Das Projekt "Gehoerbezogene Geraeuschbeurteilung" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität München, Lehrstuhl Mensch-Maschine-Kommunikation, Arbeitsgruppe Technische Akustik.Bei der Geraeuschbeurteilung wird das psychoakustische Wissen um die Eigenschaften des menschlichen Gehoers beruecksichtigt. Dadurch ergeben sich effektive, kostenguenstige Loesungen bei Fragen des sound engineering und sound quality designs.
Das Projekt "Forschungsschwerpunkt 3: Verkehr und Umwelt" wird/wurde ausgeführt durch: Technische Universität Graz, Institut für Straßen- und Verkehrswesen.Lärm ist eine der am häufigsten berichteten negativen Umweltwirkungen des Verkehrs. Ein Forschungsschwerpunkt ist es, die Schallanalyse zu verbessern und insbesondere die subjektiven Wirkungen zu erfassen. Dazu werden Kenngrößen der Psychoakustik erfasst und quantifiziert. Darauf aufbauend können dem Problem angepasste Lärmschutzmaßnahmen entwickelt werden. Ein weiterer Schwerpunkt ist die Ermittlung von Grundlagen zur Quantifizierung der Luftschadstoffemissionen und weiterer Umweltwirkungen des Verkehrs
Das Projekt "Durchfuehrung einer wissenschaftlichen Studie ueber die Wirkung von Umweltausstellungen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Bundesstiftung Umwelt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Staatliches Museum für Naturkunde und Vorgeschichte Oldenburg.
Das Projekt "Wahrnehmung und Bewertung von Geraeuschen (Laerm) in unterschiedlichen Kulturbereichen" wird/wurde gefördert durch: Deutsche Forschungsgemeinschaft. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Oldenburg, Fachbereich 5 Psychologie, Institut zur Erforschung von Mensch-Umwelt-Beziehungen.Im Besonderen geht es dabei um die Wahrnehmung, Verarbeitung und Wirkung von Schallereignissen sowie ihren Bewertungs- und Beurteilungsmethoden bis hin zur Analyse der Bedeutung von Begriffen wie 'Belaestigung'. Wir analysieren Gehoererscheinungen, wie beispielsweise Laerm, in kulturvergleichenden Studien oder auch das Thema 'Klangfarben von Maschinen'. Dazu gehoeren auch die seit 20 Jahren stattfindenden Oldenburger Symposien zur Psychologischen Akustik. Die Arbeitsgruppe legt besonderen Wert auf die interdisziplinaere Kooperation mit der Physik, Informatik und Medizin. Es bestehen vielerlei Verbindungen zu auswaertigen Forschergruppen, insbesondere in Japan.
Das Projekt "BNE-Kitas - Konzeptentwicklung für das Projekt: Kindertageseinrichtungen als Orte für Bildung für nachhaltige Entwicklung und psychische Gesundheit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Bildung und Forschung. Es wird/wurde ausgeführt durch: Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Lehrstuhl für Frühkindliche Bildung und Erziehung.
Das Projekt "Ermittlung der Relation zwischen Belästigung und Belastung durch Lärm von Luftwärmepumpen und Klimageräten" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) / Umweltbundesamt (UBA). Es wird/wurde ausgeführt durch: ZEUS GmbH für angewandte Psychologie Umwelt- und Sozialforschung.Kältemaschinen wie Luftwärmepumpen und Klimageräte werden zunehmend zur Beheizung und Kühlung von Wohngebäuden eingesetzt. Schätzungen gehen von einem Gesamtbestand von mehr als 1,5 Millionen Geräten im Privathaushaltsbereich aus. Nur in seltenen Fällen ist eine bau- bzw. immissionsschutzrechtliche Genehmigung erforderlich. Deshalb kann ein höherer Bestand angenommen werden. In Deutschland werden mehr als 250.000 solcher Geräte jährlich neu errichtet, darunter sind häufig auch Geräte mit niedriger Energieeffizienz. Im Freien betriebene Kältemaschinen haben besondere Geräuschcharakteristika. Dazu zählen der Betrieb in direkter Nähe zu schützenswerten Räumen in der Nachbarschaft (Sichtweite), ein bedeutender Anteil tieffrequenter Geräusche, An- und Abschaltvorgänge in den Tagesrandstunden (Ruhezeiten), wesentliche Änderung der Betriebsgeräusche bei Abtauvorgängen nach Vereisung und oft Dauerbetrieb in der Heizperiode. Dies unterscheidet sich im Wesentlichen von typischen Lärmquellen im Wohnumfeld. Vor allem in Wohngebieten sind Betreiber und Nachbarschaft bereits bei niedrigen Geräuschpegeln stark belästigt. Der Zusammenhang zwischen Geräuschimmissionspegel und resultierender Lärmbelästigung durch Kältemaschinen ist nicht bekannt und soll durch dieses Projekt ermittelt werden. Durch Untersuchung einer repräsentativen Anzahl von Probandinnen und Probanden sollen Pegelwerte ermittelt werden, bei denen keine erhebliche Lärmbelästigung durch Luftwärmepumpen im Vergleich zu anderen Lärmquellen erwartet werden kann. Die resultierenden Geräuschpegel sollen als Förderkriterien in das Marktanreizprogramm der Bundesregierung aufgenommen werden. Darüber hinaus können somit Anforderungen für weitere Förderprogramme definiert werden, um Herstellern einen Anreiz zur Entwicklung dauerhaft lärmarmer Geräte zu bieten. Die Ergebnisse des Vorhabens sollen auf einer öffentlichen Veranstaltung einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden.
