Das Projekt "The effect of water storage variations on in-situ gravity measurements and their use for hydrology (HYGRA)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. Water storage variations in the soil, groundwater, snow cover and in surface water bodies cause a gravitational effect due to mass attraction. Thus, there exists a strong interrelation between hydrology and gravity. From a hydrological perspective, the estimation of water storage and its spatio-temporal changes is essential for setting up water balances and for effective water use and management. However, direct measurements of local water storage changes are still a challenging task while time-variable gravity observations are a promising tool as an integrative measure of total water storage changes. From a geodetic perspective, the hydrological gravity effect is an interfering signal, which imposes noise on gravimetric measurements and thus has to be eliminated from the gravity records. Superconducting gravimeters (SG) enable the in situ observation of the temporal changes of the earth gravity field. These SG data contain information about polar motion, earth tides, oscillations of the earth, atmospheric pressure and hydrology. But still variations in local water masses have a significant influence on SG measurements. Hence, the question is: How does local water storage change influence the signal of SG measurements? Objective: The objective of the HYGRA project is to separate the local hydrological signal from the integral signal of the SG records. From the geodetic perspective, this will provide a tool to remove the unwanted hydrological noise in SG recordings. At the same time, the hydrological gravity signal bears the potential to estimate hydrological state variables (ground water, soil moisture). Study Area: The HYGRA project focuses the relation of local hydrology and gravity in following study areas: Geodätisches Observatorium Wettzell, Deutschland; South African Geodynamic Observatory (SAGOS). Method The investigation of the interrelation between hydrology and geodesy is done by following worksteps: 1. 4D Simulation of the influence of water storage changes on the superconducting gravimeter; 2. Measuring and modelling of the different water storages; namely groundwater, soil moisture and snow; 3. Transformation of the water storage changes to a gravimetric signal; 4. Comparison between the measured gravity change by the SG and the estimated hydrological gravity response.
Das Projekt "Untersuchungen zum Wasserbedarf der geplanten hydrologischen Schutzzone des Galenbecker Sees und die Auswirkungen auf das Wasserdargebot der verbleibenden Flächen der Friedländer Großen Wiese" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftswasserhaushalt durchgeführt. In einem EU-LIFE-Projekt in der Friedländer Großen Wiese ist geplant, das Umland des Galenbecker Sees in eine hydrologische Schutzzone für den See umzuwandeln und Lebensraum für bedrohte Tierarten zu schaffen. In Anbetracht des begrenzten Wasserdargebotes in dieser Region sind im Rahmen dieser Studie die Möglichkeiten zur Anhebung der Wasserstände im Umland des Sees unter Berücksichtigung des verfügbaren Wasserdargebotes und die Auswirkungen auf den Wasserhaushalt im übrigen Bereich der Friedländer Großen Wiese zu ermitteln.
Das Projekt "Quantifizierung der oberflächennahe Prozesse zu Charakterisierung der Änderungen in Bodeneigenschaften, Erosion und Wasserbilanz" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Helmholtz-Zentrum Potsdam Deutsches GeoForschungsZentrum durchgeführt. The objective of this project is to quantify near-surface processes for predicting soil degradation by erosion and changes in the water balance, in the context of dry environmental conditions. Field and laboratory experiments, remote sensing observations, and hydrological and erosion modelling are combined to improve process understanding and to further develop prognostic methods for the assessment of soil degradation. The study area is located in refilled landscapes left over from the Niederlausitzer coal-mining industry (Brandenburg region, Eastern Germany ). The area is particularly suitable for this study because it is characterised by exceptionally dry climate conditions for Central European standards, and because it is free of vegetation or covered by sparse vegetation only. Specific goals of the study are: Monitoring and modelling of near-surface processes to predict runoff generation and erosion by water. Coupling of remote sensing data with field measurements to derive information about soil surface characteristics, erosion status and near-surface soil moisture content. Examining the influence of soil moisture / dryness on soil-physical and hydrological parameters, such as hydrophobicity, surface crusts, infiltration capacity, water storage capacity. Study area: The study area in Welzow-Süd (South-East of Germany, close to the town of Cottbus) of 4 ha in size was refilled in 2001 after mining by sediments of different origin and properties, with the major contributions being composed of two different sandy materials of Tertiary and Quaternary origin and, third, by clay deposits. The focus of the this study is on the sandy areas. While the Tertiary deposits are free of vegetation, an initial sparse vegetation cover of grasses has developed on the other areas. Runoff from the test site is episodic. These conditions, together with low annual rainfall volumes, make the test site a valuable pilot study area for the development of monitoring and modelling approaches to assess erosion and soil degradation processes in dryland areas.
