Das Projekt "Teilprojekt: acp-IT" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von advanced control products Information Technology AG durchgeführt. Das Vorhaben umfasst vier Teilbereiche. (i) Materialtracking, wo zwei unterschiedliche Verfahren der Waferidentifikation entwickelt werden sollen, um die Einzelwaferverfolgung robuster zu machen. (ii) Produktionskontrolle, wo die Experimentplanung vereinfacht und die Arbeitsplanverfolgung flexibilisiert werden sollen und neue F&E taugliche Module zum Scheduling und zur Prozesskostenkontrolle entwickelt werden, um Arbeitsabläufe in F&E Linien unter Termin- und Kostengesichtspunkten optimieren zu können. (iii) Prozesskontrolle, wo Konzepte zur Planung, Verfolgung und Überwachung von Stichprobenmessungen an Wafern und Probenentnahmen aus Prozessanlagen sowie ein Modul zur statistischen Experimentplanung entwickelt werden. (iv) Messtechnik, wo zusätzliche inline-fähige Messmethoden entwickelt und erprobt werden sollen, um bisher nicht zugängliche oder nur schlecht messbare Qualitäts- und Prozesskenngrößen präzise zu bestimmen. Die acp-IT wird in diesem Projekt in den beiden Themen (ii) Produktionskontrolle und (iii) Prozesskontrolle mitarbeiten. Hierzu wird auf Basis der neuen Projektanforderungen die Software-Konzepte des im QUASSIM Projekt erstellten Prozess- und Produktionskontrollsystems ergänzt. Die zu entwickelnden Funktionalitäten werden anschließend im PV-TEC in Betrieb genommen. Die dazu notwendigen Methodiken und Werkzeuge der objektorientierten Software-Engineerings haben sich im QUASSIM Projekt bewährt und werden entsprechend fortgesetzt.
Das Projekt "Teilvorhaben 1/4: Technologienentwicklung Teil II und III" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von S + G Sanierungsgesellschaft durchgeführt. In dem Projektteil Technologie II soll die Homogenisierung des Bodenmaterials und die geeignete Mischtechnik untersucht werden. Fuer die Prozessablaeufe 'Material foerdern, sichten, homogenisieren, Zuschlagstoffe zudosieren incl. Regeltechnik' sowie 'Verhinderung von Verklumpungen' werden marktgaengige technische Vorrichtungen getestet und ausgewaehlt. Auf diese Weise soll ein reproduzierbarer Produktionsprozess und eine gleichbleibende Produktqualitaet des zu erzeugenden Rekultivierungssubstrates erzielt werden. Ziel des Projektteils Technologie III ist die Planung eines Modellvorhabens zur Sanierung eines groesseren PAK-Schadens mit der 'Kontrollierten Humifizierung'. Hier stehen verfahrenstechnische Fragen im Vordergrund; u.a. on-site oder off-site-Realisierung, Optimierung des Transportes, des Durchsatzvolumens und der Verfahrenskosten. Darauf aufbauend wird die Errichtung eines Bodenbehandlungszentrums projektiert.
Das Projekt "Technologien, Massnahmen und Kosten der Vermeidung von VOC-Emissionen als Basis fuer Integrated Assessment Modelle im Rahmen der UN-ECE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Karlsruhe (TH), Deutsch-Französisches Institut für Umweltforschung durchgeführt. Massnahmen zur nachhaltigen Bekaempfung der Immissionsbelastung durch Ozon/Sommersmog in Deutschland muessen dauerhaft und moeglichst europaweit angelegt sein, da die Vorlaeufersubstanzen weitraeumig und grenzueberschreitend transportiert werden. Neben Stickstoffoxiden sind VOC (fluechtige organische Verbindungen) die wichtigsten Vorlaeuferstoffe fuer Sommersmog. VOC-Emissionen muessen weitraeumig um 60 bis 80 Prozent vermindert werden, um dauerhaft die heute diskutierten Zielwerte einhalten zu koennen. Ueber die bereits erzielten Minderungen hinaus gibt es, insbesondere auch im europaeischen Ausland, noch erhebliche Minderungspotentiale. Mit dem F+E-Vorhaben soll eine Auflistung der in Deutschland und Europa verfuegbaren Technologien, deren Anwendungsbereiche, Wirkungsgrade und Kosten erstellt und fuer die Verwendung in Integrated Assessment Modellen aufbereitet werden. Die Ergebnisse dieses Vorhabens werden einfliessen in europaweite Kostenoptimierungsrechnungen und Szenarienanalysen von Reduktionsmassnahmen fuer VOC-Emissionen, die Grundlagen schaffen fuer ein NOx/VOC-Protokoll im Rahmen des Genfer Luftreinhalteuebereinkommens.
