzeiten im Klassenraum auf Sprachverstehen, kognitive Leistungen, Lärmbelastung und Schuleinstellungen bei Erst- und Zweitklässlern wurden analysiert. Es zeigten sich signifikante Effekte der Nachhallzeit auf Sprachverstehens- und Kurzzeitgedächtnisleistungen. Kinder, die in akustisch ungünstigen Klassenräumen unterrichtet wurden, zeigten schlechtere Leistungen bei Aufgaben zur Lautverarbeitung, berichteten eine höhere Belastung durch Innenlärm im Klassenraum und beurteilten die Beziehungen zu ihren Lehrkräften und Mitschülern weniger positiv als Kinder aus akustisch günstigen Räumen. Die Ergebnisse dokumentieren die Bedeutung optimaler Klassenraumakustik für das schulische Lernen
Das Projekt "Environmental Chemoinformatics (ECO)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz Zentrum München Deutsches Forschungszentrum für Gesundheit und Umwelt (GmbH) durchgeführt. ECO (Environmental Chemoinformation - 238701 MC INT, 7th FP) hat zum Ziel, in einem europäischen Netzwerk eine transnationale Graduiertenschule aufzubauen. Im Rahmen eines Marie Curie Initial Training Networks (ITN) wurde wissenschaftlicher Nachwuchs im Bereich der Implementierung des EU-Regelwerkes bezogen auf REACH (registration, evaluation, authorization, restriction of chemicals) ausgebildet. Die Hochschule Fresenius hat Ausbildungsangebote für sogenannte Short und Long Term Researcher angeboten, sowie eine Winterschool ausgerichtet. Dr. Ian Ken Dimzon, forschte und promovierte im Rahmen des ECO-Projekts in den Laboren des IFARs an Polymeren und deren Abbauprodukten in der aquatischen Umwelt. In diesem EU-Projekt arbeiteten 7 Partner und 12 assoziierte Partner zusammen.
Das Projekt "Verminderung des Primaerangebotes von Schwermetallen am Beispiel Cadmium" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung, DIW Berlin (Institut für Konjunkturforschung) durchgeführt. Schwermetalle stellen vor allem wegen ihrer Toxizitaet und Nichtabbaubarkeit ein hohes Gefaehrdungspotential dar. Da Strategien zur Verringerung der Endnachfrage keine Entlastung gebracht haben, sollen am Beispiel Cadmium die Moeglichkeiten und Auswirkungen der Unterbindung des Primaerangebots untersucht werden. Im Rahmen dieser auf die Bundesrepublik beschraenkten Vorstudie sollen Cadmiumaufkommen und -verwertung analysiert und zu einer aktuellen Stoffbilanz zusammengefasst werden. Nach einem Ueberblick ueber cadmiumrelevante Umweltschutzmassnahmen in der Bundesrepublik und in anderen ausgewaehlten Laendern sollen Vorschlaege zur Begrenzung des Primaerangebots erarbeitet werden, deren Auswirkungen auf Erzeuger und Verbraucher abzuschaetzen sind. Hierbei sind auch die Kosten- und Preiswirkungen von Substitutions- und Recyclingprozessen zu beruecksichtigen. Die Ergebnisse dieser Vorstudie sollen zur Entwicklung eines umfassenden Untersuchungskonzeptes fuer den EG-Raum dienen.
Das Projekt "Seminar zur Entwicklung einer vorschulischen und schulischen Umweltbildung in Kaliningrad" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von BTE Tourismus- und Regionalberatung durchgeführt.
Das Projekt "Implementierung des Themas Erneuerbare Energien im 'Grundschullabor für Offenes Experimentieren'" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität des Saarlandes Lehramt für Primarstufe und Sek I Naturwissenschaftlich-Technische Fakultät II Lehrstuhl für Didaktik der Primarstufe durchgeführt. Zielsetzung und Anlass des Vorhabens Ziel des Projektes ist die Verankerung des Themas Erneuerbare Energien (EE) mit den Schwerpunkten Energiewende und Energieeffizienz im Grundschullabor für Offenes Experimentieren (GOFEX). Dazu werden entsprechende Unterrichtsmaterialien mit Anbindung an den Lehrplan entwickelt und für die Implementierung im GOFEX durch Lehrerfortbildungen vorbereitet. Durch adäquate Anknüpfung an die Prävorstellungen und bisherigen Erfahrungen der Schüler*innen der jeweiligen Klassenstufen sollen so von Beginn an Kompetenzen geschaffen werden, die es in höheren Klassenstufen erlauben, auf inhaltlicher Ebene das Thema EE mit weiteren Aspekten zu vernetzen, um den Schüler*innen Gestaltungskompetenz als Leitziel der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) zu vermitteln. Unter Gestaltungskompetenz versteht sich die 'Befähigung zur zukunftsgerichteten Reflexion in Hinblick auf die ökologischen, ökonomischen und sozialen Folgen globaler und lokaler Umweltveränderungen sowie zur aktiven Teilnahme an gesellschaftlichen Entwicklungen' (Bolscho et al. 2008). Um eine nachhaltige und langfristige Umsetzung des Themengebiets in den Schulen zu gewährleisten, können die speziell aufeinander abgestimmten 'Bausteine' zum Thema Energiewende und Energieeffizienz eingesetzt werden. Im Sinne eines Lehr-Lern-Schülerlabors soll gleichzeitig Studierenden des Lehramts Primarstufe die Gelegenheit gegeben werden, in einer komplexitätsreduzierten Umgebung des Schülerlabors Experimental-Unterrichtserfahrung zu sammeln und entsprechende Angebote im Themenbereich EE für Schüler*innen samt entsprechender experimenteller Ausrichtung zu entwickeln.
Das Projekt "Werkmappe 'Nachwachsende Rohstoffe' - ein Unterrichtskonzept für die Primarstufe" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von AgriKom GmbH durchgeführt. Kinder im Grundschulalter sollen sich altersangemessen mit dem Themenkomplex 'Nachwachsende Rohstoffe' auseinandersetzen. Die Lehrerhandreichung unterstützt Pädagogen bei der Gestaltung eines schülerorientierten, lebensnahen, problem- und handlungsorientieren Unterrichts. Die inhaltliche und zielgruppengerechte Ausgestaltung der Materialien wird zusammen mit dem Institut für Didaktik der Naturwissenschaften und des Sachunterrichts der Hochschule Vechta (Frau Professor Flath) erarbeitet. Hierzu wird ein ausführliches Konzept erstellt und nach Abstimmung mit den Herausgebern inhaltlich und später grafisch umgesetzt. Die Agrikom GmbH übernimmt die Projektkoordination und alle redaktionellen Aufgaben. Die Unterrichtsmaterialien sollen abschließend in ausreichender Stückzahl gedruckt werden und Grundschullehrern zur Bestellung angeboten werden. Für die Bewerbung von Unterrichtsmaterialien stehen dem information.medien agrar e.V. eine Reihe von bewährten Instrumenten zur Verfügung, mit den en die Zielgruppe erreicht werden kann.
Das Projekt "Entdeckendes Lernen zum Thema Erneuerbare Energie im Elementar- und Primarbereich im ELISA und KIGA-Lab der Universität Bremen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Bremen, Fachbereich 12: Erziehungs- und Bildungswissenschaften, Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sachbildung , Sachunterricht durchgeführt.
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Bund | 14 |
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