Das Projekt "Entwicklung eines Konzeptes und eines Verfahrens zur Einbindung elektronischer Personendosimeter (EPD) in die amtliche Personendosimetrie durch deutsche Messstellen Teil 2 Erprobungsphase" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Landesanstalt für Personendosimetrie und Strahlenschutzausbildung Mecklenburg-Vorpommern durchgeführt. Das Vorhaben diente der praktischen Überprüfung und Weiterentwicklung des Konzeptes 'Anforderungen an amtlich anerkannte elektronische Dosimetrie-Systeme'. Es sollte die Einbindung elektronischer Personendosimeter (EPD) in die amtliche Personendosimetrie an acht Standorten in der Medizin, in Kernkraftwerken sowie in Industrie und Forschung unter Einbeziehung verschiedener Dosimetertypen und Messstellen erprobt werden. Dazu wurden in acht Pilotprojekten unter verschiedenen Nutzungsszenarien vom völligen Neuaufbau von EPD-Systemen bis zur Adaption an jahrelang betrieblich genutzte Systeme und unterschiedlichsten Zugangsmöglichkeiten zu Kontrollbereichen die Nutzung dieser EPDSysteme für einen amtlichen Einsatz als AEPD-Systeme untersucht. Durch aufwändige Arbeiten konnte der prinzipielle Nachweis einer Realisierbarkeit erbracht werden. Den umfangreichsten Teil der Arbeiten im Forschungsvorhaben nahm die technische Umsetzung der Datenkommunikation vom jeweiligen elektronischen Personendosimeter bis zur Messstelle unter den im Konzept geforderten Bedingungen ein. Dazu wurden zwei konzeptionell sehr verschiedene Datenkommunikationslösungen entwickelt und realisiert. Bei der Umsetzung dieser Konzepte und deren Anwendung in den Pilotprojekten zeigten sich prinzipielle Schwierigkeiten, die sich auch untereinander beeinflussten: - Hersteller offenbarten Zurückhaltung bei der Offenlegung erforderlicher technischer Details; - Systementwickler brachte dies teilweise Folgeprobleme wegen fehlender technischer Informationen, was zu Verzögerungen bei der Entwicklung führte bzw. diese teilweise verhinderte; - Betreiber unterlagen Restriktionen bei der Verfügbarkeit von Netzwerkressourcen und Netzwerkzugängen, was zu vermehrten Aufwendungen an Zeit und Kosten bei der Realisierung von Datenverbindungen führte bzw. diese extrem erschwerten; - Die realisierten Lösungen sind nicht flexibel in der Reaktion auf Änderungen in EPD Systemen durch Hersteller und augenscheinlich zu teuer für eine breite Anwendung. Diese Probleme bei der Realisierung der Datenkommunikation lassen sich nach übereinstimmender Meinung der Projektpartner nur durch eine Software-Lösung umgehen. Als eine mögliche Lösung wurde eine prototypisch entwickelte 'Referenzschnittstelle' beschrieben. Hier müssen weitergehende Arbeiten ansetzen, um AEPD-Anwendungen einem breiten Anwenderkreis zugänglich zu machen.