Das Projekt "Teilprojekt: Entwicklung von PA-GF-TecTapes für gewebte Hybridgarn-Halbzeuge" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von PHP Fibers GmbH durchgeführt. Das Gesamtziel des Vorhabens besteht in der simulationsgestützten Entwicklung einer wettbewerbsfähigen kostengünstigen, flexiblen und vollautomatisierten Prozesskette für thermoplastische integral gefertigte Faserkunststoffverbund-Bauteile mit komplexer Geometrie für die E-Mobilität. Die Prozesskette umfasst die Herstellung von endlosfaserverstärkten Bauteilen komplexer Geometrie auf Basis von Hybridgarnen und integral gefertigten bauteilgeometrie-, verarbeitungs- und beanspruchungsgerechten 2D- und 3D-gewebten Verstärkungsstrukturen, die vollautomatisch verarbeitet in einer Presse konsolidiert werden. Das im Vergleich zu herkömmlichen Lösungen bestehende Potential zur Reduzierung der Materialkosten und der Prozesskosten soll mit den Projektergebnissen bestmöglich ausgeschöpft werden. Damit soll ein industrieller Durchbruch von Großserienanwendungen für FKV im Fahrzeugbau und insbesondere im Bereich von Elektrofahrzeugen erreicht werden. Das Ziel der PHP Arbeiten besteht in der Entwicklung von anforderungsgerechten Hybridgarnen aus Hochleistungsgarnen wie z.B. Glasfasern und Filamenten aus Polyamid-6. Durch das Hybridisierungsverfahren soll die Produktionsleistung gesteigert und die Schädigung der Filamente reduziert werden. Im Arbeitspaket D.4 entwickelt die Firma PHP schrumpfarme, schnell schmelzende sowie zum kathodischen Tauchlackieren Thermoplast Garne und Hybridgarne aus PA und Glasfasern mit paralleler Lage der Filamente. Dazu gehören folgende Arbeiten: - Modifizierung und Herstellung von PA-6 Garnen mit reduziertem Schrumpf - Verarbeitung zu Hybrid-Rovings - Weiterentwicklung des Enka TecTapes.
Das Projekt "Bioraffinerie 2021: Neue Wege zur Integrierten Bioraffinerie (Phase III)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Hamburg-Harburg, Institut für Umwelttechnik und Energiewirtschaft V-9 durchgeführt. Das zentrale technologische Anliegen im bis November 2015 laufenden Projektabschnitt ist die möglichst umweltfreundliche Gewinnung von Lignin sowie die Abtrennung weiterer Hydrolyseprodukte aus lignocellulosehaltiger Biomasse. Durch die Arbeiten im Projektabschnitt 'Phase II' zur ökonomischen und ökologischen Bewertung hat sich gezeigt, dass neben der Optimierung der Heißwasserhydrolyse die Gewinnung der Nebenprodukte einen großen Einfluss auf die Ergebnisse hat. Für die Gewinnung der C5-Zucker aus dem Hydrolysat zeigte sich die Ultrafiltration als ein vielversprechendes Verfahren, das im folgenden Projektabschnitt in den kontinuierlichen Betrieb übertragen werden soll. Als interessantes Produkt aus den C-6 Zuckern ergab sich die Lävulinsäure. Hier sollen alternative Katalysatoren zur Steigerung der Ausbeute und zur Erleichterung der Rückgewinnung untersucht werden. 1.Untersuchung verschiedener Prozesskosten zur Aufreinigung der C-5 Zuckerfraktion aus dem Hydrolysat. Mögliche Prozessschritte sind dabei u.a. Ligninabtrennung mittels Makrofiltration oder Präzipitation, enzymatische Hydrolyse, Ultrafiltration, Umkehrosmose.2. Einsatz alternativer Katalysatoren zur Herstellung von Lävulinsäure. Versuche werden in Batch-Screening Reaktoren mit einem Volumen von 40 ml durchgeführt. Entwicklung einer kostengünstigeren Aufreinigung der Lävulinsäure.3. Ökonomische und ökologische Bewertung der neuen Prozessschritte im Kontext der integrierten Bioraffinerie.