Das Projekt "SÖF - LICENCE - Direkte, Indirekte, Psychologische und Makro-ökonomische Rebound-Effekte, Teilprojekt C: Psychologische Perspektiven von Rebound Effekten und politische Handlungsempfehlungen" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Es wird/wurde ausgeführt durch: Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung.Zusätzlich zu ökonomischen Faktoren hat sich in der aktuelleren Literatur gezeigt, dass auch psychologische Faktoren eine wichtige Rolle bei der Erklärung des Rebound-Effekts spielen. Einer dieser Faktoren ist das sog. Moral Licencing: Ressourceneinsparung in einem Bereich kann dazu führen, in einem anderen Bereich oder zu einem anderen Zeitpunkt verschwenderischer zu sein. Bisher ist insbesondere das Auftreten bereichsübergreifender Effekte zu wenig empirisch valide erforscht. In engem Austausch mit einem interdisziplinären wissenschaftlichen Beratungsgremium zielt das geplante Vorhaben darauf ab, diese Lücke zu schließen, indem sowohl direkte, indirekte als auch makro-ökonomische Rebound-Effekte auch aus psychologischer Perspektive empirisch untersucht werden. Der Fokus liegt auf den wichtigsten Bereichen des Resourcenverbrauchs deutscher Haushalte: Strom, Kraftstoffe und Wasser sowie Wärmenachfrage.
Das Projekt "NRVP 2020 - Radfahren bei beengten Verhältnissen - Wirkung von Piktogrammen und Hinweisschildern auf Fahrverhalten und Verkehrssicherheit" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Digitales und Verkehr. Es wird/wurde ausgeführt durch: Bergische Universität Wuppertal, Fachbereich D, Abteilung Bauingenieurwesen, Lehr- und Forschungsgebiet Straßenverkehrsplanung und Straßenverkehrstechnik.Das Vorhaben beschäftigt sich mit der Wirkung von Hinweisbeschilderung und Fahrradpiktogrammen auf der Fahrbahn. Derartige Maßnahmen werden in jüngerer Zeit insbesondere im Zusammenhang mit der Aufhebung der Benutzungspflicht vorhandener Radwege umgesetzt. Des Weiteren können sie in Straßenräumen, in denen regelkonforme Radverkehrsanlagen zwar laut Regelwerk notwendig wären, aber aufgrund zu geringer Abmessungen nicht umsetzbar sind, ebenfalls eingesetzt werden. Die Nutzung von Hinweisbeschilderung und/oder der Markierung des Fahrradpiktogramms soll die vorhandene Führungsform 'Mischverkehr' unterstützen, den Radverkehr in vormals unfallauffälligen Situationen sicherer gestalten und das Verkehrsklima verbessern. Die Präsenz und die Rechte von Radfahrern sollen damit verdeutlicht werden, wobei das gegenseitige Miteinander im Vordergrund steht. Wissenschaftliche Untersuchungen zur Wirksamkeit derartiger Maßnahmen und dementsprechend gesicherte Umsetzungshinweise für Deutschland fehlen bislang. Daher soll das Projekt dazu beitragen zu erforschen, unter welchen Bedingungen innerorts eine Teilung des Raums von Kraft- und Radfahrern sicher und kommunizierbar ist, insbesondere an Strecken mit aufgehobener Radwegbenutzungspflicht und in Bereichen mit Unfällen beim Radfahren im Seitenraum. Ziel ist es, Erkenntnisse über diese Maßnahmen zum Fahrbahnteilen zu gewinnen, um daraus praxisgerechte Hinweise zur Umsetzung derartiger Maßnahmen für Kommunen abzuleiten. Das Vorhaben untergliedert sich in vier Arbeitspakete. Dabei bauen die verschiedenen Arbeitspakete aufeinander auf. Demnach müssen die Arbeitspakete hintereinander abgearbeitet werden, wobei eine Überschneidung der verschiedenen Arbeitspakete durchaus möglich ist. AP 1 Grundlagenermittlung AP 2 Bestandsanalyse AP 3 Pilotphase AP 4 Wissenstransfer Geplante Ergebnisverwertung: Das vorliegende Vorhaben verfolgt mit seinen Erkenntnissen und Analysen das Ziel Umsetzungshinweise und Empfehlungen zu Maßnahmen zum Fahrbahnteilen zu liefern. Ausgerichtet auf einen Theorie-Praxis-Transfer gilt es die gewonnenen Erkenntnisse entsprechend für die Praxis aufzubereiten und zu vermitteln. Als Zielgruppe sind hier sowohl Mitarbeiter als auch Entscheidungsträger in Kommunen zu nennen. Des Weiteren werden die Ergebnisse aus dem Forschungsvorhaben praxisnah in die universitäre Lehre und Weiterbildung von Bauingenieuren und Verkehrswirtschaftsingenieuren übernommen. Ebenfalls können die Erkenntnisse für weitere Forschungsaktivitäten genutzt werden. Zusätzliche wissenschaftliche Verwertungsansätze liegen in der Mitwirkung an Konferenzen zum betreffenden Themenfeld in Form von Vorträgen und Diskussionsrunden. Die Ergebnisse des Projekts werden zudem im Rahmen der Abschlussveranstaltung und des zu erstellenden Leitfadens verbreitet. Das Projekt wird gefördert vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) aus Mitteln zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans 2020.