Das Projekt "Externes Qualitätssicherungsprogramm für Parameter des Biologischen Monitorings" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg - Medizinische Fakultät - Institut und Poliklinik für Arbeits-, Sozial- und Umweltmedizin durchgeführt. Ziele: Qualitätssicherung des Biologischen Monitorings organischer und anorganischer Stoffe in arbeits- und umweltmedizinischen Bereichen; Vorgehensweisen: Ringversuch (halbjährlich)
Das Projekt "Klassifizierung ausgewählter Mesofauna-Taxozönosen (Collembola, Gamasina) von Feldrainen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von RWTH Aachen University, Institut für Umweltforschung, Lehr- und Forschungsgebiet Ökosystemanalyse (ESA) durchgeführt. Ziel der Forschungsarbeit ist die Klassifizierung von Boden-Biozönosen in ausgewählten Feldrainen. In drei Naturräumen (Lössböden der Jülicher Börde, Muschelkalkböden in Mainfranken und pleistozäne Sande bei Leipzig) werden typische Lebensgemeinschaften von Collembola und Gamasina (Taxozönosen) beschrieben. Der wesentliche Unterschied zu anderen Klassifikations-Ansätzen liegt in der induktiven Vorgehensweise: Biozönosen werden allein aufgrund der Artenzusammensetzung an den Standorten typisiert. Vegetationskundliche Kriterien dienen als entscheidendes Hilfsmittel zur Vorauswahl von Flächen mit ähnlichen Standortbedingungen. Hierbei wird gleichzeitig die aufgenommene Vegetation als ein weiteres Taxon der zu beschreibenden Biozönose angesehen. Die typische Artenzusammensetzung ist das integrierte Ergebnis aller denkbaren ökologischen Vorgänge. Ein Ziel der Arbeit ist somit die prospektive Formulierung von Erwartungswerten für Collembolen und Raubmilben auf der Basis vegetationskundlicher Daten. Es sollte daher möglich sein, dieses Mehrarten-System mit hoher Sensibilität zur Bioindikation von Standortveränderungen einzusetzen. Die Kenntnis der Artenstruktur wiederkehrender Lebensgemeinschaften kann der funktionellen Ökosystemforschung hilfreiche Hinweise bieten.
Das Projekt "DENDROM: Modellierung des Kohlenstoffumsatzes und C-Sequestrierungspotentials von Kurzumtriebsplantagen schnellwachsender Baumarten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e.V., Institut für Landschaftssystemanalyse durchgeführt. Die Teilaufgabe der Kohlenstoffmodellierung im Verbundprojekt DENDROM umfasst a) die Entwicklung/Anpassung von Simulationsmodellen zur Abbildung des C-Haushalts in forstlichen Kurzumtriebsplantagen, b) die Modellparametrisierung anhand von Daten von Versuchsstandorten (Schnellwuchsplantage), c) die Simulation des C-Haushaltes von Schnellwuchsplantagen, d) Regionenenbezogene Aussagen/Übertragbarkeit mit Fokus auf Grenzertragsflächen Die übergeordnete Zielstellung des DENDROM-Verbundprojektes ist eine systemische und frühzeitige ökologische und ökonomische Analyse und Bewertung der Bereitstellung von Dendromasse (holzartiger Biomasse) durch Wald und Feldgehölze für energetische (Strom, Wärme) und stoffliche (Biokraftstoffe) Nutzungsformen.
Das Projekt "Sources, sinks and impacts of atmospheric nitrogen deposition in the Arctic (NSINK), WP5: Aquatic Ecosystems and Palaeolimnology" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Innsbruck, Institut für Ökologie durchgeführt. The NSINK Initial Stage Network training network targets one of the most vital, interdisciplinary problems facing future Arctic environmental management: namely the enrichment of Arctic terrestrial and aquatic ecosystems by reactive atmospheric nitrogen from low latitude emission centres. This problem will greatly exacerbate ecosystem response to climate change, and urgently requires holistic, sources to sinks type studies of nitrogen dynamics. The delivery of nitrogen from tropospheric and even stratospheric sources will be considered using lagrangian and eulerian approaches that directly link air mass movements to the mass balance of nitrogen at the ground surface. NSINK will then track the fate of this nitrogen through the polar sunrise and into the melt period by considering atmosphere-snow-soil-organism transfers at small plot to catchment scales. Further, in order to constrain temporal change in nitrogen accumulation in this sensitive environment, research into the collection and interpretation of ice core and lake sediment archives will also be undertaken and linked to a reanalysis of atmospheric observations collected over the last 16 years at Ny Ålesund. The concept behind NSINK is that a major European research facility (namely Ny Ålesund in Svalbard) can be used to train a significant cohort of new expertise in environmental science to tackle a major environmental problem from a multidisciplinary perspective. NSINK therefore offers training in atmospheric sciences, snow physics, hydrology, biogeochemistry and aquatic/terrestrial ecology from experienced practitioners in UK , Norwegian, Swedish, Austrian and