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Geowissenschaftliche Probleme in ariden und semiariden Gebieten

Das Projekt "Geowissenschaftliche Probleme in ariden und semiariden Gebieten" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Technische Universität Berlin, Institut für Geologie und Paläontologie durchgeführt. Entsprechend der Ausgangssituation hat der Sonderforschungsbereich 69 zwei in ihrer Zielsetzung getrennte Schwerpunkte, deren Aussagen sich in wesentlichen Teilen ergaenzen. Im rein geowissenschaftlichen Schwerpunkt wird die Gunst der Aufschlussverhaeltnisse von Trockengebieten des afrikanischen Kontinents dazu genutzt, Probleme der geologischen Struktur der Erdkruste zu klaeren und zwar vor allem die Auswirkungen der Driftbewegungen eines Kontinents auf dessen internen Bau. Gleichzeitig werden spezifische Prozesse der Rohstoffbildung durchleuchtet. Gestuetzt auf die Kenntnis der geologischen Ausgangssituation wird im zweiten Schwerpunkt die Grundwassersituation grosser Beckenstrukturen in Trockengebieten untersucht bis hin zur Erstellung eines numerischen Grundwassermodells der Ostsahara. Hier befinden sich wie im Unterbau vieler Trockengebiete grosse Grundwasserreserven aus feuchten Zeiten der juengeren Erdgeschichte. Mit der Klaerung der Klimaentwicklung wird auch der Versuch unternommen, das Vordringen der Sahara zu quantifizieren, um die Bedrohung ihrer Randgebiete besser zu verstehen. Im gleichen Schwerpunkt werden Untersuchungen zur Bodenklassifizierung und zum Bodenpotential sowie zu oekologischen Fragen durchgefuehrt.

Wandel der Geo-Biosphaere waehrend der letzten 15000 Jahre. Kontinentale Sedimente als Ausdruck sich veraendernder Umweltbedingungen

Das Projekt "Wandel der Geo-Biosphaere waehrend der letzten 15000 Jahre. Kontinentale Sedimente als Ausdruck sich veraendernder Umweltbedingungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Frankfurt, Institut für Physische Geographie durchgeführt. Rekonstruktion der spaetquartaeren Umweltgeschichte. Spaetglaziale und holozaene Vegetationsgeschichte (Pollenanalyse und botanische Grossreste). Spaetglaziale und holozaene Molluskensukzession. Eingriffe der Menschen: Spaetpalaeolithische Brandschichten; Rodungen im Neolithik im Ackerbau - Kolluvienbildung; staerkste Ausmasse im Hochmittelalter.

Alt- und Mittelpleistozaene Nordsee

Das Projekt "Alt- und Mittelpleistozaene Nordsee" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung durchgeführt.

Erfassung und Darstellung geowissenschaftlicher Daten im Sueden Berlins mit Hilfe eines Geoinformationssystems (GIS)

Das Projekt "Erfassung und Darstellung geowissenschaftlicher Daten im Sueden Berlins mit Hilfe eines Geoinformationssystems (GIS)" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Berlin, Institut für Geologie, Geophysik und Geoinformatik, Fachrichtung Geoinformatik, Fernerkundung der Erde durchgeführt. Hauptaufgabe: Beispielhafter Aufbau eines GIS fuer geowissenschaftliche Anwendungen. Teilaufgaben: Satellitenbildklassifizierung der aktuellen Bodennutzung, Einsetzbarkeit der Luftbildinterpretation bei der quartaergeologischen Kartierung Brandenburgs. Themenschwerpunkte: Quartaergeologie, Umweltschutz, Raumnutzungskonflikte, Integration von Fernerkundungsdaten, Datenvisualisierung.

Einfluss von Steiluferabbruechen an der Ostsee auf die Prozessdynamik angrenzender Flachwasserbereiche - Teilprojekt Hydrodynamik

Das Projekt "Einfluss von Steiluferabbruechen an der Ostsee auf die Prozessdynamik angrenzender Flachwasserbereiche - Teilprojekt Hydrodynamik" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Universität Kiel, Geologisch-Paläontologisches Institut und Museum durchgeführt. Entlang der Kuestenlinie der suedwestlichen Ostsee alternieren aktive Kliffs mit dazwischenliegenden Niederungen. Der mittlere Kuestenrueckgang schwankt zwischen wenigen cm/Jahr bis zu mehr als 1 m/Jahr. Gleichzeitig wird vor den Kliffs der Seegrund durch Wellenabrasion vertieft. Diese Prozesse werden weitgehend durch Seegangsbelastung, Wasserstand und Bodenbeschaffenheit gesteuert. Stroemungen transportieren das erodierte Sediment, sortieren es und lagern es an anderer Stelle wieder ab. Feinere Komponenten gelangen dabei in tiefere Regionen, groeberes Material baut die fuer den natuerlichen Kuestenschutz wichtigen Elemente Sandriff, Strand und Strandwall auf. Messungen mit Richtungswellenmessbojen bilden die Grundlage fuer die Analyse und Bewertung des Wellenklimas als - in Verbindung mit wechselnden Wasserstaenden - wichtigste hydrodynamische Eingangsgroesse fuer eine Beurteilung kuestenmorphologischer Prozesse. Unter Einbeziehung von theoretischen Ansaetzen zur Bewertung von Flachwassereinfluessen werden aus den gemessenen Richtungsspektren die oertlichen und zeitlichen Veraenderungen der die Prozessdynamik steuernden Seegangsparameter vermittelt. Weiterhin wird das Verhaeltnis quantitativer und qualitativer Mengen von Abbruchmaterial zur Schorreabrasion betrachtet. Es ist ferner vorgesehen, mit Archivmaterial (Bohrungen, Datierungen) und den im Vorhaben zu messenden Parametern auf der Basis von Massenbilanzierungen die Rekonstruktion aelterer Kuestenlinien zu erarbeiten. Die Erkenntnisse sind fuer Prognosen ueber Kuestenentwicklungen bei sich aendernden meteorologischen und hydrographischen Randbedingungen nutzbar.

Weichsel-Interstadiale Nordwest-Deutschland

Das Projekt "Weichsel-Interstadiale Nordwest-Deutschland" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung durchgeführt.

Klimavariabilitaet im Spaetglazial und im Holozaen aus jahreszeitlich geschichteten Seeablagerungen

Das Projekt "Klimavariabilitaet im Spaetglazial und im Holozaen aus jahreszeitlich geschichteten Seeablagerungen" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung durchgeführt.

U/th-Altersbestimmungen pleistozaener interstadialer Torfe und Lignite

Das Projekt "U/th-Altersbestimmungen pleistozaener interstadialer Torfe und Lignite" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Niedersächsisches Landesamt für Bodenforschung, Geowissenschaftliche Gemeinschaftsaufgaben durchgeführt.

Palaeoseismische Untersuchungen in Mitteleuropa

Das Projekt "Palaeoseismische Untersuchungen in Mitteleuropa" wird vom Umweltbundesamt gefördert und von Geologisches Landesamt Nordrhein-Westfalen durchgeführt. Erforschung praehistorischer Erdbeben mit geologischen Methoden: Aufnahme von Profilen quer zu den geologisch aktiven Hauptverwerfungen der Niederrheinischen Bucht, Ermittlung der seismotektonischen Bewegungsraten und der Wiederkehrperioden staerkerer Erdbeben, Bestimmung der Magnituden und Abschaetzung des seismischen Risikos. Analoge Untersuchungen werden in anderen Teilen Mitteleuropas durchgefuehrt.

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