Das Projekt "Teilprojekt: Fraunhofer ISE" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme durchgeführt. Im Rahmen dieses Projektes sollen die Arbeiten des QUASSIM Projektes zur Entwicklung eines innovativen Konzeptes der Produktionskontrolle in einer waferbasierten Zellfertigung fortgesetzt werden, um wesentliche neue Aspekte aus den bisherigen Arbeiten weiter zu erforschen und umzusetzen und so das Konzept zu verbessern. Die neuen Ansatzpunkte betreffen die vier Teilbereiche Produktionskontrolle, Prozesskontrolle, Materialtracking und Inline-Messtechnik. Hautziele der geplanten Arbeiten sind: (i) eine robustere Datenerfassung, (ii) eine umfassendere Qualitätskontrolle, (iii) die Bereitstellung von Konzepten für eine effizientere Gestaltung der Produktionsabläufe insb. im komplexen Umfeld einer F&E Linie. Partner des Aufstockungsprojektes sind die Firma acp-IT (Verbundprojekt) und neu die Firmen Vitronic und h.a.l.m., die in den messtechnischen Themen große Expertise mitbringen. Geplante Entwicklungsarbeiten in dem erweiterten Projekt sind: (1) Materialtracking: Verfahren zur Waferidentifikation mittels Wafermarkierung oder Kornstrukturerkennung. (2) Produktionskontr.: Vereinfachte Experimentplanung, flexiblere Arbeitsplanverfolgung, F&E taugliche Module zum Scheduling und zur Prozesskostenkontrolle. (3) Prozesskontr.: Konzepte zur Überwachung von Stichprobenmessungen, Modul zur statistischen Experimentplanung. (4) Messtechnik: Inline-Verfahren zur Druckbild-, Kontaktwiderstands- und Stapelschichtanalyse, zur Hot-Spot Detektion/Bewertung und zur Messung von RSK-Zellen.
Das Projekt "Entwicklung und Bau einer Kaltluftanlage fuer die Transportkaelte als Beitrag zur Loesung des FCKW-Ozon- und Treibhausproblems" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FKW Forschungszentrum für Kältetechnik und Wärmepumpen GmbH durchgeführt. Im Rahmen der Suche nach Alternativen Kaelteerzeugungstechnologien zur Substitution der Kaltdampfprozesse mit FCKW und H-FCKW wie vor allem R22, die durch die ozonschaedigende Wirkung und das hohe Treibhauspotential nicht laenger tolerierbar sind, nimmt das Interesse am Kaltluftprozess wegen der Unschaedlichkeit des Kaeltemittels Luft zu. Das hier beantragte Projekt befasst sich mit der Realisierung des Kaltluftprozesses fuer die Transportkaelte. Theoretische und experimentelle Untersuchungen zur Loesung prinzipieller Probleme des Kaltluftprozesses dienen zur Bestimmung von Kosten, Leistungen und Marktchancen. Die bei den Untersuchungen gewonnenen Erkenntnisse sowie durchzufuehrende Neu- und Weiterentwicklungen im Bereich Antriebstechnik, Turbomaschinen und Waermetauscher werden in einem Prototyp zum Anbau an ein Kuehlfahrzeug umgesetzt, der in einem Fahrversuch erprobt wird.