German institutions. The principal scientific objectives of NSINK are to: 1. Establish the climatology and dynamics of atmospheric nitrogen delivery to the European High Arctic at an unprecedented range of temporal scales; 2. Construct mass balance models of the biogeochemical cycling of reactive nitrogen in the resident snow, ice and ecosystem stores within this part of the European High Arctic; 3. Conduct process studies of nitrogen dynamics that include the use of natural and artificial tracers (where relevant) of the fluxes that link the above stores; 4. Determine ecosystem response to enhanced atmospheric N deposition, and consequences for ecosystem biodiversity, productivity and carbon balance; 5. Produce models with the capacity to forecast ecosystem response to scenarios of coupled climate warming and atmospheric nitrogen enrichment. Fellow 5A ( Nitrogen Cycling in Aquatic Ecosystems ) will consider microbial foodwebs and nitrogen cycling in the aquatic ecosystems of the Ny Ålesund area whilst under the supervision of Birgit Sattler and Roland Psenner. Fellow 5B ( Palaeolimnology ) will work on the palaeolimnology of local lakes in Svalbard under the supervision of Karin Koinig (second supervisor: Anne Hormes). This work will constrain the history and drivers of physico-chemical conditions throughout the late Holocene by exa
Das Projekt "New sustainable concepts and processes for optimization and upgrading municipal wastewater and sludge treatment (NEPTUNE)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz durchgeführt. The scope of sewage treatment is changing: Up to date municipal wastewater treatment plants (WWTP) were seen as an end-of-pipe treatment just before discharge, having the aim to avoid eutrophication and hygienic health hazard in surface water. Due to the global demographic trends as well as new legislations (e.g. the Water Framework Directive, WFD) increased focus is put on quantity and quality of effluents: WWTP are more and more seen as interface between sanitation and environment, delivering resources to the environment or human activities (recharge of drinking water reservoirs, recycling of nutrient, efficient energy use). This focus shift has implications on the quality goals set for WWTP products: land requirement, effluent N, P load, effluent pathogen load, energy optimization. New focus: nutrient recycling, micropollutants: ecotoxicology of the effluent energy production. NEPTUNE is focusing on technology solutions allowing to meet present and future standards via upgrading of existing infrastructure (new control strategies with online sensors; effluent upgrading with oxidation, activated carbon or wetland treatment; sludge processing for safe nutrient recycle) as well as via new techniques (fuel cell applications; new oxidative agents; polymer production from sludge). By including pathogen and ecotoxicity aspects into life cycle assessment studies (LCA), the project is helping improve the comparability of various technical options and propose a suitability ranking. The new focus given by the WFD and the emerging interest on organic (eco-)toxic compounds requires characterizing treated effluent and treatment technologies concerning ecotoxicologic aspects and micropollutants. The project is contributing to this discussion by ecotoxicity assessment and micropollutant fate studies.
Das Projekt "Contaminant mixtures and human reproductive health - novel strategies for health impact and risk assessment of endocrine disrupters (CONTAMED)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Brunel University London, Institute for the Environment durchgeführt. Objective: Disruption of hormonal signalling in fetal life can irreversibly affect human development and reproductive health at a later age. Of considerable concern in Europe is a decline in male semen quality and a high prevalence of congenital malformations and hormone-dependent cancers. Although it appears plausible that environmental chemicals with endocrine activity may be involved in the causation of these disorders, there is no evidence for adverse effects of individual substances at relevant human exposure levels. However, there are indications that combinations of chemicals play a cumulative role. CONTAMED aims to explore the hypothesis that combined exposure to endocrine disrupting chemicals in fetal life may lead to adverse delayed impacts on human reproductive health. To achieve this goal, CONTAMED will combine epidemiological approaches with laboratory science. The work plan for CONTAMED is organised in three major strands focusing on human studies, animal models and in vitro assays including metabolomics.
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Boden | 7 |
Lebewesen & Lebensräume | 10 |
Luft | 6 |
Mensch & Umwelt | 10 |
Wasser | 6 |
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