Das Projekt "WEA-Akzeptanz: Von der Schallquelle zur psychoakustischen Bewertung, Teilvorhaben: Schallausbreitung und psycho-akustische Bewertung" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Leibniz Universität Hannover, Institut für Statik und Dynamik.Es soll ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt werden, der die physikalische Schallentstehung, -abstrahlung und -ausbreitung mit der psychoakustischen Bewertung am Immissionsort verknüpft. In Zusammenarbeit zwischen dem Industriepartner Senvion und verschiedenen Instituten der Leibniz Universität Hannover soll ein akustisches Gesamtmodell entwickelt werden, dass sowohl die Schallentstehung am Rotor, an WEA-Komponenten und in der Gondel, als auch die Schallausbreitung bis zum Empfänger unter realistischen atmosphärischen Bedingungen erfasst. Das Gesamtmodell beinhaltet auch die für die Akzeptanz in der Bevölkerung so wichtige psychoakustische Lästigkeits-Bewertung der berechneten Schallimmissionen. Zur Validierung der verschiedenen Teilmodelle und des Gesamtmodells sollen umfangreiche Feldversuche bei unterschiedlichen Umweltbedingungen durchgeführt und der Einfluss verschiedener Anlagenbetriebszustände sowie geeignete Maßnahmen zur Schallreduktion bewertet werden. Anhand des validierten Gesamtmodells soll es zukünftig schon in der Planungsphase möglich sein - unter Beachtung der prognostizierten Schallemissionen, der Schallausbreitung sowie der Schallwahrnehmung - frühzeitig eine psychoakustische Bewertung sowie eine akustische Simulation des geplanten Windparks zu erhalten.
Das Projekt "Objektive Kriterien zu Erschütterungs- und Schallemissionen durch Windenergieanlagen im Binnenland (TremAc), Teilvorhaben: Umweltmedizinische Analyse der Wirkung von Windenergieanlagen auf Gesundheit und Wohlbefinden der Anwohner" wird/wurde gefördert durch: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie. Es wird/wurde ausgeführt durch: Universität Bielefeld - Fakultät für Gesundheitswissenschaften - Arbeitsgruppe 7 - Umwelt und Gesundheit.Kernziel der umweltmedizinischen Studie ist es zu untersuchen, ob eine Assoziation von durch Windkraftanlagen (WKA) emittierten tieffrequenten Schall (inkl. Infraschall) mit adversen Gesundheitseffekten besteht. Darüber hinaus wird ein Symptomkatalog erstellt, der mit tieffrequentem Schall assoziierte Symptome enthält. Zudem wird die Dosis-Wirkungs-Beziehung in Abhängigkeit von der Dezibelzahl untersucht, indem die Exposition in zwei Kategorien (wenig und hoch exponiert) eingeteilt wird. Falls möglich, sollen vulnerable Gruppen identifiziert werden. Teil-AP E1.2: Forschungsdesign und Fragebogenentwicklung - Medizinischer Fragebogen, AP E2.2: Anwohnerbefragung und medizinische Auswertung - Teil-AP E2.2.1: Anwohnerbefragung (Kooperation MLU) -Teil-AP E2.2.2: Auswertung der umweltmedizinischen Fragestellung, AP E3: Datenauswertung umweltmedizinischer Befunde, AP E4: Empfehlungen zu Akzeptanz und Gesundheitsschutz, AP F1: Öffentlichkeitsarbeit, AP F2: Austausch und Kooperation, AP F3: Aus-, Fort-, und Weiterbildung.
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Bund | 107 |
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