Das Projekt "Erfassung des Feinstkornes in Abwaessern der Eisen- und Stahlindustrie mittels Magnetfilterung" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von UVR-FIA GmbH Verfahrensentwicklung-Umweltschutztechnik-Recycling- GmbH durchgeführt. Mit dem Vorhaben soll ein magnetisches Verfahren zur Abscheidung feiner Fe-haltiger Feststoffe aus besonders problematischen Abwaessern und Prozesswaessern entwickelt werden. Als Modellfaelle sind Stahlwerke in Dresden und Magdeburg vorgesehen. Es werden vier Hauptzielstellungen verfolgt: 1. Senkung des Fe-Gehaltes im Klaerwasser unter den vom Wasserhaushaltsgesetz vorgeschriebenen Wert. 2. Absenkung der notwendigen Induktion im Prozessraum auf 0,1 t (100 Gauss) durch geeignet gestaltete Matrixelemente. 3. Minimierung des Energieaufwandes durch Dauermagneteinsatz. 4. Verbesserung des Ausspuelverhaltens von Magnetfiltern durch geeignete Matrixwerkstoffe und Matrixformen. Mit einer Versuchsanlage sind im Betriebseinsatz die Prozessparameter zu optimieren und Verwendungsmoeglichkeiten fuer die Abprodukte zu klaeren. Eine Demonstrationsanlage ist zu dimensionieren, und die Verfahrenskosten sind zu ermitteln.
Das Projekt "Teilprojekt: camLine Dresden GmbH" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von camLine Dresden GmbH durchgeführt. Ziel ist es, das im Rahmen von QUASSIM entwickelte Konzept der Produktionskontrolle für eine waferbasierte Solarzellenfertigung um wesentliche, neue Aspekte zu erweitern. Dies betrifft drei Teilbereiche, in denen folgende Entwicklungsarbeiten geplant sind: 1. Materialtracking: Verfahren zur Waferidentifikation mittels Wafermarkierung oder Kornstrukturerkennung; 2. Produktions- und Prozesskontrolle: vereinfachte Experimentplanung, flexiblere Arbeitsplanverfolgung, Forschungs- und Enwicklungs-taugliches Scheduling-Modul, Konzepte zur Überwachung von Stichprobenmessungen; 3. Messtechnik: Inline-Verfahren zur 2D-/3D-Druckbild-, Kontaktwiderstands- und Stapelschichtanalyse, zur Hot-Spot-Detektion/-Bewertung und zur IV-Messung von rückseitig sammelnden und kontaktierten Solarzellen.
Das Projekt "Teilvorhaben: Synthese von PHA-basierten Verdickungsmitteln im Labor-maßstab (PHAtiCuS); Teilprojekt B" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von FUCHS Schmierstoffe GmbH durchgeführt. Das Hauptziel des vorliegenden Vorhabens 'PHAtiCuS' ist die Entwicklung von Schmierstoffformulierungen und Gleitlacken mit Verdickern auf Basis biologisch abbaubarer Polyhydroxyfettsäuren (PHAs) und deren chemosynthetischen Derivate. Die Schwerpunkte des Projektes liegen auf dem Scale-up des Fermentations- und Extraktionsprozesses zur biotechnologischen Herstellung von PHA, der Synthese von PHA-basierten Verdickern sowie der Formulierung von Schmierstoffen und Gleitlacken. Des Weiteren soll die Verdickereffizienz durch Anpassung der Zusammensetzung vielversprechender PHA-basierter Polymere und Variation der Syntheseparameter verbessert werden. Die Entwicklung wird durch die Bewertung der biologischen Abbaubarkeit, des Lebenszyklus und der Prozesskosten abgeschlossen.
Origin | Count |
---|---|
Bund | 62 |
Type | Count |
---|---|
Förderprogramm | 62 |
License | Count |
---|---|
open | 62 |
Language | Count |
---|---|
Deutsch | 62 |
Englisch | 5 |
Resource type | Count |
---|---|
Keine | 30 |
Webseite | 32 |
Topic | Count |
---|---|
Boden | 38 |
Lebewesen & Lebensräume | 37 |
Luft | 33 |
Mensch & Umwelt | 62 |
Wasser | 26 |
Weitere | 62 |